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  • DE-40219 Düsseldorf
  • 12/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-43780)

Instandsetzung und Erweiterung des Polizeipräsidiums Düsseldorf


 
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    Entscheidung 07.12.2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, Energieplanung, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung, Landschaftsarchitektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Generalplanerleistung
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 115.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Betreuer scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Gregor Bonin, Dirk Elbers, Prof. Dr. M. Norbert Fisch, Prof. Dörte Gatermann, Prof. Manfred Hegger [Vorsitz], Prof. Manfred Hegger, Prof. Ulrike Lauber, Prof. Dr. Franz Pesch, Heiner Sommer, Ferdinand Tiggemann , Hartmut Beuß, Anne Katrin Bohle, Herbert Schenkelberg
    Aufgabe
    Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) beabsichtigt, das bestehende Polizeipräsidium am Jürgensplatz in Düsseldorf vollständig instand zu setzen, um Büroflächen und um eine zweigeschossige Tiefgarage zu ergänzen. Bei den Bestandsgebäuden Polizeipräsidium und dem benachbarten Ministerium für Bauen und Verkehr NRW am Jürgensplatz handelt es sich um denkmalgeschützte, historisch bedeutsame Gebäude (Bauzeit 1929 bis 1933), deren Umgang in der Planung ein besonderer Augenmerk zukommt.
    Der Erweiterungsbau für den Ausbau des Polizeipräsidiums sollen eine Fläche von 5 109 qm (NF 1 – 6 gemäß DIN 277, Teil 2, Tabelle 1, Stand 2005) umfassen und das jetzige Gebäudeensemble mit einer Fläche von 34 300 m² BGF ergänzen. Darüber hinaus sind die im Altbau durch die Anbindung wegfallenden Büroflächen im Erweiterungsbau vorzusehen. Verbindliche Grundlagen des Wettbewerbs sind unter anderem ein detailliertes Raum- und Funktionsprogramm sowie Rahmenbedingungen zur Einhaltung der hohen Anforderungen an die Berücksichtigung der Lebenszykluskosten (Flächenkennwerte, Energiestandard etc.).
    Im Rahmen dieser Planungsaufgabe soll auch die städtebauliche Einbindung der anliegenden öffentlichen und nichtöffentlichen Gebäude verbessert werden, sowie die Realisierung einer städtebaulichen Verbindung vom Landtag über den Jürgensplatz in Richtung Schwanenspiegel, die den Stadtteil Düsseldorf-Unterbilk näher an den Rhein bindet, ermöglicht werden. Hier liegt die Chance, eine neue städtebauliche und freiraumplanerische Ordnung für den Standort zu konzipieren. Eine Neugestaltung des Rheinparks selbst ist dabei nicht Bestandteil der Aufgabe.
    Gegenstand ist weiterhin die Entwicklung eines Konzeptes für die technische Gebäudeausrüstung. Im Zuge der Wettbewerbsvorbereitung wurden Grundlagen für ein zu entwickelndes Energiekonzept des Erweiterungsbaus erarbeitet. Die Vorschläge zum Energiekonzept basieren auf einer Bestandsaufnahme des Altbaus sowie einem Raumprogramm des Erweiterungsbaus. Der Fokus lag dabei auf der Darstellung der Energie- und Medienversorgung des Bestandsgebäudes. Hier wurden Vorschläge für die zentrale Technik bzw. die zukünftige Medienversorgung des Bestandsgebäudes und des Erweiterungsbaus erarbeitet. Darüber hinaus formuliert das Energiekonzept die wesentlichen Anforderungen an die bauliche Hülle sowie die dezentrale Technische Ausrüstung des Erweiterungsbaus. Die finale Konzepterarbeitung und Darstellung des Energiekonzeptes für den Erweiterungsbau verbleibt in der Verantwortung der Wettbewerbsteilnehmer.
    Ziel des ausgelobten Realisierungswettbewerbes ist es, unterschiedliche Lösungsvorschläge zu erhalten und einen geeigneten Generalplaner für die zu realisierenden Bauleistungen zu ermitteln. Die Generalplanerleistungen umfassen alle erforderlichen Leistungen nach HOAI, insbesondere Leistungen der Objektplanung, Freiraumplanung, technische Gebäudeausrüstung und Energie sowie der Tragwerksplanung. Mit der Bewerbung um Teilnahme am Wettbewerb wird die namentliche Benennung des vorgesehenen Projektteams für die Objektplanung, die Freiraumplanung, die technische Gebäudeausrüstung und Energie sowie für die Tragwerksplanung verlangt.
    Projektadresse DE-40219 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 176251-2010
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen NL Düsseldorf,
      Eduard-Schulte Straße 1, Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen
      NL Düsseldorf, DEUTSCHLAND-40225Düsseldorf. E-mail: MTlbJVxgZWJYbF03WWNZJWVpbiVbXA==.
      Fax +49 21161707-573.
      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 18.6.2010, 2010/S
      117-176251)Nichtabgeschlossenes VerfahrenDas Vergabeverfahren wurde
      eingestellt.Der Auftrag wird möglicherweise Gegenstand einer neuen
      Veröffentlichung sein.
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen NL Düsseldorf
      Eduard-Schulte Straße 1
      Kontakt: Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen NL Düsseldorf
      40225 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MTJiLGNnbGlfc2Q+YGpgLGxwdSxiYw==
      Fax +49 21161707-573
      Internet-Adresse(n)
      www.blb.nrw.de und www.evergabe.nrw.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      Bau- und Liegenschaftsbetreib Nordrhein-Westfalen NL Düsseldorf
      Eduard-Schulte Straße 1
      40225 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND
      Internet: www.evergabe.nrw.de
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Sonstiges Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, teilrechtsfähiges
      Sondervermögen des Landes Nordrhein-Westfalen
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Instandsetzung und Erweiterung des Polizeipräsidiums Düsseldorf.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) beabsichtigt, das
      bestehende Polizeipräsidium am Jürgensplatz in Düsseldorf vollständig
      instand zu setzen, um Büroflächen und um eine zweigeschossige Tiefgarage
      zu ergänzen. Bei den Bestandsgebäuden Polizeipräsidium und dem
      benachbarten Ministerium für Bauen und Verkehr NRW am Jürgensplatz handelt
      es sich um denkmalgeschützte, historisch bedeutsame Gebäude (Bauzeit 1929
      bis 1933), deren Umgang in der Planung ein besonderer Augenmerk zukommt.
      Der Erweiterungsbau für den Ausbau des Polizeipräsidiums sollen eine
      Fläche von 5 109 qm (NF 1 – 6 gemäß DIN 277, Teil 2, Tabelle 1, Stand
      2005) umfassen und das jetzige Gebäudeensemble mit einer Fläche von 34 300
      m² BGF ergänzen. Darüber hinaus sind die im Altbau durch die Anbindung
      wegfallenden Büroflächen im Erweiterungsbau vorzusehen. Verbindliche
      Grundlagen des Wettbewerbs sind unter anderem ein detailliertes Raum- und
      Funktionsprogramm sowie Rahmenbedingungen zur Einhaltung der hohen
      Anforderungen an die Berücksichtigung der Lebenszykluskosten
      (Flächenkennwerte, Energiestandard etc.).
      Im Rahmen dieser Planungsaufgabe soll auch die städtebauliche Einbindung
      der anliegenden öffentlichen und nichtöffentlichen Gebäude verbessert
      werden, sowie die Realisierung einer städtebaulichen Verbindung vom
      Landtag über den Jürgensplatz in Richtung Schwanenspiegel, die den
      Stadtteil Düsseldorf-Unterbilk näher an den Rhein bindet, ermöglicht
      werden. Hier liegt die Chance, eine neue städtebauliche und
      freiraumplanerische Ordnung für den Standort zu konzipieren. Eine
      Neugestaltung des Rheinparks selbst ist dabei nicht Bestandteil der
      Aufgabe.
      Gegenstand ist weiterhin die Entwicklung eines Konzeptes für die
      technische Gebäudeausrüstung. Im Zuge der Wettbewerbsvorbereitung wurden
      Grundlagen für ein zu entwickelndes Energiekonzept des Erweiterungsbaus
      erarbeitet. Die Vorschläge zum Energiekonzept basieren auf einer
      Bestandsaufnahme des Altbaus sowie einem Raumprogramm des
      Erweiterungsbaus. Der Fokus lag dabei auf der Darstellung der Energie- und
      Medienversorgung des Bestandsgebäudes. Hier wurden Vorschläge für die
      zentrale Technik bzw. die zukünftige Medienversorgung des Bestandsgebäudes
      und des Erweiterungsbaus erarbeitet. Darüber hinaus formuliert das
      Energiekonzept die wesentlichen Anforderungen an die bauliche Hülle sowie
      die dezentrale Technische Ausrüstung des Erweiterungsbaus. Die finale
      Konzepterarbeitung und Darstellung des Energiekonzeptes für den
      Erweiterungsbau verbleibt in der Verantwortung der Wettbewerbsteilnehmer.
      Ziel des ausgelobten Realisierungswettbewerbes ist es, unterschiedliche
      Lösungsvorschläge zu erhalten und einen geeigneten Generalplaner für die
      zu realisierenden Bauleistungen zu ermitteln. Die Generalplanerleistungen
      umfassen alle erforderlichen Leistungen nach HOAI, insbesondere Leistungen
      der Objektplanung, Freiraumplanung, technische Gebäudeausrüstung und
      Energie sowie der Tragwerksplanung. Mit der Bewerbung um Teilnahme am
      Wettbewerb wird die namentliche Benennung des vorgesehenen Projektteams
      für die Objektplanung, die Freiraumplanung, die technische
      Gebäudeausrüstung und Energie sowie für die Tragwerksplanung verlangt.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000, 71300000, 71400000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Der Wettbewerb wird als einstufiger, begrenzt offener Wettbewerb mit
      EU-weiter Ankündigung und vorgeschaltetem Losverfahren ausgelobt. Das
      Wettbewerbsverfahren ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Die
      Teilnehmerzahl wird auf max. 20 begrenzt.
      Der Wettbewerb wird nach den Regeln für die Auslobung von Wettbewerben
      (RAW 2004) durchgeführt. Zulassungsbereich sind die Mitgliedstaaten des
      Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) und des WTO-Dienstleistungsabkommens.
      7 Büros werden direkt zur Teilnahme am Wettbewerb zugeladen. Zur Auswahl
      der max. 13 weiteren Teilnehmer ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren
      gemäß VOF vorangestellt. Hiervon sollen 10 in der Kategorie "erfahren" und
      3 in der Kategorie "jung" zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden.
      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen des
      Bewerbungsverfahrens werden die weiteren Teilnehmer durch ein Losverfahren
      unter Rechtsaufsicht ermittelt.
      Jeder Bewerber hat zu erklären, dass kein Ausschlusskriterium gemäß VOF §
      4 gegen ihn vorliegt. Die Vergabestelle behält sich vor, einen
      Bundeszentralregisterauszug oder Gewerbezentralregisterauszug anzufordern.
      Jeder Bewerber hat zu bestätigen, dass eine Berufshaftpflichtversicherung
      in Höhe von 3 000 000 EUR für Personen- und 5 000 000 EUR Sachschäden
      besteht. Soweit ein solcher Nachweis nicht in der Höhe geführt werden
      kann, ist zu erklären, dass im Auftragsfalle die Berufshaftpflicht
      entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird.
      Zur Bewerbung zugelassen sind Generalplaner, die Referenzen über ihre
      Eignung nachweisen können:
      — Referenzobjekt für ein Verwaltungsgebäude mit einer Bruttogrundfläche
      von insgesamt mind. 3 000 qm (Leistungsphasen mind. 3 bis 5,
      Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre),
      — Referenzobjekt für den Umbau/ Sanierung von einem umfassend
      denkmalgeschützten Gebäude (Innen und Außen) in der Großenordnung von
      mind. 3 000 qm (Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre),
      — Referenzprojekt zur Freiflächengestaltung im Rahmen einer Planung von
      Verwaltungsgebäuden im Zusammenhang mit Neubau- und Bestandsgebäuden
      (Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre),
      — Referenzprojekt Tragwerksplanung zu einem Verwaltungsgebäude
      (Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre),
      — Referenzprojekt zu einer TGA und Energieplanung innerhalb einer Planung
      von Verwaltungsgebäuden im Zusammenhang mit Neubau- und Bestandsgebäuden
      (Fertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre).
      Von der Teilnahme ausgeschlossen sind:
      Bewerber/Teilnehmer, die als Einzelner und/oder Mitglied einer
      Bewerbergemeinschaft mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der
      Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines
      Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des VOF § 16
      Abs. 2 bevorzugt sein oder Einfluss haben können.
      Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können:
      Bewerber/Teilnehmer, bei denen ein Ausschlusskriterium nach VOF § 4
      gegeben ist und Bewerber, deren Bewerbungsunterlagen unvollständig
      vorliegen.
      Um gemäß VOF § 2 (4) auch Berufsanfänger und kleineren Büroorganisationen
      angemessen zu beteiligen, behält der Auslober sich vor, auch solche
      Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die die oben genannten Nachweise
      nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von Projekten
      geringerer Größe oder anderer Art, durch Wettbewerbserfolge in den letzten
      5 Jahren, anerkennende Fachveröffentlichungen oder Architekturpreise
      erwarten lassen, dass sie für die anstehende Planungsaufgabe geeignet
      sind.
      Als Berufsanfänger gelten jene Bewerber, deren Eintrag in eine
      entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre
      zurückliegt oder jene Büros, deren Inhaber unter 40 Jahre alt sind
      (Stichtag 15.6.2010).
      Als kleinere Büroorganisation gelten jene Büros, die maximal 8 technische
      Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber) beschäftigen.
      Bewerbung:
      Bitte lassen Sie sich auf dem Vergabemarktplatz www.evergabe.nrw.de
      registrieren. Danach können Sie einen Freischaltungsantrag für die o.g.
      Maßnahme beantragen. Die Freischaltung erfolgt automatisch. Sobald Sie
      frei geschaltet sind, finden Sie unter der Vergabe-Nr. 065-10-00875 in der
      Rubrik "Dokumente" unter "Anschreiben" den vollständigen
      Wettbewerbsbekanntmachungstext, aus dem Sie alle wichtigen Kriterien für
      die Ausschreibung herauslesen können. Des Weiteren finden Sie ebenfalls
      unter "Anschreiben" ein Bewerbungsformular für den Teilnahmeantrag.
      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist unter Angabe des Kennwortes
      'Polizeipräsidium Düsseldorf' und der Vergabe-Nr. 065-10-00875 bis
      spätestens 27.7.2010, 14:00 Uhr (Eingang beim Bau- und
      Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Düsseldorf, Stab Projekteinkauf,
      Eduard-Schulte-Straße 1, 40225 Düsseldorf) einzureichen.
      Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
      Als Bewerbungsformular ist zwingend der im Internet abrufbare Vordruck zu
      verwenden (www.evergabe.nrw.de). Andere als die geforderten
      Bewerbungsunterlagen oder unvollständige Bewerbungsunterlagen werden nicht
      zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge.
      Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur
      eine Bewerbung akzeptiert – entsprechende Mehrfachbewerbungen haben den
      Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge.
      Die ausgewählten Bewerber/innen werden umgehend über das Ergebnis der
      Auswahl benachrichtigt. Auf schriftliche Anfrage kann das Protokoll der
      Auswahl beim Wettbewerbsbetreuer (scheuvens+wachten, Friedenstraße 18,
      44139 Dortmund) angefordert werden. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
      zurückgesandt.
      Die Bewerbung muss bestehen aus:
      1. Den vollständig ausgefüllten und unterschriebenen Formblättern mit
      Angaben zu den oben genannten Nachweisen:
      1.1) der Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß
      VOF § 4 Abs. 6 und 9 gegen ihn vorliegen;
      1.2) der Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied
      einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt;
      1.3) Referenzen, die die Beurteilung der gestalterischen Qualität, der
      Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit sowie der Leistungsfähigkeit
      erlauben.
      2. Dem Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer
      Mindestdeckungssumme in Höhe von 3 000 000 EUR für Personen-, 5 000 000
      EUR Sach- und Vermögensschäden. Soweit ein solcher Nachweis nicht in der
      Höhe geführt werden kann, ist zu erklären, dass im Auftragsfalle die
      Berufshaftpflicht entsprechend abgeschlossen bzw. erhöht wird.
      3. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie der
      Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsabrechnung oder bei
      ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend
      EG-Richtlinie).
      4. Für Berufsanfänger und kleine Büroorganisationen die die genannten
      Nachweise in der beschriebenen Form nicht erbringen können: Dokumentation
      sonstiger Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise sowie der
      Nachweis für Berufsanfänger, dass der Eintrag in die entsprechende Liste
      einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt oder die
      Büroinhaber für die Objektplanung nicht älter als 40 Jahre alt sind
      (Stichtag 15.6.2010 - beizufügen ist eine Kopie des Personalausweises).
      Die Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise müssen in Art
      oder Umfang einen Vergleich mit den unter 1. geforderten Unterlagen
      anderer Bewerber ermöglichen und von herausragender Qualität sein.
      Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise 1.1,
      1.2, 1.3 und 2 von allen Mitgliedern erbracht werden.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren steht allen teilnahmeberechtigten
      Generalplanern offen. Der Wettbewerb richtet sich an Generalplaner - die
      Einbeziehung der Fachdisziplinen Objektplanung, Freianlagen, TGA und
      Energie sowie Tragwerksplanung sind zwingende Voraussetzung. Die
      Federführung der Generalplanerleistung obliegt dem Part der Architektur.
      Hierfür gilt:
      Zur Teilnahme zugelassen sind natürliche Personen, die am Tage der
      Bekanntmachung.
      — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind und
      Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind; oder,
      — die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach § 2
      BauKaG NRW und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten
      Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls
      Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben; oder,
      — zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in nach dem Recht des
      jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten
      ausländischen Gebietsbereichen ansässig sind. Ist die Berufsbezeichnung
      gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen
      nach der einschlägigen EG Richtlinie.
      Teilnahmeberechtigt sind ferner juristische Personen, die am Tage der
      Bekanntmachung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
      — Geschäftssitz im Zulassungsbereich und,
      — zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe
      entsprechende Planungsleistungen und,
      — der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der bzw. die
      Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die
      an natürliche Personen gestellt sind.
      Wer am Tage der Bekanntmachung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in
      anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von
      der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
      Bei Arbeitsgemeinschaften von Architekten muss jedes Mitglied
      teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien
      Mitarbeitern. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie
      Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt
      waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Der Generalplaner
      hat eigenverantwortlich die fachliche Qualifikation seiner
      Kooperationspartner zu prüfen.
      Verstöße hiergegen, haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten zur Folge.
      Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl Mindestzahl 7. / Höchstzahl 20

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
      1. Eller + Eller, Düsseldorf
      2. Döring Dahmen Joeressen Architekten, Düsseldorf
      3. JSWD Architekten, Köln
      4. HPP Hentrich-Petschnigg & Partner GmbH + Co. KG, Düsseldorf
      5. kister scheithauer gross architekten und stadtplaner GmbH, Köln
      6. kadawittfeldarchitektur GmbH, Aachen
      7. rheinflügel severin, Düsseldorf

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      — Städtebauliche und architektonische Konzeption,
      — Gestaltungsqualität und funktionale Qualität,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Realisierbarkeit.
      Die Reihenfolge der oben aufgeführten Bewertungskriterien hat auf die
      Gewichtung keinen Einfluss.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
      065-10-00875

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      27.7.2010 - 14:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      27.7.2010 - 14:00

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
      ausgewählten Bewerber
      12.8.2010

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Als Preisgeld steht eine Summe von
      insgesamt 115.000 € (incl. aller Nebenkosten und incl. Mehrwertsteuer) zur
      Verfügung. Folgende Verteilung ist vorgesehen:
      1. Preis 46 000 EUR.
      2. Preis 28 000 EUR.
      3. Preis 18 000 EUR.
      Anerkennungen 23 000 EUR.
      Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine
      andere Verteilung der Preisgelder beschließen.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Über die Ausschüttung des Preisgeldes hinaus erfolgt keine weitere
      Kostenerstattung.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Nein

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. siehe VI.2

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Ein Nachprüfungsantrag kann bei der Vergabekammer der Bezirksregierung
      Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf bis zur Zuschlagserteilung
      gestellt werden.
      Nach der Preisverteilung durch das Preisgericht werden alle
      ausgezeichneten Arbeiten zur Verhandlung aufgefordert. Wenn das Vorhaben
      realisiert wird, wird dem Preisträger der Auftrag erteilt, der unter
      Berücksichtigung der Bewertung des Preisgerichts und des Ergebnisses der
      Verhandlungen die wirtschaftlich und qualitativ bestmögliche Leistung
      erwarten lässt. Einzelaspekte und Gewichtung dieser Zuschlagskriterien
      werden den Preisträgern vor Beginn der Verhandlungen mitgeteilt.
      Der Auslober beabsichtigt, sobald und soweit das Vorhaben realisiert wird,
      entsprechend den Empfehlungen des Preisgerichts einen oder mehrere der
      Preisträger mit allen erforderlichen Leistungen der Generalplanung bis
      einschließlich der Ausführungsplanung zu beauftragen.
      Wenn ausnahmsweise die vollständige Ausführungsplanung für die Vergabe von
      Bauleistungen nicht erforderlich ist, soll durch angemessene weitere
      Beauftragung eines oder mehrerer Preisträger sichergestellt werden, dass
      die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird (Z.B. Regeldetails,
      Planfreigaben, Leistungsbeschreibung, Angebotsbewertung,
      Qualitätskontrolle).
      Weitere Leistungsphasen gemäß HOAI können stufenweise beauftragt werden.
      Für den Fall einer Beauftragung wird das Preisgeld auf das Honorar nach
      HOAI angerechnet.
      Die Zusammensetzung des Preisgerichts wird mit Versand der
      Wettbewerbsunterlagen bekannt gegeben.
      Folgende Zusammensetzung ist vorgesehen:
      Preisgericht:
      — Hartmut Beuß, Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen,
      — Anne Katrin Bohle, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW,
      — Dr. Gregor Bonin, Tech. Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf,
      — Dirk Elbers, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf,
      — Prof. Dörte Gatermann, Köln,
      — Prof. Manfred Hegger, Kassel,
      — Prof. Ulrike Lauber, München,
      — Prof. Franz Pesch, Herdecke,
      — Ferdinand Tiggemann, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetrieb
      NRW,
      — Herbert Schenkelberg, Polizeipräsident Düsseldorf,
      — Heiner Sommer, Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW,
      — NN, Exern.
      Folgende Terminkette ist vorgesehen:
      Bekanntmachung (EU-Amtsblatt): 16.6.2010;
      Bewerbung bis spätestens: 27.7.2010;
      Auswahl der Teilnehmer: 30.7.2010;
      Versand der Unterlagen: 12.8.2010;
      Rückfragen bis: 6.9.2010;
      Auftaktkolloquium: 15.9.2010;
      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Pläne): 25.10.2010;
      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Modell): 2.11.2010;
      Preisgericht: 7.12.2010.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
      Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
      ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen
      Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem
      Auftraggeber nicht innerhalb von 8 Kalendertagen gerügt hat, 2. Verstöße
      gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
      nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
      Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt
      werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
      Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
      der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
      gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach
      Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
      wollen, vergangen sind.
      Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
      Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
      unberührt.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      16.6.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.06.2010
Ergebnis veröffentlicht 22.12.2010
Zuletzt aktualisiert 31.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-43780 Status
Seitenaufrufe 6357