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  • DE-83607 Holzkirchen
  • 04/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-440067)

Neuordnung Bahnhofsareal in Holzkirchen


 
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    Entscheidung 08.04.2022 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 12, 2021
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 18
    Gesetzte Teilnehmer: 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 81.000 EUR zzgl. USt.
    Betreuer Dömges Architekten AG, Regensburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Irene Burkhardt [Stellvertreterin], Astrid Eggensberger, Prof. Thomas Hammer, Bernhard Landbrecht [Vorsitz], Rita Lex-Kerfers, Christine Peter , Elisa Scheibl
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erlangung von städtebaulichen Entwürfen für die Neuordnung des Bahnhofsareals in Holzkirchen.
    Der Wettbewerb wird als einstufiger nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb (Auswahl- / Losverfahren) nach Vergabeverordnung (VgV) durchgeführt.
    Gesetzte Teilnehmer 1. AKFU Architekten und Stadtplaner, Germering
    2. Dragomir Stadtplanung München
    3. Victoria von Gaudecker Architektur, München
    4. Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg
    5. Molenaar Architekten und Stadtplaner, Gräfelfing
    6. Morpho-Logic Architekten und Stadtplaner, München
    Adresse des Bauherren DE-83607 Holzkirchen
    TED Dokumenten-Nr. 555947-2021
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    • Deutschland-Holzkirchen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 220-580013

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 211-555947)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Markt Holzkirchen
      Postanschrift: Marktplatz 2
      Ort: Holzkirchen
      NUTS-Code: DE21F Miesbach
      Postleitzahl: 83607
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjPmZtanhpZ3BhZmNsLGJj
      Telefon: +49 8024-642367
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.holzkirchen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Wettbewerb Bahnhof Holzkirchen

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: F-BLP-BH-16-21
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Wettbewerbsgegenstand

      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erlangung von städtebaulichen

      Entwürfen für die Neuordnung des Bahnhofsareals in Holzkirchen.

      Der Wettbewerb wird als einstufiger nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb (Auswahl- / Losverfahren) nach Vergabeverordnung (VgV) durchgeführt.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/11/2021
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 211-555947

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.1.10
      Anstatt:

       

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften

      spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Bieter bzw.

      die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum

      Verhandlungsverfahren eingeladen.

      Von den Preisträgern sind folgende Eignungskriterien nachzuweisen:

      1. Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit: Nachweis über

      eine Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme: mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden, mind.

      1.000.000 EUR für sonstige Schäden

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber) mit

      Hochschulabschluss im Durchschnitt der letzten 3

      Jahre mind. 3, sowie eine Referenz zur Bauleitplanung mind. Hz II, mind. 3 ha und eine Referenz zum

      städtebaulichen Entwurf (vergleichbar Vorentwurf und Entwurf entsprechend Merkblatt 51 AKBW) mind. 3 ha.

      Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen

       

      muss es heißen:

       

      Vom Bewerber / den Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft sind zum Zwecke der Auswahl zunächst die im Teilnahmeantrag geforderten Angaben und Eigenerklärungen abzugeben:

      - Angaben zu Name und Rechtsform, zum bevollmächtigten Vertreter, Ansprechpartner mit E-Mail, Gründungsdatum.

      - Angabe der Adresse und Kontaktdaten.

      - Angabe zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.

      - von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft:

      * Erklärung, dass sich diese nur als Mitglied der benannten Bewerbergemeinschaft bewerben.

      * Bewerbergemeinschaftserklärung mit Angabe der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft u. des jeweiligen Leistungsanteils, Bevollmächtigung des vertretungsberechtigten Mitglieds sowie der Erklärung, dass die Mitglieder im Auftragsfall eine Arbeitsgemeinschaft bilden werden.

      Zur Teilnahme gelten folgende Mindestanforderungen:

      Es werden nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt, die nachweisen,

      1. dass eine Berufsqualifikation als "Architekt" oder "Landschaftsarchitekt" oder "Stadtplaner" vorliegt und erklären

      2. dass keine Ausschlusskriterien nach §123 GWB vorliegen.

      Unter denjenigen Bewerbern, die die Mindestanforderungen erfüllen, erfolgt die Auswahl der zugelassenen Bewerber nach folgenden Auswahlkriterien:

      1. Nachweis von Referenzen aus dem Leistungsbild "Städtebaulicher Entwurf" gemäß § 17 HOAI i.V.m. Anlage 9 HOAI (80%, 4-fach)

      Mindestens Vorentwurf gemäß Merkblatt 51 AKBW (z.B. Wettbewerbserfolg) mit vergleichbarer Komplexität. Es können mehrere Referenzen eingereicht werden, mindestens jedoch 1 Referenz.

      Auswahlkriterien:

      a. Vergleichbarkeit hinsichtlich städtebaulicher Kontext und Verknüpfung mit der Umgebung 0 / 1 / 2 (gar nicht bis wenig / in Teilen / gut bis sehr gut)

      b. Vergleichbarkeit hinsichtlich Nutzungsarten und Dichte 0 / 1 / 2 (gar nicht bis wenig / in Teilen / gut bis sehr gut)

      c. Vergleichbarkeit hinsichtlich Erschließungsaufwand (MIV, ÖPNV, Fußgänger, Radfahrer) 0 / 1 / 2 (gar nicht bis wenig / in Teilen / gut bis sehr gut)

      Die Referenzen werden in einer Gesamtschau bewertet. Max. Punktzahl: 30

      jeweils unter Angabe:

      der Art des Projekts,

      des Auftraggebers (mit Kontaktdaten),

      des Fertigstellungszeitpunkts und

      von zusätzlichen individuellen Beschreibungen (diese Angaben sind je Referenz gesondert, 1Seite DIN A4 (einseitig), in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen zu erstellen.)

      Maximal erreichbare Gesamtpunktzahl: 30

      Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Landschaftsarchitekten mit Architekten oder Stadtplanern wird empfohlen. Die Referenzen können aber auch aus einem Unternehmen stammen.

      Zum Nachweis der Eignung erforderliche Unterlagen (auf Verlangen durch die Preisträger nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen):

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.

      Von den Preisträgern sind folgende Eignungskriterien nachzuweisen:

      1. Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit: Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme: ? 1.500.000 EUR für Personenschäden, ? 1.000.000 EUR für sonstige Schäden

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber) mit Hochschulabschluss im Durchschnitt der letzten 3 Jahre ? 3, sowie eine Referenz zur Bauleitplanung mind. Hz II ? 3 ha und eine Referenz zum städtebaulichen Entwurf (vergleichbar Vorentwurf und Entwurf entsprechend Merkblatt 51 AKBW) ? 3 ha.

      Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen.

      Sollte ein Nachweis binnen angemessener Frist nicht vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren abgesehen.

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.5
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Preisrichter
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      1. Prof. Thomas Hammer, Architekt

      2. Bernhard Landbrecht, Architekt und Stadtplaner

      3. Rita Lex-Kerfers, Landschaftsarchitektin

      4. Christine Peter, Architektin

      5. Martin Rist, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner

      6. Sonja Rube, Stadtplanerin

       

      Abschnitt Nummer: VI.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: zusätzliche Angaben
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      VII Für das Verfahren wird kein Bewerberformblatt zur Verfügung gestellt. Eine Bewerbung kann formlos erfolgen unter Benennung der in III.1) Teilnahmebedingungen genannten Punkte.

      Übersteigt die Zahl der geeigneten Bewerber die der geplanten höchsten Teilnehmerzahl, dann entscheidet unter den Bewerbern, die gleichermaßen geeignet sind, das Los.

      Der Teilnahmeantrag ist in allen Bestandteilen in deutscher Sprache abzugeben. Für anderssprachige Erklärungen und Nachweise ist eine beglaubigte deutsche Übersetzung von einem vereidigten oder öffentlich bestellten Übersetzer beizufügen.

      Erklärungen:

      - zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen,

      - dass die verfahrensgegenständlichen Dienstleistungen gemäß § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbracht werden und

      - über den Leistungsanteil, der von Nachunternehmern erbracht werden soll, müssen mit dem Erstangebot eingereicht werden.

      Zuschlagskriterien mit Gewichtung:

      Anhand einer festgelegten Punktematrix werden in den Verhandlungen folgende Kriterien bewertet werden, wobei je Kriterium 5 Punkte und insgesamt eine Maximalgesamtpunktzahl von 500 Punkten erreichbar ist:

      1. Wettbewerbsentwurf: max. 250 Punkte (entspricht 50% der Gesamtwertung); Wertung: 1. Preis 250 Punkte, Wertung 2. Preis 166,67 Punkte, Wertung 3. Preis 83,33 Punkte

      2. Bereitschaft zur Nachbesserung und Anpassung der Planung, z.B. auf Grund Preisgerichtsbewertung; maximal 50 Punkte (entspricht 10 % der Gesamtwertung)

      3. Projektorganisation, Projektteam, Herangehensweise in der Planung / Zusammenarbeit mit Bauherrn und Verfahrensbeteiligten max. 100 Punkte (entspricht 20 % der Gesamtwertung)

      4. Honorarparameter max. 100 Punkte (entspricht 20 % der Gesamtwertung)

       

      Abschnitt Nummer: VI.4.3
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße unverzüglich nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB).

       

      Abschnitt Nummer: II.2.4
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      Der Markt Holzkirchen beabsichtigt in Kooperation mit der Deutschen Bahn das Bahnhofsareal in Holzkirchen neu zu ordnen und zu gestalten. Dafür wird ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb (Umgriff ca. 5,4 ha) durchgeführt. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erlangung von städtebaulichen Entwürfen für die Neuordnung des Bahnhofsareals.

      Der Bahnhof und sein Umfeld sollen unter Berücksichtigung der Themen Energie, Ressourcenverbrauch und Nachhaltigkeit zu einer zukunftsfähigen und attraktiven Mobilitätsdrehscheibe umgestaltet und so zur "Visitenkarte" Holzkirchens werden. Die Herstellung eines den aktuellen und künftigen Bedürfnissen entsprechenden Angebots für alle Verkehrsarten, eine sichere Verkehrsführung für alle Verkehrsteilnehmer und die Steigerung der Aufenthaltsqualität im gesamten Umfeld sind dabei wesentliche Ziele.

      Der Auftraggeber beabsichtigt, für den Fall der Realisierung, einen Preisträger mit der Konkretisierung der städtebaulichen Rahmenplanung gemäß Merkblatt Nr. 51 der Architektenkammer Baden-Württemberg zum städtebaulichen Entwurf sowie mit der Bauleitplanung gemäß § 19 HOAI sowie optional mit weiteren besonderen Leistungen der Flächenplanung gemäß Anlage 9 HOAI und gemäß beiliegendem Vertragsmuster zu beauftragen.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Holzkirchen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 211-555947

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Markt Holzkirchen
      Postanschrift: Marktplatz 2
      Ort: Holzkirchen
      NUTS-Code: DE21F Miesbach
      Postleitzahl: 83607
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabestelle
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWjVdZGFvYF5nWF1aYyNZWg==
      Telefon: +49 8024-642367
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.holzkirchen.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YQWR9SQ/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YQWR9SQ
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Wettbewerb Bahnhof Holzkirchen

      Referenznummer der Bekanntmachung: F-BLP-BH-16-21
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Wettbewerbsgegenstand

      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erlangung von städtebaulichen

      Entwürfen für die Neuordnung des Bahnhofsareals in Holzkirchen.

      Der Wettbewerb wird als einstufiger nichtoffener städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb (Auswahl- / Losverfahren) nach Vergabeverordnung (VgV) durchgeführt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen Bieter oder Bietergemeinschaften spätestens 15 Werktage nach dem Abschluss des Wettbewerbs Eignungskriterien nachweisen. Bieter bzw. die Bietergemeinschaften, die nicht die Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.

      Von den Preisträgern sind folgende Eignungskriterien nachzuweisen:

      1. Wirtschaftliche und Finanzielle Leistungsfähigkeit: Nachweis über

      eine Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme: mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden, mind. 1.000.000 EUR für sonstige Schäden

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Anzahl der Mitarbeiter (einschl. Büroinhaber) mit Hochschulabschluss im Durchschnitt der letzten 3

      Jahre mind. 3, sowie eine Referenz zur Bauleitplanung mind. Hz II, mind. 3 ha und eine Referenz zum städtebaulichen Entwurf (vergleichbar Vorentwurf und Entwurf entsprechend Merkblatt 51 AKBW) mind. 3 ha.

      Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe wird hingewiesen

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Er gibt eine Erklärung gem. Anhang 1 RPW ab.

      Dazu ist das in der Anlage beigefügte Formblatt "Verfassererklärung" (Anlage 18) zu verwenden.

      Arbeitsgemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.

      Das Verfahren wird als Städtebaulicher Realisierungs-Wettbewerb nach

      den Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit 18 Teilnehmern / Teams, von denen 6 gesetzt werden, durchgeführt.

      Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige

      - natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatlandes

      zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt/in", "Stadtplaner/in" und / oder "Landschaftsarchitekt/in" berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung

      am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht;

      - juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck

      auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe

      entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein/e verantwortliche/r

      Berufsangehörige/r benannt ist, der/die in seiner/ihrer Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden;

      - Bewerber-/ Arbeitsgemeinschaften, die eine/n Projektverantwortliche/n

      benennen, die/der zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt/in",

      "Stadtplaner/in" und / oder" Landschaftsarchitekt/in" befugt ist; Bewerbergemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt eine/n bevollmächtigte/n Vertreter/in als Ansprechpartner/in zu

      benennen.

      Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften von Landschaftsarchitekten mit Architekten oder Stadtplanern wird empfohlen. Es wird aufgrund der Aufgabenstellung weiterhin empfohlen, zur Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe eine

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Höchstzahl: 18
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      1. AKFU Architekten und Stadtplaner, Germering 2. Dragomir Stadtplanung München 3. Victoria von Gaudecker Architektur, München 4. Köstlbacher Miczka Architektur Urbanistik, Regensburg 5. Molenaar Architekten und Stadtplaner, Gräfelfing 6. Morpho-Logic Architekten und Stadtplaner, München
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      1. Strukturplan M 1:2.500

      Darstellung der städtebaulichen Struktur mit den zugehörigen Freiflä-

      chen und Verkehrsräumen

      2. Städtebauliches Entwurfskonzept M 1:500

      mit Darstellung des städtebaulichen, freiraumplanerischen und verkehrlichen Gesamtkonzepts mit den zugehörigen Nutzungen

      Darzustellen sind für das gesamte Wettbewerbsgebiet:

      - Baukörper (Dachaufsichten, Haupt- und Nebengebäude) mit Anzahl

      der Geschosse, Dachform, Gebäudezugänge; Bestandsgebäude

      und Neubauten sind farblich unterschiedlich darzustellen;

      - Gebäudenutzungen (z.B. Wohnen, Hotel, Soziales, Gewerbe, Bahnhofsnutzung, Parkhaus)

      - Freiflächenkonzept mit öffentlichen und privaten Flächen, mit Lage

      und Zuordnung der unterschiedlichen Freiraumfunktionen

      - Verkehrsflächen für den fließenden Verkehr, für Fuß- und Fahr- bzw.

      Radverkehr, den zentralen Busbahnhof und für ruhenden Verkehr

      inkl. Stellplatzanzahl

      - Angaben zu allen wesentlichen Geländehöhen

      Sämtliche Bezeichnungen und Angaben zu den Gebäuden etc. sind unmittelbar in den Lageplan einzutragen. Legenden sind nicht erlaubt.

      3. Schnitt-Ansichten M 1:500

      Drei aussagekräftige Schnitt-Ansichten:

      - Längsschnitt entlang der Münchner Straße

      - Querschnitt durch das Bahnhofsgebäude und den Bahnhofsvorplatz

      - Querschnitt durch das Parkhaus und die umliegende Bebauung

      4. Darstellung Erschließungskonzept M 1:2.500

      Das Erschließungskonzept für die verschiedenen Verkehrsarten (KFZ,

      Bus, Radverkehr, Fußgänger) ist schematisch im einheitlichen Maßstab

      1:2.500 darzustellen. Es kann sich hierbei um mehrere Zeichnungen

      handeln.

      5. Skizzen und Erläuterungen

      Zur Darstellung der Entwurfsidee sind Erläuterungen in Form von Texten, Bilder und Piktogrammen in das Planlayout zu integrieren.

      6. Perspektive

      Es wird eine einfache räumliche Darstellung zur Verdeutlichung der Entwurfsidee, Größe max. A3, gefordert. Fotorealistische Renderings sind nicht zugelassen. Weitere Perspektiven sind nicht zugelassen und werden abgedeckt, sollten sie dennoch dargestellt sein.

      7. Modell im Maßstab 1:1.000 auf der zur Verfügung gestellten

      Einsatzplatte für das Umgebungsmodell

      Das Umgebungsmodell kann am Tag des Kolloquiums eingesehen werden. Fotos vom Umgebungsmodell werden mit dem Protokoll zum Kolloquium versandt.

      8. Angabe relevanter Kenndaten in den Berechnungstabellen (Anlage 17)

      9. Erläuterungsbericht auf max. 2 DIN A4-Seiten (Schrift 11 pt.)

      10. Verfassererklärung in einem undurchsichtigen verschlossenen

      Umschlag (Anlage 18)

      11. Verzeichnis der eingereichten Unterlagen

      Es ist ein Verzeichnis aller eingereichten Unterlagen auf einem neutralen

      separaten Blatt DIN A4 einzureichen.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 01/12/2021
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Es sollen 3 Preise und eine Anerkennung vergeben werden.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Die Wettbewerbssumme beträgt insgesamt 81.000 EUR netto.

      Jeder Teilnehmer erhält bei Abgabe eines wertbaren Wettbewerbsbeitrags ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 2.000 EUR netto. Die übrigen 45.000 EUR netto werden als Preisgelder ausgeschüttet.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YQWR9SQ

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstr. 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80538
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2FXY2NbaCRpa1taWFdvW2hkNmhbXSNlWCRYV29baGQkWls=
      Telefon: +49 892176-2411
      Fax: +49 892176-2847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstr. 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80538
      Land: Deutschland
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      25/10/2021
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.10.2021
Ergebnis veröffentlicht 22.04.2022
Zuletzt aktualisiert 04.01.2023
Wettbewerbs-ID 2-440067 Status Kostenpflichtig
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