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  • DE-96049 Bamberg
  • 24.01.2022
  • Ausschreibung
  • (ID 2-445545)

Neubau Integrierte Leitstelle Bamberg-Forchheim - Fachplanung ELT, Gebäudeautomation und Leitstellentechnik


 
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    Bewerbungsschluss 24.01.2022, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Betreuer Drees & Sommer SE, Stuttgart (DE), Freiburg im Breisgau (DE), Kiel (DE), Nürnberg (DE), Düsseldorf (DE), Berlin (DE), Erfurt (DE), Stuttgart (DE), Leipzig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Fachplanung Technische Ausrüstung ELT, Gebäudeautomation und Leitstellentechnik § 55 HOAI (Anlagengruppe 4, 5, 6, 7 und 8) LPH 1-9
    Leistungsumfang
    Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Bamberg-Forchheim, Paradiesweg 1 in 96049 Bamberg ist als Betreiber der Integrierten Leitstelle für die Kreisverwaltungen Stadt Bamberg, Landkreis Bamberg und Landkreis Forchheim im Rahmen gesetzlicher Vorgaben für die Durchführung des Rettungsdienstes und für die Feuerwehralarmierung zuständig. Im Rahmen der Vorplanungen für einen 120 Monate Hardwaretausch wurde ein Bedarfskonzept durch ein Fachbüro erstellt, welches ergab, dass dieser wichtige Technik-Wechsel in den bestehenden Räumen nicht möglich ist. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes als zuständiges politisches Gremium beschloss einen Ersatzneubau der Integrierten Leitstelle Bamberg-Forchheim.
    Der Ersatzneubau wird auf einem bereits erworbenen Grundstück, Größe ca. 4.500 m², im Landkreis Bamberg, in der Marktgemeinde Buttenheim errichtet.
    Der zu erbringenden Leitstellentechnik / IuK, sowie Elektrotechnik ELT inkl. Gebäudeautomation sind die existierende Studien zu Grunde zu legen. Die Ausrichtung der Planungen auf sicheren Betrieb und die organisatorischen Prozesse, sowie die Vorbereitung zur Zertifizierung nach IT-Sicherheit DIN ISO 27001 auf Basis IT Grundschutz, Effizienz und Nachhaltigkeit sind zwingende Anforderungen. Das Bauobjekt ist als Teil der kritischen Infrastruktur nach der DIN EN 50518 Teil 1 zu konzipieren.
    Die Planungsphase soll unverzüglich nach der Beauftragung, voraussichtlich im zweiten Quartal 2022, beginnen. Als wesentliche Meilensteine des Rahmenterminplanes sind Freigabe LPH 1 und 2 mit Kostenschätzung im Frühjahr 2022, Freigabe LPH 3 und 4 mit Kostenberechnung im Herbst 2022 sowie der Baubeginn im Frühjahr 2023 zu nennen. Die Fertigstellung des Projektes ist für 2025 mit der Aufnahme eines Probebetriebes vorgesehen. Gegenstand der Vergabe sind die Leistungen der Fachplanung IuK bzw. Leitstellentechnik und TGA Elektrotechnik inkl. Gebäudeautomation gemäß Teil 4, Abschnitt 2 § 53ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9. Dabei ist darauf zu achten, dass ein Musterleistungsverzeichnis (MLV) für die Ausstattung des Integrierten Leitstellen Bayerns des Bayerischen Staatsministerium des Inneren für Sport und Integration (BayStMI) als Grundlage für die Leitstellentechnik dient und die Vorgaben als Erleichterung in der Planung zu würdigen sind. Weiterhin ist in Aussicht gestellt, dass in den nächsten Jahren ein Nachfolge-Einsatzleitsystem (Hard- und Software) ebenfalls durch das BayStMI auf bayrischer Ebene ausgeschrieben und eingeführt werden wird. Die Aufwände zur Abstimmung zur Abwicklung und Implementierung wird ähnlich dem aktuellen MLV vermutet.
    Adresse des Bauherren DE-96049 Bamberg
    TED Dokumenten-Nr. 645983-2021

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bamberg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 245-645983

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Bamberg-Forchheim
      Postanschrift: Paradiesweg 1
      Ort: Bamberg
      NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 96049
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Drees & Sommer SE
      E-Mail: MjIwWE1eVV9fTRpUW1JZTVpaLFBeUV9bGk9bWQ==
      Telefon: +49 911236078-6738
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.ils-bamberg.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.tender24.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17d902a58cc-5a4a9f1ba8623f52
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.tender24.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Integrierte Leitstelle Bamberg-Forchheim - Fachplanung ELT, Gebäudeautomation und Leitstellentechnik

      Referenznummer der Bekanntmachung: 001-03311_03
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Fachplanung Technische Ausrüstung ELT, Gebäudeautomation und Leitstellentechnik § 55 HOAI (Anlagengruppe 4, 5, 6, 7 und 8) LPH 1-9

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE241 Bamberg, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Buttenheim, Landkreis Bamberg

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ZRF) Bamberg-Forchheim, Paradiesweg 1 in 96049 Bamberg ist als Betreiber der Integrierten Leitstelle für die Kreisverwaltungen Stadt Bamberg, Landkreis Bamberg und Landkreis Forchheim im Rahmen gesetzlicher Vorgaben für die Durchführung des Rettungsdienstes und für die Feuerwehralarmierung zuständig. Im Rahmen der Vorplanungen für einen 120 Monate Hardwaretausch wurde ein Bedarfskonzept durch ein Fachbüro erstellt, welches ergab, dass dieser wichtige Technik-Wechsel in den bestehenden Räumen nicht möglich ist. Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes als zuständiges politisches Gremium beschloss einen Ersatzneubau der Integrierten Leitstelle Bamberg-Forchheim.

      Der Ersatzneubau wird auf einem bereits erworbenen Grundstück, Größe ca. 4.500 m², im Landkreis Bamberg, in der Marktgemeinde Buttenheim errichtet.

      Der zu erbringenden Leitstellentechnik / IuK, sowie Elektrotechnik ELT inkl. Gebäudeautomation sind die existierende Studien zu Grunde zu legen. Die Ausrichtung der Planungen auf sicheren Betrieb und die organisatorischen Prozesse, sowie die Vorbereitung zur Zertifizierung nach IT-Sicherheit DIN ISO 27001 auf Basis IT Grundschutz, Effizienz und Nachhaltigkeit sind zwingende Anforderungen. Das Bauobjekt ist als Teil der kritischen Infrastruktur nach der DIN EN 50518 Teil 1 zu konzipieren.

      Die Planungsphase soll unverzüglich nach der Beauftragung, voraussichtlich im zweiten Quartal 2022, beginnen. Als wesentliche Meilensteine des Rahmenterminplanes sind Freigabe LPH 1 und 2 mit Kostenschätzung im Frühjahr 2022, Freigabe LPH 3 und 4 mit Kostenberechnung im Herbst 2022 sowie der Baubeginn im Frühjahr 2023 zu nennen. Die Fertigstellung des Projektes ist für 2025 mit der Aufnahme eines Probebetriebes vorgesehen. Gegenstand der Vergabe sind die Leistungen der Fachplanung IuK bzw. Leitstellentechnik und TGA Elektrotechnik inkl. Gebäudeautomation gemäß Teil 4, Abschnitt 2 § 53ff. HOAI, Leistungsphasen 1 bis 9. Dabei ist darauf zu achten, dass ein Musterleistungsverzeichnis (MLV) für die Ausstattung des Integrierten Leitstellen Bayerns des Bayerischen Staatsministerium des Inneren für Sport und Integration (BayStMI) als Grundlage für die Leitstellentechnik dient und die Vorgaben als Erleichterung in der Planung zu würdigen sind. Weiterhin ist in Aussicht gestellt, dass in den nächsten Jahren ein Nachfolge-Einsatzleitsystem (Hard- und Software) ebenfalls durch das BayStMI auf bayrischer Ebene ausgeschrieben und eingeführt werden wird. Die Aufwände zur Abstimmung zur Abwicklung und Implementierung wird ähnlich dem aktuellen MLV vermutet.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Beschreibung der projektspezifischen Organisation des Projektteams / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Erfahrungen mit vergleichbaren Projektsituationen / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Erläuterung zur Sicherstellung von Kostenzielen am Beispiel eines Vergleichsprojektes / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Erläuterung der Sicherstellung von Terminzielen am Beispiel eines Vergleichsprojektes / Gewichtung: 10,00
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die vorliegende Aufgabenstellung in Bezug auf die vorliegende Machbarkeitsstudie / Gewichtung: 25,00
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung der Herangehensweise an die vorliegende Aufgabenstellung in Bezug auf ein nachhaltiges Raum- und Funktionskonzept / Gewichtung: 5,00
      Preis - Gewichtung: 30,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 02/05/2022
      Ende: 31/12/2025
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: max. 50

      von 500 Punkten.

      2) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: max. 450 von

      500 Punkten.

      Die Wertung erfolgt nach der in den Beschaffungsunterlagen dargestellten Wertungsmatrix.

      Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 5. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im

      Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.

      Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der

      Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem Verhandlungstermin

      ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bewerbungen sind ausschließlich über die Verwendung des Bewerbungsbogens zugelassen.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      1) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (strafrechtliche Verurteilung)

      2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB (Steuern & Abgaben)

      3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 (Insolvenz)

      4) Eigenerklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt

      5) Eigenerklärung, dass als Berufsqualifikation der Beruf des Ingenieurs vorliegt (Projektleitung)

      6) Eigenerklärung, dass Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister vorhanden ist

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      A Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      A.1) Durchschnittlicher Jahresumsatz:

      Eigenerklärung über den durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz der letzten drei Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) (maximal 50 Punkte möglich) - alle Angaben in EUR netto.

      < 100.000 EUR = 0 Punkte

      >= 100.000 EUR = 10 Punkte

      >= 150.000 EUR = 20 Punkte

      >= 200.000 EUR = 30 Punkte

      >= 250.000 EUR = 40 Punkte

      >= 300.000 EUR = 50 Punkte

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 3,0 Mio. EUR. Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflicht zu erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird. Bei Bietergemeinschaften ist eine Zusammenrechnung der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Liegt diese nicht vor, ist die Bewerbung auszuschließen (Ausschlusskriterium).

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      B Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

      B.1 Erklärung über die Berufserfahrung des Projektleiters

      Angabe der Berufserfahrung in Jahren als "Ingenieur" (max. 50 Punkte möglich)

      <3 = 0 Punkte

      >= 3 = 20 Punkte

      >= 5 = 30 Punkte

      >= 8 = 40 Punkte

      >= 10 = 50 Punkte

      B.2 Erklärung über die Berufserfahrung des stellvertretenden Projektleiters

      Angabe der Berufserfahrung in Jahren (max. 50 Punkte möglich)

      <2 = 0 Punkte

      >= 2 = 20 Punkte

      >= 3 = 30 Punkte

      >= 4 = 40 Punkte

      >= 5 = 50 Punkte

      B.3 Auflistung/Erklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020)

      <2 = 0 Punkte

      >= 2 = 10 Punkte

      >= 3 = 20 Punkte

      >= 4 = 30 Punkte

      >= 5 = 40 Punkte

      >= 6 = 50 Punkte

      B.4 Fachliche Eignung (Referenzliste)

      Orientierungshinweis: Vorlage von geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in den letzten höchstens zehn Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit folgenden Angaben unter Erfüllung der Mindestanforderungen. Die Darstellung des Referenzprojektes kann in Form einer Referenzbeschreibung mit Bildnachweis erfolgen. Diese ist der entsprechenden Anlage beizufügen und darf maximal 2 DIN-A4 Seiten umfassen.

      Anzahl der auszuwertenden Referenzprojekte: 3 (insgesamt max. 300 Punkte)

      B.4.1) Referenz 1:

      Mindestanforderungen (max. 50 Punkte)

      TGA-Planung § 55 HOAI, LPH 2-8 vollständig erbracht

      Mindesthonorarzone II oder höher nach HOAI

      Mindestens abzudeckende Anlagengruppen 4, 5, 6, 8

      Projektfertigstellung mit Inbetriebnahme in den letzten zehn Jahren (nach 01.01.2011)

      Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:

      Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 20 Punkte):

      < 2,0 Mio. EUR = 0 Punkte

      >= 2,0 Mio. EUR = 4 Punkte

      >= 2,5 Mio. EUR = 8 Punkte

      >= 3,0 Mio. EUR = 12 Punkte

      >= 3,5 Mio. EUR = 16 Punkte

      > = 4,0 Mio. EUR = 20 Punkte

      Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 10 Punkte)

      > 7 Jahre (vor 01.01.2014) = 0 Punkte

      6 - 7 Jahre (nach 01.01.2014 bis 31.12.2015) = 5 Punkte

      0 - 5 Jahre (nach 01.01.2016 bis Zeitpunkt der Veröffentlichung) = 10 Punkte

      Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)

      Referenzobjekt enthält:

      Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 2,5 Zusatzpunkte

      Referenzbeschreibung mit Bildnachweis (max. 2 DIN A4-Seiten) = 2,5 Zusatzpunkte

      erbrachte Planungsleistung der Anlagengruppe 7 (hier: Leitstellentechnik) über die LPH 2-8 = 7,5 Zusatzpunkte

      vergleichbar im Hinblick auf die Anforderungen nach einer hohen Ausfallsicherheit

      (u. a. Leitstelle für Rettungsdienst, Feuerwehralarmierung, Verkehrsleitstelle, etc.) = 7,5 Zusatzpunkte

      B.4.2 Referenz 2:

      Mindestanforderungen (max. 50 Punkte)

      TGA-Planung § 55 HOAI, LPH 2-8 vollständig erbracht

      Mindesthonorarzone II oder höher nach HOAI

      Mindestens abzudeckende Anlagengruppen 4, 5, 6, 8

      Projektfertigstellung mit Inbetriebnahme in den letzten zehn Jahren (nach 01.01.2011)

      Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:

      Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 20 Punkte):

      < 1,5 Mio. EUR = 0 Punkte

      >= 1,5 Mio. EUR = 4 Punkte

      >= 2,0 Mio. EUR = 8 Punkte

      >= 2,5 Mio. EUR = 12 Punkte

      >= 3,0 Mio. EUR = 16 Punkte

      > = 3,5 Mio. EUR = 20 Punkte

      Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 10 Punkte)

      > 7 Jahre (vor 01.01.2014) = 0 Punkte

      6 - 7 Jahre (nach 01.01.2014 bis 31.12.2015) = 5 Punkte

      0 - 5 Jahre (nach 01.01.2016 bis Zeitpunkt der Veröffentlichung) = 10 Punkte

      Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)

      Referenzobjekt enthält:

      Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 2,5 Zusatzpunkte

      Referenzbeschreibung mit Bildnachweis (max. 2 DIN A4-Seiten) = 2,5 Zusatzpunkte

      erbrachte Planungsleistung der Anlagengruppe 7 (hier: Leitstellentechnik) über die LPH 2-8 = 7,5 Zusatzpunkte

      vergleichbar im Hinblick auf die Anforderungen nach einer hohen Ausfallsicherheit

      (u. a. Leitstelle für Rettungsdienst, Feuerwehralarmierung, Verkehrsleitstelle, etc.) = 7,5 Zusatzpunkte

      B.4.3 Referenz 3:

      Mindestanforderungen (max. 50 Punkte)

      TGA-Planung § 55 HOAI, LPH 2-8 vollständig erbracht

      Mindesthonorarzone II oder höher nach HOAI

      Mindestens abzudeckende Anlagengruppen 4, 5, 6, 8

      Projektfertigstellung mit Inbetriebnahme in den letzten zehn Jahren (nach 01.01.2011)

      Für folgende Punkte werden Zusatzpunkte vergeben:

      Höhe der anrechenbaren Herstellkosten (in EUR netto) (max. 20 Punkte):

      < 1,0 Mio. EUR = 0 Punkte

      >= 1,0 Mio. EUR = 4 Punkte

      >= 1,5 Mio. EUR = 8 Punkte

      >= 2,0 Mio. EUR = 12 Punkte

      >= 2,5 Mio. EUR = 16 Punkte

      > = 3,0 Mio. EUR = 20 Punkte

      Projektfertigstellung/Inbetriebnahme (max. 10 Punkte)

      > 7 Jahre (vor 01.01.2014) = 0 Punkte

      6 - 7 Jahre (nach 01.01.2014 bis 31.12.2015) = 5 Punkte

      0 - 5 Jahre (nach 01.01.2016 bis Zeitpunkt der Veröffentlichung) = 10 Punkte

      Vergleichbarkeit des Referenzprojektes (max. 20 Zusatzpunkte)

      Referenzobjekt enthält:

      Angabe Auftraggeber (Anschrift, Ansprechpartner; Tel.) = 2,5 Zusatzpunkte

      Referenzbeschreibung mit Bildnachweis (max. 2 DIN A4-Seiten) = 2,5 Zusatzpunkte

      erbrachte Planungsleistung der Anlagengruppe 7 (hier: Leitstellentechnik) über die LPH 2-8 = 7,5 Zusatzpunkte

      vergleichbar im Hinblick auf die Anforderungen nach einer hohen Ausfallsicherheit

      (u. a. Leitstelle für Rettungsdienst, Feuerwehralarmierung, Verkehrsleitstelle, etc.) = 7,5 Zusatzpunkte

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Soweit unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/ Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig

      sein. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/01/2022
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 11/02/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/04/2022

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachweisen, Erklärungen und Anlagen zwingend innerhalb der

      Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform www.tender24.de einzureichen. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Bewerbungen werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      b) Während der Bewerbungsphase sind Rückfragen ausschließlich in schriftlicher Form über die Vergabeplattform www.tender24.de zu richten.

      c) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgesandt.

      d) Geforderte Nachweise sind in Kopie, nichtdeutschsprachige

      Nachweise in einer beglaubigten Übersetzung der Bewerbung beizulegen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern / Regierung von Mittelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend zu

      machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EUAmtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im

      Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen die Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen nach Kenntnis

      zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem

      Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den

      Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht

      abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs. 3 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern / Regierung von Mittelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      13/12/2021
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.12.2021
Zuletzt aktualisiert 03.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-445545 Status Kostenpflichtig
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