Landmarken – Landschaftliche Lösungen für fünf „magische“ Orte in Niedersachsen

Die Auslobenden beabsichtigen, im Rahmen des Wettbewerbs „Landmarken“ an fünf „magischen“ Orten in Niedersachsen raffinierte Eingriffe zu finden, die die touristische Erschließung der Orte unterstützt und gleichzeitig die Strahlkraft der Landschaft aufgreift.

Vom Norden in den Süden sind dies im Einzelnen folgende Projekte:

• Das Tor zum Watt: Mit einer Watteinstiegsstelle auf Borkum soll nicht nur die Logistik rund um die Wattführungen (Aufbewahrungsorte für Schuhe, Angebote zum Füße waschen, Fahrradstellplätze etc) erleichtert, sondern auch ein Ort für das Erleben und Wahrnehmen dieser besonderen Landschaft geschaffen werden.
• Wehde4 - Weide, Wasser, Wald und Wallhecken: Ein ehemaliger Melkstand zwischen Hütebäumen in Zetel soll Jung und Alt einen Raum bieten, um über die landwirtschaftliche Nutzung der niedersächsischen Wehde im Gestern, Heute und Übermorgen zu informieren
• Zwischen Himmel und Heide – ein Naturerlebnis für alle: Die für Niedersachsen typische Heidelandschaft in Nemitz soll durch einen barrierefreien Pfad für alle erlebbar werden.
• Der Blick des Springers: In Altenau im Harz soll mit dem Bau einer Skisprung-Landmarke an die alte Skispringertradition erinnert werden.
• Im Reich der Nixe: Zwei, die Karstquelle umarmende Plattformen sollen in Rhumspringe Anziehungspunkte für Besucherinnen und Besucher und die alle zwei Jahre stattfinden Quellenkonzerte sein.

Ziel ist es, in interdisziplinären Planungsteams durch den Wettbewerb besondere Lösungsansätze für alltägliche Aufgabenstellungen in sensiblen Landschaftsräumen - überwiegend in Landschafts- und Naturschutzgebieten – zu finden. Es sollen darüber hinaus geeignete Auftragnehmende für die weiteren Planungsleistungen gefunden werden.