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  • DE-28215 Bremen
  • 28.02.2022
  • Ausschreibung
  • (ID 2-450457)

Sanierung des Block 1 der Polizei in Huckelriede


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 28.02.2022, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Feb 9, 2022
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Im Gebäudesanierungsprogramm der Senatorin für Finanzen sind ab 2018 Planungsmittel für eine Bestandsaufnahme von Immobilien der Polizei in Bremen-Huckelriede bereitgestellt. Die Immobilien Bremen AöR ist mit einer repräsentativen Bestandsaufnahme einzelner Gebäude der Gesamt-Liegenschaft beauftragt, um den zukünftigen Investitionsbedarf des Standortes bei einer anzunehmenden
    Rest-Nutzungsdauer von 20 Jahren zu ermitteln.
    Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.
    Leistungsumfang
    Der 1934/1935 errichtete "Block 1" ist Bestandteil der ehemaligen Hindenburg-Kaserne und wird seit 1951 durch die (Bereitschafts-) Polizei genutzt. Das unterkellerte Gebäude wird durch ein zentrales Treppenhaus bis zum Dachgeschoss erschlossen. Von hier führt eine Stahlbetontreppe zum Spitzboden. Die massiven Außenwände sind verputzt und zum Teil mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Die Fenster wurden vermutlich in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegen isolierverglaste Drehkipp-Fenster ausgetauscht. Das Gebäude macht einschließlich Dachdeckung einen gepflegten und sanierten Eindruck. Die Innenwände bestehen bis auf einzelne später eingebrachte Leichtbauwände ebenfalls aus massivem Mauerwerk. Die Geschossdecken sind einschließlich der Schrägen im Dachgeschoss in Stahlbeton ausgeführt. Im Kellergeschoss befinden sich Technik- und Lagerräume. Außerdem ist hier ein Aufenthaltsraum einschließlich WC und Dusche für den Hausmeister untergebracht. Die Kellerräume wirken zum Teil stark renovierungsbedürftig. Das Erdgeschoss wird komplett als Bürobereich genutzt, u.a. ist hier der Kampfmitteldienst untergebracht. Ein Waschraum neben dem Treppenhaus wurde in jüngster Zeit zu einem Behinderten-WC umgebaut. Im 1. Obergeschoss sind etwa je zur Hälfte Büro- und Umkleideräume vorhanden, im 2. Obergeschoss ausschließlich Umkleideräume. Das Dachgeschoss wird etwa zu zwei Dritteln als Umkleiden genutzt. Der übrige Bereich steht leer. Gem. Nutzungskonzept der Polizei wurde das Dachgeschoss wegen brandschutztechnischer Mängel zum 01.04.2017 gesperrt. Eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnutzung der Umkleideräume während Umbauarbeiten am Block 6 war demnach befristet bis zum 31.12.2017. Der begehbare Spitzboden wird zurzeit nicht genutzt. Bodenbeläge und abgehängte Decken wurden vom Erd- bis zum 2. Obergeschoss in vereinzelten Räumen in den letzten Jahren erneuert. Ansonsten handelt es sich zum Großteil um verschlissene Linoleum- und Parkettböden und

    Holzfaser-Deckenplatten. Die Sanitärräume wurden teilweise renoviert und mit offenen Duschbereichen ausgestattet. Die übrigen WC- und Waschräume stammen vermutlich noch aus den 1950er-Jahren.

    Das Erd- und 1. Obergeschoss wurden ca. 1975 über Treppenstufen mit dem höhenversetzten Nachbargebäude "Block 6" verbunden. Im Erdgeschoss befindet sich hier eine Art Rohrbahnanlage für einen barrierefreien Zugang des Gebäudes für Rollstuhlfahrer. Im Dachgeschoss mit offenen Dachschrägen und Erkerfenstern bestehen die Fußbodenoberflächen hauptsächlich aus Betonestrich mit Anstrich. In einzelnen

    kleineren Räumen sind verschlissenes Linoleum sowie sanierungsbedürftige Akustikdecken eingebaut. In den übrigen Bereichen sind die Sichtbetonoberflächen von Dachschrägen, Unterzügen und Decken weiß gestrichen, ebenso wie die massiv gemauerten Trennwände. Der Betonestrich auf dem Spitzboden ist unbehandelt. Die Mineralfaserdämmung der Schrägen des hölzernen Dachstuhls ist mit Folien abgeklebt.

    Derzeit wird noch die Notwendigkeit der Erstellung einer Aufzugsanlage geprüft. Zum jetzigen Zeitpunkt soll diese mitgeplant werden.

    Im Jahr 2019 wurde durch das Büro Architekten Türk & Veddeler Partnerschaft mbB eine Bestandsaufnahme und eine Marchbarkeitsstudie erstellt. Die Unterlagen werden mit der Angebotsaufforderung im Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt. Das vorbefasste Büro ist vom Verfahren nicht ausgeschlossen.

    Das Gebäude umfasst eine BGF von 4.310 m². Die Kosten der KG 300+400 umfassen ca.3 Mio. Euro (brutto).

    Der Planungsbeginn ist für 2022 vorgesehen.

    Start der Ausführung ist für Herbst 2023 vorgesehen.

    Die Fertigstellung der Sanierung ist für 2024 vorgesehen.

    Die Sanierung der KG 300 umfasst:

    - Einbau Außentreppe zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges

    - Anschluss nördliche Dachgeschosshälfte an Außentreppe

    - Austausch und Ergänzung Brandschutztüren

    - Einbau Außentreppe Kellergeschoss als Rettungsweg

    - Erneuerung Außenfenster und -türen

    - Einbau neuer Akustikdecken

    - Erneuerung Bodenbeläge

    - Erneuerung Türblätter

    - Überholungsanstrich Wände

    Die Sanierung der KG 400 umfasst:

    - Erneuerung Beleuchtung

    - Erneuerung Elektroinstallation und Datenverkabelung

    - Austausch Heizkörper und Rohrleitungen

    Das zu vergebende Leistungsbild der Objektplanung umfasst:

    - Leistungsphasen 3+4 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

    - Leistungsphasen 5-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);

    - Besondere Leistungen in allen LPH der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen).

    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
    Adresse des Bauherren DE-28215 Bremen
    TED Dokumenten-Nr. 55197-2022

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2022/S 028-072384

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 022-055197)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Sondervermögen Immobilien und Technik (SVIT), vertr. d. Immobilien Bremen AöR
      Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 28215
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwVFFeVU5RXmAaTVhRY1FYUCxVWVlbTlVYVVFaGk5eUVlRWhpQUQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.immobilien.bremen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Sanierung des Block 1 der Polizei in Huckelriede

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 3543.65 MV
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Im Gebäudesanierungsprogramm der Senatorin für Finanzen sind ab 2018 Planungsmittel für eine Bestandsaufnahme von Immobilien der Polizei in Bremen-Huckelriede bereitgestellt. Die Immobilien Bremen AöR ist mit einer repräsentativen Bestandsaufnahme einzelner Gebäude der Gesamt-Liegenschaft beauftragt, um den zukünftigen Investitionsbedarf des Standortes bei einer anzunehmenden

      Rest-Nutzungsdauer von 20 Jahren zu ermitteln.

      Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      04/02/2022
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 022-055197

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.2.4
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Ergänzung zeitlicher Projektablauf
      Anstatt:

       

      Der 1934/1935 errichtete "Block 1" ist Bestandteil der ehemaligen Hindenburg-Kaserne und wird seit 1951 durch die (Bereitschafts-) Polizei genutzt. Das unterkellerte Gebäude wird durch ein zentrales Treppenhaus bis zum Dachgeschoss erschlossen. Von hier führt eine Stahlbetontreppe zum Spitzboden. Die massiven Außenwände sind verputzt und zum Teil mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Die Fenster wurden vermutlich in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegen isolierverglaste Drehkipp-Fenster ausgetauscht. Das Gebäude macht einschließlich Dachdeckung einen gepflegten und sanierten Eindruck. Die Innenwände bestehen bis auf einzelne später eingebrachte Leichtbauwände ebenfalls aus massivem Mauerwerk. Die Geschossdecken sind einschließlich der Schrägen im Dachgeschoss in Stahlbeton ausgeführt. Im Kellergeschoss befinden sich Technik- und Lagerräume. Außerdem ist hier ein Aufenthaltsraum einschließlich WC und Dusche für den Hausmeister untergebracht. Die Kellerräume wirken zum Teil stark renovierungsbedürftig. Das Erdgeschoss wird komplett als Bürobereich genutzt, u.a. ist hier der Kampfmitteldienst untergebracht. Ein Waschraum neben dem Treppenhaus wurde in jüngster Zeit zu einem Behinderten-WC umgebaut. Im 1. Obergeschoss sind etwa je zur Hälfte Büro- und Umkleideräume vorhanden, im 2. Obergeschoss ausschließlich Umkleideräume. Das Dachgeschoss wird etwa zu zwei Dritteln als Umkleiden genutzt. Der übrige Bereich steht leer. Gem. Nutzungskonzept der Polizei wurde das Dachgeschoss wegen brandschutztechnischer Mängel zum 01.04.2017 gesperrt. Eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnutzung der Umkleideräume während Umbauarbeiten am Block 6 war demnach befristet bis zum 31.12.2017. Der begehbare Spitzboden wird zurzeit nicht genutzt. Bodenbeläge und abgehängte Decken wurden vom Erd- bis zum 2. Obergeschoss in vereinzelten Räumen in den letzten Jahren erneuert. Ansonsten handelt es sich zum Großteil um verschlissene Linoleum- und Parkettböden und

      Holzfaser-Deckenplatten. Die Sanitärräume wurden teilweise renoviert und mit offenen Duschbereichen ausgestattet. Die übrigen WC- und Waschräume stammen vermutlich noch aus den 1950er-Jahren.

      Das Erd- und 1. Obergeschoss wurden ca. 1975 über Treppenstufen mit dem höhenversetzten Nachbargebäude "Block 6" verbunden. Im Erdgeschoss befindet sich hier eine Art Rohrbahnanlage für einen barrierefreien Zugang des Gebäudes für Rollstuhlfahrer. Im Dachgeschoss mit offenen Dachschrägen und Erkerfenstern bestehen die Fußbodenoberflächen hauptsächlich aus Betonestrich mit Anstrich. In einzelnen

      kleineren Räumen sind verschlissenes Linoleum sowie sanierungsbedürftige Akustikdecken eingebaut. In den übrigen Bereichen sind die Sichtbetonoberflächen von Dachschrägen, Unterzügen und Decken weiß gestrichen, ebenso wie die massiv gemauerten Trennwände. Der Betonestrich auf dem Spitzboden ist unbehandelt. Die Mineralfaserdämmung der Schrägen des hölzernen Dachstuhls ist mit Folien abgeklebt.

      Derzeit wird noch die Notwendigkeit der Erstellung einer Aufzugsanlage geprüft. Zum jetzigen Zeitpunkt soll diese mitgeplant werden.

      Im Jahr 2019 wurde durch das Büro Architekten Türk & Veddeler Partnerschaft mbB eine Bestandsaufnahme und eine Marchbarkeitsstudie erstellt. Die Unterlagen werden mit der Angebotsaufforderung im Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt. Das vorbefasste Büro ist vom Verfahren nicht ausgeschlossen.

      Das Gebäude umfasst eine BGF von 4.310 m². Die Kosten der KG 300+400 umfassen ca.3 Mio. Euro (brutto).

      Die Sanierung der KG 300 umfasst:

      - Einbau Außentreppe zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges

      - Anschluss nördliche Dachgeschosshälfte an Außentreppe

      - Austausch und Ergänzung Brandschutztüren

      - Einbau Außentreppe Kellergeschoss als Rettungsweg

      - Erneuerung Außenfenster und -türen

      - Einbau neuer Akustikdecken

      - Erneuerung Bodenbeläge

      - Erneuerung Türblätter

      - Überholungsanstrich Wände

      Die Sanierung der KG 400 umfasst:

      - Erneuerung Beleuchtung

      - Erneuerung Elektroinstallation und Datenverkabelung

      - Austausch Heizkörper und Rohrleitungen

      Das zu vergebende Leistungsbild der Objektplanung umfasst:

      - Leistungsphasen 3+4 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

      - Leistungsphasen 5-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);

      - Besondere Leistungen in allen LPH der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen).

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

       

      muss es heißen:

       

      Der 1934/1935 errichtete "Block 1" ist Bestandteil der ehemaligen Hindenburg-Kaserne und wird seit 1951 durch die (Bereitschafts-) Polizei genutzt. Das unterkellerte Gebäude wird durch ein zentrales Treppenhaus bis zum Dachgeschoss erschlossen. Von hier führt eine Stahlbetontreppe zum Spitzboden. Die massiven Außenwände sind verputzt und zum Teil mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Die Fenster wurden vermutlich in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegen isolierverglaste Drehkipp-Fenster ausgetauscht. Das Gebäude macht einschließlich Dachdeckung einen gepflegten und sanierten Eindruck. Die Innenwände bestehen bis auf einzelne später eingebrachte Leichtbauwände ebenfalls aus massivem Mauerwerk. Die Geschossdecken sind einschließlich der Schrägen im Dachgeschoss in Stahlbeton ausgeführt. Im Kellergeschoss befinden sich Technik- und Lagerräume. Außerdem ist hier ein Aufenthaltsraum einschließlich WC und Dusche für den Hausmeister untergebracht. Die Kellerräume wirken zum Teil stark renovierungsbedürftig. Das Erdgeschoss wird komplett als Bürobereich genutzt, u.a. ist hier der Kampfmitteldienst untergebracht. Ein Waschraum neben dem Treppenhaus wurde in jüngster Zeit zu einem Behinderten-WC umgebaut. Im 1. Obergeschoss sind etwa je zur Hälfte Büro- und Umkleideräume vorhanden, im 2. Obergeschoss ausschließlich Umkleideräume. Das Dachgeschoss wird etwa zu zwei Dritteln als Umkleiden genutzt. Der übrige Bereich steht leer. Gem. Nutzungskonzept der Polizei wurde das Dachgeschoss wegen brandschutztechnischer Mängel zum 01.04.2017 gesperrt. Eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnutzung der Umkleideräume während Umbauarbeiten am Block 6 war demnach befristet bis zum 31.12.2017. Der begehbare Spitzboden wird zurzeit nicht genutzt. Bodenbeläge und abgehängte Decken wurden vom Erd- bis zum 2. Obergeschoss in vereinzelten Räumen in den letzten Jahren erneuert. Ansonsten handelt es sich zum Großteil um verschlissene Linoleum- und Parkettböden und

      Holzfaser-Deckenplatten. Die Sanitärräume wurden teilweise renoviert und mit offenen Duschbereichen ausgestattet. Die übrigen WC- und Waschräume stammen vermutlich noch aus den 1950er-Jahren.

      Das Erd- und 1. Obergeschoss wurden ca. 1975 über Treppenstufen mit dem höhenversetzten Nachbargebäude "Block 6" verbunden. Im Erdgeschoss befindet sich hier eine Art Rohrbahnanlage für einen barrierefreien Zugang des Gebäudes für Rollstuhlfahrer. Im Dachgeschoss mit offenen Dachschrägen und Erkerfenstern bestehen die Fußbodenoberflächen hauptsächlich aus Betonestrich mit Anstrich. In einzelnen

      kleineren Räumen sind verschlissenes Linoleum sowie sanierungsbedürftige Akustikdecken eingebaut. In den übrigen Bereichen sind die Sichtbetonoberflächen von Dachschrägen, Unterzügen und Decken weiß gestrichen, ebenso wie die massiv gemauerten Trennwände. Der Betonestrich auf dem Spitzboden ist unbehandelt. Die Mineralfaserdämmung der Schrägen des hölzernen Dachstuhls ist mit Folien abgeklebt.

      Derzeit wird noch die Notwendigkeit der Erstellung einer Aufzugsanlage geprüft. Zum jetzigen Zeitpunkt soll diese mitgeplant werden.

      Im Jahr 2019 wurde durch das Büro Architekten Türk & Veddeler Partnerschaft mbB eine Bestandsaufnahme und eine Marchbarkeitsstudie erstellt. Die Unterlagen werden mit der Angebotsaufforderung im Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt. Das vorbefasste Büro ist vom Verfahren nicht ausgeschlossen.

      Das Gebäude umfasst eine BGF von 4.310 m². Die Kosten der KG 300+400 umfassen ca.3 Mio. Euro (brutto).

      Der Planungsbeginn ist für 2022 vorgesehen.

      Start der Ausführung ist für Herbst 2023 vorgesehen.

      Die Fertigstellung der Sanierung ist für 2024 vorgesehen.

      Die Sanierung der KG 300 umfasst:

      - Einbau Außentreppe zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges

      - Anschluss nördliche Dachgeschosshälfte an Außentreppe

      - Austausch und Ergänzung Brandschutztüren

      - Einbau Außentreppe Kellergeschoss als Rettungsweg

      - Erneuerung Außenfenster und -türen

      - Einbau neuer Akustikdecken

      - Erneuerung Bodenbeläge

      - Erneuerung Türblätter

      - Überholungsanstrich Wände

      Die Sanierung der KG 400 umfasst:

      - Erneuerung Beleuchtung

      - Erneuerung Elektroinstallation und Datenverkabelung

      - Austausch Heizkörper und Rohrleitungen

      Das zu vergebende Leistungsbild der Objektplanung umfasst:

      - Leistungsphasen 3+4 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

      - Leistungsphasen 5-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);

      - Besondere Leistungen in allen LPH der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen).

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

       

      Abschnitt Nummer: II.2.7
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Anpassung Vertragslaufzeit
      Anstatt:

       

      72

       

      muss es heißen:

       

      30

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2022/S 022-055197

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Sondervermögen Immobilien und Technik (SVIT), vertr. d. Immobilien Bremen AöR
      Postanschrift: Theodor-Heuss-Allee 14
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 28215
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwVFFeVU5RXmAaTVhRY1FYUCxVWVlbTlVYVVFaGk5eUVlRWhpQUQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.immobilien.bremen.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VRZ5N/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: D&K drost consult GmbH
      Ort: Hamburg
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVjFVY2BkZR5UYF9kZl1lH1VW
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.drost-consult.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9VRZ5N
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Immobilienverwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Sanierung des Block 1 der Polizei in Huckelriede

      Referenznummer der Bekanntmachung: 3543.65 MV
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Im Gebäudesanierungsprogramm der Senatorin für Finanzen sind ab 2018 Planungsmittel für eine Bestandsaufnahme von Immobilien der Polizei in Bremen-Huckelriede bereitgestellt. Die Immobilien Bremen AöR ist mit einer repräsentativen Bestandsaufnahme einzelner Gebäude der Gesamt-Liegenschaft beauftragt, um den zukünftigen Investitionsbedarf des Standortes bei einer anzunehmenden

      Rest-Nutzungsdauer von 20 Jahren zu ermitteln.

      Im Weiteren siehe Ziffer 2.4.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 274 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Bremen

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der 1934/1935 errichtete "Block 1" ist Bestandteil der ehemaligen Hindenburg-Kaserne und wird seit 1951 durch die (Bereitschafts-) Polizei genutzt. Das unterkellerte Gebäude wird durch ein zentrales Treppenhaus bis zum Dachgeschoss erschlossen. Von hier führt eine Stahlbetontreppe zum Spitzboden. Die massiven Außenwände sind verputzt und zum Teil mit einem Wärmedämmverbundsystem versehen. Die Fenster wurden vermutlich in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts gegen isolierverglaste Drehkipp-Fenster ausgetauscht. Das Gebäude macht einschließlich Dachdeckung einen gepflegten und sanierten Eindruck. Die Innenwände bestehen bis auf einzelne später eingebrachte Leichtbauwände ebenfalls aus massivem Mauerwerk. Die Geschossdecken sind einschließlich der Schrägen im Dachgeschoss in Stahlbeton ausgeführt. Im Kellergeschoss befinden sich Technik- und Lagerräume. Außerdem ist hier ein Aufenthaltsraum einschließlich WC und Dusche für den Hausmeister untergebracht. Die Kellerräume wirken zum Teil stark renovierungsbedürftig. Das Erdgeschoss wird komplett als Bürobereich genutzt, u.a. ist hier der Kampfmitteldienst untergebracht. Ein Waschraum neben dem Treppenhaus wurde in jüngster Zeit zu einem Behinderten-WC umgebaut. Im 1. Obergeschoss sind etwa je zur Hälfte Büro- und Umkleideräume vorhanden, im 2. Obergeschoss ausschließlich Umkleideräume. Das Dachgeschoss wird etwa zu zwei Dritteln als Umkleiden genutzt. Der übrige Bereich steht leer. Gem. Nutzungskonzept der Polizei wurde das Dachgeschoss wegen brandschutztechnischer Mängel zum 01.04.2017 gesperrt. Eine Ausnahmegenehmigung für die Teilnutzung der Umkleideräume während Umbauarbeiten am Block 6 war demnach befristet bis zum 31.12.2017. Der begehbare Spitzboden wird zurzeit nicht genutzt. Bodenbeläge und abgehängte Decken wurden vom Erd- bis zum 2. Obergeschoss in vereinzelten Räumen in den letzten Jahren erneuert. Ansonsten handelt es sich zum Großteil um verschlissene Linoleum- und Parkettböden und

      Holzfaser-Deckenplatten. Die Sanitärräume wurden teilweise renoviert und mit offenen Duschbereichen ausgestattet. Die übrigen WC- und Waschräume stammen vermutlich noch aus den 1950er-Jahren.

      Das Erd- und 1. Obergeschoss wurden ca. 1975 über Treppenstufen mit dem höhenversetzten Nachbargebäude "Block 6" verbunden. Im Erdgeschoss befindet sich hier eine Art Rohrbahnanlage für einen barrierefreien Zugang des Gebäudes für Rollstuhlfahrer. Im Dachgeschoss mit offenen Dachschrägen und Erkerfenstern bestehen die Fußbodenoberflächen hauptsächlich aus Betonestrich mit Anstrich. In einzelnen

      kleineren Räumen sind verschlissenes Linoleum sowie sanierungsbedürftige Akustikdecken eingebaut. In den übrigen Bereichen sind die Sichtbetonoberflächen von Dachschrägen, Unterzügen und Decken weiß gestrichen, ebenso wie die massiv gemauerten Trennwände. Der Betonestrich auf dem Spitzboden ist unbehandelt. Die Mineralfaserdämmung der Schrägen des hölzernen Dachstuhls ist mit Folien abgeklebt.

      Derzeit wird noch die Notwendigkeit der Erstellung einer Aufzugsanlage geprüft. Zum jetzigen Zeitpunkt soll diese mitgeplant werden.

      Im Jahr 2019 wurde durch das Büro Architekten Türk & Veddeler Partnerschaft mbB eine Bestandsaufnahme und eine Marchbarkeitsstudie erstellt. Die Unterlagen werden mit der Angebotsaufforderung im Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt. Das vorbefasste Büro ist vom Verfahren nicht ausgeschlossen.

      Das Gebäude umfasst eine BGF von 4.310 m². Die Kosten der KG 300+400 umfassen ca.3 Mio. Euro (brutto).

      Die Sanierung der KG 300 umfasst:

      - Einbau Außentreppe zur Sicherstellung des 2. Rettungsweges

      - Anschluss nördliche Dachgeschosshälfte an Außentreppe

      - Austausch und Ergänzung Brandschutztüren

      - Einbau Außentreppe Kellergeschoss als Rettungsweg

      - Erneuerung Außenfenster und -türen

      - Einbau neuer Akustikdecken

      - Erneuerung Bodenbeläge

      - Erneuerung Türblätter

      - Überholungsanstrich Wände

      Die Sanierung der KG 400 umfasst:

      - Erneuerung Beleuchtung

      - Erneuerung Elektroinstallation und Datenverkabelung

      - Austausch Heizkörper und Rohrleitungen

      Das zu vergebende Leistungsbild der Objektplanung umfasst:

      - Leistungsphasen 3+4 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

      - Leistungsphasen 5-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);

      - Besondere Leistungen in allen LPH der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen).

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Kommunikation und Verfügbarkeit / Gewichtung: 15
      Qualitätskriterium - Name: Ausführungszeitraum / Gewichtung: 15
      Preis - Gewichtung: 25
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 274 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 72
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.

      Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 01.01.2017) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0 oder 2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0 - 3 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte). Insgesamt können mit beiden Referenzen zusammen maximal 22 Punkte erreicht werden.

      Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.

      Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in dem Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.

      Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die zur Teilnahme aufzufordernden Bewerber gem. § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern durch Los zu ermitteln.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      - Leistungsphase 5-9 der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);

      - Besondere Leistungen in allen LPH der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen).

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und dieser mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:

      - ausgefüllter Bewerberbogen,

      - Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen;

      - Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur Zusammenarbeit und über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern;

      - Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;

      - Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz;

      - Vordruck 1E: Vollmacht der vertretungsberechtigten Person im Falle einer Bietergemeinschaft;

      - Vordruck 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft;

      - Vordruck 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften;

      - Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen und über die Erhöhung im Auftragsfall, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;

      - Vordruck 2B: Eigenerklärungen über die Umsätze des Bewerbers in den letzten drei Jahren;

      - Vordruck 3A: Eigenerklärungen zur Beschäftigtenanzahl der letzten drei Jahre;

      - Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie);

      - Vordruck 3B2: Nachweise der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung/en (Kopien);

      - Vordruck 3C: Qualifikation der Bewerbenden hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten;

      - Vordruck 3C1/2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3).

      Näheres siehe Auswahlbogen.

      Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.

      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.

      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.

      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.

      Näheres siehe Verfahrenshinweise - diese sind zwingend zu beachten und bindend.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      2A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und über die Erhöhung im Auftragsfall

      Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Eigenerklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Neben der Eigenerklärung einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen, muss eine Eigenerklärung über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfalle eingereicht werden.

      2B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwerterreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      zu 2A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie mind. 1,0 Mio. Euro für sonstige Schäden) sowie über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie mind. 2,0 Mio. Euro für sonstige Schäden.

      Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      zu 2B1) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 250.000 EUR (netto) für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI erreichen.

      Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      3A) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI.

      3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;

      3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

      3C) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu 3A) Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind mind. 2 festangestellte Architekt*innen oder Bauingenieur*innen bzw. Absolvierende der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.

      Zu 3B1) Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV (Kammereintrag).

      Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen (mind. FH, Nachweis durch Studiennachweis).

      Zu 3C) Öffentlicher Auftraggeber.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.

      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/-in für die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.

      Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 28/02/2022
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 24/03/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

      Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen. Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der Beantwortung keine Berücksichtigung finden.

      Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht.

      Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.

      Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.

      Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 (11) VgV).

      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem Grund):

      Versand der Angebotsaufforderung in der 12. KW 2022; Einreichung der Honorarangebote in der 17. KW 2022, Verhandlungsgespräche in der 18. KW 2022.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VRZ5N

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer der Freien Hansestadt Bremen beim Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
      Postanschrift: Contrescarpe 72
      Ort: Bremen
      Postleitzahl: 28195
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZjRWVWkiVmZZYVliIlhZ
      Internet-Adresse: www.bauumwelt.bremen.de
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/01/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.02.2022
Zuletzt aktualisiert 09.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-450457 Status Kostenpflichtig
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