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  • DE-30453 Hannover
  • 02/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-452711)

Städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept Wasserstadt Limmer in Hannover, 2. Bauabschnitt


 
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    Entscheidung 07.02.2022 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffenes, städtebaulich-freiraumplanerisches, kooperatives Gutachterverfahren
    Berufsgruppen Planungsgemeinschaften aus den Disziplinen Stadtplanung/Hochbau, Freiraum-/Landschaftsplanung sowie Verkehrsplanung
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 165.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Wasserstadt-Limmer GmbH, Hannover (DE), Landeshauptstadt Hannover - Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Hannover (DE), Hannover (DE) Büroprofil
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Dr. Vanessa Miriam Carlow, Laura Jahnke, André Kempe, Kaspar Kraemer [Vorsitz], Karin Loosen, Prof. Katja-Annika Pahl, Prof. Christoph Schonhoff
    Aufgabe
    Die Intention des Gutachterverfahrens ist es, ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept für die Wasserstadt Limmer zu erarbeiten. Die Entwürfe sollen Lösungsansätze aufzeigen, wie übergeordnete Ziele städtebaulich, freiraumplanerisch und mobilitätsbezogen zu einem räumlichen Gesamtkonzept konkretisiert werden können. Die städtebaulich-freiraumplanerische Konzeptfindung für das Plangebiet hat das Ziel der Entwicklung eines Funktionsplans als Basis für ein nachfolgendes Bebauungsplanverfahren. Als besonders innovatives Element des Gutachterverfahrens wird die Verkehrsplanung und Freiraumplanung nicht als „nachträgliche Begrünung“ bzw. „Anbindungsherstellung“ sondern als gleichberechtigter Verfahrensbestandteil zeitgleich mit dem Städtebau bearbeitet.

    In Anlehnung an die „Linden-Limmer-Typik“ soll in der Wasserstadt Limmer Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen entstehen. So ist es Ziel, ein familienfreundliches, generationsübergreifen des und identitätsstiftendes Quartier zu entwickeln. Es soll bezahlbarer lebenswerter Wohnraum in einer heterogenen und sozial stabilen Nachbarschaft entwickelt werden. Ziel ist es, eine soziale Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit mit den Mitteln einer qualitativen wirtschaftlichen Entwicklung zu erreichen.
    Informationen

    Als Bearbeitungshonorar stellen die Auftraggeberinnen eine Summe von 165.000,- Euro (netto) zur Verfügung, welche je zu gleichen Teilen an die teilnehmenden Büros ausgeschüttet wird, sofern die im Arbeitspapier (Punkt 7.8) definierten Leistungen erfüllt wurden.

    Aus den prämierten Entwürfen wird nun gemeinsam mit den Sieger-Teams im nächsten Schritt ein sogenannter „Funktionsplan“ entwickelt, der die Flächenaufteilung und –zuordnung im Gebiet konkret beschreibt und nachweist. Am Runden Tisch werden mit Vertreter*innen der Bürger*innen, der Verwaltung, der Wohnungsbauwirtschaft und den Investoren dessen genaue Parameter festgelegt. Dieser Funktionsplan dient dann als Grundlage für das formale Bebauungsplanverfahren. Hierbei wird es wiederum umfassende Beteiligungsmöglichkeiten für die interessierte Öffentlichkeit, aber auch die nochmalige Beteiligung der sog. „Träger öffentlicher Belange“ – also der anzuhörenden Behörden, Verbände und Institutionen – gemäß den Regelungen des Baugesetzbuches geben. Abschließend entscheiden dann die Ausschüsse und der Rat der Stadt über den Bebauungsplan.

    Gesetzte Teilnehmer » gruppeomp, Hannover / ARGUS, Hamburg / urbanegestalt, Köln
    » Monadnock, Rotterdam / Planersocietät, Dortmund / chora blau, Hannover
    » UP+, Hannover mit BurtonHamfelt, Amsterdam / SHP, Hannover / LOLA landscape architects, Rotterdam
    Projektadresse DE-30453 Hannover
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2021
Ergebnis veröffentlicht 21.02.2022
Zuletzt aktualisiert 10.03.2022
Wettbewerbs-ID 2-452711 Status Kostenpflichtig
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