HAD-Referenz-Nr.: 8978/1 |
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Wettbewerbsbekanntmachung |
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Richtlinie 2014/24/EU |
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber |
I.1) |
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Name und Adressen |
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Stadt Kassel sowie die Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG |
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Obere Königsstraße 8 |
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34117 Kassel |
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Deutschland (DE) |
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NUTS-Code: DE731 |
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Kontaktstelle(n): Freischlad + Holz Architekten BDA |
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Telefon: +49 615133131 |
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Fax: +49 615133132 |
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E-Mail: MjE5YU5hV05bThtYX1JRUlktU19SVmBQVVlOURpVXFlnG1FS
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Internet-Adresse(n) |
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Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers (URL): www.kassel.de |
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Adresse des Beschafferprofils (URL): www.freischlad-holz.de |
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I.2) |
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Gemeinsame Beschaffung |
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Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben |
I.3) |
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Kommunikation |
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Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter |
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URL : https://www.had.de/onlinesuche_freeeu.html?SHOWPUB=8978-1
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Weitere Auskünfte erteilen/erteilt |
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die oben genannten Kontaktstellen |
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Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen |
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an die oben genannten Kontaktstellen |
I.4) |
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Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde |
I.5) |
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Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung |
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Abschnitt II: Gegenstand |
II.1) |
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II.1) Umfang der Beschaffung |
II.1.1) |
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Bezeichnung des Auftrags |
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Architektonischer und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb ´Gesamtschule Nord+´ mit städtebaulich freiraumplanerischem Ideenteil für das nord-östliche Umfeld |
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Referenznummer der Bekanntmachung: Nr. 05/2022 RPW 2013 |
II.1.2) |
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CPV-Code Hauptteil: |
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71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden |
II.2) |
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Beschreibung |
II.2.2) |
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Weitere(r) CPV-Code(s) |
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71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung |
II.2.4) |
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Beschreibung der Beschaffung |
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Die Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG, vertreten durch die GWG Projektentwicklung GmbH, lobt gemeinsam mit der Stadt Kassel einen einphasigen, nicht offenen architektonischen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb mit ergänzendem Ideenteil n. RPW 2013 mit 25 Teilnehmer/innen aus, der einem Verhandlungsverfahren nach der Vergabeverordnung n. § 78 VgV vorgeschaltet ist.
Zur Schaffung einer vielfältigen Schullandschaft soll die heute am Rand des Stadtteils Kassel Nord-Holland situierte Hegelsbergschule aufgegeben und in der Mitte des Stadtteils Kassel Nord-Holland, unmittelbar am Nordstadtpark, auf dem ehemaligen Gewerbeareal ´Louis Scheuch´ neu gebaut werden. Mit der Umsiedlung ist nicht nur ein räumlicher, sondern auch ein pädagogischer Aufbruch verbunden: Der Sekundarbereich wird erweitert und eine neue Grundstufe angegliedert. Zu dem zu schaffendem offenen, innovativen Lern- und Lebensort gehört auch eine Stadtteilbibliothek.
Die Architektur des Neubaus soll die innovativen pädagogischen Ansätze der integrierten Gesamtschule abbilden. Jahrgangsteams, praxisorientierter Fachunterricht, Teamschule, gelebte Gemeinschaft, Ernährung und Sprachbildung sind wichtige Bildungsschwerpunkte der Schule im Stadtteil. Das Gebäude soll nachhaltig, d.h. energieeffizient, mit kreislauffähigen Materialien entwickelt werden und ein Low-Tech-Konzept verfolgen. Die Freiflächen sind in engem Bezug zum angrenzenden Park und zu den öffentlichen Grünflächen entlang der Ahna zu konzipieren.
Die im Rahmen des Schulneubaus zu realisierende Bruttogeschossfläche beträgt ca. 20.600 qm. Davon entfallen ca. 16.000 qm auf die 6-zügige Gesamtschule und ca. 4.600 qm auf die 3-zügige Grundstufe.
Für den Neubau der Gesamtschule Nord+ mit angegliederter Grundstufe werden nach DIN 276 Baukosten in Höhe von ca. 60.000.000 EUR netto (KG 300+400+500) angenommen. Der Kostenrahmen ist einzuhalten.
Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs, der sich auf überzeugende Weise mit den städtebaulichen, freiraumgestalterlichen, architektonischen und funktionalen Ansprüchen des Ortes und des Raumprogramms auseinandersetzt.
Der Stadtteil Nordstadt in Kassel befindet sich im Umbruch. Die Transformation des Gewerbestandortes am Nordstadtpark geht daher über den Bau einer neuen Bildungseinrichtung deutlich hinaus. Zur Profilierung des Umfelds der neuen Gesamtschule Nord und zur Sicherstellung einer qualifizierten Nachnutzung des ehemaligen Gewerbeareals ´Wilhelm Fleischhut KG I Holz´ sowie eines angrenzenden durch Einzelhandel genutzten Grundstücks, sind im Rahmen eines städtebaulichen und freiraumplanerischen Ideenteils, Konzepte für ein urbanes Wohnquartier mit gemischten Nutzungen zu skizzieren. Die zu beplanende Fläche beträgt 4,17 ha.
Der Wettbewerb wird als nicht offener Wettbewerb mit EU-weiter Ankündigung ausgelobt. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für die Bearbeitung sind Teams aus Architekten, Land-schaftsarchitekten und Stadtplanern zu bilden. |
II.2.13) |
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union |
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Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein |
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben |
III.1) |
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Teilnahmebedingungen |
III.1.10) |
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Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer |
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In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren werden neben den 6 bereits ausgewählten Teams weitere 19 Teams gemäß EU-Bekanntmachung ermittelt. Ist die Bewerberzahl entsprechend der benannten Zulassungskriterien zu hoch, wird die Auswahl der verbleibenden Bewerber durch Los getroffen.
Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag schriftlich sowie auf einem Datenträger mit den Angaben und Erklärungen unter ausschließlicher Verwendung der zur Verfügung gestellten Bewerbungsbögen bis zum 13.04.2022, 17:00 Uhr zu senden an: Freischlad+Holz, Planung und Architektur, Spreestraße 3a, 64295 Darmstadt. Zusatz: Nicht öffnen, Bewerbung für den Realisierungswettbewerb ´Gesamtschule Nord+´
Zulassungskriterien (Mindestanforderungen):
- Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß §46 (2) VgV
- Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123+124 GWB vorliegen. bzw. Darlegung geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen gern. § 125 GWB
- Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation/en durch aktuellen Nachweis der Berufszulassung/en
- Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU od. eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen od. Kreditversicherer mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall von mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden u. mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Die Summen müssen jeweils 2-mal jährlich zur Verfügung stehen. Alternativ ist der Nachweis einer schriftl. Erklärung der Berufshaftpflichtversicherung, ohne Vorbehalte und nicht älter als 6 Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen, vorzulegen. Sofern der Versicherungsschutz nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft einzeln nachgewiesen wird, muss er für die Bewerbergemeinschaft insgesamt nachgewiesen werden.
- Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb mit der Angabe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in Textform im Bewerberbogen gem. § 126b BGB.
- Referenzprojekte: Nachweis von 2 realisierten Referenzprojekten im Bereich Architektur, einem Referenzprojekt im Bereich Städtebau sowie einem Referenzprojekt im Bereich Landschaftsarchitektur. Die Referenzen sind anhand von exemplarischen Fotos / Perspektivzeichnungen / Planunterlagen sowie ausgefüllten Projektdatenbögen darzustellen. Hierzu sind 4 Dateien gemäß der zur Verfügung stehenden Vorlagen an das Büro Freischlad + Holz zu übersenden. Pro Bilddatei soll max. 1 Projekt dargestellt werden. Die Bilddateien sind im jpeg-Format zu übergeben.
Referenzen Architektur:
- 2 Referenzprojekte, Einstufung min. Honorarzone III (n. § 35 HOAI), welche durch zwei realisierte Projekte oder ein realisiertes Projekt und eine Wettbewerbsteilnahme im Bereich Bildungsbauten nach Musterbauordnung nachgewiesen werden können. Die Projekte dürfen am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht älter als 10 Jahre sein (Stichtag der abgeschlossenen Leistungsphase 8 gem. § 34 HOAI 01.02.2012). Ein realisiertes Objekt muss mindestens eine Größenordnung von 3,0 Mio. EUR (Brutto n. DIN 276 KG 300 - 400) aufweisen.
Referenz Städtebau:
-1 Referenzprojekt: Das städtebauliche Konzept darf am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht älter als 10 Jahre sein (Stichtag der abgeschlossenen Leistungsphase 3 01.02.2012). Das Referenzprojekt muss mindestens eine Größenordnung von ca. 3,00 ha aufweisen. Der Schwerpunkt muss im Bereich des Wohnungsbaus liegen.
Referenz Landschaftsarchitektur:
-1 Referenzprojekt: Das landschaftsarchitektonische Konzept darf am Tag der Bekanntmachung des Wettbewerbs nicht älter als 10 Jahre sein (Stichtag der abgeschlossenen Leistungsphase 3 01.02.2012). Das Referenzprojekt muss mindestens eine Größenordnung von ca. 1,00 ha aufweisen. Der Schwerpunkt sollte im Bereich der Gestaltung eines Wohnumfeldes, alt. einer Schulfreifläche oder der Gestaltung eines öffentlichen Freiraums liegen. |
III.2) |
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Bedingungen für den Auftrag |
III.2.1) |
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Angaben zu einem besonderen Berufsstand |
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Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten : ja |
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Beruf angeben: Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/innen und Stadtplaner/innen sowie Städtebauarchitekten/innen. |
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Abschnitt IV: Verfahren |
IV.1) |
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Beschreibung |
IV.1.2) |
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Art des Wettbewerbs |
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Nichtoffen |
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Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25 |
IV.1.7) |
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Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer |
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1. Broekbakema, Rotterdam mit KuiperCompagnons, Rotterdam
2. PSLA ARCHITEKTEN ZT GMBH, Wien mit Kräftner Landschaftsarchitektur, Wien
3. Nieto Sobejano Arquitectos Gmb, Berlin mit POLA Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin und Stadt Land Fluss Städtebau und Stadtplanung BDA SRL, Berlin
4. AFF Architekten, Berlin / Lausanne mit TOPOTEK 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitektem mbH, Berlin und MACHLEIDT Städtebau + Stadtplanung, Berlin
5. Chartier Dalix, Paris
6. NORD Architects A/S, Kopenhagen mit MASU Planning, Kopenhagen |
IV.1.9) |
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Kriterien für die Bewertung der Projekte |
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Über die Bewerbererklärung und die dargestellten Projekte dokumentierten die Bewerber ihre Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Erfahrung, vor allem ihre Eignung und Kompetenz im Hinblick auf die gestellte Bauaufgabe.
- Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen
- Übereinstimmung der eingereichten Referenzprojekte / Wettbewerbsteilnahme mit den Anforderungen an das Projekt
- Eigenerklärung zur Abgabe der geforderten Nachweise zur Rechtslage, wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit.
Die ausgewählten Teilnehmer werden per E-Mail benachrichtigt. Die Bewerber, die zur Teilnahme ausgewählt werden, haben ihre Teilnahme innerhalb von einer Woche zu bestätigen und die geforderten Nachweise und Erklärungen zur Rechtslage, zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie zur technischen Leistungsfähigkeit einzureichen.
Kriterien für die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten
Architektonischer und freiraumplanerischer Realisierungsteil:
- Leitidee
- Städtebauliche Qualität des Konzeptes unter besonderer Berücksichtigung der Baumassenverteilung, der Höhenentwicklung, der Freiraumnutzung sowie der Vernetzung des Areals mit seiner differenzierten Umgebung
- Qualität der Adressbildung und der Erschließung der Gesamtschule Nord+
- Architektonische und freiraumplanerische Qualität
- Qualität der Umsetzung des Raumprogramms
- Innenräumliche Qualität für Nutzer
- Einhaltung bau- und planungsrechtlicher Vorschriften sowie der Vorschriften zum barrierefreien Bauen
- Innovation der planerischen Umsetzung in Bezug auf die pädagogischen Anforderungen
- Nachhaltigkeit / Kreislauffähigkeit
- Wirtschaftlichkeit des Projektes.
Städtebaulicher, freiraumplanerischer Ideenteil:
- Städtebauliche und freiraumplanerische Leitidee
- Vernetzung des Gebietes mit dem städtischen Umfeld
- Städtebauliche und stadträumliche Qualität
- Qualität der Wohnbebauung sowie ergänzende Nutzungen
- Qualität der Freiraumplanung sowie des Wohnumfeldes
- Qualität und Funktionalität des Erschließungskonzeptes
- Berücksichtigung der technischen Vorgaben.
Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt nicht deren Rangfolge und Wichtung. Diese werden durch das Preisgericht festgelegt. Die genannten Kriterien sind verbindliche Leitlinien für die Beurteilung der Wettbewerbsaufgabe. |
IV.2) |
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Verwaltungsangaben |
IV.2.2) |
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Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge |
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Tag: 14.04.2022 Ortszeit: 17:00 |
IV.2.3) |
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Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber |
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Tag: 26.04.2022 |
IV.2.4) |
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Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können: |
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Deutsch (DE) |
IV.3) |
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Preise und Preisgericht |
IV.3.1) |
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Angaben zu Preisen |
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Es werden ein oder mehrere Preise vergeben : ja |
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Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: |
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Die Wettbewerbssumme und die Preisgelder wurden unter Berücksichtigung der RPW 2013 ermittelt. Das Preisgeld wird in einen Realisierungs- und einen Ideenteil gesplittet. Für den Realisierungsteil wird ein Preisgeld von 172.100 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis 68.840 Euro
2. Preis 43.025 Euro
3. Preis 25.815 Euro
Anerkennungen 34.420 Euro insgesamt.
Für den Ideenteil wird ein Preisgeld von 67.500 Euro (zzgl. MwSt.) zur Verfügung gestellt. Vorgesehen ist folgende Aufteilung:
1. Preis 27.000 Euro
2. Preis 16.875 Euro
3. Preis 10.125 Euro
Anerkennungen 13.500 Euro insgesamt.
Die zum Verfahren ausgewählten Teilnehmer*innen erhalten bei Einreichung einer prüffähigen Arbeit eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 6.000,- € netto. Bei einer möglichen Teilnehmerzahl von 25 Teams ergibt sich hieraus ein Betrag von 150.000,- EUR. Sollten weniger als 25 Teams am Verfahren teilnehmen, wird die verbleibende Summe auf die teilnehmenden Teams verteilt.
Die gesetzliche Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von der Ausloberin in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.
Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise innerhalb der genannten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich. |
IV.3.2) |
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Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer: |
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Die Auszahlung der Honorare und Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. Informationen zur Rechnungsstellung werden mit dem Protokoll der Preisgerichtssitzung versandt. |
IV.3.3) |
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Folgeaufträge |
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Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben : ja |
IV.3.4) |
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Entscheidung des Preisgerichts |
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Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend : ja |
IV.3.5) |
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Namen der ausgewählten Preisrichter |
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Frau Prof. Undine Gieseke Landschaftsarchitektin, Berlin (Fachpreisrichterin)
Herr Christof Nolda, Stadtbaurat der Stadt Kassel (Fachpreisrichter)
Frau Prof. Dr. Iris Reuther, Architektin, Bremen (Fachpreisrichterin)
Herr Prof. Matthias Sauerbruch, Architekt, Berlin (Fachpreisrichter)
Herr Julian Weyer, Architekt, Kopenhagen / Berlin (Fachpreisrichter)
Herr Torsten Becker, Stadtplaner, Frankfurt am Main (stellv. Fachpreisrichter)
Herr Heiko Büsscher, stellv. Amtsleitung Stadtplanung, Bauaufsicht und Denkmalschutz / Abteilungsleitung Stadtplanung, Stadt Kassel (stellv. Fachpreisrichter)
Frau Prof. Kerstin Schulz, Architektin, Reichelsheim - Laudenau (stellv. Fachpreisrichterin)
Frau Yvonne Eickmann, Schule Hegelsberg (Sachpreisrichterin)
Herr Christian Geselle, Oberbürgermeister Stadt Kassel (Sachpreisrichter)
Frau Annette Knieling, Leitung Staatliches Schulamt (Sachpreisrichterin)
Herr Peter Ley, Geschäftsführer GWGpro (Sachpreisrichter)
Frau Julia Jaentsch, Sachgebietsleitung Kommunale Gesamtentwicklung und -strategie,
Stadt Kassel
Frau Julia Jaentsch, Sachgebietsleitung Kommunale Gesamtentwicklung und -strategie, Stadt Kassel (stellv. Sachpreisrichterin)
Herr Axel Jäger, Amtsleitung Hochbau und Gebäudebewirtschaftung der Stadt Kassel (stellv. Sachpreisrichter)
Herr Manfred von Alm, Geschäftsführer der Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG (stellv. Sachpreisrichter)
Frau Tanja Mehls, Abteilungsleitung Bauaufsicht Stadt Kassel (Sachverständige)
Frau Dr. Anja Starick, Amtsleitung Umwelt- und Gartenamt Stadt Kassel (Sachverständige)
Frau Gabriele Steinbach, Amtsleitung Amt für Schule und Bildung Stadt Kassel (Sachverständige)
Frau Carola Metz, Amtsleitung Kulturamt Stadt Kassel (Sachverständige)
Herr Andreas Rubisch, stellv. Rektor Hegelsbergschule Kassel (Sachverständiger)
Herr Frank Grützmacher, Leitung Konzernbüro Stadtplanung Kassel (Sachverständiger)
Herr Christoph Köstermenke, Stadtplanung Stadt Kassel (Sachverständiger)
Herr Jochem Schneider, bueroschneidermeyer (Sachverständiger)
Herr Thomas Reuting, Kinder und Jugendförderung Stadt Kassel (Sachverständiger)
Herr Jochen Bennewitz, Städtische Werke AG (Sachverständiger)
Herr Marcel Ozer, EPEA GmbH / Nachhaltigkeit (Sachverständiger)
Frau Prof. Elisabeth Endres / LowTec, IB Hausladen (Sachverständige)
Herr Ali Timtik, Ortsvorsteher Ortsbeirat Nord - Holland (Sachverständiger)
NN, SchülerInnenvertretung (Sachverständige/r)
NN, SchülerInnenvertretung (Sachverständige/r) |
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Abschnitt VI: Weitere Angaben |
VI.3) |
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Zusätzliche Angaben |
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Die Ausloberin wird im Verfahren von der Stadt Kassel Immobilien GmbH vertreten und unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem Preisträger des Realisierungsteils die für die Umsetzung und weitere Bearbeitung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen Planungsleistungen übertragen, sofern einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Die Planungsleistungen erstrecken sich mindestens bis zur abgeschlossenen LPH 5 (n. § 34 + 39 HOAI) und werden stufenweise übertragen. Ein Rechtsanspruch auf weitere Beauftragung besteht nicht. Zunächst werden die Leistungsphasen 1 bis 3 beauftragt.
Beabsichtigt ist, nach § 14 Abs. 4 (Nr. 8) VgV mit den Preisträgern des Wettbewerbs Vertragsver-handlungen aufzunehmen.
Im Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Eignung erbracht werden:
- Erklärung der Beschäftigung von min. 3 technischen Mitarbeitern, inkl. Inhaber gem. § 46 Abs. 3 Nr.1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV)
- Nachweis über die abgeschlossene Bearbeitung eines Projektes in der Honorarzone III LPH 01 - 08 gem. § 75 Abs. 5 VgV in Verbindung mit § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV (ggf. mit Eignungsleihe gem. § 47 VgV).
Die Zuschlagskriterien, über die maximal 600 Punkte erreicht werden können, stellen sich wie folgt dar:
- Wettbewerbsergebnis: Wichtung mit 50 % - max. 300 Punkte
- Auftragsbezogene Qualitäts- und Leistungsmerkmale: Wichtung 40 % - max. 240 Punkte
- Auftragsbezogene Methodik der Teamkommunikation (Definition der Verantwortlichen, Qualifikation und Erfahrung der Projektleitung sowie der stellvertretenden Projektleitung, Sicherstellung der Teamstabilität, Definition der Entscheidungsflüsse und Entscheidungshoheit, Umgang mit Datenzugriff und Datenfluss, Umfang und Turnus der Teamsitzungen) - max. 60 Punkte
- Auftragsbezogene Methodik der Kostenverfolgung (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Anwendbarkeit für das Projekt, Feinmaschigkeit mit Zwischenstufen, Transparenz, Dynamische Anpassbarkeit mit Möglichkeit zu Korrekturen) - max. 60 Punkte
- Auftragsbezogene Methodik der Terminverfolgung (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Anwendbarkeit für das Projekt, Feinmaschigkeit mit Zwischenstufen, Transparenz, Dynamische Anpassbarkeit mit Möglichkeit zu Korrekturen) - max. 60 Punkte
- Auftragsbezogene Methodik der Qualitätskontrolle (Nachvollziehbarkeit und Plausibilität. Nachvollziehbarkeit der Entscheidungsstrukturen, Einsehbarkeit des Projektstands für den Auftraggeber, Sicherstellung eines zentralen Datenzugriffs, Umgang mit Daten und Planfreigaben) - max. 60 Punkte
- Qualität des Honorarangebots: Wichtung 10 % - max. 60 Punkte.
Durch die Abgabe der Wettbewerbsarbeit erklärt sich jeder Teilnehmer damit einverstanden, im Falle einer Beauftragung zur weiteren Bearbeitung der Aufgabe einen Architektenvertrag mit dem Bauherrn unter Zugrundelegung der HOAI abzuschließen.
Bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers werden bis zur Höhe der Preissumme nicht erneut vergütet.
Preisrichter, Sachverständige, Wettbewerbsbetreuer/ -Vorprüfer und Berater dürfen keine Pla-nungsleistungen im Rahmen der Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe übernehmen. |
VI.4) |
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Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren |
VI.4.1) |
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren |
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Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Kassel |
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Ständeplatz 6 - 10 |
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34117 Kassel |
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Deutschland (DE) |
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Telefon: +49 5611063222 |
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Fax: +49 5611061643 |
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Internet-Adresse (URL): www.kassel.de |
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VI.4.2) |
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Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren |
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Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Kassel |
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Ständeplatz 6 - 10 |
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34117 Kassel |
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Deutschland (DE) |
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Telefon: +49 5611063222 |
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Fax: +49 5611061643 |
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Internet-Adresse (URL): www.kassel.de |
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VI.4.3) |
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Einlegung von Rechtsbehelfen |
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Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen |
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Auf die Rügeobliegenheiten nach § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung vergangen sind, sodass der Auftraggeber der Rüge nicht abhelfen will. |
VI.4.4) |
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Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt |
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VI.5) |
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung |
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14.03.2022 |