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  • DE-46145 Oberhausen, DE-46047 Oberhausen
  • 10/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-460087)

Neubau einer Gesamtschule an der Knappenstraße in Oberhausen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 20.10.2022 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 380.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr SBO Servicebetriebe Oberhausen, Oberhausen (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Jelena Bozic, Prof. Karin Damrau, Thorsten Kock, Barbara Pampe, Dietmar Riecks , Amandus Samsøe Sattler, Wilhelm Hausmann, Christine Wolf
    Aufgabe
    Die Stadt Oberhausen plant die Neuerrichtung einer modernen und zukunftsorientierten sechszügigen Gesamtschule mit einer Sechsfach-Sporthalle am Standort der ehemaligen Hauptschule St. Michael an der Knappenstraße in Alt-Oberhausen. Im Vorlauf zum Wettbewerbsverfahren wurde in mehreren Workshops der Anforderungskatalog an die Schule (Phase 0) erarbeitet.
    Die SBO Servicebetriebe Oberhausen übernimmt in diesem Planungsprozess die fachliche Bauherrenvertretung der Stadt Oberhausen. Für den Schulbau und die Sporthalle gehen die SBO Servicebetriebe Oberhausen von einem Flächenansatz von insgesamt rund 15.500 m² Nutzfläche, NUF 1-6, aus.
    Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300 + 400) liegen bei 56.500.000,00 EUR brutto. Für die Freianlagen werden die Baukosten (KG 500) auf 1.190.000,00 EUR brutto geschätzt.
    Die SBO Servicebetriebe Oberhausen als Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen lobt für die beschriebene Maßnahme einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) vom 18. April 2016 zur Auswahl von maximal 15 teilnehmenden Büros aus.
    Davon werden vier Teilnehmende von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen (gesetzte Teilnehmende). Die verbleibenden elf Plätze werden im Bewerbungsverfahren vergeben, ggf. per Losentscheid.
    Der Wettbewerb richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber der Fachdisziplin Architektur in Verbindung mit der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur. Die Federführung liegt beim Architekturbüro. Die Fachdisziplinen können im Rahmen einer Arbeits-/Bietergemeinschaft oder als Architekturbüro mit Nachunternehmer:in abgedeckt werden. Werden beide Fachdisziplinen in einem Architekturbüro nachgewiesen und abgedeckt, so kann die Bewerbung als Architekturbüro erfolgen.
    Der Wettbewerb ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Gesetzte Teilnehmer 1) Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH, Düsseldorf
    2) Hausmann Architekten GmbH, Aachen
    3) Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
    4) LRO GmbH & Co. KG, Stuttgart
    Adresse des Bauherren DE-46145 Oberhausen
    Projektadresse DE-46047 Oberhausen
    TED Dokumenten-Nr. 186781-2022
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Oberhausen: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 070-186781

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: SBO Servicebetriebe Oberhausen, Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen
      Postanschrift: Bahnhofstraße 66
      Ort: Oberhausen
      NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 46145
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Horst Kalthoff
      E-Mail: MTRka25vcCpnXWhwZGtiYjxvXmsqa15hbmRdcW9haipgYQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://sbo.oberhausen.de
      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUXRGF6/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUXRGF6
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Kommunale Entwicklungsprojekte

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Oberhausen | Neubau einer Gesamtschule an der Knappenstraße

      Referenznummer der Bekanntmachung: 7.21.17
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Oberhausen plant die Neuerrichtung einer modernen und zukunftsorientierten sechszügigen Gesamtschule mit einer Sechsfach-Sporthalle am Standort der ehemaligen Hauptschule St. Michael an der Knappenstraße in Alt-Oberhausen. Im Vorlauf zum Wettbewerbsverfahren wurde in mehreren Workshops der Anforderungskatalog an die Schule (Phase 0) erarbeitet.

      Die SBO Servicebetriebe Oberhausen übernimmt in diesem Planungsprozess die fachliche Bauherrenvertretung der Stadt Oberhausen. Für den Schulbau und die Sporthalle gehen die SBO Servicebetriebe Oberhausen von einem Flächenansatz von insgesamt rund 15.500 m² Nutzfläche, NUF 1-6, aus.

      Die geschätzten Bauwerkskosten (KG 300 + 400) liegen bei 56.500.000,00 EUR brutto. Für die Freianlagen werden die Baukosten (KG 500) auf 1.190.000,00 EUR brutto geschätzt.

      Die SBO Servicebetriebe Oberhausen als Eigenbetrieb der Stadt Oberhausen lobt für die beschriebene Maßnahme einen einstufigen nichtoffenen Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) vom 18. April 2016 zur Auswahl von maximal 15 teilnehmenden Büros aus.

      Davon werden vier Teilnehmende von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen (gesetzte Teilnehmende). Die verbleibenden elf Plätze werden im Bewerbungsverfahren vergeben, ggf. per Losentscheid.

      Der Wettbewerb richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber der Fachdisziplin Architektur in Verbindung mit der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur. Die Federführung liegt beim Architekturbüro. Die Fachdisziplinen können im Rahmen einer Arbeits-/Bietergemeinschaft oder als Architekturbüro mit Nachunternehmer:in abgedeckt werden. Werden beide Fachdisziplinen in einem Architekturbüro nachgewiesen und abgedeckt, so kann die Bewerbung als Architekturbüro erfolgen.

      Der Wettbewerb ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
      Projektnummer oder -referenz:

      Eine Finanzierung mit Mitteln der EU wird angestrebt.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise und das ausgefüllte Bewerbungsformular (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit). Erfolgt eine Bewerbung als Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. als Architekturbüro mit Nachunternehmer:in, hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Unterlagen zu erbringen.

      2. Die Auswahl der Bewerber:innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen:

      Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 (3) Nr. 1 VgV

      Für den Leistungsbereich Architektur: Vorlage mindestens einer mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Planung und Realisierung eines Gebäudes mit öffentlichem Charakter, wie z. B. Bildungs- und Kultureinrichtungen oder Bauten des Gesundheitswesens oder Bauten für Verwaltung und Dienstleistung o. ä. Das Gebäude muss in den letzten 10 Jahren realisiert worden sein, mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein, die Bauwerkskosten (Kostengruppe 300 und 400) müssen mindestens 10.000.000 EUR brutto betragen haben.

      Für den Leistungsbereich Landschaftsarchitektur: Vorlage mindestens einer mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Planung und Realisierung einer anspruchsvollen Freifläche mit öffentlichem Charakter inklusive einer Spielfläche. Die Freifläche muss in den letzten 10 Jahren realisiert worden sein, mindestens die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein, die Kosten der Kostengruppe 500 müssen mindestens 500.000 EUR brutto betragen haben.

      Die Bewerber:innen bestätigen mit der Einreichung der Bewerbung, dass sie Verfasser:innen der angegebenen Referenz ist.

      Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 VgV

      Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung "Architekt:in" bzw. "Landschaftsarchitekt:in" (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU)

      Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 (1) Nr. 3 VgV

      Nachweis (Bescheinigung) einer Berufshaftpflichtversicherung mit entsprechender Mindestdeckungssumme (Architekturbüro bei Abdeckung beider Fachdisziplinen bzw. mit Nachunternehmer:in: Deckungsschutz Personenschäden 5.000.000 EUR, Sach- und Vermögensschäden 7.600.000 EUR; Nachunternehmer:in: Versicherungsbescheinigung ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; innerhalb einer Arbeits-/Bietergemeinschaft: Deckungsschutz Architekturbüro Personenschäden und Sach- und Vermögensschäden jeweils 5.000.000 EUR, Deckungsschutz Landschaftsarchitekturbüro oder ggf. weiteres Architekturbüro: Personenschäden 2.000.000 EUR, Sach- und Vermögensschäden 600.000 EUR.

      In dem Fall, dass keine Versicherung in der geforderten Höhe vorliegt, ist zusätzlich eine Bestätigung einer Versicherung vorzulegen, die die Absicht bestätigt, im Auftragsfall eine Versicherung in der geforderten Höhe abzuschließen.

      Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerber:innen, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren, wird die Ausloberin gem. § 75 (6) VgV die Teilnehmenden per Losentscheid ermitteln.

      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist bis zum in der Bekanntmachung genannten Termin (Eingang digitales Postfach) einzureichen. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerbung hat zwingend unter Verwendung des von der Vergabeplattform abrufbaren Bewerbungsformulars nebst den ergänzenden Erklärungen und Nachweisen zu erfolgen. Die Bewerbung muss aus den ausgefüllten Formblättern und den entsprechenden Nachweisen bestehen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft hat ungeachtet der rechtlichen Zusammensetzung jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft jeweils ein getrenntes Formblatt auszufüllen und mit den entsprechenden Erklärungen und Nachweisen einzureichen.

      Mit der Einreichung in Textform nach § 126b BGB gilt das Angebot und alle damit eingereichten Unterlagen als unterschrieben. Evtl. in den vorgegebenen Formularen enthaltene Eintragungsmöglichkeiten für Unterschrift und Firmenstempel müssen nicht ausgefüllt werden.

      Die geforderten Nachweise sind der Bewerbung beizufügen. Nicht deutschsprachige Nachweise sind in einer beglaubigten Übersetzung beizufügen.

      Die Bewerbung muss bestehen aus

      - Vollständig ausgefülltes Bewerbungsformular (im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist für jedes Mitglied der entsprechende Bewerbungsbogen einzureichen)

      Ausgefüllter Referenzbogen (Bestandteil des Bewerbungsformulars) und Darstellung der benannten Referenzen über Abbildungen und Beschreibungen (s. Zulassungskriterien) auf jeweils einem Blatt DIN A4.

      - Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung "Architekt:in" bzw. "Landschaftsarchitekt:in" (z. B. Kopie der Bescheinigung der Kammermitgliedschaft, bei ausländischen Bewerbern Nachweis nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates) (im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied)

      - Kopie der Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied)

      Die Ausloberin behält sich das Recht vor, Nachweise oder Erklärungen nachzufordern. Diese sind binnen einer Frist von sechs Kalendertagen nach entsprechender Aufforderung einzureichen.

      Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden grundsätzlich nur Bewerber:innen, gegen die keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Zwingende Ausschlussgründe) und § 124 GWB (Fakultative Ausschlussgründe) bestehen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt:in bzw. Landschaftsarchitekt:in, Eintragung in die entsprechende Kammer.

      Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), der Schweiz und Großbritannien ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt:in" bzw. "Landschaftsarchitekt:in" berechtigt sind.

      Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, der Schweiz und Großbritannien sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.03.2014, S. 65) aufgeführt. (§ 44 (1) VgV)

      Juristische Personen haben eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Die bevollmächtigte Vertretung sowie die Verfasser:innen der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmenden angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter:in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeiter:innen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      1) Gessert + Randecker + Legner Architekten GmbH, Düsseldorf
      2) Hausmann Architekten GmbH, Aachen
      3) Kuehn Malvezzi Associates GmbH, Berlin
      4) LRO GmbH & Co. KG, Stuttgart
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:

      - Architektur und innen- und außenräumliche Gestaltqualität

      - Städtebauliche Einbindung

      - Programm- und Funktionserfüllung Gesamtschule

      - Nutzungsqualität

      - Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens

      - Wirtschaftlichkeit im Bau und im Betrieb

      - Energetisches und ökologisches Konzept, Nachhaltigkeit der Planung

      - Berücksichtigung planungs- und baurechtlicher Bestimmungen

      - Lärmschutz

      Rangfolge und Wichtung der Beurteilungskriterien wird vom Preisgericht festgelegt.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/05/2022
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 17/05/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Wettbewerbssumme 380.000,- EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer)

      Es ist beabsichtigt, ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 10.000 EUR je Bearbeitungsteam sowie drei Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben.

      Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:

      Bearbeitungshonorar insgesamt 150.000,- Euro (brutto)

      1. Preis: 95.000,- EUR (brutto)

      2. Preis: 55.000,- EUR (brutto)

      3. Preis: 35.000,- EUR (brutto)

      Anerkennungen insgesamt 45.000,- EUR (brutto)

      Das Bearbeitungshonorar wird für eine vollständig eingereichte Wettbewerbsarbeit vergeben. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der teilnehmenden Büros gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen.

      Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien, einem der Preisträger:innen die weitere Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8.2) zu übertragen,

      - sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht und

      - soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Es ist beabsichtigt, ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 10.000 EUR je Bearbeitungsteam zu zahlen. Das Bearbeitungshonorar wird für eine vollständig eingereichte Wettbewerbsarbeit vergeben.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      1) Jelena Bozic, Architektin, Stuttgart
      2) Karin Büschenfeld Bezirksregierung Düsseldorf
      3) Prof. Karin Damrau, Architektin, Köln, Gestaltungsbeirat Oberhausen
      4) Wilhelm Hausmann, Architekt, Oberhausen
      5) Michael Jehn, Beigeordneter Dezernat 4, Stadt Oberhausen
      6) Horst Kalthoff, SBO Servicebetriebe Oberhausen
      7) Thorsten Kock, Architekt, Stuttgart
      8) Dr. Petra Krüger-Hufmann, Abteilungsleiterin gymnasiale Oberstufe, Gesamtschule Oberhausen
      9) Dr. Thomas Palotz, Beigeordneter Dezernat 5, Stadt Oberhausen
      10) Barbara Pampe, Architektin, Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft Bonn
      11) Dietmar Riecks, Architekt, Bochum
      12) Prof. Amandus Sattler, Architekt, München
      13) Jürgen Schmidt Beigeordneter Dezernat 3, Stadt Oberhausen
      14) Daniel Schranz, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen
      15) Christine Wolf, Landschaftsarchitektin, Bochum, Gestaltungsbeirat Oberhausen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Stellvertretendes Preisgericht

      1) Marc Bücker, Schulformsprecher

      2) Dr. Ute Jordan-Ecker, Bereichsleiterin, Bereich 3-3/Schule, Stadt Oberhausen

      3) Florian Klein, Landschaftsarchitekt, Oberhausen

      4) Andreas Kußel, SBO Servicebetriebe Oberhausen

      5) Prof. Irene Lohaus, Architektin, Hannover

      6) Prof. Diana Reichle, Architektin, Köln

      Es sind ausschließlich elektronische Bewerbungen über die Vergabeplattform zugelassen. Andere als elektronische Bewerbungen führen zum Ausschluss.

      Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge.

      Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).

      Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.

      Einlieferung der Bewerbungsunterlagen:

      Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum in der Bekanntmachung genannten Termin im digitalen Postfach eingegangen sein. Als Dateiformat ist *.pdf* zu verwenden.

      Die Bewerber:innen haben die Rechtzeitigkeit des Eingangs sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die anders als elektronisch oder nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.

      Alle Bewerber:innen werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt.

      Fragen bezüglich dieser Bekanntmachung können nur über die Vergabeplattform

      bis zum 03.05.2022 gestellt werden. Die Beantwortung der Fragen erfolgt auch über diese Plattform.

      Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens gem. § 119 (5) GWB i. V. m. §§ 74, 80 (1) und 17 VgV.

      Teilnehmende am Verhandlungsverfahren sind die Preisträger:innen, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.

      Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens einschließlich deren Gewichtung werden den Bietenden vor dem Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt.

      Die Qualität der Wettbewerbsplanung wird in der Bewertungsmatrix zu den Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens mit 60 % gewichtet.

      Für den Teilnahmeantrag ist zwingend der Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen wird nicht nachgefordert. Teilnahmeanträge ohne Bewerbungsbogen werden von der Wertung ausgeschlossen.

      Ein auf der Download-Plattform eingestellter Nachtrag wird Teil der Vergabeunterlagen.

      Zur Sicherstellung einer vollumfänglichen elektronischen Kommunikation (z. B. Benachrichtigungen, bei Änderung der Teilnahme-/Vergabeunterlagen, usw.) wird den Bewerber:innen dringend empfohlen, sich unter Angabe der E-Mail-Adresse auf der Vergabeplattform für dieses Vergabeverfahren anzumelden.

      Nicht angemeldete/freigeschaltete Bewerber:innen müssen daher regelmäßig die Vergabeplattform auf Änderungen überprüfen.

      Bei der Öffnung der Teilnahmeanträge sind Bewerber:innen gemäß § 55 (2) VgV nicht zugelassen.

      Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich):

      - Ende Bewerbungsfrist: Fr 06. Mai 2022, 12:00 Uhr (Eingang elektronisches Postfach) / KW 18

      - Eröffnungstermin: Mo 09. Mai 2022 / KW 19

      - Auswahl der teilnehmenden Teams: Di 17. Mai 2022 / KW 20

      - Teilnahmebestätigung bis: 24. Mai 2022

      - Freischaltung der Auslobungsunterlagen bis: 07. Juni 2022 / KW 23

      - Kolloquium: 13. Juni 2022 / KW 24

      - Abgabefrist Wettbewerbsunterlagen: Fr 26. August 2022, 14.00 Uhr (Schlusstermin Eingang!) beim verfahrensbetreuenden Büro

      - Abgabefrist Modell: Fr 09. September 2022, 14.00 Uhr (Schlusstermin Eingang!) beim verfahrensbetreuenden Büro

      - Preisgericht: Do 20. Oktober 2022

      Die Wettbewerbsteilnehmenden verpflichten sich mit der Teilnahme an dem Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die v. g. Leistungen zu erbringen.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.

      Die Beauftragung der Planungsleistungen umfasst mindestens die Leistungsphasen 1 bis 5.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YUXRGF6

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
      Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: 50667
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEwTEFIXltfZGJXZFo2WFtwaFtdI2FlW2JkJGRobSRaWw==
      Telefon: +49 221147-2889
      Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
      Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: 50667
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExS0BHXVpeY2FWY1k1V1pvZ1pcImBkWmFjI2NnbCNZWg==
      Telefon: +49 221147-2889
      Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).

      Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gem. § 134 Abs. 1 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen beantragt werden. Bei der Übermittlung der Mitteilung auf elektronischen Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln
      Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: Köln
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExS0BHXVpeY2FWY1k1V1pvZ1pcImBkWmFjI2NnbCNZWg==
      Telefon: +49 221147-2889
      Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/04/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.04.2022
Ergebnis veröffentlicht 09.11.2022
Zuletzt aktualisiert 09.11.2022
Wettbewerbs-ID 2-460087 Status Kostenpflichtig
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