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  • DE-63065 Offenbach am Main
  • 12/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-460920)

Neubau Gymnasium am Güterbahnhof in Offenbach-Ost


 
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    Entscheidung 09.12.2022 Entscheidung
    Achtung Änderung am May 10, 2022
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 284.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Offenbach am Main, Offenbach (DE)
    Betreuer RiegerArchitektur, Dresden (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dirk Schelhorn, Paul Schmelzer, Prof. Gernot Schulz [Vorsitz], Sibylle Waechter
    Aufgabe
    Ausgelobt wird ein interdisziplinärer, nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit zwingender Teilnahme von Architekten und Landschaftsarchitekten für den Bau eines fünf- und sechszügigen Gymnasiums mit einer Dreifeldsporthalle im sich derzeit in Planung befindlichen "Quartier 4.0" auf Grundlage des im November 2020 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Bebauungsplans Nr. 647.
    Das Bearbeitungsgebiet befindet sich in umittelbarer Nähe des S-Bahnhof Offenbach-Ost. Die Schule ist im östlichen Teil des Bebauungsplanes zwischen späterem Quartiersplatz im Westen und Quartierpark im Osten vorgesehen. Zur Verknüpfung des Quartiers mit den umgebenden Grünstrukturen (Mainufer und Landschaftsschutzgebiet Kuhmühlgraben) ist eine öffentliche Durchwegung im Bereich des Wettbewerbsgebietes für den Schulneubau festgesetzt.
    Im Rahmen des ausgelobten Wettbewerbs wird ein hochwertiger architektonischer und städtebaulicher Entwurf gesucht, welcher die hohen und komplexen Anforderungen in Bezug auf den Schallschutz mit drei Lärmquellen (Straßen- und Bahnverkehr, Flugverkehr und eine metallverarbeitende Industrie) und die Freiraumgestaltung unter Berücksichtigung der öffentlichen Durchwegung in idealer Weise berücksichtigt und in gleichem Maße ein innovatives Schulkonzept aufzeigt.
    Inklusion und Barrierefreiheit sind wesentliche Ziele der Offenbacher Schulpolitik. Aus diesem Grund sollen in diesem neuen Gymnasium architektonische und funktionale Konzepte eine beispielhafte barrierefreie Architektur entwickeln. Menschen mit Mobilitäts- und Sinnesbehinderungen sowie mit unterschiedlichen funktionalen und kognitiven Einschränkungen sollen sämtliche Funktionsbereiche ohne besondere Erschwernisse und Umwege sowie grundsätzlich ohne fremde Hilfe nutzen können.
    Die im Raumprogramm ausgewiesene Nutzfläche NUF 1-7 umfasst rd. 9.800 m². Es sind 45 PkW- Stellplätze und 450 Fahrradabstellplätze sowie ein Schulhof mit 5.040 m² zu planen, sowohl die Fläche der Durchwegung als auch mögliche Dachfreiflächen sind anrechenbar.
    Der Kostenrahmen für das Bauvorhaben beträgt 57.5 Mio. € brutto für die KG 200-700 (Stand 2021). Die Realisierung des Bauvorhabens soll bis 2027 erfolgen.
    Es ist vorgesehen, dass die Ausloberin nach Abschluss des Wettbewerbs mit allen Preisträgern Verhandlungen nach § 17 VgV für die weitere Beauftragung der genannten Leistungsphasen führt. Das Wettbewerbsergebnis wird im Rahmen der Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren mit 60% bewertet.
    Weitere Zuschlagskriterien: Projektorganisation (10%); Projektumsetzung (15%); Nachhaltigkeit (5%); Honorar (10%).
    Zunächst sollen mit Abschluss des Wettbewerbs die Leistungsphasen 2-3 für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen beauftragt werden. Die weiteren Leistungsphasen inkl. der vollständigen Leistungsphase 5 werden bis zur Leistungsphase 9 stufenweise beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (§ 8 Abs. 2 RPW) und soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert werden soll.
    Konkrete Informationen dazu sind dem beiliegendem Vertragsentwurf zu entnehmen.
    In dem Fall, dass die Ausloberin aus wichtigem Grund von einer in Teilen oder der vollständigen Realisierung Abstand nimmt, stehen dem Teilnehmer aus der Nichtbeauftragung keine finanziellen Ansprüche (auf etwaigen entgangenen Gewinn oder Schadensersatz) zu.
    Die Teilnehmer verpflichten sich in dem Fall einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. In diesem Fall werden die im Wettbewerb erbrachten Leistungen des Preisträgers für die Leistungsphase 2 bis zur Höhe des Preisgelds nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zu Grunde gelegt werden kann.
    In Bezug auf die Planungsanforderungen werden folgende Honorarzonen und -sätze von Seiten der Ausloberin nach geltender HOAI angenommen: Neubau Schulgebäude inkl. Dreifeldsporthalle, HZ: IV, Basissatz; Freiraumgestaltung, HZ: IV, Basissatz
    Gesetzte Teilnehmer Behnisch Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart mit Planstatt Senner Landschaftsarchitektur, Überlingen
    NKBAK, Frankfurt am Main mit schöne aussichten landschaftsarchitektur, Kassel
    plus bauplanung gmbh, Neckartenzlingen mit Sommerlad Haase Kuhli Landschaftsarchitekten PartG mbB, Gießen
    SPREEN ARCHITEKTEN Partnerschaft mbB, München mit TERRA.NOVA Landschaftsarchitekten, München
    wulf architekten gmbh, Stuttgart mit RIEHL BAUERMANN + PARTNER Landschaftsarchitekten, Kassel
    Adresse des Bauherren DE-63065 Offenbach am Main
    TED Dokumenten-Nr. 196369-2022
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Offenbach am Main: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 090-248544

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 073-196369)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am Main
      Nationale Identifikationsnummer: 06413000
      Postanschrift: Berliner Str. 100
      Ort: Offenbach am Main
      NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 63065
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
      E-Mail: MjEwbFtoXVdYW2lqW2JiWzZlXFxbZFhXWV4kWls=
      Telefon: +49 6980652976
      Fax: +49 6980652549
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.offenbach.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.had.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Wettbewerb Neubau Gymnasium Güterbahnhof

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06 F
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen für Objektplanung nach § 34 HOAI und Freianlagen nach § 39 HOAI

      Neubau Gymnasium Güterbahnhof Offenbach am Main

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      05/05/2022
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 073-196369

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.1.10)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Anstatt:

       

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.1.02) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.03) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmern werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe auch als Download bereit gestelltes Dokument Eignungsvoraussetzungen.

       

      muss es heißen:

       

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens; Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.02) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.03) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem Teilnahmeantrag für jedes Unternehmen eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Nachweis dafür ist dem Teilnahmeantrag beizulegen.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV. 1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen. 1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmer werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe dazu auch den als Download bereit gestellten Bewerberbogen.

       

      Abschnitt Nummer: IV.2.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Tag der Absendung...
      Anstatt:

       

      01.07.2022

       

      muss es heißen:

       

      15.06.2022

       

      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
      Anstatt:

       

      Über die eingereichten Wettbewerbsarbeiten befindet ein unabhängiges Preisgericht, dessen Entscheidung endgültig ist. Das Gremium setzt sich aus den genannten Mitgliedern zusammen, welche die übertragenen Aufgaben persönlich, unabhängig und frei von wirtschaftlichen Verknüpfungen / Interessen ausüben. Das Preisgericht tagt in nichtöffentlicher Sitzung und wurde vor Abfassung der Auslobung gehört.Ständige sachverständige Beraterinnen und Berater des Preisgerichts:Marco Bien, DBT Ingenieursozietät, Brandschutz, FrankfurtTill Förster, Fachreferent, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainUrsula Fuss, c. f. Architekten, Inklusion / Barrierefreiheit, FrankfurtAnna Heep, Bereichsleitung, Stv. Amtsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainThomas Löhr, Leitung Stadtschulamt Offenbach, Offenbach am MainSusanne Meißner, Leitung Staatliches Schulamt, Offenbach am MainSiegrid Pietzsch, Bereichsleitung, stv. Amtsleitung, Amt für Stadtplanung, Bereich Verkehrsplanung, Stadtgestaltung und Stadtgrün, Offenbach am MainAstrid Reese, Fachreferentin, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainKarl-Heinz Speer, Feuerwehr Offenbach am Main, 37.1, Abteilung vorbeugender Brand- und GefahrenschutzStefanie Stockmann, Referatsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainMichael Thomä, DBT Ingenieursozietät, Bauphysik, FrankfurtChristoph Tiede, Tiede Ingenieurunternehmung GmbH, TGA, BiblisChristoph Russ, Referatsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Stadtgestaltung, Stadtgrün, Offenbach am MainUrsula Wachter-Bieri, Schulleitung Rudolf-Koch-Schule, Offenbach am MainSebastian Wasserka, Schulleitung Albert-Schweitzer-Schule, Offenbach am MainWolf-Arne Zimmermann, Fachreferent, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainDie Ausloberin behält sich die Benennung von weiteren Sachverständigen Beratern vor.Der Zugang zu den Wettbewerbsarbeiten ist bis zum Zusammentritt des Preisgerichts nur der Vorprüfung gestattet. Sie sind zur Geheimhaltung verpflichtet. Des Weiteren können von Seiten der Ausloberin ergänzend hier nicht aufgeführte Personen, welche mit dem Verfahren bekannt sind, als Gäste (ohne Stimmrecht) zur Preisgerichtssitzung geladen werden.1) Am Teilnahmewettbewerb dürfen nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften teilnehmen, welche die geforderte Qualifikation als Architekt und als Landschaftsarchitekt erfüllen.Die Wettbewerbsauslobung/Aufgabenstellung inkl. Anlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit der Aufforderung zur weiteren Bearbeitung.Der weitere Ablauf ist derzeit wie folgt geplant:Einladung zur Teilnahme: 24.KWOrtsbesichtigung / Rückfragenkolloquium (digital): 27.KWAbgabe Wettbewerbsbeiträge (Plan/Modell): 40./ 42. KWPreisgerichtssitzung: 46.KWVerhandlungsgespräche: 3. KW2) Vom Auftraggeber wird kostenlos ein Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Geforderte Ergänzungen des Bewerbungsbogens sind als Anlage beizulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vomAuftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen zur Erstellung des Teilnahmeantrages zu verwendenist. Die Unterlagen sind ausschließlich elektronisch im XLS und PDF Format einzureichen. Teilnahmeanträge, die diesem Formerfordernis nicht entsprechen, werden ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen steht zum Download zurVerfügung.3) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden(Mindestanforderung).4) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.5) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmernhaben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur folge (Ausschlusskriterium).6) Erforderliche Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen werden über den in dieser Bekanntmachung genannten Zugang gebührenfrei zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitliche geändert oder ob durch die Vergabestelleergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf des Verfahrens ausgeschlossen zu werden, bei ihnen.Elektronische Abgabe erfolgt ausschließlich über den Workflow der Vergabeplattform. Nicht per Fax, E-Mail oder Nachrichtenfunktion. Bitte beachten Sie dass Frist für Fragen auf den 13.05.2022 festgelegt ist.

       

      muss es heißen:

       

      Über die eingereichten Wettbewerbsarbeiten befindet ein unabhängiges Preisgericht, dessen Entscheidung endgültig ist. Das Gremium setzt sich aus den genannten Mitgliedern zusammen, welche die übertragenen Aufgaben persönlich, unabhängig und frei von wirtschaftlichen Verknüpfungen / Interessen ausüben. Das Preisgericht tagt in nichtöffentlicher Sitzung und wurde vor Abfassung der Auslobung gehört.Ständige sachverständige Beraterinnen und Berater des Preisgerichts:Marco Bien, DBT Ingenieursozietät, Brandschutz, FrankfurtTill Förster, Fachreferent, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainUrsula Fuss, c. f. Architekten, Inklusion / Barrierefreiheit, FrankfurtAnna Heep, Bereichsleitung, Stv. Amtsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainThomas Löhr, Leitung Stadtschulamt Offenbach, Offenbach am MainSusanne Meißner, Leitung Staatliches Schulamt, Offenbach am MainSiegrid Pietzsch, Bereichsleitung, stv. Amtsleitung, Amt für Stadtplanung, Bereich Verkehrsplanung, Stadtgestaltung und Stadtgrün, Offenbach am MainAstrid Reese, Fachreferentin, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainKarl-Heinz Speer, Feuerwehr Offenbach am Main, 37.1, Abteilung vorbeugender Brand- und GefahrenschutzStefanie Stockmann, Referatsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainMichael Thomä, DBT Ingenieursozietät, Bauphysik, FrankfurtChristoph Tiede, Tiede Ingenieurunternehmung GmbH, TGA, BiblisChristoph Russ, Referatsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Stadtgestaltung, Stadtgrün, Offenbach am MainUrsula Wachter-Bieri, Schulleitung Rudolf-Koch-Schule, Offenbach am MainSebastian Wasserka, Schulleitung Albert-Schweitzer-Schule, Offenbach am MainWolf-Arne Zimmermann, Fachreferent, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am MainDie Ausloberin behält sich die Benennung von weiteren Sachverständigen Beratern vor.Der Zugang zu den Wettbewerbsarbeiten ist bis zum Zusammentritt des Preisgerichts nur der Vorprüfung gestattet. Sie sind zur Geheimhaltung verpflichtet. Des Weiteren können von Seiten der Ausloberin ergänzend hier nicht aufgeführte Personen, welche mit dem Verfahren bekannt sind, als Gäste (ohne Stimmrecht) zur Preisgerichtssitzung geladen werden.1) Am Teilnahmewettbewerb dürfen nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften teilnehmen, welche die geforderte Qualifikation als Architekt und als Landschaftsarchitekt erfüllen.Die Wettbewerbsauslobung/Aufgabenstellung inkl. Anlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit der Aufforderung zur weiteren Bearbeitung.Der weitere Ablauf ist derzeit wie folgt geplant:Einladung zur Teilnahme: 24.KWOrtsbesichtigung / Rückfragenkolloquium (digital): 27.KWAbgabe Wettbewerbsbeiträge (Plan/Modell): 40./ 42. KWPreisgerichtssitzung: 46.KWVerhandlungsgespräche: 3. KW2) Vom Auftraggeber wird kostenlos ein Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Geforderte Ergänzungen des Bewerbungsbogens sind als Anlage beizulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vomAuftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen zur Erstellung des Teilnahmeantrages zu verwendenist. Die Unterlagen sind ausschließlich elektronisch im XLS und PDF Format einzureichen. Teilnahmeanträge, die diesem Formerfordernis nicht entsprechen, werden ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen steht zum Download zurVerfügung.3) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden(Mindestanforderung).4) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.5) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmernhaben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur folge (Ausschlusskriterium).6) Erforderliche Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen werden über den in dieser Bekanntmachung genannten Zugang gebührenfrei zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitliche geändert oder ob durch die Vergabestelleergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf des Verfahrens ausgeschlossen zu werden, bei ihnen.Elektronische Abgabe erfolgt ausschließlich über den Workflow der Vergabeplattform. Nicht per Fax, E-Mail oder Nachrichtenfunktion. Bitte beachten Sie dass Frist für Fragen auf den 06.05.2022 festgelegt ist.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Deutschland-Offenbach am Main: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 086-234023

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 073-196369)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am Main
      Nationale Identifikationsnummer: 06413000
      Postanschrift: Berliner Str. 100
      Ort: Offenbach am Main
      NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 63065
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWjVkW1taY1dWWF0jWVo=
      Telefon: +49 6980652976
      Fax: +49 6980652549
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.offenbach.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.had.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Wettbewerb Neubau Gymnasium Güterbahnhof

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06 F
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen für Objektplanung nach § 34 HOAI und Freianlagen nach § 39 HOAI

      Neubau Gymnasium Güterbahnhof Offenbach am Main

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/04/2022
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 073-196369

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.1.10)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Anstatt:

       

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.1.02) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.03) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmern werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe auch als Download bereit gestelltes Dokument Eignungsvoraussetzungen.

       

      muss es heißen:

       

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens; Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.02) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.03) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem Teilnahmeantrag für jedes Unternehmen eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Nachweis dafür ist dem Teilnahmeantrag beizulegen.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV. 1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen. 1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmer werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe dazu auch den als Download bereit gestellten Bewerberbogen.

       

      Abschnitt Nummer: IV.2.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Tag der Absendung...
      Anstatt:

       

      01.07.2022

       

      muss es heißen:

       

      15.06.2022

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       


      Deutschland-Offenbach am Main: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 076-208649

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 073-196369)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am Main
      Nationale Identifikationsnummer: 06413000
      Postanschrift: Berliner Str. 100
      Ort: Offenbach am Main
      NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 63065
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWjVkW1taY1dWWF0jWVo=
      Telefon: +49 6980652976
      Fax: +49 6980652549
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.offenbach.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.had.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Wettbewerb Neubau Gymnasium Güterbahnhof

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06 F
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Planungsleistungen für Objektplanung nach § 34 HOAI und Freianlagen nach § 39 HOAI

      Neubau Gymnasium Güterbahnhof Offenbach am Main

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/04/2022
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 073-196369

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.1.10)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Anstatt:

       

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.1.02) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.03) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmern werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe auch als Download bereit gestelltes Dokument Eignungsvoraussetzungen.

       

      muss es heißen:

       

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.1.00) Fristgerechter Eingang1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens; Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.1.02) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.1.03) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, für die sich der Bewerber/Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen wird (Eignungsleihe) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Sofern sich Kapazitäten anderer Unternehmen bedient wird (Eignungsleihe), ist mit dem Teilnahmeantrag für jedes Unternehmen eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben. Gemäß § 47 (3) VgV verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers/Bewerbers und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe, sofern er die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt. Der Nachweis dafür ist dem Teilnahmeantrag beizulegen.1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV. 1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen. 1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgVReferenzen:3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.Neben den fünf gesetzten Teilnehmer werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.Siehe dazu auch den als Download bereit gestellten Bewerberbogen.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Offenbach am Main: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 073-196369

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Offenbach am Main
      Nationale Identifikationsnummer: 06413000
      Postanschrift: Berliner Str. 100
      Ort: Offenbach am Main
      NUTS-Code: DE713 Offenbach am Main, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 63065
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Rechtsamt, Zentrale Vergabestelle
      E-Mail: MTltXGleWFlcamtcY2NcN2ZdXVxlWVhaXyVbXA==
      Telefon: +49 6980652976
      Fax: +49 6980652549
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.offenbach.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.had.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17ff986d24f-6e6314b42a8a2000
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Wettbewerb Neubau Gymnasium Güterbahnhof

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06 F
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Ausgelobt wird ein interdisziplinärer, nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 mit zwingender Teilnahme von Architekten und Landschaftsarchitekten für den Bau eines fünf- und sechszügigen Gymnasiums mit einer Dreifeldsporthalle im sich derzeit in Planung befindlichen "Quartier 4.0" auf Grundlage des im November 2020 durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Bebauungsplans Nr. 647.

      Das Bearbeitungsgebiet befindet sich in umittelbarer Nähe des S-Bahnhof Offenbach-Ost. Die Schule ist im östlichen Teil des Bebauungsplanes zwischen späterem Quartiersplatz im Westen und Quartierpark im Osten vorgesehen. Zur Verknüpfung des Quartiers mit den umgebenden Grünstrukturen (Mainufer und Landschaftsschutzgebiet Kuhmühlgraben) ist eine öffentliche Durchwegung im Bereich des Wettbewerbsgebietes für den Schulneubau festgesetzt.

      Im Rahmen des ausgelobten Wettbewerbs wird ein hochwertiger architektonischer und städtebaulicher Entwurf gesucht, welcher die hohen und komplexen Anforderungen in Bezug auf den Schallschutz mit drei Lärmquellen (Straßen- und Bahnverkehr, Flugverkehr und eine metallverarbeitende Industrie) und die Freiraumgestaltung unter Berücksichtigung der öffentlichen Durchwegung in idealer Weise berücksichtigt und in gleichem Maße ein innovatives Schulkonzept aufzeigt.

      Inklusion und Barrierefreiheit sind wesentliche Ziele der Offenbacher Schulpolitik. Aus diesem Grund sollen in diesem neuen Gymnasium architektonische und funktionale Konzepte eine beispielhafte barrierefreie Architektur entwickeln. Menschen mit Mobilitäts- und Sinnesbehinderungen sowie mit unterschiedlichen funktionalen und kognitiven Einschränkungen sollen sämtliche Funktionsbereiche ohne besondere Erschwernisse und Umwege sowie grundsätzlich ohne fremde Hilfe nutzen können.

      Die im Raumprogramm ausgewiesene Nutzfläche NUF 1-7 umfasst rd. 9.800 m². Es sind 45 PkW- Stellplätze und 450 Fahrradabstellplätze sowie ein Schulhof mit 5.040 m² zu planen, sowohl die Fläche der Durchwegung als auch mögliche Dachfreiflächen sind anrechenbar.

      Der Kostenrahmen für das Bauvorhaben beträgt 57.5 Mio. € brutto für die KG 200-700 (Stand 2021). Die Realisierung des Bauvorhabens soll bis 2027 erfolgen.

      Es ist vorgesehen, dass die Ausloberin nach Abschluss des Wettbewerbs mit allen Preisträgern Verhandlungen nach § 17 VgV für die weitere Beauftragung der genannten Leistungsphasen führt. Das Wettbewerbsergebnis wird im Rahmen der Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren mit 60% bewertet.

      Weitere Zuschlagskriterien: Projektorganisation (10%); Projektumsetzung (15%); Nachhaltigkeit (5%); Honorar (10%).

      Zunächst sollen mit Abschluss des Wettbewerbs die Leistungsphasen 2-3 für die Objektplanung Gebäude und Freianlagen beauftragt werden. Die weiteren Leistungsphasen inkl. der vollständigen Leistungsphase 5 werden bis zur Leistungsphase 9 stufenweise beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (§ 8 Abs. 2 RPW) und soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert werden soll.

      Konkrete Informationen dazu sind dem beiliegendem Vertragsentwurf zu entnehmen.

      In dem Fall, dass die Ausloberin aus wichtigem Grund von einer in Teilen oder der vollständigen Realisierung Abstand nimmt, stehen dem Teilnehmer aus der Nichtbeauftragung keine finanziellen Ansprüche (auf etwaigen entgangenen Gewinn oder Schadensersatz) zu.

      Die Teilnehmer verpflichten sich in dem Fall einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen. In diesem Fall werden die im Wettbewerb erbrachten Leistungen des Preisträgers für die Leistungsphase 2 bis zur Höhe des Preisgelds nicht erneut vergütet, sofern der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zu Grunde gelegt werden kann.

      In Bezug auf die Planungsanforderungen werden folgende Honorarzonen und -sätze von Seiten der Ausloberin nach geltender HOAI angenommen: Neubau Schulgebäude inkl. Dreifeldsporthalle, HZ: IV, Basissatz; Freiraumgestaltung, HZ: IV, Basissatz

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Folgende Mindestbedingungen sind für eine Teilnahme zu erfüllen, die notwendigen Angaben dafür sind in dem dafür vorbereitetem Teilnahmeantrag elektronisch in Textform zu machen und, wo erforderlich, mit entsprechenden Angaben zu ergänzen.

      1.00) Fristgerechter Eingang

      1.01) Angaben zum Bewerber: Name, Sitz des Dienstleistungserbringers - bei NL auch Hauptsitz, Kontaktdaten, Rechtsform, Zeitraum des Bestehens.

      1.02) Art der Teilnahme: Angabe Einzel- oder Bewerbergemeinschaft. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen als Arbeitsgemeinschaften (ARGE) mit bevollmächtigtem Vertreter. Der oder die bevollmächtigte(n) Vertreter ist/sind zu benennen. Die Vollmacht und der Nachweis der Berufszulassung als Architekt für den bevollmächtigten Vertreter ist beizufügen.

      1.03) Berufshaftpflicht gem. § 45 Absatz 1 VgV: Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Gebäude über 3.000.000 € für Personenschäden und 5.000.000 € für sonstige Schäden; Haftpflichtversicherung für die Objektplanung Freianlagen über 1.500.000 € für Personenschäden und 1.000.000 € für sonstige Schäden. Nachweis, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt. Alternativ kann die schriftliche Bereitschaftserklärung zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall durch den Versicherer oder der Abschluss einer objektbezogenen Versicherung durch Eigenerklärung vorgelegt werden. Der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft für die jeweilige Planungsdisziplin in genannter Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen. Für sonstige Nachunternehmer muss kein Nachweis erbracht werden.

      1.04) Verzeichnis über Art und Umfang der Leistungen, die der Bewerber/Bieter an Dritte weiter zu vergeben beabsichtigt (Unteraufträge) mit Beschreibung der Teilleistungen und Benennung der Unternehmen. Beabsichtigt der Bewerber/Bieter Teile des Auftrages im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben, so hat er für die vorgesehenen Unterauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag alle für die Leistung geforderten Angaben und Nachweise abzugeben und eine Verpflichtungserklärung unter Beschreibung der (Teil)Leistungen und der Verpflichtung der Bereitstellung der Kapazitäten im Auftragsfall abzugeben.

      1.05) Eigenerklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt gem. §73 Abs.3 VgV.

      1.06) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß GWB §123 und §124 bestehen.

      1.07) Eigenerklärung zu wirtschaftlichen und/oder rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen.

      2.01) BEFÄHIGUNG + ERLAUBNIS ZUR BERUFSAUSÜBUNG nach §44 VgV: Nachweis der Berufszulassung nach III.2)

      3.0) TECHNISCHE + BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT nach §46 VgV

      Referenzen:

      3.01 Referenz A: Der Bewerber weist ein Referenzprojekt aus einem Wettbewerb nach ODER ein aufgrund der architektonischen Qualität ausgezeichnetes realisiertes Projekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Preis oder Anerkennung in einem RPW Wettbewerb und Wettbewerbsentscheid ab dem 01.01.2010 ODER - Auszeichnung / Anerkennung mit einem Architekturpreis (z.Bsp. der Bundesstiftung Baukultur e.V.) und Preisvergabe ab dem 01.01.2012. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.

      3.02 Referenz B: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Gebäude mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach HOAI § 35; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 34 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 300+400) betragen mindestens 3,0 Mio. Euro (brutto). Die Anforderung an Referenz A kann auch mit entsprechendem Nachweis mit der Referenz B abgedeckt werden. Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.

      3.03 Referenz C: Der Bewerber weist ein fertiggestelltes Referenzprojekt für die Objektplanung Freianlagen mit folgenden Mindestbedingungen nach: - Einstufung in Honorarzone III oder höher nach § 40 HOAI; - Inbetriebnahme erfolgte nach dem 01.01.2012; - durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 3 bis 8 gem. § 39 HOAI erbracht; - Baukosten (KG 500) betragen mindestens 0,4 Mio. Euro (brutto). Zusätzlich zu den Angaben auf dem Teilnahmeantrag ist eine textliche und bildliche Darstellung des Referenzobjektes auf einer Seite DIN A4 zwingend einzureichen.

      Sollten mehr Bewerbungen die genannten Mindestbedingungen an die Teilnahme erfüllen als zu vergebene Teilnehmerplätze zur Verfügung stehen, werden die weiteren Teilnehmer im Losverfahren ermittelt. Die Auslosung erfolgt durch zwei Mitarbeiter der Zentralen Vergabestelle der Stadt Offenbach.

      Neben den fünf gesetzten Teilnehmern werden im Losverfahren 20 Teilnehmer und fünf mögliche Nachrücker ermittelt. Der Auslober behält sich vor, auf Nachforderungen bei unvollständigen oder fehlerhaften Teilnahmeanträgen inkl. der einzureichenden Anlagen zu verzichten, sofern mehr als 25 Teilnahmeanträge vorliegen, welche alle genannten Mindestbedingungen erfüllen.

      Siehe auch als Download bereit gestelltes Dokument Eignungsvoraussetzungen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt und Landschaftsarchitekt

      Für den Wettbewerb ist eine Zusammenarbeit von Architekten und Landschaftsarchitekten erforderlich.

      Nachweis der Berufsqualifikation des Bewerbers gemäß folgender Kriterien:

      Objektplanung Gebäude: Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA Staaten natürliche Personen bzw. Arbeitsgemeinschaften, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.

      Objektplanung Freianlagen: Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA Staaten natürliche Personen bzw. Arbeitsgemeinschaften, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Landschaftsarchitekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.

      Bei juristischen Personen und Personengesellschaften muss der verantwortliche Verfasser die an natürliche Perosnen gestellten Anforderungen erfüllen.

      Folgende Angaben sind gefordert: Name, entsprechende Urkunden der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Behnisch Architekten Partnerschaft mbB, Stuttgart mit Planstatt Senner Landschaftsarchitektur, Überlingen
      NKBAK, Frankfurt am Main mit schöne aussichten landschaftsarchitektur, Kassel
      plus bauplanung gmbh, Neckartenzlingen mit Sommerlad Haase Kuhli Landschaftsarchitekten PartG mbB, Gießen
      SPREEN ARCHITEKTEN Partnerschaft mbB, München mit TERRA.NOVA Landschaftsarchitekten, München
      wulf architekten gmbh, Stuttgart mit RIEHL BAUERMANN + PARTNER Landschaftsarchitekten, Kassel
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Folgende fachliche Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeit angewendet.

      Die Reihenfolge hat keinen Einfluss auf die Wichtung.

       Städtebauliche Einordnung und Einbindung in die Vorgaben des Bebauungsplans

       Architektonisch-räumliche Qualität der Innen- und Außenräume

       Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms inklusive der geforderten Stellplatzflächen

       Erschließung und Barrierefreiheit bei allen Aufenthaltsflächen

       Qualität und nutzungsspezifische Ausdifferenzierung der Freianlagen

       Aufwand und Angemessenheit der Konstruktion, Material und Technik

       Schallschutz, Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Energieaufwand

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 09/05/2022
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 01/07/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme (gem. § 7 RPW 2013) wurde auf Basis der HOAI 2021 ermittelt. Für Preise und Anerkennungen wird eine Gesamtsumme von 284.000 € bereitgestellt. Abzüglich des sich ergebenden Betrags von 75.000 € als Aufwandsentschädigung verbleibt ein Preisgeld von 209.000 €. Dieser Betrag wird gemäß RPW 2013, Anlage II, 3, wie folgt aufgeteilt:

      1. Preis: 40% = 84.000 € brutto;

      2. Preis: 25% = 52.000 € brutto;

      3. Preis: 15% = 31.000 € brutto;

      Anerkennungen: 20% = 42.000 € brutto

      Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts gemäß § 7 (2) RPW 2013 möglich.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Für alle vollständig eingereichten Beiträge, welche in der Auslobung genannten Kriterien entsprechen und zur Beurteilung zugelassen werden, wird je Beitrag eine Aufwandsentschädigung von 3.000 € gezahlt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter*innen:
      Ruben Lang, Architekt BDA, Frankfurt
      Dirk Schelhorn, Freier Landschaftsarchitekt, Friedrichsdorf-Seulberg
      Paul Schmelzer, Architekt, Dresden
      Prof. Gernot Schulz, Architekt BDA, Köln
      Sibylle Waechter, Architektin BDA, Darmstadt
      Stellvertretende Fachpreisrichter*innen (ständig anwesend):
      Volker Bienert, Architekt SIA, Zürich
      Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
      Martin Haas, Architekt BDA, Stuttgart
      Sachpreisrichter*innen
      Sabine Leithäuser, Vorsitzende des Ausschusses Umwelt, Stadtplanung und Verkehr (USV), Offenbach am Main
      Stadtrat Paul-Gerhard Weiß, Dezernent für die Bereiche Stadtplanung, Ordnung und Bildung, Offenbach am Main
      Stellvertretende Sachpreisrichter*innen (ständig anwesend)
      Maria Böttcher, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses USV, Offenbach am Main (für Sabine Leithäuser)
      Dominik Mangelmann, stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses USV, Offenbach am Main
      Simon Valerius, Leitung Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am Main

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Über die eingereichten Wettbewerbsarbeiten befindet ein unabhängiges Preisgericht, dessen Entscheidung endgültig ist. Das Gremium setzt sich aus den genannten Mitgliedern zusammen, welche die übertragenen Aufgaben persönlich, unabhängig und frei von wirtschaftlichen Verknüpfungen / Interessen ausüben. Das Preisgericht tagt in nichtöffentlicher Sitzung und wurde vor Abfassung der Auslobung gehört.

      Ständige sachverständige Beraterinnen und Berater des Preisgerichts:

      Marco Bien, DBT Ingenieursozietät, Brandschutz, Frankfurt

      Till Förster, Fachreferent, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am Main

      Ursula Fuss, c. f. Architekten, Inklusion / Barrierefreiheit, Frankfurt

      Anna Heep, Bereichsleitung, Stv. Amtsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am Main

      Thomas Löhr, Leitung Stadtschulamt Offenbach, Offenbach am Main

      Susanne Meißner, Leitung Staatliches Schulamt, Offenbach am Main

      Siegrid Pietzsch, Bereichsleitung, stv. Amtsleitung, Amt für Stadtplanung, Bereich Verkehrsplanung, Stadtgestaltung und Stadtgrün, Offenbach am Main

      Astrid Reese, Fachreferentin, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am Main

      Karl-Heinz Speer, Feuerwehr Offenbach am Main, 37.1, Abteilung vorbeugender Brand- und Gefahrenschutz

      Stefanie Stockmann, Referatsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am Main

      Michael Thomä, DBT Ingenieursozietät, Bauphysik, Frankfurt

      Christoph Tiede, Tiede Ingenieurunternehmung GmbH, TGA, Biblis

      Christoph Russ, Referatsleitung, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Stadtgestaltung, Stadtgrün, Offenbach am Main

      Ursula Wachter-Bieri, Schulleitung Rudolf-Koch-Schule, Offenbach am Main

      Sebastian Wasserka, Schulleitung Albert-Schweitzer-Schule, Offenbach am Main

      Wolf-Arne Zimmermann, Fachreferent, Amt für Stadtplanung, Verkehrs- und Baumanagement, Offenbach am Main

      Die Ausloberin behält sich die Benennung von weiteren Sachverständigen Beratern vor.

      Der Zugang zu den Wettbewerbsarbeiten ist bis zum Zusammentritt des Preisgerichts nur der Vorprüfung gestattet. Sie sind zur Geheimhaltung verpflichtet. Des Weiteren können von Seiten der Ausloberin ergänzend hier nicht aufgeführte Personen, welche mit dem Verfahren bekannt sind, als Gäste (ohne Stimmrecht) zur Preisgerichtssitzung geladen werden.

      1) Am Teilnahmewettbewerb dürfen nur Bewerber oder Bewerbergemeinschaften teilnehmen, welche die geforderte Qualifikation als Architekt und als Landschaftsarchitekt erfüllen.

      Die Wettbewerbsauslobung/Aufgabenstellung inkl. Anlagen erhalten die ausgewählten Teilnehmer mit der Aufforderung zur weiteren Bearbeitung.

      Der weitere Ablauf ist derzeit wie folgt geplant:

      Einladung zur Teilnahme: 24.KW

      Ortsbesichtigung / Rückfragenkolloquium (digital): 27.KW

      Abgabe Wettbewerbsbeiträge (Plan/Modell): 40./ 42. KW

      Preisgerichtssitzung: 46.KW

      Verhandlungsgespräche: 3. KW

      2) Vom Auftraggeber wird kostenlos ein Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Geforderte Ergänzungen des Bewerbungsbogens sind als Anlage beizulegen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der vomAuftraggeber zur Verfügung gestellte Bewerbungsbogen zur Erstellung des Teilnahmeantrages zu verwenden

      ist. Die Unterlagen sind ausschließlich elektronisch im XLS und PDF Format einzureichen. Teilnahmeanträge, die diesem Formerfordernis nicht entsprechen, werden ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen steht zum Download zur

      Verfügung.

      3) Geforderte Nachweise sind grundsätzlich als Kopie zugelassen, sofern nicht ausdrücklich anders verlangt. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden

      (Mindestanforderung).

      4) Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.

      5) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros u. von Nachauftragnehmern

      haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie aller Bewerber mit gleichen Nachauftragnehmern zur folge (Ausschlusskriterium).

      6) Erforderliche Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen werden über den in dieser Bekanntmachung genannten Zugang gebührenfrei zur Verfügung gestellt. Die interessierten Unternehmen müssen sich selbstständig informieren, ob Vergabeunterlagen zwischenzeitliche geändert oder ob durch die Vergabestelle

      ergänzende Informationen zum Vergabeverfahren bereitgestellt wurden. Unterlassen die Unternehmen dies, liegt das Risiko, einen Teilnahmeantrag oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weiteren Verlauf des Verfahrens ausgeschlossen zu werden, bei ihnen.

      Elektronische Abgabe erfolgt ausschließlich über den Workflow der Vergabeplattform. Nicht per Fax, E-Mail oder Nachrichtenfunktion. Bitte beachten Sie dass Frist für Fragen auf den 13.05.2022 festgelegt ist.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen / Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE3RVRhVlBRVFpQXFxUYS9hX1NQHVdUYmJUXR1TVA==
      Telefon: +49 6151126603
      Fax: +49 6151-125816
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen / Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTNTYm9kXl9iaF5qamJvPW9tYV4rZWJwcGJrK2Fi
      Telefon: +49 6151126603
      Fax: +49 6151125816
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen / Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTRSYW5jXV5hZ11paWFuPG5sYF0qZGFvb2FqKmBh
      Telefon: +49 6151126603
      Fax: +49 6151125816
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/04/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.04.2022
Ergebnis veröffentlicht 12.01.2023
Zuletzt aktualisiert 13.01.2023
Wettbewerbs-ID 2-460920 Status Kostenpflichtig
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