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  • DE-74653 Künzelsau
  • 24.06.2022
  • Ausschreibung
  • (ID 2-466568)

Projektsteuerung inkl. BIM-Management - Neubau Kreishaus Hohenlohekreis, Künzelsau


 
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    Bewerbungsschluss 24.06.2022, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Sprache Deutsch
    Betreuer kohler grohe architekten, Stuttgart (DE), Heilbronn (DE), Tübingen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten.
    Hierzu wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt, der aktuell noch bearbeitet wird.
    Im Realisierungsteil des Wettbewerbs sollen am Standort Künzelsau in drei Gebäuden Ämter und Dezernate zusammengefasst werden. Der Neubau soll in zunächst zwei Bauabschnitten als ein Gebäudeensemble entstehen, welches eine offene und bürgernahe Verwaltung repräsentiert. Ergänzt wird das Ensemble durch einen möglichen dritten Bauabschnitt (Ideenteil des Wettbewerbs, nicht Bestandteil dieses Verfahrens).
    Für das Projekt werden nun Fachplaner für Projektsteuerung inkl. BIM-Management, Tragwerksplanung, Fachplanung TGA (HLS), Fachplanung TGA (Elektro), Brandschutz und Bauphysik mittels Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
    .
    Verhandlungsgespräche: 22.09.2022 (Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik) und 23.09.2022 (Projektsteuerung, Fachplanung TGA HLS und ELT).
    Leistungsumfang
    Vorbemerkung:
    Der Begriff „Kreishaus“ basiert auf früheren Planungsüberlegungen für ein Landratsamt in nur einem Gebäude. In dieser Ausschreibung werden verschiedene Begrifflichkeiten für dieses Projekt verwendet. Unter dem Projekttitel „Neubau Kreishaus Hohenlohekreis“ wird ein Ensemble von neu zu bauenden Gebäuden der Landkreisverwaltung („Landratsamt“) verstanden, das auch bestehende Gebäude der Landkreisverwaltung entlang der neuen Stadtachse miteinbezieht.
    Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten.
    Hierzu wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt, der aktuell noch bearbeitet wird.
    Im Realisierungsteil des Wettbewerbs sollen am Standort Künzelsau in drei Gebäuden Ämter und Dezernate zusammengefasst werden. Der Neubau soll in zunächst zwei Bauabschnitten als ein Gebäudeensemble entstehen, welches eine offene und bürgernahe Verwaltung repräsentiert. Ergänzt wird das Ensemble durch einen möglichen dritten Bauabschnitt (Ideenteil des Wettbewerbs, nicht Bestandteil dieses Verfahrens).
    BAUABSCHNITT 1 (REALISIERUNGSTEIL) Im ersten Bauabschnitt sind mit einer Nutzfläche von rund 6.000 m² NUF Arbeitsplätze für rund 290 Mitarbeiter zu planen.
    BAUABSCHNITT 2.1 (REALISIERUNGSTEIL) Im Bauabschnitt 2.1 sollen Arbeitsplätze für rund 120 Mitarbeiter mit einer Nutzfläche von rund 3.600 m² NUF geplant werden.
    BAUABSCHNITT 2.2 (REALISIERUNGSTEIL) Der Bauabschnitt 2.2 soll mit einer Nutzfläche von rund 3.200 m² NUF Platz für rund 180 Mitarbeiter bieten.
    BAUABSCHNITT 3 (IDEENTEIL, nicht Bestandteil dieses Verfahrens) Im Ideenteil sind als 3. Bauabschnitt ergänzende Flächen für rund 90 Mitarbeiter mit einer Nutzfläche von mindestens 1.500 m² NUF zzgl. entwurfsabhängiger Flächen vorzuschlagen und die maximal mögliche Fläche darzustellen.
    Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in zentraler Lage im Innenstadtbereich der Stadt Künzelsau. Es knüpft an die bereits erfolgten Neugestaltungsbereiche Bahnhoftraße/ZOB und die Quartiersentwicklung „An der Stadtmauer“ sowie die Neugestaltung der Hauptstraße an.
    Die sich derzeit noch auf dem Grundstück befindlichen Gebäude werden zugunsten der Neubebauung bauabschnittsweise zurückgebaut, beginnend ab dem zweiten Bauabschnitt. Eine mögliche Bauabschnittsbildung und eine ggf. notwendige Realteilung von den Gebäudeteilen sind im Rahmen des Wettbewerbs aufzuzeigen.
    Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort und in dem genannten Kontext einen zukunftsweisenden Beitrag zur Baukultur der Stadt Künzelsau zu schaffen, der selbstverständlich Baukultur mit Nachhaltigkeit vereint.
    Der Auslober strebt eine Zertifizierung nach dem „Deutschen Gütesiegel Nachhaltiges Bauen“ in der Qualitätsstufe Gold an. Demnach sind bereits in der frühen Planungsphase die entsprechenden Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen.
    Darüber hinaus soll das Projekt die Fördervoraussetzung für die Nachhaltigkeits-Klasse bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erfüllen und mindestens den Effizienzgebäude 40-Standard (EG40) erreichen.
    Die geschätzten Kosten KG 300+400 netto für den Realisierungsteil des Wettbewerbs betragen 36,5 Mio €.
    Planungsbeginn: voraussichtlich November 2022; Fertigstellung BA 1: geplant Ende 2026.
    Im Anschluss sollen der 2. Bauabschnitt, und 3. Bauabschnitt (dieser ist nicht Bestandteil dieses Verfahrens) geplant und ausgeführt werden, die genaue zeitliche Abfolge und Bauabschnittsbildung ist unter anderem auch entwurfsabhängig.
    .
    Die weitere Planung und Ausführung im Anschluss an den Wettbewerb sollen auf der Grundlage von BIM erfolgen. Der Objektplaner übernimmt die Rolle des BIM-Gesamtkoordinators. Die Fachplaner haben entsprechend einen BIM-Koordinator zu stellen.
    Der Auftraggeber stellt den Projektbeteiligten in Abstimmung mit den Planungsbeteiligten kostenfrei eine BIM-fähige Projektplattform zur Verfügung.
    .
    Für Leistungen der Projektsteuerung gem. § 2 AHO-Heft Nr.: 9 (2020), Projektstufen 1-5, HB A-E, inklusive der BIM-bezogenen Grundleistungen gemäß Kapitel 6.1., sowie als Besondere Leistung BIM Management-Leistungen der Projektstufen 1-5 gemäß Kapitel 6.2., wird ein geeignetes Büro gesucht.
    Die genannten Leistungen beziehen sich auf den 1. und 2. Bauabschnitt.
    Für die beiden Bauabschnitte sind getrennte Verträge mit jeweils stufenweiser Beauftragung vorgesehen. In der ersten Stufe werden die Leistungen anlog zu den Leistungsphasen 1-3 HOAI beauftragt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsstufe, ebenso hält sich der Aufraggeber vor, einzelne Leistungen innerhalb einer Leistungsstufe selbst oder durch Dritte erbringen zu lassen.
    Adresse des Bauherren DE-74653 Künzelsau
    TED Dokumenten-Nr. 289414-2022

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Künzelsau: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 103-289414

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Hohenlohekreis - Amt für Hochbau und Gebäudemanagement
      Postanschrift: Allee 17
      Ort: Künzelsau
      NUTS-Code: DE119 Hohenlohekreis
      Postleitzahl: 74653
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Hohenlohekreis und kohler grohe architekten, Verfahrensbetreuuer, Sabine Heinrichs
      E-Mail: MTRvXV5lamEqZGFlam5lX2RvPGdrZGhhbmNua2RhKmBh
      Telefon: +49 711/7696393-7
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.hohenlohekreis.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E37818123
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E37818123
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      VgV-Verfahren Projektsteuerung inkl. BIM-Management - Neubau Kreishaus Hohenlohekreis, Künzelsau

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten.

      Hierzu wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt, der aktuell noch bearbeitet wird.

      Im Realisierungsteil des Wettbewerbs sollen am Standort Künzelsau in drei Gebäuden Ämter und Dezernate zusammengefasst werden. Der Neubau soll in zunächst zwei Bauabschnitten als ein Gebäudeensemble entstehen, welches eine offene und bürgernahe Verwaltung repräsentiert. Ergänzt wird das Ensemble durch einen möglichen dritten Bauabschnitt (Ideenteil des Wettbewerbs, nicht Bestandteil dieses Verfahrens).

      Für das Projekt werden nun Fachplaner für Projektsteuerung inkl. BIM-Management, Tragwerksplanung, Fachplanung TGA (HLS), Fachplanung TGA (Elektro), Brandschutz und Bauphysik mittels Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gesucht. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.

      .

      Verhandlungsgespräche: 22.09.2022 (Tragwerksplanung, Brandschutz und Bauphysik) und 23.09.2022 (Projektsteuerung, Fachplanung TGA HLS und ELT).

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      71500000 Dienstleistungen im Bauwesen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE119 Hohenlohekreis
      Hauptort der Ausführung:

      Künzelsau

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Vorbemerkung:

      Der Begriff „Kreishaus“ basiert auf früheren Planungsüberlegungen für ein Landratsamt in nur einem Gebäude. In dieser Ausschreibung werden verschiedene Begrifflichkeiten für dieses Projekt verwendet. Unter dem Projekttitel „Neubau Kreishaus Hohenlohekreis“ wird ein Ensemble von neu zu bauenden Gebäuden der Landkreisverwaltung („Landratsamt“) verstanden, das auch bestehende Gebäude der Landkreisverwaltung entlang der neuen Stadtachse miteinbezieht.

      Der Hohenlohekreis beabsichtigt den Neubau des Kreishauses Hohenlohekreis in der Kreisstadt Künzelsau in mehreren Bauabschnitten.

      Hierzu wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt, der aktuell noch bearbeitet wird.

      Im Realisierungsteil des Wettbewerbs sollen am Standort Künzelsau in drei Gebäuden Ämter und Dezernate zusammengefasst werden. Der Neubau soll in zunächst zwei Bauabschnitten als ein Gebäudeensemble entstehen, welches eine offene und bürgernahe Verwaltung repräsentiert. Ergänzt wird das Ensemble durch einen möglichen dritten Bauabschnitt (Ideenteil des Wettbewerbs, nicht Bestandteil dieses Verfahrens).

      BAUABSCHNITT 1 (REALISIERUNGSTEIL) Im ersten Bauabschnitt sind mit einer Nutzfläche von rund 6.000 m² NUF Arbeitsplätze für rund 290 Mitarbeiter zu planen.

      BAUABSCHNITT 2.1 (REALISIERUNGSTEIL) Im Bauabschnitt 2.1 sollen Arbeitsplätze für rund 120 Mitarbeiter mit einer Nutzfläche von rund 3.600 m² NUF geplant werden.

      BAUABSCHNITT 2.2 (REALISIERUNGSTEIL) Der Bauabschnitt 2.2 soll mit einer Nutzfläche von rund 3.200 m² NUF Platz für rund 180 Mitarbeiter bieten.

      BAUABSCHNITT 3 (IDEENTEIL, nicht Bestandteil dieses Verfahrens) Im Ideenteil sind als 3. Bauabschnitt ergänzende Flächen für rund 90 Mitarbeiter mit einer Nutzfläche von mindestens 1.500 m² NUF zzgl. entwurfsabhängiger Flächen vorzuschlagen und die maximal mögliche Fläche darzustellen.

      Das Wettbewerbsgebiet befindet sich in zentraler Lage im Innenstadtbereich der Stadt Künzelsau. Es knüpft an die bereits erfolgten Neugestaltungsbereiche Bahnhoftraße/ZOB und die Quartiersentwicklung „An der Stadtmauer“ sowie die Neugestaltung der Hauptstraße an.

      Die sich derzeit noch auf dem Grundstück befindlichen Gebäude werden zugunsten der Neubebauung bauabschnittsweise zurückgebaut, beginnend ab dem zweiten Bauabschnitt. Eine mögliche Bauabschnittsbildung und eine ggf. notwendige Realteilung von den Gebäudeteilen sind im Rahmen des Wettbewerbs aufzuzeigen.

      Ziel dieses Realisierungswettbewerbs ist es, für diesen Standort und in dem genannten Kontext einen zukunftsweisenden Beitrag zur Baukultur der Stadt Künzelsau zu schaffen, der selbstverständlich Baukultur mit Nachhaltigkeit vereint.

      Der Auslober strebt eine Zertifizierung nach dem „Deutschen Gütesiegel Nachhaltiges Bauen“ in der Qualitätsstufe Gold an. Demnach sind bereits in der frühen Planungsphase die entsprechenden Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen zu berücksichtigen.

      Darüber hinaus soll das Projekt die Fördervoraussetzung für die Nachhaltigkeits-Klasse bei der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erfüllen und mindestens den Effizienzgebäude 40-Standard (EG40) erreichen.

      Die geschätzten Kosten KG 300+400 netto für den Realisierungsteil des Wettbewerbs betragen 36,5 Mio €.

      Planungsbeginn: voraussichtlich November 2022; Fertigstellung BA 1: geplant Ende 2026.

      Im Anschluss sollen der 2. Bauabschnitt, und 3. Bauabschnitt (dieser ist nicht Bestandteil dieses Verfahrens) geplant und ausgeführt werden, die genaue zeitliche Abfolge und Bauabschnittsbildung ist unter anderem auch entwurfsabhängig.

      .

      Die weitere Planung und Ausführung im Anschluss an den Wettbewerb sollen auf der Grundlage von BIM erfolgen. Der Objektplaner übernimmt die Rolle des BIM-Gesamtkoordinators. Die Fachplaner haben entsprechend einen BIM-Koordinator zu stellen.

      Der Auftraggeber stellt den Projektbeteiligten in Abstimmung mit den Planungsbeteiligten kostenfrei eine BIM-fähige Projektplattform zur Verfügung.

      .

      Für Leistungen der Projektsteuerung gem. § 2 AHO-Heft Nr.: 9 (2020), Projektstufen 1-5, HB A-E, inklusive der BIM-bezogenen Grundleistungen gemäß Kapitel 6.1., sowie als Besondere Leistung BIM Management-Leistungen der Projektstufen 1-5 gemäß Kapitel 6.2., wird ein geeignetes Büro gesucht.

      Die genannten Leistungen beziehen sich auf den 1. und 2. Bauabschnitt.

      Für die beiden Bauabschnitte sind getrennte Verträge mit jeweils stufenweiser Beauftragung vorgesehen. In der ersten Stufe werden die Leistungen anlog zu den Leistungsphasen 1-3 HOAI beauftragt. Es besteht kein Rechtsanspruch auf die weitere Beauftragung der jeweils nachfolgenden Leistungsstufe, ebenso hält sich der Aufraggeber vor, einzelne Leistungen innerhalb einer Leistungsstufe selbst oder durch Dritte erbringen zu lassen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektorganisation / Gewichtung: 20
      Qualitätskriterium - Name: Projekteinschätzung und Vorgehensweise durch den Projektleiter / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Projektmanagement / Gewichtung: 30
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 20
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 110
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Zum Verhandlungsverfahren zugelassen werden maximal 3 Bewerber/Bewerbergemeinschaften.

      Gibt es nur 3 oder weniger Bewerber/Bewerbergemeinschaften ohne Ausschlussgründe und mit einem formal ordnungsgemäßen und den Mindestbedingungen entsprechenden Teilnahmeantrag werden nur diese zugelassen.

      Sollten die Voraussetzungen bei mehr als 3 vorliegen, werden die 3 zugelassen, die bei den folgenden Kriterien die höchste Punktzahl erzielen:

      1. finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (insgesamt 20%, 100 mögliche Punkte) Umsätze in den letzten 3 Jahren, Personalstruktur 100 Punkte.

      Es soll eine Erklärung über den Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers/ der Bewerbergemeinschaft für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren und eine Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren abgegeben werden.

      2. technische Leistungsfähigkeit (insgesamt 80%, 400 mögliche Punkte) Die qualitative Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit erfolgt auf Grundlage der vorgelegten Referenzblätter und den Angaben in den Formblättern.

      Es können 3 Referenzen gewertet werden.

      Referenz A, B und C sind zwingend erforderlich.

      Für Referenz A, B und C kann jeweils nur 1 Projekt gewertet werden. Mehrfachnennungen sind möglich.

      Die Referenzen müssen im Büro des Bewerbers erbracht worden sein.

      Die technische Leistungsfähigkeit wird insgesamt mit 80% gewertet, davon die qualitative Bewertung der Referenzprojekte:

      max. 200 Punkte für Referenz A (40%),

      max. 100 Punkte für Referenz B (20%),

      max. 100 Punkte für Referenz C (20%).

      Insgesamt können bei Berücksichtigung aller Kriterien 500 Punkte erreicht werden.

      Die Nichterfüllung einer Mindestanforderung führt zum Ausschluss des Bewerbers aus dem Verfahren. Jedes Auswahlkriterium wird abhängig von den durch den Bewerber gemachten Angaben z.B. mit 0 - 5 Punkte bewertet. Die vom Bewerber bei einem Kriterium erreichte Punktzahl ergibt sich durch Multiplikation der jeweiligen Bewertungsziffer mit der Wichtung des Kriteriums. Die Gesamtpunktzahl des Bewerbers ergibt sich durch Addition aller erreichten Punktzahlen der Einzelkriterien in der Auswahlphase. Es werden die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl ausgewählt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbliebenen Bewerbern durch Los getroffen werden.

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      Referenz A - zwingend:

      Nachweis eines vergleichbaren, realisierten Projektes, Thema Verwaltungsgebäude, Landratsamt oder vergleichbar, Leistungen der Projektsteuerung, vom Bewerber erbracht.

      (Kriterien der Vergleichbarkeit: Neubau Verwaltungsgebäude, Landratsamt oder vergleichbar, ca. 12.800m² NUF, Planung in BIM, öffentlicher Auftraggeber).

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      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.

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      Referenz B - zwingend:

      Nachweis eines realisierten Projekts, qualitativ hochwertige Architektur, Leistungen der Projektsteuerung, vom Bewerber erbracht.

      (Kriterien der Vergleichbarkeit: Nachweis der Hochwertigkeit z. B. über Auszeichnung oder Wettbewerbserfolg oder vergleichbar.

      Bewertung mit max. 5 Punkten.

      - Auszeichnung durch gestalterische Kommission mit Fachleuten = 5 Punkte,

      - Wettbewerbserfolg, gelistet bei einer Architektenkammer = 5 Punkte).

      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.

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      Referenz C - zwingend:

      Nachweis eines BIM Managements beliebiger Nutzung mind. bis Abschluss LPH 5, vom Bewerber erbracht, eine Nutzung zum Thema Verwaltung wird höher bewertet.

      (Kriterien der Vergleichbarkeit: Neubau Verwaltungsgebäude oder vergleichbar, ca. 12.800m² NUF, öffentlicher Auftraggeber) Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.

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      Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.

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      Die Mindestanforderungen an die Referenzen sind unter III.1.3 formuliert.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die vorgegebenen Bewerbungsbögen zu verwenden und über die Vergabeplattform einzureichen. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt. Rügen sind ausschließlich an die unter Ziffer I.1) genannten Stellen zu senden. Voraussichtliche weitere Termine: siehe II.1.4

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Die nachfolgenden Eigenerklärungen sind vom Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft, anzugeben:

      Eigenerklärung, dass im Fall einer Beauftragung eine Berufshaftpflichtversicherung mit angemessenen Deckungssummen für Personenschäden und für Sach- und Vermögensschäden abgeschlossen wird. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe vorliegen (Art. 57 Richtlinie 2014/24/EU).

      Eigenerklärung, dass die Vorgaben des öffentlichen Auftraggebers zur Eignung (Art. 58 Richtlinie 2014/24/ EU) erfüllt werden mit Blick auf a) die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen) sowie b) die technische und berufliche Leistungsfähigkeit (erfüllt durch die einzureichenden Referenzen).

      Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe i.S.v. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB vorliegen.

      Eigenerklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit es der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB). Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 124 Abs. 1Nr. 2GWB). Eigenerklärung, dass bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt-, sozial-oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen wurde (§ 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB).

      Eigenerklärung, dass im Rahmen der beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen wurde, durch die die Integrität des Unternehmens in Frage gestellt wird (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).

      Eigenerklärung, dass mit anderen Unternehmen keine Vereinbarungen getroffen oder Verhaltensweisen aufeinander abgestimmt wurden, die eine Verhinderung, eine Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (§124Abs.1 Nr. 4 GWB).

      Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i.S.v.§ 21 Abs.1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG),§ 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes(Schwarz-ArbG) vorliegt.

      Die öffentliche Auftraggeberin behält sich vor, zu prüfen, ob weitere fakultative Ausschlussgründe im Sinne von §§ 124 bis 126 GWB vorliegen, zu denen keine Eigenerklärung gefordert wird,und gegebenenfalls Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen fakultative Ausschlussgründe vorliegen, auszuschließen.

      Die Vergabestelle behält sich ferner vor, für Bewerber/Mitglieder von Bewerbergemeinschaften/Nachunternehmer selbst beim Gewerbezentralregister einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister nach § 150 a Abs.1 Nr.4 GewO anzufordern.

      Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG: Für den Bewerber bzw. jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss die Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt nach dem LTMG spätestens mit dem Angebot im Rahmen des Verhandlungsverfahrens vorgelegt werden.

      Der öffentliche Auftraggeber kann den Bewerber auffordern, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen. Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung). Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen,Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Vergabestelle behält sich vor, die nachträgliche Vorlage von Originalen oder beglaubigten Abschriften zu verlangen.

      Für die Teilnahmeanträge wird keine Kostenerstattung gewährt. Es sind ausschließlich elektronische Teilnahmeanträge zugelassen, die über die Vergabeplattform eingereicht werden.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Jeder Bewerber und jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen abgeben:

      Eigenerklärung über den Gesamtumsatz (netto) im Bereich der zu vergebenden Leistungen in den letzten drei Geschäftsjahren und eine Erklärung zur durchschnittlichen Anzahl der Mitarbeiter für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Jahren.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Jeder Bewerber, jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und jeder Nachunternehmer im Falle der Eignungsleihe müssen mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen zu Referenzen abgeben.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Eigenerklärungen über Referenzen.

      Es können 3 Referenzen gewertet werden.

      Referenz A, B und C sind zwingend erforderlich.

      Für Referenz A, B und C kann jeweils nur 1 Projekt gewertet werden.

      Mehrfachnennungen sind möglich.

      Die Referenzen müssen im Büro des Bewerbers erbracht worden sein.

      .

      Für Referenz A gilt folgende Mindestanforderung:

      - Nachweis eines vergleichbaren, realisierten Projektes, Thema Verwaltungsgebäude

      - Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 10 Mio € netto

      - Leistungszeitraum 2011 – Mitte 2022, fertiggestellt

      - Durchführung der wesentlichen Projektstufen (mind. 2 - 5) im Unternehmen des Bewerbers

      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.

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      Für Referenz B gilt folgende Mindestanforderung:

      - Nachweis einer Projektsteuerung, qualitativ hochwertige Architektur

      - Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 5 Mio € netto

      - Leistungszeitraum 2011 – Mitte 2022, fertiggestellt

      - Durchführung der wesentlichen Projektstufen (mind. 2 - 5) im Unternehmen des Bewerbers

      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten. Abbildung min. 1 Foto (keine Renderings) des Gebäudes zum Nachweis der Realisierung.

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      Für Referenz C gilt folgende Mindestanforderung:

      - Nachweis eines realisierten BIM Managements beliebiger Nutzung

      - Gesamtprojektkosten (KG 300+400) mind. 5 Mio € netto

      - Leistungszeitraum 2011 – Mitte 2022, mind. LPH 5 abgeschlossen

      - Durchführung analog der wesentlichen Leistungsphasen (mind. 2-5) im Unternehmen des Bewerbers

      Darstellung auf einem Projektblatt DIN A4: Aussagekräftige grafische und textliche Erläuterungen zum Projekt und zu projektspezifischen Besonderheiten.

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      Die Bewertung erfolgt durch ein Auswahlgremium.

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      Die objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl an Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, sind unter II.2.9 aufgeführt.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft ist dem Teilnahmeantrag eine Erklärung beizulegen, dass die Mitglieder der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften.Es muss ein allein vertretungsberechtigter bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Bietergemeinschaften, deren Mitglieder sich mehrfach – sei es als einzelnes Unternehmen,Bietergemeinschaft oder Nachunternehmer – an diesem Vergabeverfahren beteiligten, wegen Verstoßes gegen das Wettbewerbsprinzip ausgeschlossen werden bzw. aus diesem Grund bereits bei der Aufforderung zur Angebotsabgabe unberücksichtigt bleiben können.

      Für jeden Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft und für jeden Nachunternehmer muss die Verpflichtungserklärung Mindestentgelt nach dem Landestariftreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg entweder mit dem Teilnahmeantrag oder spätestens mit dem Erstangebot abgegeben werden.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/06/2022
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die für die Abgabe eines Teilnahmeantrags erforderlichen Unterlagen können mit und ohne Registrierung unter dem unter I.3 angegebenen Link kostenlos angesehen und heruntergeladen werden. Teilnahmeanträge sind ausschließlich elektronisch über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform in Textform i.S.v. §11 EU Abs. 4VOB/A, § 126b BGB einzureichen. Es ist unzulässig, Teilnahmeanträge unmittelbar an die unter I.1 angegebene Kontaktstelle zu senden. Rückfragen müssen ebenfalls über die unter I.3 angegebene Vergabeplattform gestellt werden. Die - anonymisierten - Rückfragen und Antworten und etwaige Änderungen und Ergänzungen der Unterlagen für das Vergabeverfahren werden nur auf der Vergabeplattform unter dem unter I.3 angegebenen Link zur Verfügung gestellt. Alle Interessenten müssen sich daher regelmäßig selbst unter dem angegebenen Link informieren, ob Rückfragen und Antworten, Änderungen oder Ergänzungen zur Verfügung eingestellt wurden, die dann bei der Erstellung der Teilnahmeanträge zu beachten sind.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV11TX19XZDJkYl0gVGleIFZX
      Telefon: +49 7219268730
      Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch den Bieter einzuhaltende Fristen hin. Der Antrag ist gemäß § 107 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/05/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.05.2022
Zuletzt aktualisiert 30.05.2022
Wettbewerbs-ID 2-466568 Status Kostenpflichtig
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