Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2022/S 132-376563
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Kurt-Emmerich-Platz 2
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hamburg Towers Stiftung vertreten durch Imvest Development GmbH
E-Mail: MTVkaWFqO2RocWBubylfYA==
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.hamburgtowers.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Quartierssporthaus Hamburg Towers e.V. in Hamburg Wilhelmsburg - Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI
Die Hamburg Towers Stiftung beabsichtigt, im Rahmen der IBA-Quartiersentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg auf einer Teilfläche des Grundstücks "Baufeld 04, Dratelnstraße" ein Quartierssporthaus für den Breitensport zu errichten.
Die zu vergebenden Leistungen umfassen Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
Hamburg
Der Auftraggeber - die Hamburg Towers Stiftung - beabsichtigt, im Rahmen der IBA-Quartiersentwicklung in Hamburg-Wilhelmsburg auf einer Teilfläche des Grundstücks "Baufeld 04, Dratelnstraße" ein Quartierssporthaus für den Breitensport zu errichten. Das Grundstück ist dem Schwesterunternehmen Home United GmbH im Dezember 2021 von der Freien und Hansestadt Hamburg anhand gegeben worden und wird nach Erwerb an den Auftraggeber gespendet. Innerhalb der Anhandgabephase plant der AG die Einreichung des Bauantrages.
Grundlage für die Planung ist das Ergebnis des im Jahr 2020 durchgeführten städtebaulich-hochbaulichen Realisierungswettbewerbs auf dem Gesamtgrundstück "Baufeld 04", dessen Ziel die Entwicklung eines Gebäudekomplexes war, bei dem das Thema "Sport" eine vorrangige Rolle spielte. Neben dem Teilprojekt Quartierssporthaus sollen auf dem Grundstück weitere Nutzungen wie ein Hotel, ein Sport-Hostel, Büros, Gastronomie usw. untergebracht werden. Der Gesamtentwurf des Architekturbüros ROBERTNEUN Architekten ist aus dem Wettbewerb als Sieger hervorgegangen und ist der weiteren Planung zugrunde zu legen. Da der Bau des Quartierssporthauses mit Fördermitteln von Bund und Land unterstützt wird, sind die Planungsleistungen für dieses Teilprojekt auf dem Grundstück unter Einhaltung der EU-Vergaberichtlinien auszuschreiben. Der Siegerentwurf wird allen Bietern mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
-Leistungsphasen 2 bis 4 der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI;
-Leistungsphasen 5 und 6 der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen);
-Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen).
Die Leistungen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI und die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 HOAI, ALG 1-8, werden in separaten VgV-Verfahren ausgeschrieben.
Die Baukostenobergrenzen für das Quartierssporthaus sind in der Wettbewerbsauslobung 2019 wie folgt definiert worden:
-Sportflächen KG 300 + 400: 1.800,- (netto)/m² BGF
-Büroflächen KG 300 + 400: 1.250,- (netto)/m² BGF
-Foyer KG 300 + 400: 1.800,- (netto)/m² BGF
Die BGF (R) oberirdisch beträgt nach aktuellem Kenntnisstand ungefähr 3.400 m². Die BGF (R) unterirdisch beträgt ca. 2.400 m². Die BGF (R) gesamt beträgt somit ca. 5.800 m².
Die Zeitschiene zur Umsetzung des Projektes steht in Abhängigkeit zum laufenden B-Plan Verfahren sowie Erschließungsmaßnahmen der Freien und Hansestadt Hamburg. Nach aktuellem Stand werden folgende Meilensteine für die Umsetzung zugrunde gelegt:
-LP 2-4: 12/22 - 12/23 (Zielstellung zur Einreichung der vollständigen Bauantragsunterlagen)
-LP 5-7: 01/25 - 12/25
-LP 8: 01/26 - 12/27
Aufgrund der genannten Maßnahmen der FHH zur Herstellung eines baureifen Grundstücks ist ein Baubeginn voraussichtlich erst Anfang 2026 möglich.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich die Vergabestelle vor, die Verhandlung als Videokonferenz oder ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der beiden besten für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung eingereichten Referenzprojekte.
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 8 Jahre (Stichtag 01.01.2014) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) abgeschlossen und eine Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
Die Bewertung der Referenzprojekte der Tragwerksplanung erfolgt für die Referenzprojekte in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-3 Punkte) und vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte).
Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 14 Punkte erreicht werden.
Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
-Leistungsphasen 5 und 6 der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen)
-Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen)
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:
- ausgefüllter Bewerberbogen,
- Vordruck 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen;
- Vordruck 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen / zur Zusammenarbeit und Angaben zur Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern;
- Vordruck 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;
- Vordruck 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz;
- Vordruck 1E: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket der Europäischen Union;
- Vordruck 1F: Vollmacht der vertretungsberechtigten Person im Falle einer Bewerbergemeinschaft;
- Vordruck 1G: Angaben zu Auftragsteilen in der Bewerbergemeinschaft;
- Vordruck 1H: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften;
- Vordruck 2A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen, bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2;
- Vordruck 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers in den letzten drei Jahren;
- Vordruck 3A: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl der letzten drei Jahre;
- Vordruck 3B1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie);
- Vordruck 3B2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie);
- Vordruck 3C1/3C2: Darstellung von zwei vergleichbaren Referenzprojekten für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3).
Näheres siehe Auswahlbogen.
Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.
Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bewerbergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.
Näheres siehe Verfahrenshinweise - diese sind zwingend zu beachten und bindend.
2A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall.
Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Eigenerklärungen bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe eingereicht werden.
2B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Zu 2A) Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,5 Mio. EUR für sonstige Schäden) und zur Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist zu erklären, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Darüber hinaus ist zu erklären, dass die Maximierung der Ersatzleistung im Auftragsfall mindestens das Dreifache der o.g. erhöhten Versicherungssummen beträgt.
Zu 2B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 400.000 EUR (netto) erreichen.
Mit Angebotsabgabe ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die ordnungsgemäße Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate; Unbedenklichkeitsbescheinigung) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
3A) Eigenerklärungen über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI.
3B1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen;
3B2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI;
Zu 3A) Für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI sind mind. 4 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen für den Leistungsbereich Tragwerksplanung inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.
Zu 3B1) Ingenieur/-in für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. § 75 (2) VgV (Nachweis durch Studiennachweis).
Zu 3B2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Bauingenieurwesen (Nachweis durch Studiennachweis).
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/-in für die Leistungen gem. §§ 49 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen zum Verfahren, zu den bereitgestellten Unterlagen usw. sind ausschließlich über die bekanntgegebene Vergabeplattform zu stellen. Fragen, die telefonisch oder per Mail eingehen, können bei der Beantwortung keine Berücksichtigung finden.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form auf der bekanntgegebenen Vergabeplattform veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden Fragen und Antworten nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote gem. § 17 (11) VgV zu erteilen. Sollte die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe notwendig sein, so erfolgt diese ebenfalls über die bekanntgegebene Vergabeplattform.
Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich die Vergabestelle vor, die Verhandlung als Videokonferenz oder ohne persönlichen Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 (11) VgV).
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens (vorbehaltlich einer Änderung aus wichtigem Grund):
Versand der Angebotsaufforderung in der 35. KW 2022; Einreichung der Honorarangebote in der 40. KW 2022, Verhandlungsgespräche in der 44. KW 2022.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweisen sind zwingend zu beachten und bindend.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VRWRE
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1PYGQbVU5aT2JfVBtRUg==
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427310499
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.