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  • DE-64287 Darmstadt
  • 23.08.2022
  • Ausschreibung
  • (ID 2-473043)

Umbau/Sanierung des Alice-Hospitals in Darmstadt, Generalplanerleistungen


 
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    Bewerbungsschluss 23.08.2022, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Gesundheitswesen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Sicherheits-/ Gesundheitsschutz / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    In diesem Verfahren sollen Generalplanerleistung für Umbau/Sanierung des Alice-Hospitals (Haupthaus/Anbau Ost) in Darmstadt vergeben werden. Der Leistungsumfang umfasst Leistungen der Objektplanung Gebäude, Technische Ausrüstung (inkl. Medizintechnik), Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik und SiGeKo
    Leistungsumfang
    Das Alice-Hospital in Darmstadt wird aktuell um den "Neubau Ost" östlich des Haupthauses ergänzt. Nach Bezug dieses Neubaus gilt es, das Haupthaus (rd. 7.500 qm BGF) mit dem bereits bestehenden Anbau-Ost (rd. 3.000 qm BGF) umfangreich zu sanieren. Optional soll in diesem Zuge auch ein Umbau der Ebene 0 des westlich anschließenden Ärztehauses geprüft werden.
    Das äußere Erscheinungsbild des Haupthauses ist denkmalgeschützt, der Anbau Ost selbst nicht, er ist aber gestalterisch im Zusammenhang mit dem Haupthaus zu sehen. Das Dachgeschoss des Anbaues mit seinem Tonnendach soll voraussichtlich abgerissen und neu errichtet werden, um eine bessere Ausnutzung und Nutzbarkeit zu erreichen. Für die zulässige Höhenentwicklung ist der aktuell vor dem Satzungsbeschluss stehende Bebauungsplan O31 zu berücksichtigen.
    Die Gebäudehülle des Haupthaus bleibt weitgehend unverändert, es sollen nur die Fenster erneuern werden.
    Wesentlicher Anteil ist der Umbau der OP-Säle mit einer Umstrukturierung der Nebenräume sowie ein angepasstes Bettenkonzept. Die Gebäudetechnik im Anbau Ost muss vollständig erneuert werden (bis auf die Küchentechnik und die Heizungsinstallation). Im 4. OG Haupthaus wird die Gebäudetechnik vollständig erneuert und an die weiteren Geschosse angebunden. Abgesehen von der RLT-Anlage ist dabei die Schnittstelle zum Bestand zu beachten.
    Außerdem muss ein Brandschutzkonzept für die beiden Gebäudeteile aufgestellt und umgesetzt werden.
    Störungen des zeitlichen Ablaufs der Maßnahme können ein erhebliches wirtschaftliches Risiko für die Klinik darstellen. Der Auftraggeber legt großen Wert darauf, dass ein Leerstand während der Bauzeit vermieden werden kann. Freiwerdende Flächen werden mit neuen Nutzungen versehen. Der Umbau hat im laufenden Betrieb zu erfolgen: mindestens 3 OP-Säle (oder 2 OP-Säle und ein ambulanter OP) müssen kontinuierlich in Betrieb bleiben.
    Der Auftraggeber geht davon aus, die Bauleistungen als Generalunternehmerleistungen zu vergeben.
    Die Maßnahmen und ihre Priorisierung sind in der Anlage 15 dargestellt. Es gibt auch schon eine planerische Voruntersuchung, die mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt wird. Ebenso wird ein Generalplaner-Vertragsentwurf mit Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.
    ---
    Leistungsumfang:
    Generalplanerleistungen bestehend aus Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI inkl. Medizintechnik, Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI sowie die Leistungen für den Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17, Bauphysik nach Anlage 1 HOAI und SiGeKo gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 15. Von dem Architekten soll noch ein digitaler Projektraum betrieben werden.
    Wegen des laufenden Betriebes und aus budgetären Gründen ist eine bauabschnittsweise Umsetzung vorgesehen. Ebenso wird das Projekt in Leistungsstufen abgearbeitet. Zunächst wird der Auftragnehmer nur mit den Leistungen der Stufe 1 beauftragt. Dies sind die Leistungsphasen 1-3 gemäß den HOAI-Leistungsbildern.
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    Projektzeitraum:
    Es wird von einer Projektdauer von ca. 5 Jahren ausgegangen (2023-2024 Planung, 2025- 27 Ausführung). Projektstart soll direkt mit Beauftragung sein, Bauantragsstellung im Sommer 2023 und Baubeginn 2025.
    ---
    Projektkosten:
    Der Auftraggeber geht aktuell von einem Gesamtbudget in Höhe von 23,5 Mio. € netto aus. Auf die KG 300 entfallen dabei ca. 6,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 9,0 Mio. € netto zzgl. ca. 1,6 Mio. € netto medizintechnische Ausstattung der OP's.
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    Es sind bereits Planungsbüros mit Voruntersuchungen befasst gewesen. Diesen steht es frei, sich bei diesem Verfahren zu bewerben.
    Adresse des Bauherren DE-64287 Darmstadt
    TED Dokumenten-Nr. 392213-2022

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    • Deutschland-Darmstadt: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2022/S 137-392213

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: STIFTUNG ALICE-HOSPITAL VOM ROTEN KREUZ
      Postanschrift: Dieburger Straße 31
      Ort: Darmstadt
      NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 64287
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): SBP
      E-Mail: MTY7Qj46bW5bXm5cW29qZltoKF5f
      Telefon: +49 6151-99570
      Fax: +49 6151-995730
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.alice-hospital.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-181f22ae72d-6fb002246b792f20
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Gesundheit

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Umbau/Sanierung des Alice-Hospitals in Darmstadt, Generalplanerleistungen

      Referenznummer der Bekanntmachung: AHD 13165
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      In diesem Verfahren sollen Generalplanerleistung für Umbau/Sanierung des Alice-Hospitals (Haupthaus/Anbau Ost) in Darmstadt vergeben werden. Der Leistungsumfang umfasst Leistungen der Objektplanung Gebäude, Technische Ausrüstung (inkl. Medizintechnik), Tragwerksplanung, Brandschutz, Bauphysik und SiGeKo

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Dieburger Straße 31, 64287 Darmstadt

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das Alice-Hospital in Darmstadt wird aktuell um den "Neubau Ost" östlich des Haupthauses ergänzt. Nach Bezug dieses Neubaus gilt es, das Haupthaus (rd. 7.500 qm BGF) mit dem bereits bestehenden Anbau-Ost (rd. 3.000 qm BGF) umfangreich zu sanieren. Optional soll in diesem Zuge auch ein Umbau der Ebene 0 des westlich anschließenden Ärztehauses geprüft werden.

      Das äußere Erscheinungsbild des Haupthauses ist denkmalgeschützt, der Anbau Ost selbst nicht, er ist aber gestalterisch im Zusammenhang mit dem Haupthaus zu sehen. Das Dachgeschoss des Anbaues mit seinem Tonnendach soll voraussichtlich abgerissen und neu errichtet werden, um eine bessere Ausnutzung und Nutzbarkeit zu erreichen. Für die zulässige Höhenentwicklung ist der aktuell vor dem Satzungsbeschluss stehende Bebauungsplan O31 zu berücksichtigen.

      Die Gebäudehülle des Haupthaus bleibt weitgehend unverändert, es sollen nur die Fenster erneuern werden.

      Wesentlicher Anteil ist der Umbau der OP-Säle mit einer Umstrukturierung der Nebenräume sowie ein angepasstes Bettenkonzept. Die Gebäudetechnik im Anbau Ost muss vollständig erneuert werden (bis auf die Küchentechnik und die Heizungsinstallation). Im 4. OG Haupthaus wird die Gebäudetechnik vollständig erneuert und an die weiteren Geschosse angebunden. Abgesehen von der RLT-Anlage ist dabei die Schnittstelle zum Bestand zu beachten.

      Außerdem muss ein Brandschutzkonzept für die beiden Gebäudeteile aufgestellt und umgesetzt werden.

      Störungen des zeitlichen Ablaufs der Maßnahme können ein erhebliches wirtschaftliches Risiko für die Klinik darstellen. Der Auftraggeber legt großen Wert darauf, dass ein Leerstand während der Bauzeit vermieden werden kann. Freiwerdende Flächen werden mit neuen Nutzungen versehen. Der Umbau hat im laufenden Betrieb zu erfolgen: mindestens 3 OP-Säle (oder 2 OP-Säle und ein ambulanter OP) müssen kontinuierlich in Betrieb bleiben.

      Der Auftraggeber geht davon aus, die Bauleistungen als Generalunternehmerleistungen zu vergeben.

      Die Maßnahmen und ihre Priorisierung sind in der Anlage 15 dargestellt. Es gibt auch schon eine planerische Voruntersuchung, die mit der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt wird. Ebenso wird ein Generalplaner-Vertragsentwurf mit Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt.

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      Leistungsumfang:

      Generalplanerleistungen bestehend aus Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI, Technische Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI inkl. Medizintechnik, Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI sowie die Leistungen für den Brandschutz gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 17, Bauphysik nach Anlage 1 HOAI und SiGeKo gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 15. Von dem Architekten soll noch ein digitaler Projektraum betrieben werden.

      Wegen des laufenden Betriebes und aus budgetären Gründen ist eine bauabschnittsweise Umsetzung vorgesehen. Ebenso wird das Projekt in Leistungsstufen abgearbeitet. Zunächst wird der Auftragnehmer nur mit den Leistungen der Stufe 1 beauftragt. Dies sind die Leistungsphasen 1-3 gemäß den HOAI-Leistungsbildern.

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      Projektzeitraum:

      Es wird von einer Projektdauer von ca. 5 Jahren ausgegangen (2023-2024 Planung, 2025- 27 Ausführung). Projektstart soll direkt mit Beauftragung sein, Bauantragsstellung im Sommer 2023 und Baubeginn 2025.

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      Projektkosten:

      Der Auftraggeber geht aktuell von einem Gesamtbudget in Höhe von 23,5 Mio. € netto aus. Auf die KG 300 entfallen dabei ca. 6,0 Mio. € netto, auf die KG 400 ca. 9,0 Mio. € netto zzgl. ca. 1,6 Mio. € netto medizintechnische Ausstattung der OP's.

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      Es sind bereits Planungsbüros mit Voruntersuchungen befasst gewesen. Diesen steht es frei, sich bei diesem Verfahren zu bewerben.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation / Gewichtung: 40,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise / Gewichtung: 40,00
      Preis - Gewichtung: 20,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 60
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Sofern zur Auftragserfüllung erforderlich

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerbern die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. In diesem Fall werden 5 Bieter ausgewählt, bzw. per Losverfahren bestimmt.

      Geforderte Nachweise:

      WIRTSCHAFTLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:

      Umsatz:

      - Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude

      - Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Tragwerksplanung

      - Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 1-3+8

      - Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Anlagengruppen 4-5

      - Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Technischen Ausrüstung für die Medizintechnik

      TECHNISCHE UND BERUFLICHE LEISTUNGSFÄHIGKEIT:

      Fachkräfte:

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Objektplanung Gebäude bezogen auf den Auftragsgegenstand,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Tragwerksplanung bezogen auf den Auftragsgegenstand,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1-3+8, bezogen auf den Auftragsgegenstand,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Technische Ausrüstung Anlagengruppen 4-5, bezogen auf den Auftragsgegenstand,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Technische Ausrüstung Medizintechnik, bezogen auf den Auftragsgegenstand

      REFERENZEN:

      OBJEKTPLANUNG GEBÄUDE:

      - Referenzen zu vergleichbarer Nutzung (Gesundheitswesen: Krankenhaus, Ärztehaus mit OP),

      - Referenzen zu Bauen im Bestand, bestenfalls bei denkmalgeschützten Gebäuden,

      - Referenzen mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes

      Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:

      - Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 nicht vor 2015

      - Leistungsumfang: mind. 75% Grundleistung der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI

      - Bauwerkskosten: mind. 10,0 Mio. Euro netto KG 300+400

      TRAGWERKSPLANUNG:

      - Referenzen zu Bauen im Bestand im Massivbau.

      Wertungsfähig sind Referenzprojekte grundsätzlich vergleichbarer Tragstruktur (keine Hallen o.ä.) unter den folgenden Bedingungen:

      - Leistungszeitraum: Abschluss nicht vor 2015

      - Leistungsumfang: mind. 75% der HOAI-Grundleistung der Tragwerksplanung gem. §§ 51 ff. HOAI

      - anrechenbare Kosten: mind. 5 Mio. Euro netto für KG 300

      TECHNISCHE AUSRÜSTUNG:

      - Referenzen zu vergleichbarer Nutzung (Gesundheitswesen: Krankenhaus, Ärztehaus mit OP) Anl.-Gr. 1-5, mind. 1,5 Mio. € netto für KG 410-450 in Summe,

      - Referenzen zu Bauen im Bestand Anl.-Gr. 1-5, mind. 1,5 Mio. € netto für KG 410-450 in Summe,

      - Referenz Medizintechnik inkl. OP-Bereich (Anl.-Gr. 7), mind. 1,0 Mio. € netto,

      - Referenz für Gebäudeautomation bei Bauen im Bestand (Integration in vorhandene GA) (Anl.-Gr. 8), mind. 0,1 Mio. € netto für KG 480,

      - Referenzen mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes, Anl.-Gr.1-5, mind. 1,5 Mio. € netto für KG 410-450 in Summe.

      Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:

      - Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 nicht vor 2015,

      - Leistungsumfang: mind. 75% Grundleistung der Technischen Ausrüstung gem. §§ 53 ff. HOAI (die Leistungen der einzelnen Anlagengruppen können auch auf mehrere Referenzen verteilt nachgewiesen werden)

      BRANDSCHUTZ:

      - Referenz zu vergleichbarer Nutzung (Gesundheitswesen: Krankenhaus, Ärztehaus mit OP),

      - Referenz zu Bauen im Bestand, bestenfalls bei denkmalgeschützten Gebäuden.

      Wertungsfähig sind Referenzprojekte unter den folgenden Bedingungen:

      - Leistungszeitraum: Abschluss nicht vor 2015

      - Leistungsumfang: Leistungen für den Brandschutz gemäß AHO-Schriftenreihe, Heft 17 (2015) mit vergleichbarem Leistungsumfang

      - Mindestgröße: 5.000 m² BGF

      Der Nachweis der erforderlichen 75% HOAI-Grundleistung bei Referenzen kann auch in der Addition von max. zwei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit LPH 2-5 + Ref. 2 mit LPH 6-8). Dabei müssen beide Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum) und die kriterien-spezifischen Anforderung (z.B. vergleichbare Nutzung) erfüllen. Die zwei zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmer) oder auch von einem Bewerber sein.

      Der Nachweis der einzelnen Anlagengruppen bei der Technischen Ausrüstung kann auch mit verschiedenen Referenzen in der Addition von max. drei Referenzen erbracht werden (z.B. Ref. 1 mit Anl.-Gr. 1-2 + Ref. 2 mit Anl.-Gr. 3 + Ref. 3 mit Anl.-Gr. 4+5). Dabei müssen die Referenzen jeweils die übrigen Mindestanforderungen (Leistungszeitraum, 75 % der Grundleistungen, anrechenbare Kosten) und die kriterienspezifischen Anforderung (z.B. Krankenhaus) erfüllen. Die zu addierenden Referenzen können von unterschiedlichen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft (bzw. Nachunternehmern) oder auch von einem Bewerber sein.

      Wenn Referenzen addiert werden sollen, ist auf dem Formblatt in der Projektbeschreibung ein entsprechender Hinweis zu geben - andernfalls besteht kein Anspruch auf Bewertung in Addition.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge zusammen mit den erforderlichen Nachweisen berücksichtigt, die bis zum Ablauf der

      Bewerbungsfrist über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen

      der Vergabeplattform sind zu berücksichtigen.

      Der Teilnahmeantrag sowie die erforderlichen Anlagen sind vollständig auszufüllen. Bei einem elektronisch übermittelten Teilnahmeantrag in Textform muss der Bewerber zwingend erkennbar sein. Der Bewerber sowie ggf. alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmer zur Eignungsleihe sind zu benennen. Darüber hinaus sind mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Definition KMU und entsprechende Erklärungen zur Eintragung ins Handelsregister zu tätigen.

      --

      Hinweis für Bewerbergemeinschaften:

      Bei Bewerbergemeinschaften ist eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte "Bewerbergemeinschaftserklärung" (Formblatt ist Anlage zur Bekanntmachung) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters einzureichen.

      --

      Hinweis zur Eignungsleihe:

      Bei Vorliegen einer Eignungsleihe muss mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z.B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung) geführt werden.

      --

      Folgende erforderliche Eigenerklärungen zur Eignung sowie zu den Verfahrens- und Auftragsbedingungen sind unter Pkt. 2.1. des Teilnahmeantrags abzugeben - eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:

      - Erklärung, dass die übersandten bzw. die ggf. über die Vergabeplattform mitgeteilten Änderungen der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Gegenstand des Antrages sind,

      - Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (ausgenommen Selbstheilung - vgl. Hinweis im Teilnahmeantrag),

      - Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied) besteht und

      dass diese im Falle einer Beauftragung ggf. entsprechend der unter Pkt. III.2.2 aufgeführten Deckungssummen für Personen- und sonstige Schäden erhöht wird,

      - Erklärung, dass diese Planungs-/ Dienstleistung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgt,

      - Angaben zur wirtschaftl. Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),

      - Erklärung, dass eine Berufszulassung, bzw. Kammereintragung als Architekt/in (bei ausländischen Bewerbern eine gleichwertige Zulassung) bei mindestens einer beim Bewerber im Angestelltenverhältnis stehenden Person vorhanden ist,

      - Erklärung, dass alle vom Auftraggeber in schriftlicher, mündlicher oder digitaler Form erhaltenen Informationen nicht an Dritte weitergegeben bzw. zugänglich gemacht werden und nur im Rahmen dieses Verfahrens verwendet werden,

      - Erklärung, dass der/die Bewerber/in keine eigenen (Allgemeinen) Geschäftsbedingungen zum Bestandteil seines/ihres Angebots machen wird,

      - Erklärung zur Richtigkeit aller Angaben.

      --

      Folgende erforderliche Eigenerklärungen sind dem Teilnahmeantrag beizulegen. Eine unterlassene bzw. nicht vollständige Erklärung kann zum Ausschluss führen:

      - Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338 (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)

      - Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren (Formblatt Anlage zur Bekanntmachung)

      --

      Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      UMSATZ:

      Umsatz des Bewerbers für Leistungen:

      - der Objektplanung Gebäude,

      - der Tragwerksplanung,

      - der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8,

      - der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5,

      - der Technischen Ausrüstung Medizintechnik

      für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaft in Summe der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel. Bei Nachunternehmern gilt, dass deren Umsätze, für die für die Eignungsleihe in Betracht kommenden Leistungen ebenfalls addiert und mit angegeben werden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindesteignung:

      - Umsatz für Leistungen der Objektplanung Gebäude in Höhe von 0,6 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

      - Umsatz für Leistungen der Tragwerksplanung in Höhe von 0,1 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

      - Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8 in Höhe von 0,3 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

      - Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5 in Höhe von 0,3 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

      - Umsatz für Leistungen der Technischen Ausrüstung Medizintechnik in Höhe von 0,1 Mio. Euro netto im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      Das Nichterreichen der Mindesteignung (Umsätze) führt zum Ausschluss der Bewerbung.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      FACHKRÄFTE:

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Objektplanung Gebäude,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Tragwerksplanung,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5,

      - Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Medizintechnik

      REFERENZEN (siehe auch II.2.9.):

      Punkte (in Summe max. 100) werden wie folgt vergeben:

      OBJEKTPLANUNG GEBÄUDE:

      - 15 Punkte ab 2 Referenzen zu vergleichbarer Nutzung (Gesundheitswesen: Krankenhaus, Ärztehaus mit OP) (7,5 Punkte je Referenz),

      - 5 Punkte ab 1 Referenz für Bauen im Bestand + 3 Punkte bei Denkmalschutz (in Summe max. 8 Punkte),

      - 10 Punkte ab 2 Referenzen mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes (5 Punkte je Referenz)

      TRAGWERKSPLANUNG:

      - 10 Punkte ab 2 Referenzen für Bauen im Bestand im Massivbau (5 Punkte je Referenz)

      TECHNISCHE AUSRÜSTUNG:

      - 15 Punkte ab 2 Referenz zu vergleichbarer Nutzung (Gesundheitswesen: Krankenhaus, Ärztehaus mit OP) (10 Punkte für die 1. Referenz, ggfs. +5 Punkte für die 2. Ref.) Anl.-Gr. 1-5, mind. 1,5 Mio. € netto für KG 410-450,

      - 8 Punkte ab 1 Referenz zu Bauen im Bestand Anl.-Gr. 1-5, mind. 1,5 Mio. € netto für KG 410-450,

      - 10 Punkte ab 1 Referenz für Medizintechnik inkl. OP-Bereich, Anl.-Gr. 7, mind. 1,0 Mio. € netto anrechenbare Kosten,

      - 5 Punkte ab 1 Referenz für Gebäudeautomation bei Bauen im Bestand (Integration in vorhandene GA), Anl.-Gr. 8, mind. 0,1 Mio. € netto für KG 480,

      - 8 Punkte ab 2 Referenzen mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechtes

      Anl.-Gr. 1-5, mind. 1,5 Mio. € netto für KG 410-450 (4 Punkte je Referenz).

      BRANDSCHUTZ:

      - 6 Punkte ab 1 Referenz zu vergleichbarer Nutzung (Gesundheitswesen: Krankenhaus, Ärztehaus mit OP),

      - 3 Punkte ab 1 Referenz für Bauen im Bestand + 2 Punkte bei Denkmalschutz (in Summe max. 5 Punkte)

      Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.

      Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern (Anlage zur Bekanntmachung) benannt oder beschrieben sind.

      ---

      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

      ---

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindesteignung FACHKRÄFTE:

      - Mindestens 6 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Objektplanung Gebäude,

      - Mindestens 2 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Tragwerksplanung,

      - Mindestens 3 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 1-3+8,

      - Mindestens 3 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Anl.-Gr. 4-5,

      - Mindestens 2 qualifizierte Fachkräfte für Leistungen der Technischen Ausrüstung Medizintechnik

      Mindesteignung REFERENZEN:

      mind. 1 grundsätzlich wertbare Referenz für Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung der Anl.-Gr. 1-5+8 und Medizintechnik sowie Brandschutz.

      Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Gemäß § 67 und § 69 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Für die Ausführung des Auftrags ist eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 10 des Vertragsentwurfs mit Deckungssummen in Höhe von 5,0 Mio. € für Personenschäden und 3,0 Mio. € für sonstige Schäden erforderlich (bei BG von jedem Mitglied).

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/08/2022
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      ---

      Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die betroffenen Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

      ---

      Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.

      ---

      Es ist beabsichtigt, mit allen Bietern in geeigneter Form Vergabeverhandlungen zu führen. Gleichwohl bleibt jedoch vorbehalten, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu erteilen, sofern sich im Zuge der Verhandlungen kein Anlass ergibt zur Abgabe überarbeiteter Angebote aufzufordern.

      ---

      Alle Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen.

      Dies sind:

      A) Anlagen dieser Bekanntmachung, die beim Teilnehmer verbleiben und im Vergabeverfahren zu beachten sind (diese werden auch Vertragsbestandteil, sofern eine Projektrelevanz erkennbar ist):

      - Anlage 1 Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO

      - Anlage 2 Einzelbewertungsmatrix - Eignungskriterien

      - Anlage 3 Einzelbewertungsmatrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2)

      - Anlage 4 Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien (für Phase 2)

      - Anlage 5 Information zur Angebotsabgabe (für Phase 2)

      - Anlage 15 Informationen und Schnitte

      ---

      B) Anlagen dieser Bekanntmachung, die, soweit erforderlich, ausgefüllt einzureichen sind:

      - Anlage 6 Formular Teilnahmeantrag,

      - Anlage 7 Formblatt Referenzprojekt Objektplanung Gebäude (entsprechend vervielfältigt),

      - Anlage 8 Formblatt Referenzprojekt Tragwerksplanung (entsprechend vervielfältigt),

      - Anlage 9 Formblatt Referenzprojekt Technische Ausrüstung (entsprechend vervielfältigt),

      - Anlage 10 Formblatt Referenzprojekt Brandschutz (entsprechend vervielfältigt),

      - Anlage 11 Bewerbergemeinschaftserklärung,

      - Anlage 12 Nachunternehmerverpflichtungserklärung,

      - Anlage 13 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestlohn bei öffentlichen Aufträgen unter Berücksichtigung der Vorgaben des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 12.07.2021, GVBl. S. 338

      - Anlage 14 Formblatt Verpflichtungserklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren

      ---

      C) weitere Unterlagen, die mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:

      - ggfs. Angaben zu wirtschaftlicher Verknüpfung sowie entsprechende Nachweise

      ---

      D) weitere Unterlagen, die ggfs. auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle einzureichen sind:

      - Bescheinigungen oder sonstige Nachweise zu den geleisteten Eigenerklärungen,

      - Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmen im Original

      ---

      Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3 genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.

      ---

      Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/07/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.07.2022
Zuletzt aktualisiert 19.07.2022
Wettbewerbs-ID 2-473043 Status Kostenpflichtig
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