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  • DE-04103 Leipzig, DE-04107 Leipzig
  • 03/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-478339)

Ersatzneubau Kita Hohe Straße in Leipzig


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06.03.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 6 - max. 10
    Tatsächliche Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 68.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr LESG Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von, Baugebieten mbH, Leipzig (DE)
    Betreuer Büro für urbane Projekte, Leipzig (DE) Büroprofil
    Preisrichter Thomas Dienberg, Prof. Gesche Grabenhorst, Prof. Dr. Annette Menting, Prof. Amandus Samsøe Sattler [Vorsitz]
    Aufgabe
    Mit dem Ersatzneubau für die Kita Hohe Straße 19-21 in 04107 Leipzig sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, auf dem Grundstück an der Hohen Straße Ecke Bernhard-Göring-Straße neben der Kita und dem ebenfalls schon im Altbau betriebenen Hort des Evangelischen Schulzentrums zusätzlich mit einer Tagesbetreuung und einer Wohngruppe zwei Einrichtungen der Hilfe für Erziehung sowie eine Sporthalle, bestehend aus zwei Einfeldsporthallen, unterzubringen.

    Diese vier Nutzungsbausteine sollen trotz der begrenzten Flächenverfügbarkeit auf dem Baugrundstück so in einem Neubau angeordnet werden, dass die lt. Auslobung aufgeführten, teilweise sehr unterschiedlichen funktionalen Anforderungen an die einzelnen Nutzungen bestmöglich erfüllt werden und sich der Neubau darüber hinaus entsprechend der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Vorgaben angemessen in die Umgebung einfügt. Im rückwärtigen Grundstücksbereich sowie ggf. auf Dachflächen sind dabei ausreichend große Flächen für die notwendigen Außenspielflächen der Einrichtungen nachzuweisen.

    In Bezug auf die Neubauplanung sind im Wettbewerbsentwurf die anzuwendenden technischen Regelwerke mit ihren Anforderungen an den Brandschutz, das barrierefreie Bauen sowie die Vorgaben der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) einzuhalten. Außerdem sind die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) sowie die Baulichen Standards der Stadt Leipzig für die Errichtung von Turnhallen, Kitas und Schulen (Hort) zu beachten.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erarbeitung einer Vorentwurfskonzeption für die Bauwerksplanung einer Kindertagesstätte mit weiteren Nutzungsbausteinen und zwei Einfeldsporthallen.
    Für die Bearbeitung des Wettbewerbes ist ein Zeitraum von ca. 11 Wochen vorgesehen.

    Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb für Architekten/ Ingenieure mit Bauvorlageberechtigung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV ausgelobt.
    Das Verfahren ist anonym - die Verfasser der Wettbewerbsarbeiten bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym.
    Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Ausstellung Alle Wettbewerbsarbeiten werden in einer Ausstellung im Stadtbüro der Stadt Leipzig öffentlich präsentiert. Die Ausstellung wird am 09.03.2023 um 16.00 Uhr eröffnet und noch bis zum 17.03.2023 im Stadtbüro zu sehen sein.
    Das Stadtbüro am Burgplatz (Zugang über Markgrafenstraße 3) ist an vier Tagen in der Woche geöffnet, Dienstag bis Donnerstag von 13.00 bis 18.00 Uhr und Freitag von 13.00 bis 15.00 Uhr.
    Adresse des Bauherren DE-04103 Leipzig
    Projektadresse Hohe Straße 19-21
    DE-04107 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 477948-2022
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2022/S 169-477948

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: LESG Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH
      Postanschrift: Salomonstraße 21
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 04103
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): LESG Gesellschaft der Stadt Leipzig zur Erschließung, Entwicklung und Sanierung von Baugebieten mbH
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfbW5fZmZfOmZfbWEoXl8=
      Telefon: +49 341/9927755
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.lesg-leipzig.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/54321-Tender-182e8df101c-5e3d11e0b8ce91ac
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: GmbH
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Projektentwicklung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Teilnahmewettbewerb für Planungswettbewerb Ersatzneubau Hohe Strasse -Kita, HzE, Hort usw.

      Referenznummer der Bekanntmachung: 107.02.01
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      nichtoffener Planungswettbewerb

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000 Architekturentwurf
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Hohe Strasse

      04107 Leipzig

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Objektplanung Gebäude

      Mit dem Ersatzneubau für die Kita Hohe Straße 19-21 in 04107 Leipzig sollen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, auf dem Grundstück an der Hohen Straße Ecke Bernhard-Göring-Straße neben der Kita und dem ebenfalls schon im Altbau betriebenen Hort des Evangelischen Schulzentrums zusätzlich mit einer Tagesbetreuung und einer Wohngruppe zwei Einrichtungen der Hilfe für Erziehung sowie eine Sporthalle, bestehend aus zwei Einfeldsporthallen, unterzubringen. Diese vier Nutzungsbausteine sollen trotz der begrenzten Flächenverfügbarkeit auf dem Baugrundstück so in einem Neubau angeordnet werden, dass die lt. Auslobung aufgeführten, teilweise sehr unterschiedlichen funktionalen Anforderungen an die einzelnen Nutzungen bestmöglich erfüllt werden und sich der Neubau darüber hinaus entsprechend der städtebaulichen und denkmalpflegerischen Vorgaben angemessen in die Umgebung einfügt. Im rückwärtigen Grundstücksbereich sowie ggf. auf Dachflächen sind dabei ausreichend große Flächen für die notwendigen Außenspielflächen der Einrichtungen nachzuweisen.

      In Bezug auf die Neubauplanung sind im Wettbewerbsentwurf die anzuwendenden technischen Regelwerke mit ihren Anforderungen an den Brandschutz, das barrierefreie Bauen sowie die Vorgaben der Sächsischen Bauordnung (SächsBO) einzuhalten. Außerdem sind die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR) sowie die Baulichen Standards der Stadt Leipzig für die Errichtung von Turnhallen, Kitas und Schulen (Hort) zu beachten.

      Wettbewerbsbetreuung

      BÜRO FÜR URBANE PROJEKTE

      Gottschedstraße 12

      04109 Leipzig

      Ansprechpartner

      Björn Teichmann, Wolfram Georg

      Wettbewerbsbedingungen

      Der Durchführung dieses Wettbewerbs liegt die Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 zugrunde, soweit in der Auslobung nicht ausdrücklich Anderes festgelegt ist. Die Auslobung ist für die Ausloberin, die Teilnehmer sowie alle anderen am Wettbewerb beteiligten verbindlich. Sie erkennen durch ihre Mitwirkung am Verfahren den Inhalt dieser Auslobung als verbindlich an.

      An der Vorbereitung und Auslobung dieses Wettbewerbs hat die Architektenkammer Sachsen beratend mitgewirkt.

      Die Registrierung ist angefragt und erfolgt mit der Ausgabe der Auslobungsunterlagen.

      Gegenstand des Wettbewerbs

      Gegenstand des Wettbewerbs ist die Erarbeitung einer Vorentwurfskonzeption für die Bauwerksplanung einer Kindertagesstätte mit weiteren Nutzungsbausteinen und zwei Einfeldsporthallen.

      Für die Bearbeitung des Wettbewerbes ist ein Zeitraum von ca. 11 Wochen vorgesehen.

      Art des Wettbewerbs

      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb für Architekten/ Ingenieure mit Bauvorlageberechtigung mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV ausgelobt.

      Das Verfahren ist anonym - die Verfasser der Wettbewerbsarbeiten bleiben bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym.

      Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      Die Kommunikation mit den Wettbewerbsteilnehmern erfolgt per E-Mail.

      Preisgericht

      Die Ausloberin hat das Preisgericht wie folgt bestimmt und vor der endgültigen Abfassung der Auslobung gehört (Namen in alphabetischer Reihenfolge):

      Änderungen vorbehalten

      Fachpreisrichter

       Thomas Dienberg, Stadt Leipzig, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau

       Prof. Amandus Sattler, Architekt, München

       Prof. Annette Menting, Architektin, Leipzig oder Prof. Dorothea Becker, Architektin, Dresden

       Antje Osterwoldt, Architektin, Weimar

      Stellvertretende Fachpreisrichter

       Dr. Brigitta Ziegenbein, Stadt Leipzig, Leiterin Stadtplanungsamt

       Heinrich Neu, Stadt Leipzig, Stadtplanungsamt,

      Abteilungsleiter Mitte

       Fabian Onneken, Architekt, Leipzig

      Sachpreisrichter

       Vicki Felthaus, Stadt Leipzig, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Jugend, Schule und Demokratie

       Sebastian Pfeiffer, Geschäftsführer LESG mbH

       NN Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau

      Stellvertretende Sachpreisrichter

       Uwe Steudten, Dipl.-Ing. Architekt, Prokurist, LESG mbH

       NN, Stadt Leipzig, Dezernat für Jugend, Schule und Demokratie

       NN, Stadtbezirksbeirat Mitte

      Zulassung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten

      Zulassung

      Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zur Beurteilung zu, die

      • fristgerecht eingegangen sind,

      • den formalen Bedingungen der Auslobung entsprechen,

      • keinen absichtlichen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen,

      • in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen.

      Beurteilungskriterien

      Das Preisgericht wird bei der Bewertung und Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten die folgenden Kriterien zugrunde legen (Die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar):

      • Architektonische und gestalterische Qualität

      • Stadträumliche Einbindung

      • Erfüllung des Raumprogramms

      • Funktionalität

      • Wirtschaftlichkeit

      • Nutzerkomfort und Gesundheit

      • Ressourcen und Energie

      • Realisierbarkeit/Genehmigungsfähigkeit

      Rückfragen während des Wettbewerbs

      Rückfragen können unter Angabe des betreffenden Punktes der Auslobung bis zum 08.11.2022 schriftlich per E-Mail an die Adresse MjEwbWpYI2Ffalc2a2hYV2RbZmhlYFthalskWls= gesendet werden.

      Am 11.11.2022 veranstaltet die Ausloberin von 10.00-12.00 Uhr ein Rückfragenkolloquium mit den Wettbewerbsteilnehmern und Mitgliedern des Preisgerichts, um die Aufgabenstellung und die Rückfragen zu erörtern. Während des Kolloquiums werden auch die schriftlich eingegangenen Rückfragen beantwortet.

      Das Kolloquium wird als online-Veranstaltung durchgeführt. Ein Einladungslink wird den Teilnehmern noch gesondert zugesandt. Die Teilnahme am Kolloquium ist keine verpflichtende Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb.

      Die Rückfragen werden durch die Ausloberin umgehend beantwortet. Das Protokoll der Rückfragen wird allen Wettbewerbsbeteiligten zugesandt. Es wird Bestandteil der Auslobung.

      Prämierung

      Die Ausloberin stellen für Preise und Anerkennungen eine Wettbewerbssumme in Höhe von insgesamt 68.000 EUR einschließlich MwSt. zur Verfügung.

      30.000 EUR werden als Aufwandsentschädigung zu gleichen Teilen unter allen Teilnehmern aufgeteilt, die fristgerecht eine den Anforderungen der Auslobung entsprechende Wettbewerbsarbeit einreichen.

      Die verbleibenden 38.000 Euro werden für Preise wie folgt aufgeteilt:

      1. Preis 19.000 EUR

      2. Preis 11.500 EUR

      3. Preis 7.500 EUR

      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

      Mit Veröffentlichung dieser Ausschreibung auf evergabe, sind die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb hinterlegt und zum Download bereitgestellt.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 31/03/2023
      Ende: 30/09/2024
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Der mögliche Gesamtumfang beläuft sich auf die Grundleistungen der LP 1-4 .

      LPH 5-9 optional

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst nur für Leistungsphase 1-4 HOAI pauschal als Festpreis.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 6
      Höchstzahl: 10
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Der Auftraggeber will mit mindestens 6 und maximal 10 Bewerbern den Planungswettbewerb durchführen.

      Bewerber dürfen sich nicht mehrfach bewerben. Das gilt auch für Bewerbungen in Bewerbergemeinschaften sowie für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind.

      Ein Verstoß gegen diese Vorgabe führt zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.

      Kriterien:

      Die im Formblatt für den Bewerber geforderten Nachweise und Erklärungen müssen vorliegen, sonst erfolgt der Ausschluss vom Verfahren.

      Sollten nach der formalen Wertung noch mehr als 10 Bewerber im Verfahren sein, erfolgt die Auswahl für die Einladung zum Planungswettbewerb unter Berücksichtigung der Teilnahmebedingungen wie folgt:

      - wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (Umsatz und Personal) mit max. 18 Punkten,

      - technische Leistungsfähigkeit mit max. 51 Punkten.

      Dazu wertet der Auftraggeber nach einem Punktesystem ("Checkliste), dass der Bewerber mit dem Teilnahmeantragsformular abrufen kann.

      Bei Punktgleichheit entscheidet der höhere Wert der Technischen Leistungsfähigkeit.

      Besteht dann immer noch Punktgleichheit, entscheidet das Los.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Leistungsphasen 5-9

      Ein Anspruch auf Beauftragung besteht nicht.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Mindestbedingungen siehe Anlage 1 Hinweise zum Teilnahmeantrag

      Abschluss des Wettbewerbs

      Bekanntmachung des Ergebnisses

      Die Ausloberin teilt den Wettbewerbsteilnehmern das Ergebnis des Wettbewerbs unverzüglich durch Versendung des Protokolls der Preisgerichtssitzung mit und macht es sobald wie möglich öffentlich bekannt.

      Ausstellung

      Alle Wettbewerbsarbeiten werden öffentlich ausgestellt. Ort und Zeitpunkt der Ausstellung werden noch bekannt gegeben.

      Nutzung

      Wettbewerbsarbeiten dürfen von der Ausloberin veröffentlicht werden. Zur Nutzung der Wettbewerbsarbeiten und der Urheberrechtsschutz der Teilnehmer verweisen wir auf § 8 Abs. 3 RPW.

      Eigentum, Rückversand

      Die eingereichten Unterlagen der mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten werden Eigentum der Ausloberin. Nicht prämierte Arbeiten werden von der Ausloberin nur auf Anforderung der Teilnehmer, die innerhalb von vier Wochen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls erfolgt sein muss, zurückgesandt. Erfolgt keine Anforderung innerhalb dieser Frist, erklärt damit der Teilnehmer, auf sein Eigentum an der Wettbewerbsarbeit zu verzichten.

      Verfahrensweise zur Beauftragung

      Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts unter den in § 8 Abs. 2 RPW genannten Voraussetzungen einem der Preisträger die weitere Bearbeitung mit den Leistungen gemäß HOAI zunächst bis zur abgeschlossenen Genehmigungsplanung (LP 4 HOAI) übertragen, eine schrittweise Weiterbeauftragung ist nur als Option vorgesehen.

      Dazu wird sie mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren (VgV) durchführen.

      Das Wettbewerbsergebnis wird im Verhandlungsverfahren mit 60 von 100 Punkten gewertet.

      Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, die weitere Bearbeitung zu übernehmen.

      Alle weiteren Regelungen und Anforderungen zum nachgelagerten VgV-Verfahren erfolgen erst nach der Preisgerichtsentscheidung.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Der Bewerber muss den Nachweis führen, dass er selbst und sein Personal über die notwendige berufliche Qualifikation verfügt. Für den Nachweis genügt beispielsweise die Kopie der Diplomurkunde oder einer anderen Urkunde des Studienabschlusses oder der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architekten- oder Ingenieurkammer durch Kopie des Mitgliedsnachweises mit der Mitgliedsnummer.

      Zusätzlich gilt jeweils spezifisch für die Kategorien:

      Der/die Projektleiter(in) muss über die Qualifikation "Architekt" oder "Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung" verfügen. Das gleiche gilt für den stellvertretenden Projektleiter(in).

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      III.1.1.2)keine Ausschlussgründe nach § 123f GWB und §124 GWB

      Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften kann die Eigenerklärung vom bevollmächtigten Vertreter für die gesamte Bewerbergemeinschaft abgegeben werden. Der Auftraggeber behält sich vor, im weiteren Verlauf des Verfahrens eine Abfrage beim Wettbewerbsregister für eine entsprechende Auskunft zu tätigen.

      III.1.1.3)falls zutreffend: Bewerbergemeinschaftserklärung

      Eine Bewerbergemeinschaft muss eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters vorlegen. Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch haftende Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit bevollmächtigtem Vertreter organisieren. Der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen, er muss mindestens die Objektplanung Gebäude selbst erbringen, mindestens die LPH 1-4.

      III.1.2.1Versicherung

      Der Bewerber muss den Nachweis des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von je 3 Mio. € für Personenschäden und 5 Mio € für Sach- und Vermögensschäden führen (z.B. durch Vorlage der Kopie der Versicherungsurkunde). Bei Bewerbergemeinschaften ist das für jedes Mitglied erforderlich.

      Besteht momentan eine Berufshaftpflicht mit einer geringeren Deckungssumme, muss eine Bereitschaftserklärung beigefügt werden, dass im Auftragsfall die Deckungssummen wie gefordert angepasst werden.

      III.1.2.2 Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung (beide Kategorien):

      Eigenerklärung, ob und auf welche Weise der Bewerber wirtschaftlich mit anderen Unternehmen verknüpft ist. Es sind Angaben zur Gesellschaftsstruktur und zu gesellschaftlichen Verflechtungen und Beteiligungen zu machen

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Anzahl des fest angestellten Personals (incl. Büroinhaber) in allen Jahren 2019 bis 2021 jeweils mindestens 4 Architekten/Ingenieure

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Benennung von 3 vergleichbaren Referenzobjekten, welche fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden nach 01.01.2014.

      Mindeststandart:

      Mindestanforderung an eine Referenz, welche folgende kummulative Merkmale beinhalten sollte:

      - Öffentlicher Auftraggeber

      - Neubau einer Bildungseinrichtung

      - min. LPH 2-4 erbracht.

      - Herstellungskosten KG 300/ 400 betrugen mindestens 4,0 Mio € netto

      Sollten die Mindestanforderungen nicht erfüllt sein, wird der Teilnahmeantrag nicht gewertet.

      Zugelassen sind Einzelbewerbungen und Bewerbergemeinschaften.

      Nicht zugelassen sind Nachunternehmer.

      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Des Weiteren müssen die eingereichten Referenzen durch das sich bewerbende Büro erbracht worden sein. Weiteres siehe Teilnahmeantrag und Anlage 1 Hinweise zu den Teilnahmebedingungen.

      Die Auswertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach der zum Download bereitgestellten Checkliste. Die Checkliste enthält die Punktebewertung der Wertungskriterien. Änderungen sind

      ausgeschlossen. Bei Punktgleichheit entscheidet der höhere Wert der Technischen Leistungsfähigkeit. Besteht dann immer noch Punktgleichheit, entscheidet das Los.

      Ein Anspruch auf Teilnahme am Planungswettbewerb besteht nicht.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Benennung Projektleiter/in

      - Qualifikation als Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung

      -5 Jahre Berufserfahrung nach Studienabschluss

      - Vorlage Lebenslauf

      -Benennung persönliche Referenz, Person war mindestens für 3 aufeinanderfolgende Leistungsphasen verantwortlich

      - Projektbeschreibung beifügen max. 2 A4Seiten, sofern diese nicht eine der drei nach Ziff. 4 benannten Referenzen betrifft.

      Benennung stellvertretender Projektleiter/in

      -Qualifikation als Architekt oder Ingenieur mit Bauvorlageberechtigung

      -5 Jahre Berufserfahrung nach Studienabschluss

      Notwendige Angaben zum Personal

      - Name

      -Berufsstand und akad. Grad

      -Datum Studienabschluss

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Eine Bewerbergemeinschaft muss eine Bewerbergemeinschaftserklärung mit Benennung des bevollmächtigten Vertreters vorlegen. Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften müssen zwar keine spezielle Rechtsform aufweisen. Eine Bewerbergemeinschaft besteht im Fall einer Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort. Sie muss sich jedoch im Fall einer Zuschlagserteilung als gesamtschuldnerisch haftende Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit bevollmächtigtem Vertreter organisieren. Der bevollmächtigte Vertreter ist zu benennen, er muss mindestens die Objektplanung Gebäude selbst erbringen, mindestens die LPH 1-4.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 30/09/2022
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 28/10/2022
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/04/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Verfahrensabwicklung des Teilnahmewettbewerbs erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.evergabe-sachsen.de.

      Für Rückfragen bezüglich Nutzung der Vergabeplattform wenden sich die Bewerber bitte an die Technische Hotline

      0351 41093-1422

      Die Auskünfte sind kostenlos.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, DS Leipzig
      Postanschrift: Braustraße 2
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04107
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber verweist auf § 160 GWB:

      (1)Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      (2)Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      (3)Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/08/2022
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.09.2022
Ergebnis veröffentlicht 10.03.2023
Zuletzt aktualisiert 10.03.2023
Wettbewerbs-ID 2-478339 Status Kostenpflichtig
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