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  • DE-70178 Stuttgart
  • 09/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-485318)

Interimsstandort Württembergische Staatstheater Stuttgart / Maker City Stuttgart


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 25.09.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 320.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Hochbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart, Stuttgart (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Marianne Baumgartner, Stefan Behnisch, Elke Delugan-Meissl, Prof. Stefanie Eberding, Henning Ehrhardt, Prof. Jörg Friedrich, Prof. Dörte Gatermann, Joel Harris, Andreas Hofer, Tiina Parkkinen, Birgit Rapp, Prof. Amandus Samsøe Sattler, Markus Weismann, Prof. Jens Wittfoht [Vorsitz]
    Aufgabe
    Im Rahmen des VgV-Verfahrens mit hochbaulichem Realisierungswettbewerb soll nun ein Architekturbüro für den Interimsstandort der Württembergischen Staatstheater Stuttgart ermittelt werden, bestehend aus der eigentlichen (temporären) Spielstätte mit Zuschauerhaus und Bühnenturm (Baukörper 1) sowie den weiteren Funktionen der WST, aufgeteilt in zwei dauerhafte Gebäude (Baukörper 2 und Baukörper 3).
    Gesetzte Teilnehmer bez + kock architekten Generalplaner GmbH
    gmp International GmbH
    MVRDV Rotterdam
    querkraft architekten zt gmbh
    wulf architekten gmbh
    Adresse des Bauherren DE-70178 Stuttgart
    TED Dokumenten-Nr. 598190-2022
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Stuttgart: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2022/S 209-598190

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Stuttgart - Hochbauamt
      Postanschrift: Hauptstätter Str. 66
      Ort: Stuttgart
      NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
      Postleitzahl: 70178
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE5MTlHHhs1Ly4tYGFiYWFUTl9hG1FS
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.stuttgart.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.meinauftrag.rib.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/4/tenderId/36771
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/4/tenderId/36771
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: www.meinauftrag.rib.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Interimsstandort WST/ Maker City, Stuttgart - Architektenleistungen

      Referenznummer der Bekanntmachung: VgV_Oper_Arch
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Im Rahmen des VgV-Verfahrens mit architektonischem Realisierungswettbewerb soll ein Architekturbüro ermittelt werden.

      1. Gegenstand und Ziel des Verfahrens

      -> s. Vergabeunterlagen

      2. Verfahrensablauf

      Das Vergabeverfahren gliedert sich in 3 Stufen.

      a) Teilnahmewettbewerb:

      Es ist vorgesehen, insgesamt, maximal 20 Teilnehmer für den Realisierungswettbewerb zuzulassen. Hiervon werden 5 gesetzte Teilnehmer im voraus festgelegt, welche sich dem Teilnahmewettbewerb nicht mehr zu stellen brauchen. Weitere 15 Teilnehmer werden über den öffentlichen Teilnahmewettbewerb ermittelt. Im Bewerbungsverfahren bekunden Architekturbüros ihr Interesse an einer Teilnahme an dem Verfahren und erbringen u.a. die im Abschnitt „III.1.10“ genannten Referenzen. Die Ausschluss-, Auswahl und Eignungskriterien sind über den beigefügten Teilnahmeantrag zu erbringen. Alle erforderlichen / geforderten Nachweise und Eigenerklärungen sind der Bewerbung beizufügen. Kann ein Bewerber nur eine/n einzige/n Erklärung/Nachweis der Ausschlusskriterien nicht erbringen, wird er vom Verfahren ausgeschlossen. Eine Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 56 Abs. 2 VgV sieht der Auftraggeber nur in dem Falle vor, wenn weniger als 15 Bewerber die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Aufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Bei einer Bewerbergemeinschaft müssen alle Teilnehmer die Ausschlusskriterien separat erfüllen. Bei Bewerbergemeinschaften aus mehreren Architekten gelten die Eignungskriterien in Summe. Die Referenzobjekte müssen im Unternehmen des/der Bewerber erbracht worden sein. Die Referenz gilt auch als erfüllt, wenn die Leistung als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro erbracht wurde. In diesem Fall ist über die verantwortliche Projektleitung eine schriftliche Bestätigung des anderen Büros mit einzureichen. Gem. §51 VgV wird die Anzahl der Bewerber für die zweite Phase begrenzt. Hierzu wird eine Rangfolge anhand der objektiv und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien des Teilnahmeantrags in Form von erreichten Punkten gebildet. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen werden die max. 15 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen zum Realisierungswettbewerb eingeladen. Bei punktgleichen Bewerbungen entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.

      --------

      b) Realisierungswettbewerb

      Die 20 Teilnehmenden aus dem Teilnahmewettbewerb erstellen in dieser Phase Ihren Wettbewerbsbeitrag gem. den Auslobungsunterlagen. Das Preisgericht kürt die Preisträger, welche im Rahmen des VgV-Verfahrens im Anschluss zu den Bietergesprächen eingeladen werden.

      --------

      c) Bietergespräch

      Die Preisträger werden im Rahmen des VgV-Verfahrens zu Auftragsverhandlungen eingeladen.

      Im Bietergespräch stellen die Preisträger ihr Büro sowie am Verfahren beteiligte Personen (Büroinhaber, Projektleiter) persönlich vor und geben Auskunft über ihre Arbeitsweise, außerdem wird die Überarbeitung des Wettbewerbsentwurfs vorgestellt. Das Wettbewerbsergebnis bildet, ggfs. inkl. Überarbeitung, mit 80 von 100 Prozent die Grundlage der Bewertung im Bietergespräch. Falls notwendig, folgt eine Weiterentwicklung der Wettbewerbsergebnisse nach Vorgaben des Preisgerichts. Der Zuschlag erfolgt auf das Angebot, welches unter Berücksichtigung der Zuschlagskriterien (s. Vergabeunterlagen) insgesamt den höchsten Punktwert erreicht.

      Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43 Abs. 3 VgV nach Zuschlagserteilung eine bestimmte Rechtsform vorzuschreiben. Rechtsform von Bietergemeinschaften im Auftragsfall: Gesellschaft bürgerlichen Rechts mit gesamtschuldnerischer Haftung. Erklärungen gemäß Tariftreuegesetz des Landes Baden-Württemberg sind abzugeben.

      --------

      3. Auftragsversprechen

      -> s. Ziffer VI.3)

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      -----Die Ausschlusskriterien sind

      -----Formalien:

      • Fristgerechter Eingang der Bewerbung

      • III.1 EU Deckblatt Teilnahmeantrag

      -----Nachweise:

      • Berufliche Qualifikation (Nachweis von mindestens einem Inhaber oder einer Führungskraft des

      Unternehmens über die Mitgliedschaft in der Architektenkammer oder die Bauvorlagenberechtigung gemäß § 43 LBO oder einer im Ausland erworbenen gleichwertigen Qualifikation.)

      -----Eigenerklärungen:

      • Ausschlussgründe nach§ 123 GWB

      • Ausschlussgründe nach§ 124 GWB (bei den Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB entscheidet die

      Vergabestelle über den Ausschluss)

      • Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen nach VgV § 73 Abs. 3

      • Verknüpfung mit anderen Unternehmen gemäß § 43 VgV

      • Berufshaftpflichtversicherung nach § 45 Abs. 1 Nr. 3. und § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV

      • Eignungsleihe nach § 47 VgV (Formblatt I.3 EU)

      • Eigenerklärungen Russland - 5. EU-Sanktionspaket

      Die Landeshauptstadt Stuttgart macht keine Vorgaben bzgl. der Rechtsform. Sollte eine Bewerber-/

      Bietergemeinschaft angestrebt werden, ist das Formblatt 234 zu verwenden und eine plausible Aufgabenteilung, die gesamtschuldnerische Haftung der einzelnen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sowie die Angabe eines bevollmächtigten Vertreters der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen.

      -----Die Eignungskriterien sind:

      2.1. Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

      2.1.1.Beschäftigte gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV

      - bis zu 5 Vollzeitbeschäftigte 10 Pkt

      - mehr als 5 und bis zu 15 Vollzeitbeschäftigte 30 Pkt

      - mehr als 15 Vollzeitbeschäftigte 50 Pkt

      2.2. Fachliche Eignung Bewerber

      2.2.1. Referenzobjekt 1 des Bewerbers: Neubau, mindestens Honorarzone IV HOAI

      1. Nutzungsart

      - Sonstiger Neubau 0Pkt

      - Kulturbau* 50Pkt

      - Hybrider** Kulturbau* 100Pkt

      * Kulturbau: Konzerthaus, Theater, Opern, Aufführungsorte, Stadthallen etc.

      ** "Hybrid": Kulturbau in Kombination mit anderen externen Nutzungen wie bspw. Wohnen, Gewerbe, Soziale

      Einrichtungen, Kultureinrichtungen

      2. Bauwerkskosten KG 300+400 (in EUR netto)

      - unter 25,0 Mio EUR 0Pkt

      - von 25,0 Mio bis 50,0 Mio EUR 50Pkt

      - über 50,0 Mio EUR 100Pkt

      3. Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Gebäudeplanung nach HOAI durch den

      Bewerber

      - LPH 2 3,5 Pkt

      - LPH 3 7,5 Pkt

      - LPH 4 1,5 Pkt

      - LPH 5 13,5 Pkt

      - LPH 6 5 Pkt

      - LPH 7 2 Pkt

      - LPH 8 17 Pkt

      4. Jahr der Inbetriebnahme

      - vor 01.01.2011 bzw. noch nicht in Betrieb genommen 0Pkt

      - 01.01.2011 – 31.12.2015 5Pkt

      - ab 01.01.2016 15Pkt

      2.2.2. Referenzobjekt 2 des Bewerbers: Neubau, mindestens Honorarzone III HOAI

      1. Konstruktionsart

      - Sonstiger Neubau 0Pkt

      - Neubau in Elementbauweise mit hohem Vorfertigungsgrad 80Pkt

      2. Bauwerkskosten KG 300+400 (in EUR netto)

      - unter 10,0 Mio EUR 0Pkt

      - von 10,0 Mio bis 25,0 Mio EUR 25Pkt

      - über 25,0 Mio EUR 50Pkt

      3. Realisierte und vollständig abgeschlossene Leistungsphasen Gebäudeplanung nach HOAI durch den

      Bewerber

      - LPH 2 1,5 Pkt

      - LPH 3 4 Pkt

      - LPH 4 1 Pkt

      - LPH 5 6,5 Pkt

      - LPH 6 2,5 Pkt

      - LPH 7 1 Pkt

      - LPH 8 8,5 Pkt

      4. Jahr der Inbetriebnahme

      - vor 01.01.2011 bzw. noch nicht in Betrieb genommen 0 Pkt

      - 01.01.2011 – 31.12.2015 5 Pkt

      - ab 01.01.2016 15 Pkt

      2.2.3. Referenzobjekt 3 des Bewerbers: Wettbewerbserfolg / Auszeichnung

      1. Angabe Wettbewerbsart

      - Kein Wettbewerbserfolg (Preis/Anerkennung) / Keine Auszeichnung /Keine Mehrfachbeauftragung bzw.

      Mehrfachbeauftragung ohne Gestaltungsteil (bspw. VgV-Verfahren) 0Pkt

      - Mehrfachbeauftragung mit Gestaltungsteil (bspw. VgV-Verfahren)* 5Pkt

      - Wettbewerbserfolg (Preis/Anerkennung)* und/oder Auszeichnung** 20Pkt

      *Nachweis beilegen (bspw. Kopie der Veröffentlichung bei competitionline, Preisgerichtsprotokoll o.Ä.)

      **Nachweis beilegen (bspw. Kopie der Urkunde (Hugo-Häring Preis, Beispielhaftes Bauen, BDA-Preis o.Ä.));

      Herstellerpreise werden nicht gewertet

      2. Jahr des Erfolgs (Wettbewerb/Auszeichnung)

      - vor 01.01.2016 5Pkt

      - 01.01.2016 – 31.12.2017 10Pkt

      - ab 01.01.2018 15Pkt

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt/in gemäß §43 LBO BW und §75 Abs. 1 VgV

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      bez + kock architekten Generalplaner GmbH
      gmp International GmbH
      MVRDV Rotterdam
      querkraft architekten zt gmbh
      wulf architekten gmbh
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Das Preisgericht lässt alle Wettbewerbsarbeiten zu, die folgende Kriterien erfüllen:

      - Fristgerechter Eingang

      - Einhaltung der formalen Bedingungen

      - Kein erkennbarer absichtlicher Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität

      - Erfüllung wesentlicher Teile des geforderten Leistungsumfangs

      Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten im Realisierungswettbewerb werden voraussichtlich nach folgenden Gesichtspunkten gem. Auslobung bewertet:

      - Städtebauliche und freiräumliche Qualitäten

      - Architektonische und gestalterische Qualitäten

      - Erfüllung von funktionalen und inhaltlichen Anforderungen der Auslobung

      - Wirtschaftlichkeit

      - Nachhaltigkeit

      Die Reihenfolge der Kriterien stellt hierbei keine Gewichtung dar.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/11/2022
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von insgesamt voraussichtlich 320.000,00 Euro (Netto) zur Verfügung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisgericht | Marianne Baumgartner
      Fachpreisgericht | Stefan Behnisch
      Fachpreisgericht | Dietmar Feistel
      Fachpreisgericht | Prof. Stefanie Eberding
      Fachpreisgericht | Prof. Jörg Friedrich
      Fachpreisgericht | Prof. Dörte Gatermann
      Fachpreisgericht | Andreas Hofer
      Fachpreisgericht | Jochen Köber
      Fachpreisgericht | Tiina Parkkinen
      Fachpreisgericht | Prof. Amandus Sattler
      Fachpreisgericht | Markus Weismann
      Fachpreisgericht | Prof. Jens Wittfoht
      Fachpreisgericht | N.N.
      Fachpreisgericht | N.N.
      Fachpreisgericht | N.N.
      Stv. Fachpreisgericht | Prof. Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp
      Stv. Fachpreisgericht | Achim Söding
      Stv. Fachpreisgericht | Petra Wörner
      + Sachpreisgericht mit entsprechender Stellvertretung
      + Berater/Sachverständige/Gäste
      s. a. Ziffer VI.3) Zusätzliche Angaben

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Ausloberin plant einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung der Baukörper 2 und 3 gemäß HOAI 2021 bis mindestens einschließlich LPH 5 zu beauftragen; die Beauftragung bis einschließlich LPH 9 wird angestrebt. Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, zur Erbringung der

      Architektenleistungen gemäß HOAI 2021 bis einschließlich LPH 9.

      Die Ausloberin plant einen der Preisträger mit der weiteren Bearbeitung des Baukörpers 1 gemäß HOAI 2021 bis mindestens einschließlich Leistungsphase (LPH) 3 zu beauftragen; die Beauftragung bis einschließlich LPH 9 wird angestrebt. Die Preisträger verpflichten sich im Falle einer Beauftragung, zur Erbringung der Architektenleistungen gemäß HOAI 2021 bis einschließlich LPH 9.

      Die Ausloberin behält sich vor, den Baukörper 1 nach LPH 3 als GU-Ausschreibung zu vergeben.

      Die Beauftragung der Leistungsphasen aller Baukörper erfolgt stufenweise unter Berücksichtigung des

      Zustimmungsvorbehalts des Gemeinderats der Landeshauptstadt Stuttgart. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Bei der Planung und Ausführung sind die Nachhaltigkeitskriterien des Landes Baden-Württemberg (nbbw.de) zu berücksichtigen und zu dokumentieren. Im Falle einer weiteren Beauftragung werden im Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Der Auftraggeber behält sich vor, gemäß § 43 Abs. 3 VgV nach Zuschlagserteilung

      ----- Zusatz IV.1.9)

      Jeweils einNachweis (max. 1 Seite DIN A3) zu den Referenzobjekten ist als Anlage beigefügt

      Die beigefügten Unterlagen müssen prüfbare Angaben zu allen Inhalten der Ziffern der zwei Referenzobjekte sowie den Ansprechpartner des Auftraggebers inklusive Kontaktdaten enthalten. Die Landeshauptstadt Stuttgart bittet um Einreichung von Referenzschreiben der Auftraggeber.

      ----- Zusatz Punkt IV.3.5)

      Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbs standen noch nicht alle Preisrichter fest, dadurch kann sich die Zusammenstellung des Preisgerichts noch ändern. Das Sachpreisgericht besteht aus Vertretern der Bauherrschaft und der Nutzer. Die Ausloberin behält sich vor, weitere Preisgerichtsteilnehmer zu benennen oder auszutauschen.

      -----

      Der Auftraggeber stellt den Teilnahmeantrag in Form einer Excel-Datei zur Verfügung. Die Unterlagen stehen unter der unter Ziffer I.3) genannten Internetplattform bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2 genannten Frist zum Herunterladen bereit. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die vollständig ausgefüllten Bewerbungsunterlagen mit Angabe der erreichten Gesamtpunktzahl sind auf der von der Einreichungsstelle zur Verfügung gestellten Vergabeplattform hochzuladen. Die jeweiligen Angaben sind mit prüfbaren Unterlagen zu belegen und als Anlagen beizulegen. Ansprechpartner (Bauherrenvertreter) für Auskünfte zu den angegebenen Referenzprojekten sind zu benennen. Zusätzliche Unterlagen, über die geforderten hinaus, werden nicht gewertet. Die Sprache, in der die Gespräche geführt werden und in der der Auftrag ausgeführt werden muss, ist Deutsch. Der Zulassungsbereich ist die Europäische Union (EU) bzw. der Europäische Wirtschaftsraum (EWR) und das Beschaffungsübereinkommen Agreement on Government Procurement (GPA).

      -----------

      Termine

      Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation (Corona-Virus) behält sich die Landeshauptstadt Stuttgart vor, die Termine zu verschieben. Es wird angestrebt, dass alle Termine bestehen bleiben.

      - Auswahl der Teilnehmer voraussichtlich KW 49 2022

      - Start Planungswettbewerb vsl. KW 03 2023

      - Auftakt- und Rückfragenkolloquium vsl. KW 05 2023

      - Ende Planungswettbewerb vsl. KW 13 2023

      - Preisgerichtssitzung vsl. KW 24 2023

      - Verhandlungsgespräch vsl. KW 33 2023

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden Württemberg Regierungspräsidium Karlsruhe
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 7219268730
      Fax: +49 7219263985
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Bieter erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbare Verstöße gegen Vergabevorschriften nicht bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung bzw. zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber gerügt hat (§ 160 Abs.3 Nr. 2 und Nr. 3 GWB) oder soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem nach Zuschlagserteilung unzulässig (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post, unabhängig davon, ob die Fristen gem. § 160Abs. 3 GWB abgelaufen sind (§ 134 Abs. 2 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: LHS Stuttgart -Dienstleistungszentrum Bauvertragswesen
      Postanschrift: Hauptstätter Str. 66
      Ort: Stuttgart
      Postleitzahl: 70178
      Land: Deutschland
      Fax: +49 711/216-89066
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/10/2022
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.10.2022
Ergebnis veröffentlicht 26.06.2023
Zuletzt aktualisiert 26.06.2023
Wettbewerbs-ID 2-485318 Status Kostenpflichtig
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