loading
  • DE-39218 Schönebeck (Elbe)
  • 06/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-486128)

Rathauserweiterung in Schönebeck an der Elbe


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 20.06.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 11
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 33.500 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Schönebeck/Elbe, Schönebeck/Elbe (DE)
    Betreuer DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Wiesbaden (DE), Berlin (DE), Berlin (DE), Bielefeld (DE), Bonn (DE), Cottbus (DE), Dresden (DE), Düsseldorf (DE), Erfurt (DE), Halle (DE), Hannover (DE), Heidelberg (DE), Leipzig (DE), Nürnberg (DE), Weimar (DE), Wiesbaden (DE), Wismar (DE), Bremen (DE) Büroprofil
    Preisrichter Jens Bendfeldt, Beate Burhoff, Prof. Ralf Niebergall [Vorsitz], Matthias Rau, Sebastian Schulze
    Aufgabe
    Die Stadt Schönebeck (Elbe) beabsichtigt den Neubau einer Rathauserweiterung an das bestehende, denkmalgeschützte Rathaus mit einer Nutzfläche von rund 1.200 m² zu realisieren. Als Kernzone des Stadtumbau-Prioritätgebietes „Erweiterte Altstadt“ hat das Rathausquartier höchsten Stellenwert für die Entwicklung der Altstadt Schönebecks.
    Der Marktplatz wurde daher bereits 2016 zu einem multifunktionalen Stadtraum nach dem Shared Space Prinzip umgestaltet.
    Die historische Raumkante am Marktplatz soll durch einen Erweiterungsbau für das Rathaus bis Ende 2025 realisiert werden, um die Verwaltung an einem Standort zu zentralisieren und die barrierefreie Erschließung des gesamten Verwaltungsgebäudes zu ermöglichen.
    Für die Hochbaumaßnahmen sind die Nettoherstellungskosten (KG 300 und 400) mit ca. 3,87 Mio. € veranschlagt. Für die Herstellung der Freianlagen (KG 500) ist der Kostenrahmen mit netto ca. 220.000,00 € veranschlagt.
    Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahmen sowie die Gestaltung der Freianlagen gefunden werden.
    Gesetzte Teilnehmer - Architekten Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg mit Michael Nagler, Hamburg
    - Liebnerstadtfeld Architekten, Magdeburg und Chiara Liebner Architekten GmbH, Berlin mit Landschaftsarchitektur Kapelle, Magdeburg
    - heimspiel architekten Matzken Kampherbeek PartGmbB, Münster mit Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen
    - Dressler Architekten BDA, Halle (Saale) mit LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)
    - snarq architekten, Halle (Saale) mit Dipl.-Ing. Matthias Därr, Freier Landschaftsarchitekt, Halle (Saale)
    Projektadresse DE-39218 Schönebeck (Elbe)
    TED Dokumenten-Nr. 612205-2022
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Schönebeck (Elbe): Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2022/S 213-612205

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Schönebeck (Elbe)
      Postanschrift: Markt 1
      Ort: Schönebeck (Elbe)
      NUTS-Code: DEE0C Salzlandkreis
      Postleitzahl: 39218
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Robin Wittrisch
      E-Mail: MTFxLXZoc3NxaHJiZz9yYmduZG1kYWRiaixka2FkLWNk
      Telefon: +49 3928710418
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.schoenebeck.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoenebeck/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH, Regionalbüro Bremen
      Postanschrift: Am Tabakquartier 60
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE50 Bremen
      Postleitzahl: 28197
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Klaus von Ohlen
      E-Mail: MTNoaV5ycCtzbGtsZWliaz1hcGgqZGpfZSthYg==
      Telefon: +49 42189769902
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoenebeck/
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Hochbaulicher Realisierungswettbewerb „Rathauserweiterung“- Stadt Schönebeck (Elbe)

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Schönebeck (Elbe) beabsichtigt den Neubau einer Rathauserweiterung an das bestehende, denkmalgeschützte Rathaus mit einer Nutzfläche von rund 1.200 m² zu realisieren. Als Kernzone des Stadtumbau-Prioritätgebietes „Erweiterte Altstadt“ hat das Rathausquartier höchsten Stellenwert für die Entwicklung der Altstadt Schönebecks.

      Der Marktplatz wurde daher bereits 2016 zu einem multifunktionalen Stadtraum nach dem Shared Space Prinzip umgestaltet.

      Die historische Raumkante am Marktplatz soll durch einen Erweiterungsbau für das Rathaus bis Ende 2025 realisiert werden, um die Verwaltung an einem Standort zu zentralisieren und die barrierefreie Erschließung des gesamten Verwaltungsgebäudes zu ermöglichen.

      Für die Hochbaumaßnahmen sind die Nettoherstellungskosten (KG 300 und 400) mit ca. 3,87 Mio. € veranschlagt. Für die Herstellung der Freianlagen (KG 500) ist der Kostenrahmen mit netto ca. 220.000,00 € veranschlagt.

      Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftliche Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahmen sowie die Gestaltung der Freianlagen gefunden werden.

      Termine:

      Tag der Absendung der EU-weiten Wettbewerbsbekanntmachung 02.11.2022

      Einsendeschluss Bewerbungen 02.12.2022

      Ausgabe der Unterlagen 21.02.2023

      Kolloquium 07.03.2023

      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 12.05.2023

      Abgabe der Modelle 30.05.2023

      Preisgerichtssitzung 20.06.2023

      Ausstellung nachfolgend

      Verhandlungsgespräche nachfolgend

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Gesamtanzahl der Teilnehmenden ist auf 15 einschl. 5 vorausgewählter Bewerbergemeinschaften begrenzt. Die Prüfung der Bewerbungen erfolgt durch das Wettbewerbsbüro anhand der eingereichten Unterlagen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über den geforderten Teilnahmeantrag hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      Erfüllen mehr als 10 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb (WB) und wählt 6 weitere Bewerber als potenzielle Nachrückende aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften (BG) nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden.

      Ein Bewerbungsformular ist unter dem Link https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/schoenebeck/ zur Verfügung gestellt. Folgende Eignungskriterien sind für die Zulassung zum RPW Wettbewerbsverfahren von den Bewerbern nachzuweisen:

      1. Eignungskriterien Architekt:

      1.1 Techn. und berufl. Leistungsfähigkeit

      -durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder einer Bescheinigung der AK, die nicht älter als 2 Jahre ist

      -Referenznachweis durch Nachweis der verantwortl. Objektplanung Architektur im eigenen Büro (mind. LP 2-5 nach §34 HOAI 2021) von 1 Bauvorhaben der HZ III oder höher, Neubau mit einem Baukostenvolumen von mind. 2,5 Mio.€ netto (KG 300+400).

      Hinweis Referenz: Als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die LP 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist. Die letzte erbrachte LP muss nach dem 01.01.2017 abgeschlossen sein. Der Nachweis der Referenzen ist erst nach dem Losverfahren von den so ausgewählten Bewerbern zu führen und hat nach Aufforderung durch die Wettbewerbsbetreuung in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Zur Einreichung der Referenz stellt die Wettbewerbsbetreuung ein Formblatt zur Verfügung. Kann der Nachweis durch einen gelosten Bewerber nicht erbracht werden, so werden die Nachrückenden in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.

      1.2 Wirtschaftl. und finanz. Leistungsfähigkeit

      -durch Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (BHV)

      Gefordert wird im Auftragsfall eine BHV mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio.€ für Personenschäden sowie 1,0 Mio.€ Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am WB ist der Nachweis einer bestehenden BHV zu führen. Sofern die bestehende BHV nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzl. eine Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen.

      2. Eignungskriterien Landschaftsarchitekt:

      2.1. Techn. und berufl. Leistungsfähigkeit

      -durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder einer Bescheinigung der AK, die nicht älter als 2 Jahre ist.

      2.2 Wirtschaftl. und finanz. Leistungsfähigkeit Landschaftsarchitekt:

      -durch Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflicht

      Gefordert wird im Auftragsfall eine BHV mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio.€ für Personenschäden sowie 250.000€ für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am WB ist der Nachweis einer bestehenden BHV zu führen. Sofern die bestehende BHV nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen.

      Im Verhandlungsverfahren ist von den Preisträger:innen, die nicht bereits über eine BHV mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, die Bestätigung des Haftpflichtversicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine BHV mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem:r Architekt:in und mindestens einem:r Landschaftsarchitekten:in sowie Bewerber:innen, die über beide genannten Berufsqualifikationen verfügen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Architekten Leuschner Gänsicke Beinhoff, Hamburg mit Michael Nagler, Hamburg
      Liebnerstadtfeld Architekten, Magdeburg und Chiara Liebner Architekten GmbH, Berlin mit Landschaftsarchitektur Kapelle, Magdeburg
      heimspiel architekten Matzken Kampherbeek PartGmbB, Münster mit Planergruppe GmbH Oberhausen, Essen
      Dressler Architekten BDA, Halle (Saale) mit LandschaftsArchitektur WEND, Halle (Saale)
      snarq architekten, Halle (Saale) mit Dipl.-Ing. Matthias Därr, Freier Landschaftsarchitekt, Halle (Saale)
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden.

      Der Entscheidungsfindung dienen insbesondere folgende Beurteilungshauptkriterien:

      FORMALLEISTUNGEN

      -Leistungs- und Programerfüllung

      ARCHITEKTONISCHE UND GESTALTERISCHE QUALITÄT DES KONZEPTES

      -Einbindung in die Umgebung bzw. den städtebaulichen Kontext (Maßstäblichkeit, Höhe, Kubatur)

      -Gestalterische Qualitäten des architektonischen Entwurfes

      -Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms unter Einhaltung der Flächenvorgaben / multifunktionale Nutzungsmöglichkeiten

      -Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließungssysteme

      -Barrierefreiheit

      -Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

      FREIRAUM- UND ERSCHLIESSUNGSKONZEPT

      -Qualität der übergeordneten freiraumplanerischen Konzeption

      -Barrierefreiheit

      -Funktionalität und Nutzbarkeit

      -Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit

      REALISIERBARKEIT UND WIRTSCHAFTLICHKEIT

      -Erhalt der Denkmalqualität

      -Wirtschaftlichkeit der Maßnahme

      Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/12/2022
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 33.500,00 € netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis des §§ 35 und 40 der HOAI 2021 in der Fassung vom 12.11.2020 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis 13.400,00 €

      2. Preis 10.050,00 €

      3. Preis 6.700,00 €

      für Anerkennungen 3.350,00 €

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      -- Stimmberechtigte Preisrichter:innen --
      Herr Bert Knoblauch, Oberbürgermeister, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Gundhelm Franke, Vorsitzender Fachausschuss Bau, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Hans-Michael Strube, Vorstandsvorsitzender der Salzlandsparkasse, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Mario Babock, Vorsitzender Wirtschaftsrat, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt Oldenburg
      Frau Dipl.-Ing. Beate Burhoff, Architektin, Münster
      Herr Prof. Ralf Niebergall, Architekt, Dessau
      Herr Dipl.-Ing. Sebastian Schulze, Architekt, Magdeburg
      Herr Dipl.-Ing. Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel
      -- Stellvertretende Preisrichter:innen --
      Frau Marlis Ekrutt, CDU Fraktion, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Holger Goldschmidt, Fraktion FDP/GRÜNE/Below/Kowolik, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Frau Cornelia Ribbentrop, Fraktion SPD, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Roland Claus, Fraktion Die Linke, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Steffen Baumann, AfD-Fraktion, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Guido Schmidt, Baudezernent, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Michael Gremmes, Amtsleiter Stadtplanung und Bauwesen, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Frau Janine Zug, Amtsleiterin Sicherheits- und Ordnungsamt, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Dipl.-Ing. Matthias Rau, Architekt, Magdeburg
      Herr Dipl.-Ing. Ulrich Franke, Landschaftsarchitekt, Schwerin
      -- Sachverständige --
      n.n. Vertreter:in Denkmalschutzbehörde
      Herr Dr. Jürgen Hildebrand - Vorstandsvorsitzender ABiSA e.V., Magdeburg
      Herr Lutz Ehrlich, Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, Stadt Schönebeck (Elbe)
      Herr Dipl.-Ing. Boris Krmela, Architekt für Stadtplanung, Steckby

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts eine:n der Preisträger:innen, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 bis 9 nach §§ 34 und 39 HOAI 2021 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und die Preisträger:innen eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.

      Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnungen beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmenden, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis nach den Parametern der HOAI 2021.

      Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

      - 50% Wettbewerbsergebnis

      - 20% Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

      - 30% Angebotspreis

      Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger:innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger:in 5 Punkte, der/die 2. Preisträger:in 3 Punkte und der/die 3. Preisträger:in 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 0,5 Punkt bewertet.

      Die Ausloberin behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Das Bewerbungsformular ist auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern. Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die erforderlichen Nachweise sind per E-Mail bis zum 02.12.2022 (E-Mail Eingang) an folgende Adresse zu senden: MTVuXmNqYGlgXWBeZjtfbmYoYmhdYylfYA==.

      Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Die Textform ist ausreichend.

      Formale Kriterien zur Zulassung des Teilnahmeantrags:

      - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags

      - Vollständigkeit des Teilnahmeantrags

      Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche, in Papierform eingereichte oder formlose Anträge werden nicht berücksichtigt.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt
      Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
      Ort: Halle (Saale)
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt
      Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
      Ort: Halle (Saale)
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig,soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Landesverwaltungsamt des Landes Sachsen-Anhalt
      Postanschrift: Ernst-Kamieth-Straße 2
      Ort: Halle (Saale)
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      Internet-Adresse: https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/11/2022
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 04.11.2022
Ergebnis veröffentlicht 05.07.2023
Zuletzt aktualisiert 05.07.2023
Wettbewerbs-ID 2-486128 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 653