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  • DE-04317 Leipzig
  • 09/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-493819)

Neugestaltung Polygraphplatz in Leipzig


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 07.09.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 62.800 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Leipzig, Leipzig (DE)
    Betreuer DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Wiesbaden (DE), Berlin (DE), Berlin (DE), Bielefeld (DE), Bonn (DE), Cottbus (DE), Dresden (DE), Düsseldorf (DE), Erfurt (DE), Halle (DE), Hannover (DE), Heidelberg (DE), Leipzig (DE), Nürnberg (DE), Weimar (DE), Wiesbaden (DE), Wismar (DE), Bremen (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Ute Aufmkolk, Jens Bendfeldt [Stellvertreter], Thomas Dienberg, Prof. Dr. Sigrun Langner, Prof. Dr. Constanze Petrow, Prof. Christoph Schonhoff, Friedhelm Terfrüchte [Vorsitz], Dr. Brigitta Ziegenbein [Stellvertreterin]
    Aufgabe
    Die Stadt Leipzig beabsichtigt auf der Grundlage der Zuwendung aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2020-2024“ und im Rahmen des Projekts „Parkbogen Ost“ die Neugestaltung eines „multicodierten, grünen Stadtplatzes“ im Stadtteil Anger-Crottendorf umzusetzen.
    In einem städtebaulichen „Dialogverfahren“ mit vorangestellter Bürgerwerkstatt wurden unter Beteiligung von Vertreter/-innen der Fachämter und der interessierten Öffentlichkeit sowohl die Bedarfe der zukünftigen Nutzer/-innen als auch die Anforderungen an eine nachhaltige Quartiersentwicklung und die Zielstellungen einer zukunftsfähigen Entwicklung des öffentlichen Raumes diskutiert.
    Über ein Wettbewerbsverfahren sollen Planungsvorschläge gefunden werden, die zum einen Lösungsansätze zur Umsetzung der vorgenannten Zielstellungen aufzeigen und zum anderen im Sinne der Adressbildung einen hochwertigen Beitrag zur Identität des Ortes und der baukulturellen Weiterentwicklung des wachsenden Stadtteils Anger-Crottendorf beitragen.
    Der Realisierungsbereich umfasst die Platzflächen der Theodor-Neubauer-Straße östlich und westlich des Parkbogen Ost. Die Gesamtfläche beträgt ca. 18.400 m². Die Nettoherstellungskosten sind auf 4,4 Mio. € (Stand 12/2022) geschätzt.
    Die zeitliche Realisierung ist in zwei Realisierungsstufen geplant: 1. Realisierungsstufe Platz westlich des Parkbogens und 2. Realisierungsstufe Platz östlich des Parkbogens. Die Umsetzung ist abhängig von der Bereitstellung von Haushaltsmitteln und Fördermittelverfügbarkeit.
    Gesetzte Teilnehmer SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
    WES LandschaftsArchitektur, Berlin
    ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
    GMO13 Landschaftsarchitektur, Berlin
    Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
    Adresse des Bauherren DE-04317 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 18043-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2023/S 008-018043

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig
      Postanschrift: Prager Straße 118
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DED5 Leipzig
      Postleitzahl: 04317
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): René Zieprich
      E-Mail: MjIwXlFaURpmVVFcXlVPVCxYUVVcZlVTGlBR
      Telefon: +49 3411235506
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.leipzig.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/leipzig-polygraphplatz/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft GmbH, Regionalbüro Bremen
      Postanschrift: Am Tabakquartier 60
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE50 Bremen
      Postleitzahl: 28197
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Kristina Ehrhorn
      E-Mail: MTVmbWRub2RpXClgY21jam1pO19uZihiaF1jKV9g
      Telefon: +49 42189769916
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.dsk-gmbh.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/leipzig-polygraphplatz/
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Neugestaltung Polygraphplatz in Anger Crottendorf - Stadt Leipzig

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Leipzig beabsichtigt auf der Grundlage der Zuwendung aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus 2020-2024“ und im Rahmen des Projekts „Parkbogen Ost“ die Neugestaltung eines „multicodierten, grünen Stadtplatzes“ im Stadtteil Anger-Crottendorf umzusetzen.

      In einem städtebaulichen „Dialogverfahren“ mit vorangestellter Bürgerwerkstatt wurden unter Beteiligung von Vertreter/-innen der Fachämter und der interessierten Öffentlichkeit sowohl die Bedarfe der zukünftigen Nutzer/-innen als auch die Anforderungen an eine nachhaltige Quartiersentwicklung und die Zielstellungen einer zukunftsfähigen Entwicklung des öffentlichen Raumes diskutiert.

      Über ein Wettbewerbsverfahren sollen Planungsvorschläge gefunden werden, die zum einen Lösungsansätze zur Umsetzung der vorgenannten Zielstellungen aufzeigen und zum anderen im Sinne der Adressbildung einen hochwertigen Beitrag zur Identität des Ortes und der baukulturellen Weiterentwicklung des wachsenden Stadtteils Anger-Crottendorf beitragen.

      Der Realisierungsbereich umfasst die Platzflächen der Theodor-Neubauer-Straße östlich und westlich des Parkbogen Ost. Die Gesamtfläche beträgt ca. 18.400 m². Die Nettoherstellungskosten sind auf 4,4 Mio. € (Stand 12/2022) geschätzt.

      Die zeitliche Realisierung ist in zwei Realisierungsstufen geplant: 1. Realisierungsstufe Platz westlich des Parkbogens und 2. Realisierungsstufe Platz östlich des Parkbogens. Die Umsetzung ist abhängig von der Bereitstellung von Haushaltsmitteln und Fördermittelverfügbarkeit.

      Termine:

      Tag der Absendung der EU-weiten Wettbewerbsbekanntmachung 06.01.2023

      Einsendeschluss Bewerbungen 06.02.2023

      Ausgabe der Unterlagen 21.04.2023

      Kolloquium 04.05.2023

      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 21.07.2023

      Preisgerichtssitzung 07.09.2023

      Ausstellung (voraussichtlich) KW 38/39 2023

      Verhandlungsgespräche (voraussichtlich) anschließend

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
      Projektnummer oder -referenz:

      Antragsstellung für EFRE-Fördermittel 2021 - 2027 geplant

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf 15 einschließlich 5 vorausgewählter Teilnehmender begrenzt. Die Prüfung der Bewerbungen erfolgt durch das Wettbewerbsbüro anhand der eingereichten Unterlagen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen und nicht fristgerechte Einreichung der Bewerbung führen zum Ausschluss im Auswahlverfahren. Über den geforderten Teilnahmeantrag hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      Erfüllen mehr als 10 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb und wählt 6 weitere Bewerber/-innen als potenzielle Nachrückende aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden. Ein Bewerbungsformular ist unter dem Link https://dsk-gmbh.de/wettbewerbe/leipzig-polygraphplatz/ ab dem Tag der Veröffentlichung zum Download zur Verfügung gestellt. Folgende Eignungskriterien sind für die Zulassung zum RPW Wettbewerbsverfahren von den Bewerber/-innen nachzuweisen:

      1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

      - Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt/-in durch Kopie der letzten Beitragsrechnung oder eine Kopie einer Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, die nicht älter als 2 Jahre ist (Stichtag ist der 06.01.2021).

      - Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 2, 3 und 5 nach § 39 HOAI) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 1,5 Mio. € netto (in der Kostengruppe 500), letzte erbrachte Leistungsphase abgeschlossen nach dem 01.01.2017, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form eines Referenzblattes (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist. Der Nachweis der Referenzen ist erst nach dem Losverfahren von den so ausgewählten Bewerber/-innen zu führen und hat nach Aufforderung durch die Wettbewerbsbetreuung in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Zur Einreichung der Referenz stellt die Wettbewerbsbetreuung ein Formblatt zur Verfügung. Kann der Nachweis durch eine/-n geloste/-n Bewerber/-in nicht erbracht werden, so werden die Nachrückenden in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      - Nachweis der Berufshaftpflicht

      Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung (BHV) mit Mindestdeckungssummen von 2,0 Mio. € für Personenschäden sowie 2,0 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb ist der Nachweis einer bestehenden BHV zu führen. Sofern die bestehende BHV nur mit niedrigeren Deckungssummen vorliegt, ist zusätzlich eine Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen, beizufügen. Im Verhandlungsverfahren ist von den Preisträger:innen, die nicht bereits über eine BHV mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorzulegen, dass im Auftragsfall eine BHV mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Bewerbungsformular und Nachweise sind per E-Mail bis zum 06.02.2023 (E-Mail Eingang) an folgende Adresse zu senden: MjE1XVZaYWtaWB5hYF1qWGNSYVlhXVJlazFVZFweWF5TWR9VVg==

      Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich. Die Textform ist ausreichend.

      Formale Kriterien zur Zulassung des Teilnahmeantrags:

      - fristgerechter Eingang des Teilnahmeantrags

      - Vollständigkeit des Teilnahmeantrags

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Landschaftsarchitekt/in

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
      WES LandschaftsArchitektur, Berlin
      ST raum a. Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
      GMO13 Landschaftsarchitektur, Berlin
      Franz Reschke Landschaftsarchitektur, Berlin
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden. Der Entscheidungsfindung dienen insbesondere folgende Beurteilungshauptkriterien:

      Gestaltungsqualität und funktionale Qualität

      - Leitbild und gestaltbestimmende Grundidee

      - Identifikationspotential, Imagebildung, Adressbildung

      - Einbindung in die städtebaulichen und freiräumlichen Strukturen

      - Gestaltungsqualität und funktionale Qualität

      - Aufenthaltsqualität öffentlicher Raum

      - Barrierefreiheit und Durchlässigkeit

      - Verkehrskonzept mit schlüssiger Abwicklung und konfliktfreier Führung der Verkehrsarten

      Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit

      - Beiträge zum ressourcensparenden und nachhaltigen Bauen

      - Klimaresilienz

      - Wirtschaftliche Tragfähigkeit auch in Hinblick auf Betriebs- und Wartungskosten

      Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten. Das Preisgericht ist befugt, die oben genannten Beurteilungskriterien zu ergänzen, zu ändern oder zu modifizieren.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/02/2023
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von € 62.800 ,00 netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis des §§ 40 und 48 der HOAI 2021 in der Fassung vom 12.11.2020 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis 25.120,00 €

      2. Preis 18.840,00 €

      3. Preis 12.560,00 €

      für Anerkennungen 6.280,00 €

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter/innen
      Herr Thomas Dienberg, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau, Leipzig
      Frau Prof. Ute Aufmkolk, Landschaftsarchitektin, Hannover
      Frau Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Geisenheim
      Frau Prof. Dr. Sigrun Langner, Landschaftsarchitektin, Leipzig
      Herr Friedhelm Terfrüchte, Landschaftsarchitekt, Essen
      Herr Christoph Schonhoff, Landschaftsarchitekt, Hannover
      Frau Dr.-Ing. Brigitta Ziegenbein, Amtsleiterin Stadtplanungsamt, Leipzig
      Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel
      Sachpreisrichter/innen
      Herr Rüdiger Dittmar, Amtsleiter Amt für Stadtgrün und Gewässer, Leipzig
      Herr Michael Jana, Amtsleiter Verkehrs- und Tiefbauamt, Leipzig
      Frau Heike Will, amt. Amtsleiterin Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung, Leipzig
      Frau Nora Gitter, Koordinatorin Baukultur, Leipzig
      Herr Bastian Wahler-Żak, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, Bonn
      N.n., Vertretung Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, Leipzig
      Herr Philipp Gleiche, Abteilungsleiter Generelle Planung, Verkehrs- und Tiefbauamt, Leipzig
      N. n., Abteilung Projektentwicklung, Amt für Stadtgrün und Gewässer, Leipzig
      Frau Marlen Försterling, Koordinatorin Leipziger Osten, Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung, Leipzig

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts eine/-n der Preisträger/-innen, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 - 9 nach §§ 39 und 47 HOAI 2021 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der / die Preisträger/-in eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet.

      Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Die Ausloberin behält sich vor, vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang eine oder mehrere Kostenberechnungen zu beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmenden, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis nach den Parametern der HOAI 2021.

      Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

      50 % Wettbewerbsergebnis

      20% Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals

      30 % Angebotspreis

      Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger/-innen wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Dabei erhält der/die 1. Preisträger/-in 5 Punkte, der/die 2. Preisträger/-in 3 Punkte und der/die 3. Preisträger/-in 2 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 0,5 Punkten bewertet.

      Die Ausloberin behält sich die Möglichkeit der Zuschlagserteilung auf das Erstangebot vor.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Postanschrift: Braustraße 2
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04107
      Land: Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Postanschrift: Braustraße 2
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04107
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016: Abs. 1 Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig,soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Postanschrift: Braustraße 2
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04107
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      06/01/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.01.2023
Ergebnis veröffentlicht 22.09.2023
Zuletzt aktualisiert 22.09.2023
Wettbewerbs-ID 2-493819 Status Kostenpflichtig
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