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  • DE-61169 Friedberg (Hessen)
  • 09/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-496523)

Umgestaltung Kaiserstraße in Friedberg (Hessen)


 
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    Entscheidung 22.09.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Kooperationen aus Verkehrsplaner/innen und Landschafts-architekt/innen. Eine Zusammenarbeit mit Architekt/innen und Stadtplaner/innen wird empfohlen.
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen / Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 119.600 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Magistrat der Kreisstadt Friedberg (Hessen), Friedberg (DE)
    Betreuer BSMF - Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH, Frankfurt am Main (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Cornelia Bott [Vorsitz], Johannes Cox, Sabine Herz, Prof. Dr. Constanze Petrow, Prof. Wigbert Riehl, Axel C. Springsfeld, Gisela Stete , Tobias Brandt, Ron Reck
    Aufgabe
    Zur Umgestaltung der Kaiserstraße als zentrale Achse in Friedberg wird ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf für die Umgestaltung der Kaiserstraße. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 23.000 qm.
    Auf Grundlage des besten Überplanungsvorschlages soll die Funktion der Kaiserstraße als Lebensader im Siedlungskontext der Altstadt Friedbergs, mit ihren kleinteiligen Nutzungseinheiten, besonders unter Berücksichtigung verkehrlicher und freiraumgestalterischer Aspekte, gewährleistet werden. Bedeutend sind hierbei die Stärkung der Aufenthaltsqualität, der Schaffung von Begegnungsräumen sowie das Zusammenspiel von Wohnen und Gewerbe. Die Konzeption des Verkehrsraumes soll alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber die nicht mobilisierten Verkehrsteilnehmer, berücksichtigen und die Integration von E-Mobilität ermöglichen.
    Im Rahmen der Bearbeitung soll die optische Wirkung der historischen Bausubstanz sowie des Alleencharakters gestärkt werden.
    Adresse des Bauherren DE-61169 Friedberg (Hessen)
    TED Dokumenten-Nr. 69275-2023
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    • Deutschland-Friedberg (Hessen): Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 043-127344

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 025-069275)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Kreisstadt Friedberg (Hessen) vertreten durch Herrn Bürgermeister Dirk Antkowiak
      Postanschrift: Mainzer-Tor-Anlage 6
      Ort: Friedberg (Hessen)
      NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
      Postleitzahl: 61169
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0bWNqbj5gcWtkLGJj
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.friedberg-hessen.de/

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für die „Umgestaltung der Kaiserstraße“ in Friedberg (Hessen)

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 7302/38
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Zur Umgestaltung der Kaiserstraße als zentrale Achse in Friedberg wird ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf für die Umgestaltung der Kaiserstraße. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 23.000 qm.

      Auf Grundlage des besten Überplanungsvorschlages soll die Funktion der Kaiserstraße als Lebensader im Siedlungskontext der Altstadt Friedbergs, mit ihren kleinteiligen Nutzungseinheiten, besonders unter Berücksichtigung verkehrlicher und freiraumgestalterischer Aspekte, gewährleistet werden. Bedeutend sind hierbei die Stärkung der Aufenthaltsqualität, der Schaffung von Begegnungsräumen sowie das Zusammenspiel von Wohnen und Gewerbe. Die Konzeption des Verkehrsraumes soll alle Verkehrs-teilnehmer, insbesondere aber die nicht mobilisierten Verkehrsteilnehmer, berücksichtigen und die Integration von E-Mobilität ermöglichen.

      Im Rahmen der Bearbeitung soll die optische Wirkung der historischen Bausubstanz sowie des Alleencharakters gestärkt werden.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/02/2023
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 025-069275

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.3.5)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: IV.3.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      Anstatt:

       

      -Angelika Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt

      -Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen

      -Johannes Cox, Landschaftsarchitekt, Frankfurt am Main

      -Ron Reck, Verkehrsplaner, Frankfurt am Main

      -Gisela Stete, Verkehrsplanerin, Darmstadt

      -Tobias Brandt, Amt für Stadtentwicklung, Liegenschaften und Rechtswesen, Stadt Friedberg

      -Sabine Herz, Raum- und Umweltplanerin, Kaiserslautern

      -Prof. Wigbert Riehl, Landschaftsarchitekt, Kassel (Stellv.)

      -Burkhard Horn, Verkehrsplaner, Berlin (Stellv.)

      -Prof. Thomas Meurer, Stadtplaner, Frankfurt am Main (Stellv.)

      -Dr. Martin Rumberg, Raum- und Umweltplaner, Kaiserslautern (Stellv.)

      -Dirk Antkowiak, Bürgermeister, Stadt Friedberg

      -Marion Götz, Erste Stadträtin, Stadt Friedberg

      -N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Friedberg

      -N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg

      -Timo Haizmann, Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur, Stadt Friedberg

      -N.N., Fraktion Die Linke., Stadt Friedberg

      -Hendrik Hollender, Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -N.N., CDU Fraktion (Stellv.)

      -Erich Wagner, Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -Berivan Colak-Loens, Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -N.N., SPD Fraktion (Stellv.)

      -N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Stellv.)

      -N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -Friedrich Wilhelm Durchdewald, OB Kernstadt, Ältestenrat, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -N.N., Fraktion Die Linke., Stadt Friedberg (Stellv.)

       

      muss es heißen:

       

      -Angelika Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt

      -Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen

      -Johannes Cox, Landschaftsarchitekt, Frankfurt am Main

      -Prof. Dr. Constanze Petrow, Landschaftsarchitektin, Geisenheim

      -Ron Reck, Verkehrsplaner, Frankfurt am Main

      -Axel Springsfeld, Verkehrsplaner, Aachen

      -Gisela Stete, Verkehrsplanerin, Darmstadt

      -Tobias Brandt, Amt für Stadtentwicklung, Liegenschaften und Rechtswesen, Stadt Friedberg

      -Sabine Herz, Raum- und Umweltplanerin, Kaiserslautern

      -Prof. Wigbert Riehl, Landschaftsarchitekt, Kassel (Stellv.)

      -Burkhard Horn, Verkehrsplaner, Berlin (Stellv.)

      -Prof. Thomas Meurer, Stadtplaner, Frankfurt am Main (Stellv.)

      -Dr. Martin Rumberg, Raum- und Umweltplaner, Kaiserslautern (Stellv.)

      -Dirk Antkowiak, Bürgermeister, Stadt Friedberg

      -Marion Götz, Erste Stadträtin, Stadt Friedberg

      -N.N., CDU Fraktion, Stadt Friedberg

      -N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Friedberg

      -N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg

      -N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg

      -Timo Haizmann, Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur, Stadt Friedberg

      -N.N., Fraktion Die Linke., Stadt Friedberg

      -Hendrik Hollender, Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -N.N., CDU Fraktion (Stellv.)

      -Erich Wagner, Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -Berivan Colak-Loens, Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -N.N., SPD Fraktion (Stellv.)

      -N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (Stellv.)

      -N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -Friedrich Wilhelm Durchdewald, OB Kernstadt, Ältestenrat, Stadt Friedberg (Stellv.)

      -N.N., Fraktion Die Linke., Stadt Friedberg (Stellv.)

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Friedberg (Hessen): Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 025-069275

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Kreisstadt Friedberg (Hessen) vertreten durch Herrn Bürgermeister Dirk Antkowiak
      Postanschrift: Mainzer-Tor-Anlage 6
      Ort: Friedberg (Hessen)
      NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
      Postleitzahl: 61169
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0bWNqbj5gcWtkLGJj
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.friedberg-hessen.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Realisierungswettbewerb (RPW 2013) für die „Umgestaltung der Kaiserstraße“ in Friedberg (Hessen)

      Referenznummer der Bekanntmachung: 7302/38
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Zur Umgestaltung der Kaiserstraße als zentrale Achse in Friedberg wird ein nichtoffener, einphasiger Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 durchgeführt. Gegenstand des Wettbewerbs ist der Entwurf für die Umgestaltung der Kaiserstraße. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Fläche von ca. 23.000 qm.

      Auf Grundlage des besten Überplanungsvorschlages soll die Funktion der Kaiserstraße als Lebensader im Siedlungskontext der Altstadt Friedbergs, mit ihren kleinteiligen Nutzungseinheiten, besonders unter Berücksichtigung verkehrlicher und freiraumgestalterischer Aspekte, gewährleistet werden. Bedeutend sind hierbei die Stärkung der Aufenthaltsqualität, der Schaffung von Begegnungsräumen sowie das Zusammenspiel von Wohnen und Gewerbe. Die Konzeption des Verkehrsraumes soll alle Verkehrs-teilnehmer, insbesondere aber die nicht mobilisierten Verkehrsteilnehmer, berücksichtigen und die Integration von E-Mobilität ermöglichen.

      Im Rahmen der Bearbeitung soll die optische Wirkung der historischen Bausubstanz sowie des Alleencharakters gestärkt werden.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Eine Bewerbung ist nur über https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32274 möglich. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.

      Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen. Ausnahme bilden die Referenzen (gelten in Summe für die Bewerbergemeinschaft). Den Unterlagen ist eine Bewerbergemeinschaftserklärung beizufügen.

      Entsprechendes gilt im Falle der Bewerbung mit Nachunternehmern. Auch in diesem Falle sind die wesentlichen Informationen zum Nachunternehmer mitzuteilen. Soweit darüber hinaus beabsichtigt ist, sich zum Nachweis der Eignung auf die Kapazitäten eines Nachunternehmers zu stützen (sog. Eignungsleihe), ist außerdem ein Nachweis beizufügen aus dem hervorgeht, dass die Kapazitäten des Nachunternehmers im Falle der Zuschlagserteilung auch tatsächlich zur Verfügung stehen (z. B. Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers).

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt aufgrund von formalen Anforderungen (A) und von fachlichen Anforderungen (B) unter Einreichung der geforderten Referenzprojekte.

      Zulassungsbereich:

      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen.

      Erklärungen/Angaben zum Zwecke der Auswahl:

      Vom Bewerber/Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sind im Teilnahmeantrag folgende Angaben zu machen und Eigenerklärungen einzureichen:

      A. Formale Anforderungen

      -Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB vorliegen

      -Erklärung, dass er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren nicht:

      o gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

      o gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

      o gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz oder

      o gem. § 98c des Aufenthaltsgesetzes mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist

      -Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht

      -Erklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 79 Abs. 2 VgV/ kein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW vorliegt.

      B. Fachliche Anforderungen:

      -Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer

      -Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 5,0 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) oder Erklärung, dass eine entsprechende Berufshaft-pflichtversicherung mit vorstehenden Deckungssummen im Auftragsfalle abgeschlossen werden kann und wird.

      -Angaben zu geforderten Referenzprojekten, gem. der nachstehenden Beschreibung in der Eingabemaske der Vergabeplattform mit Angaben zu Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Projektgröße/Baukosten.

      -Nachweis eines realisierten Objektes aus dem Bereich Freiraumplanung (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2012) mit einer Größe von mindestens 2,5 Mio. EUR netto für die Kostengruppen 500, bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 erbracht wurden. Zu dem Referenzobjekt sind die in der Vergabemaske angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen.

      -Nachweis von mindestens einem in Komplexität und Größe etwa vergleichbaren, realisierten Objekts (vgl. mit mind. Honorarzone III) innerhalb der letzten 10 Jahre (einschließlich 2012) für die Kostengruppe 500, bei denen seitens des Bewerbers jeweils mindestens die Leistungsphasen 2 – 5 HOAI erbracht wurden. Zum Referenzprojekt sind die in der Vergabemaske angeführten Angaben (insb. Projektbezeichnung, Auftraggeber, Zeitpunkt der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen, Baukosten) zu machen. Je Referenzprojekt sind max. 2 DIN A3 einzureichen.

      ? Sollten die Bewerber das geforderte Referenzprojekt verantwortlich in anderen Büros erbracht haben, ist hierfür eine Bestätigung des für das Referenzprojekt beauftragten Büros erforderlich. Aus der Bestätigung muss hervorgehen, ob eine verantwortliche Tätigkeit (z.B. Projektleiter) des benannten Referenzprojektes erbracht worden ist.

      Etwaige eingereichte Referenzen gelten im Rahmen einer Bewerbergemeinschaft in Summe.

      Auswahl der 15 Teilnehmer:

      Der Auftraggeber lädt aus den unter Berücksichtigung der Formerfordernisse und § 4 VgV zugelassenen Bewerbern insgesamt 15 Teilnehmer sowie drei Nachrücker ein, die sich aufgrund der geforderten Nachweise anhand der vorstehenden Auswahlkriterien qualifiziert haben. Im Rahmen eines Auswahlgremiums werden 15 Teilnehmer ausgewählt.

      Für den Fall, dass mehr als 15 Teilnehmer sich innerhalb des Realisierungswettbewerbes als nach den vorstehenden Ziffern A und B als geeignet erweisen, wählt das Auswahlgremium die Teilnehmer anhand der nachstehenden Kriterien innerhalb der eingereichten Referenzen aus:

      -Gestalterische und architektonische Konzeption

      -Funktionalität und Erschließung

      -Freiraum- und Aufenthaltsqualität

      Teilnahmeberechtigt sind nur die ausgewählten Büros.

      Bewerber, die nach vorstehenden Kriterien ausgewählt worden sind, erhalten bis zum 10.03.2023 eine schriftliche Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind Kooperationen aus Verkehrsplaner/innen und Landschafts-architekt/innen. Eine Zusammenarbeit mit Architekt/innen und Stadtplaner/innen wird empfohlen.

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

      -Erklärung der Berechtigung zur Führung der in III.2.1 geforderten Berufsbezeichnung. Sofern in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt ist, so erfüllt die Anforderungen, wer über ein Diplomprüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung über die Richtlinie 2013/55/EU (Berufsqualifikationsrichtlinie) gewährleistet ist

      -Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Bewerber oder verantwortliche Berufsangehörige juristischer Personen, die die entsprechende Berufsbezeichnung nach dem Recht eines anderen Mitgliedsstaates tragen, erfüllen die fachlichen Voraussetzungen dann,

      a) wenn sie sich dauerhaft im Bundesgebiet der Bundesrepublik Deutschland niedergelassen haben und berechtigt sind, die deutschen Berufsbezeichnungen nach den deutschen Fachgesetzen aufgrund einer Gleichstellung mit nach der Richtlinie 2013/55/EG zu tragen oder

      b) wenn sie vorübergehend im Bundesgebiet tätig sind und ihre Dienstleistungserbringung nach Richtlinie 2005/36/EG angezeigt haben.

      Juristische Personen haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbs-leistung verantwortlich ist.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      -Einbindung in die Umgebung / Umgang mit der historischen Bausubstanz und des Alleencharakters

      -Freiraumplanerisch gestalterische und räumliche Qualität

      -Erfüllung der funktionalen Zusammenhänge

      -Verkehrliche Funktionalität

      -Nachhaltigkeit

      -Aufenthaltsqualität

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/03/2023
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 10/03/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Wettbewerbssumme insgesamt: 119.600,00 €

      1. Preis: 60.000,00 €

      2. Preis: 30.000,00 €

      3. Preis: 18.000,00 €

      Anerkennung 11.600,00 €

      Dem Preisgericht bleibt vorbehalten eine andere Verteilung vorzunehmen. Die gesetzliche Mehrwert-steuer von 19% ist in den genannten Beträgen nicht enthalten. Bei der Auszahlung an ausländische Preisträger wird die Mehrwertsteuer von dem Auslober in Deutschland abgeführt, bei in Deutschland ansässigen Preisträgern zusätzlich ausgezahlt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Angelika Bezzenberger, Landschaftsarchitektin, Darmstadt
      Prof. Cornelia Bott, Landschaftsarchitektin, Korntal-Münchingen
      Johannes Cox, Landschaftsarchitekt, Frankfurt am Main
      Ron Reck, Verkehrsplaner, Frankfurt am Main
      Gisela Stete, Verkehrsplanerin, Darmstadt
      Tobias Brandt, Amt für Stadtentwicklung, Liegenschaften und Rechtswesen, Stadt Friedberg
      Sabine Herz, Raum- und Umweltplanerin, Kaiserslautern
      Prof. Wigbert Riehl, Landschaftsarchitekt, Kassel (Stellv.)
      Burkhard Horn, Verkehrsplaner, Berlin (Stellv.)
      Prof. Thomas Meurer, Stadtplaner, Frankfurt am Main (Stellv.)
      Dr. Martin Rumberg, Raum- und Umweltplaner, Kaiserslautern (Stellv.)
      Dirk Antkowiak, Bürgermeister, Stadt Friedberg
      Marion Götz, Erste Stadträtin, Stadt Friedberg
      N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Friedberg
      N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg
      Timo Haizmann, Ausschuss für Jugend, Soziales, Senioren, Sport und Kultur, Stadt Friedberg
      N.N., Fraktion Die Linke, Stadt Friedberg
      Hendrik Hollender, Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)
      N.N., CDU Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)
      Erich Wagner, Stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher, Stadt Friedberg (Stellv.)
      Frau Berivan Colak-Loens, Ausschuss für Stadtentwicklung, Stadt Friedberg (Stellv.)
      N.N., SPD Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)
      N.N., Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Stadt Friedberg (Stellv.)
      Friedrich Wilhelm Durchdewald, OB Kernstadt, Ältestenrat, Stadt Friedberg (Stellv.)
      N.N., FDP Fraktion, Stadt Friedberg (Stellv.)
      N.N., Fraktion Die Linke, Stadt Friedberg (Stellv.)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Der Auslober wird gemäß § 8 Abs. 2 RPW 2013 unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen der Preisträger mit der Bearbeitung weiterer Planungsleistungen gem. § 39 und § 47 LPH 2 bis zur abgeschlossenen LPH 5 HOAI, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

      Hierzu wird im Anschluss an die Preisgerichtssitzung gem. § 9 Abs. 1 RPW 2013 / § 14 (4) Nr. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern durchgeführt. Die Wettbewerbsteilnehmer verpflichten sich im Falle einer Beauftragung durch den Auslober, die weitere Bearbeitung zu übernehmen und durchzuführen.

      1. Die Vergabeunterlagen einschließlich der Zuschlagskriterien werden den Preisträgern mit Einladung zum Verhandlungsverfahren bekannt gegeben.

      2. Der Auslober behält sich den Zuschlag auf das Erstangebot gem. § 17 Abs. 11 VgV vor. Ebenfalls hält sich der Auslober eine bauabschnittsweise Realisierung sowie eine stufenweise Beauftragung der Planungsleistungen vor.

      3. Vorgesehene weitere Termine:

      Versand der Wettbewerbsunterlagen 31.03.2023

      Rückfragenkolloquium 05.05.2023

      Abgabe Wettbewerbsarbeit 05.07.2023

      Preisgerichtssitzung 22.09.2023

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen
      Postanschrift: Bierstädter Straße 2
      Ort: Wiesbaden
      Postleitzahl: 65189
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.

      Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31/01/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.02.2023
Ergebnis veröffentlicht 20.10.2023
Zuletzt aktualisiert 20.10.2023
Wettbewerbs-ID 2-496523 Status Kostenpflichtig
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