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  • DE-06886 Lutherstadt Wittenberg
  • 07/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-496654)

Landesgartenschau 2027 in Lutherstadt Wittenberg


 
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    Entscheidung 04.07.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Landschaftsarchitekt:innen (federführend) in Bewerbungsgemeinschaft mit Architekt:innen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 21 - max. 21
    Gesetzte Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 317.500 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Lutherstadt Wittenberg, Lutherstadt (DE)
    Betreuer gruppe F | Freiraum für alle GmbH, Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Matthias Därr, Thomas Dietzsch, Carsten Homeister [Stellvertreter], Axel Lohrer, Sofia Petersson, Prof. Ariane Röntz [Vorsitz], Dr. Gabriele Seelemann, Thomas Wirth
    Aufgabe
    Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekt:innen (federführend) in Bewerbungsgemeinschaft mit Architekt:innen gem. RPW und VgV mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb
    In der Kabinettssitzung der Landesregierung Sachsen-Anhalt wurde am 22.02.2022 die Lutherstadt Wittenberg als Austragungsort für die Landesgartenschau 2027 ausgewählt. Ein umfangreicher und mit großer öffentlicher Beteiligung durchgeführter Bewerbungsprozess konnte somit erfolgreich abgeschlossen werden.
    Die Lutherstadt Wittenberg beabsichtigt einen landschaftsarchitektonischen Wettbewerb für die Freianlagenplanung der Gartenschau durchzuführen. Die Grundlage für den Wettbewerb bildet die Bewerbung der Lutherstadt Wittenberg zur Ausrichtung der Landesgartenschau (Machbarkeitsstudie) unter dem Motto „Stadt an der Elbe“.
    Die Landesgartenschau wird sich im Wesentlichen auf zwei Gebiete unterschiedlicher Charakteristika ausdehnen:
    Kerngebiet der Landesgartenschau werden die Flächen südlich des Dresdener- sowie des Dessauer Rings darstellen. Den Auftakt bildet das Gebiet östlich des Hauptbahnhofes über die „Speckebachpromenade“ und den Neuen Friedhof. Die sogenannte Kuhlache (u.a. künftiges Elbquartier) sowie der zu entwickelnde Uferpark mit einem intensiv sowie einem extensiv gestalteten Teil sollen als Visitenkarte der „Stadt an der Elbe“ entwickelt werden und stellen die Hauptausstellungsfläche der Gartenschau dar. Westlich angrenzend soll das Areal des „Großen Angers“ unter Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes behutsam als Naherholungsgebiet erschlossen werden.
    Den zweiten Betrachtungsraum bilden die Flächen der südlichen und westlichen historischen Wallanlagen, wobei Teile der Kleingartenanlage "Am Stadtgraben" zum Realisierungs- und Ideenteil des Wettbewerbs gehören Die Flächen von Universitätspark, südliche Bereiche des Arthur-Lambert-Stadions, Schlosspark mit Luthergarten, Eunikepark sowie Teile der Altstadt sollen für temporäre Maßnahmen zur LAGA (Ausstellungskonzeption) einbezogen werden. Dabei stellt der Eunikepark den zweiten Hauptausstellungsbereich der temporären Gartenschau dar, der auf der Grundlage einer vorliegenden gartendenkmalpflegerischen Rahmenkonzeption bis 2027 saniert und aufgewertet wird und nicht Bestandteil des Realisierungsteils des Wettbewerbs ist. Ebenso verhält es sich mit dem südlichen Teil des Arthur-Lambert-Stadions, wo bereits ein Entwurfskonzept vorliegt, welches bis 2027 parallel umgesetzt werden soll.
    Die Herausforderung besteht darin, neben einer klassischen Gartenschau auf innovative Weise die Themen Stadtschau und Naturschau einzubinden und dabei klimatische, ökologische und natur-schutzfachliche Aspekte zu berücksichtigen.
    Die Hochbauarchitekt:innen sollen für den Entwurf von Ausstellungsarchitekturen und Architekturzeichen, z.B. an besonderen Punkten des Gartenschaugeländes, der Entwicklung eines Multifunktionsgebäudes in der Kleingartenanlage „Am Stadtgraben“ sowie von künstlerisch/architektonischen Inszenierungen in das Bearbeitungsteam hinzugezogen werden.
    Flächenkulisse
    Es wird drei unterschiedliche Abgrenzungsebenen bzw. Zeitschichten innerhalb des Entwurfes geben:
    1.Realisierungsteile
    Dauerhaft aus dem Investitionshausalt der Stadt umgesetzte Bereiche/Maßnahmen. Flächengröße insgesamt ca. 6,2 ha
    2.Ideenteile
    Entwicklung von Ideen, welche jedoch voraussichtlich nicht bis 2027 umgesetzt werden können. Flächengröße insgesamt ca. 2,6 ha
    3.Ausstellungskonzept
    Verortung von temporären Maßnahmen für das Jahr der Gartenschau (Durchführungshaushalt der LAGA). Ziel ist, die Ausstellungsbereiche der Landesgartenschau wie Flächen für Wechselflor, Gärtnermarkt, Hallenschauen, Gastronomiestandorte, etc. punktuell innerhalb der gezeigten „Suchräume“ zu verorten und nicht die gesamte Fläche von ca. 56 ha zu bespielen.
    Weitere Informationen über den Standort unter:
    www.wittenberg.de
    Gesetzte Teilnehmer Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
    hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin
    Station C23 Architektur, Landschaftsarchitektur und Städtebau, Leipzig
    Querfeld Eins Landschaft / Städtebau / Architektur, Dresden
    Bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau, Berlin
    Plan drei Landschaftsarchitektur, Erfurt
    Adresse des Bauherren DE-06886 Lutherstadt Wittenberg
    TED Dokumenten-Nr. 73649-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Lutherstadt Wittenberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2023/S 025-073649

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Freiraumplanerischer Wettbewerb Landesgartenschau 2027 Lutherstadt Wittenberg
      Postanschrift: Lutherstraße 56
      Ort: Lutherstadt Wittenberg
      NUTS-Code: DED52 Leipzig
      Postleitzahl: 06886
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Susanne Stöcks
      E-Mail: MjEzZmdiWFZeZjNqWGdnVVhqWGVVWCBUXmdoWF9fIVdY
      Telefon: +49 076177455-30
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.wittenberg.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32129
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: wettbewerbe aktuell
      Postanschrift: Maximilianstraße 5
      Ort: Freiburg
      NUTS-Code: DE13 Freiburg
      Postleitzahl: 79100
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): wettbewerbe aktuell
      E-Mail: MjEwaWplW1lhaTZtW2pqWFttW2hYWyNXYWprW2JiJFpb
      Telefon: +49 076177455-30
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32129
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nichtoffener Freiraumplanerischer Ideen- und Realisierungswettbewerb Landesgartenschau 2027 Lutherstadt Wittenberg

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Nichtoffener Realisierungswettbewerb für Landschaftsarchitekt:innen (federführend) in Bewerbungs-gemeinschaft mit Architekt:innen gem. RPW und VgV mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb

      In der Kabinettssitzung der Landesregierung Sachsen-Anhalt wurde am 22.02.2022 die Lutherstadt Wittenberg als Austragungsort für die Landesgartenschau 2027 ausgewählt. Ein umfangreicher und mit großer öffentlicher Beteiligung durchgeführter Bewerbungsprozess konnte somit erfolgreich abgeschlossen werden.

      Die Lutherstadt Wittenberg beabsichtigt einen landschaftsarchitektonischen Wettbewerb für die Freianlagenplanung der Gartenschau durchzuführen. Die Grundlage für den Wettbewerb bildet die Be-werbung der Lutherstadt Wittenberg zur Ausrichtung der Landesgartenschau (Machbarkeitsstudie) unter dem Motto „Stadt an der Elbe“.

      Die Landesgartenschau wird sich im Wesentlichen auf zwei Gebiete unterschiedlicher Charakteristi-ka ausdehnen:

      Kerngebiet der Landesgartenschau werden die Flächen südlich des Dresdener- sowie des Dessauer Rings darstellen. Den Auftakt bildet das Gebiet östlich des Hauptbahnhofes über die „Speckebach-promenade“ und den Neuen Friedhof. Die sogenannte Kuhlache (u.a. künftiges Elbquartier) sowie der zu entwickelnde Uferpark mit einem intensiv sowie einem extensiv gestalteten Teil sollen als Visitenkarte der „Stadt an der Elbe“ entwickelt werden und stellen die Hauptausstellungsfläche der Gartenschau dar. Westlich angrenzend soll das Areal des „Großen Angers“ unter Berücksichtigung des Natur- und Artenschutzes behutsam als Naherholungsgebiet erschlossen werden.

      Den zweiten Betrachtungsraum bilden die Flächen der südlichen und westlichen historischen Wallanlagen, wobei Teile der Kleingartenanlage "Am Stadtgraben" zum Realisierungs- und Ideenteil des Wettbewerbs gehören Die Flächen von Universitätspark, südliche Bereiche des Arthur-Lambert-Stadions, Schlosspark mit Luthergarten, Eunikepark sowie Teile der Altstadt sollen für temporäre Maßnahmen zur LAGA (Ausstellungskonzeption) einbezogen werden. Dabei stellt der Eunikepark den zweiten Hauptausstellungsbereich der temporären Gartenschau dar, der auf der Grundlage einer vorliegenden gartendenkmalpflegerischen Rahmenkonzeption bis 2027 saniert und aufgewertet wird und nicht Bestandteil des Realisierungsteils des Wettbewerbs ist. Ebenso verhält es sich mit dem südlichen Teil des Arthur-Lambert-Stadions, wo bereits ein Entwurfskonzept vorliegt, welches bis 2027 parallel umgesetzt werden soll.

      Die Herausforderung besteht darin, neben einer klassischen Gartenschau auf innovative Weise die Themen Stadtschau und Naturschau einzubinden und dabei klimatische, ökologische und natur-schutzfachliche Aspekte zu berücksichtigen.

      Die Hochbauarchitekt:innen sollen für den Entwurf von Ausstellungsarchitekturen und Architekturzei-chen, z.B. an besonderen Punkten des Gartenschaugeländes, der Entwicklung eines Multifunktionsgebäudes in der Kleingartenanlage „Am Stadtgraben“ sowie von künstlerisch/architektonischen Inszenierungen in das Bearbeitungsteam hinzugezogen werden.

      Flächenkulisse

      Es wird drei unterschiedliche Abgrenzungsebenen bzw. Zeitschichten innerhalb des Entwurfes geben:

      1. Realisierungsteile

      Dauerhaft aus dem Investitionshausalt der Stadt umgesetzte Bereiche/Maßnahmen. Flächengröße insgesamt ca. 6,2 ha

      2. Ideenteile

      Entwicklung von Ideen, welche jedoch voraussichtlich nicht bis 2027 umgesetzt werden können. Flächengröße insgesamt ca. 2,6 ha

      3. Ausstellungskonzept

      Verortung von temporären Maßnahmen für das Jahr der Gartenschau (Durchführungshaushalt der LAGA). Ziel ist, die Ausstellungsbereiche der Landesgartenschau wie Flächen für Wechselflor, Gärtnermarkt, Hallenschauen, Gastronomiestandorte, etc. punktuell innerhalb der gezeigten „Suchräume“ zu verorten und nicht die gesamte Fläche von ca. 56 ha zu bespielen.

      Weitere Informationen über den Standort unter:

      www.wittenberg.de

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja
      Projektnummer oder -referenz:

      In Abhängigkeit noch zu stellender Förderanträge. Auswahl der Förderprogramme nach Wettbewerbsergebnis

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Zugelassen sind Landschaftsarchitekt:innen (federführend) in Kooperation mit Hochbauarchitekt:innen

      Zugang zu den Bewerbungsunterlagen unter: https://ovf.wettbewerbe-aktuell.de/de/wettbewerb-32129

      Eignungskriterien formal: Vollständig von der bevollmächtigten Vertretung ausgefüllter Bewerbungsbogen (Anlage 3) mit:

      1. Nennung der Teilnehmenden: Büroname; Ansprechpartner; Adresse (Straße, PLZ, Ort, Land); Telefon; Fax; E-Mail; ggf. Internet-Adresse; Jahr der Bürogründung; Anzahl der Mitarbeiter/innen (informativ, kein Mindestkriterium); Name der Büroinhaber/innen und -partner/innen, Kammer-Nummer; Eintragungsort / bzw. Name der Kammer, Datum der Kammereintragung. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Nennung der Professionen erforderlich;

      2. Eigenerklärung über Nichtvorliegen von Ausschlussgründen;

      3. Nennung der beruflichen Qualifikation: Bei Auswahl zur Teilnahme am Wettbewerb wird der Nachweis der beruflichen Qualifikation schriftlich nachgefordert. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden;

      4. Eigenerklärung, dass der/die Bewerber:in/die Bewerbungsgemeinschaft über eine ausrei-chende Berufshaftpflichtversicherung (Personen-, Sach-, Vermögensschäden jeweils 2 Mio. Euro, 2-fach maximiert) verfügt bzw. diese im Auftragsfall abschließen wird;

      5. Für die Bewerbungsgemeinschaft ist das entsprechende Formular (Anlage 4) auszufüllen;

      6. Verpflichtungserklärung Dritt- und Nachunternehmen (sofern sich der/die Bieter:in der Eignungsleihe bedient) (Anlage 5);

      7. Beschreibung der Referenzen. Es werden sowohl Unternehmensreferenzen als auch perso-nenbezogene Referenzen der Projektleitung akzeptiert;

      8. Rechtsgültig unterschriebener Teilnahmeantrag;

      Mindestkriterien an die Bewerber:innen/Bewerbungsgemeinschaft:

      Referenzprojekte Freianlagen i.S. HOAI §39:

      Zwei Referenzprojekte Freianlagen, von der mindestens eines durch den*die Bewerber:in oder die Bewerbungsgemeinschaft bzw. Nachunternehmer:innen durchgehend erbracht wurde (realisierte Projekte). Das Projekt deckt Baukosten in Höhe von mindestens Netto 900.000 € (Eigenauskunft) in mind. Honorarzone IV ab und der Abschluss LPH 8 i.S. HOAI §39 erfolgte innerhalb der letzten 10 Jahre (01/2013-01/2023).

      Die zweite Referenz kann entweder ein realisiertes Projekt sein, welches durch den*die Bewerber:in oder die Bewerbungsgemeinschaft bzw. Nachunternehmer:innen durchgehend erbracht wurde. Das Projekt deckt Baukosten in Höhe von mindestens Netto 400.000 € (Eigenauskunft) ) in mind. Hono-rarzone IV ab und der Abschluss LPH 8 i.S. HOAI §39 erfolgte innerhalb der letzten 10 Jahre (01/2013-01/2023).

      Alternativ kann die zweite Referenz ein Wettbewerbserfolg für vergleichbare, größere Stadtplätze, Parks etc. (Preise & Anerkennungen) sein, welcher nicht älter als 5 Jahre (01/2018-01/2023) sein darf.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      - Landschaftsarchitekt:innen (geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75), - Architekt:innen (geforderte Berufsqualifikation gem. VgV §75)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 21
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden
      hutterreimann Landschaftsarchitektur, Berlin
      Station C23 Architektur, Landschaftsarchitektur und Städtebau, Leipzig
      Querfeld Eins Landschaft / Städtebau / Architektur, Dresden
      Bbzl böhm benfer zahiri landschaften städtebau, Berlin
      Plan drei Landschaftsarchitektur, Erfurt
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Konzept

      - Leitidee und Entwurfskonzept einer nachhaltigen und innovativen Gartenschau

      - Identitätsstiftender Charakter der Freiräume, Herstellung eines Elbbezugs

      - Freiraumplanerische und architektonische Qualität der Daueranlagen

      - Einbindung der Daueranlagen in den bestehenden Stadt- und Landschaftsraum

      - plausible Verflechtung der einzelnen Teilräume miteinander

      - Plausibilität der Grundidee des Ausstellungskonzeptes

      - Resilienz des Konzeptes, Umgang mit klimatischen, ökologischen und naturschutzfachlichen Aspekten

      Gestaltung

      - Gestaltqualität

      - Materialwahl und Ausstattung

      - Vegetation

      Nutzungen

      - Aufenthaltsqualitäten

      - Nutzungskonzept

      - Funktionalität und übersichtliche Strukturierung der Flächen

      - Orientierung und Erschließung

      - Nachnutzungskonzept für die temporären LAGA Flächen (nachhaltige Materialverwendung)

      Realisierbarkeit

      - Einhaltung des Kostenrahmens

      - Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Folgekosten für Pflege und Unterhaltung

      - Umgang mit dem Bestand

      - technische Realisierbarkeit

      - planungsrechtliche Realisierbarkeit

      - Barrierefreiheit

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/03/2023
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 09/03/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 §7 Absatz 2) ist auf der Basis der HOAI §39/§40 ermittelt und beträgt insgesamt 317.500 € (netto, zzgl. der derzeit gültigen MwSt. von 19%). Vorgesehen ist folgende Preisverteilung:

      1. Preis: 89.000 €

      2. Preis: 59.000 €

      3. Preis: 40.000 €

      4. Preis: 26.000 €

      3 Anerkennungen, je: 17.000 €

      Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Die zur Teilnahme am Freiraumplanerischen Wettbewerb eingeladenen Bewerber:innen/Bewerbungsgemeinschaften erhalten jeweils ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 2.500 €, vorbehaltlich der Einreichung einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Ariane Röntz (Landschaftsarchitektin | Röntz-Landschaftsarchitektur / Uni Kassel, Berlin)
      Axel Lohrer (Landschaftsarchitekt, Stadtplaner | lohrer.hochrein, München, Magdeburg)
      Sofia Petersson (Landschaftsarchitektin I ANNABAU Architektur und Landschaft, Berlin)
      Matthias Därr (Landschaftsarchitekt | Därr Landschaftsarchitekten, Halle/Saale)
      Thomas Wirth (Landschaftsarchitekt, Stadtplaner, arc.grün, Kitzingen)
      Thomas Dietzsch (Architekt, Dietzsch & Weber Architekten BDA, Halle)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Sachsen-Anhalt, Landesverwaltungsamt Halle
      Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
      Ort: Halle/Saale
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBcZmdRHmNRU1hjVV4dUV5YUVxkHlRV
      Telefon: +49 345514-1529
      Internet-Adresse: http://www.vergabekammer.de/Vergabekammer_Sachsen-Anhalt.htm
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB)).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Sachsen-Anhalt, Landesverwaltungsamt Halle
      Postanschrift: Ernst-Kamieth-Str. 2
      Ort: Halle/Saale
      Postleitzahl: 06112
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBcZmdRHmNRU1hjVV4dUV5YUVxkHlRV
      Telefon: +49 345514-1529
      Internet-Adresse: http://www.vergabekammer.de/Vergabekammer_Sachsen-Anhalt.htm
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      31/01/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2023
Ergebnis veröffentlicht 20.07.2023
Zuletzt aktualisiert 01.02.2024
Wettbewerbs-ID 2-496654 Status Kostenpflichtig
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