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  • DE-57392 Schmallenberg
  • 06/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-50009)

Musikbildungszentrum Südwestfalen – Neubau eines Musikfunktionsgebäudes als Anbau an die Akademie Bad Fredeburg


 
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    Entscheidung 06/2011 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RAW
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 30
    Tatsächliche Teilnehmer: 30
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 35.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH, Schmallenberg (DE)
    Betreuer Böll Architekten, Essen (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Ulrike Beuter, Achim Dahlheimer, Dirk Glaser, Ursula Komes, Jochen König [Vorsitz], Maria-Luise Wiethoff-Schüsseler , Dr. Karl Schneider
    Aufgabe
    Architektonisch-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RAW 2004.
    Die Akademie Bad Fredeburg ist ein Zentrum für Kultur, Bildung und Tourismus der Stadt Schmallenberg (www.akademie-bad-fredeburg.de). Die Bewirtschaftungs GmbH beabsichtigt, das historische Gebäude der Akademie zu modernisieren und zu ergänzen. Ein Anbau aus den fünfziger Jahren als nördlicher Flügel des Gebäudes mit Aula und Nebenräumen soll abgerissen und durch einen architektonisch qualitätvollen Neubau ersetzt werden.
    Wichtigster Raum des Vorhabens ist ein Konzertsaal mit 280 qm Nutzfläche als überregional bedeutsamer Veranstaltungsort, hinzu kommen Proberäume, Lager, ein Gesundheitsraum und Nebenräume. Für den Neubau wird ein Architektenwettbewerb ausgelobt. Ziel herbei ist es, unterschiedliche architektonische Lösungen zu erhalten, um ein geeignetes Konzept für die bauliche Realisierung des neuen Anbaus zu erhalten. Eine Machbarkeitsstudie für den Umbau und für den Neubau als Grundlage für den Wettbewerb liegt vor. Sie enthält ein abgestimmtes Raumprogramm, die Zuordnungen der unterschiedlichen Funktionsbereiche, die Netto- und Bruttoflächen sowie eine Ermittlung des Kostenrahmens. Danach soll der als Neubau zu planende Anbau 1790 qm BGF groß werden. Die Baukosten des Neubaus wurden in der Studie mit brutto 3 500 000 EUR (KG 300+400) ermittelt. Die Bewirtschaftungs GmbH als Auslober und Bauherr beabsichtigt, für den Neubau eine Beauftragung bis mindestens Leistungsphase 5 HOAI (Objektplanung) und optional bis Leistungsphase 9 zu vergeben.
    Bad Fredeburg mit seinem attraktiven historischen Ortskern ist ein junges Naturheilbad im waldreichen Hochsauerlandkreis (www.bad-fredeburg.de). Der Ausbau der Akademie am Rande der Altstadt ist ein anspruchsvolles Projekt im Rahmen der Regionale 2013 Südwestfalen, dem Strukturförderungsprogramm Nordrhein-Westfalen zur Präsentation und Entwicklung der Regionen des Landes (www.suedwestfalen-regionale.de). Im Rahmen dieses Programms soll die Akademie Bad Fredeburg mit öffentlicher Förderung zu einem Musikbildungszentrum für die gesamte Region Südwestfalen ausgebaut werden.
    Daher werden an das Programm, an das Verfahren, an die Architektur und an die Gebrauchsfähigkeit des Projektes hohe Qualitätsanforderungen gestellt.
    Zur Vorbereitung des Wettbewerbes fand ein städtebaulicher Workshop statt, der die Potenziale des Standortes der Akademie mit seinen Bezügen und Wegebeziehungen zur Altstadt Bad Fredeburg, zum Umfeld und zum umgebenden Landschaftsraum herausgearbeitet hat. Daher ist die Freiraumgestaltung ebenfalls Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe und es sollen Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten gebildet werden. Der vorgesehene Kostenrahmen im Außenbereich der Akademie beträgt brutto 660 000 EUR (KG 500). Die Landschaftsarchitekten sollen hierzu ebenfalls bei der Realisierung beauftragt werden.
    Die Bewirtschaftungs GmbH lobt für den Neubau des Anbaus und für die Gestaltung der Außenanlagen einen nicht offenen Wettbewerb nach RAW 2004 mit maximal 30 Teilnehmer-Teams aus. Zugelassen sind Architekten in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Dem Wettbewerb wird ein EU-weit offenes Bewerbungsverfahren vorgeschaltet.
    8 Teilnehmerteams werden durch den Auslober gesetzt, 22 Teilnehmerteams werden ausgelost, davon 5 Teilnehmerteams aus der Kategorie "junge Büros" (Architekten).
    Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Bewerbungen zur Folge.
    Informationen
    Gesetzte Teilnehmer 1. Schilling Architekten, Köln
    2. Kalhöfer/Korschildgen, Köln
    3. Springer Architekten, Berlin
    4. Kuntz + Manz Architekten, Würzburg
    5. van den Valentyn Architektur, Köln
    6. Oxen und Partner, Hürth
    7. Waechter + Waechter, Darmstadt
    8. Schuster Architekten, Düsseldorf
    Ausstellung Die Ausloberin wird die Arbeiten vom 02. bis 16.02.2011 in der Akademie Bad Fredeburg ausstellen.
    Die Eröffnung der Ausstellung findet am 02.02.2011 um 17.00h in der Akademie Bad Fredeburg statt.
    Projektadresse DE-57392 Schmallenberg
    TED Dokumenten-Nr. 268804-2010
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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Akademie Bad Fredeburg Bewirtschaftungsgesellschaft mbH
      Johannes-Hummel-Weg 1
      57392 Schmallenberg
      DEUTSCHLAND
      Weitere Auskünfte erteilen: Heinrich Böll Architekt BDA DWB
      Nordsternstr. 65
      45329 Essen
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEzaVUzVGVWW1xnWF5nIFViWF9fIVdY
      Internet:
      http://www.architekt-boell.de/de/projects/verfahrensbetreuung/fredeburg
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      Heinrich Böll Architekt BDA DWB
      Nordsternstr. 65
      45329 Essen
      DEUTSCHLAND
      Internet:
      http://www.architekt-boell.de/de/projects/verfahrensbetreuung/fredeburg
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: Heinrich Böll Architekt BDA DWB
      Nordsternstr. 65
      45329 Essen
      DEUTSCHLAND

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Bildung

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Musikbildungszentrum Südwestfalen – Neubau eines Musikfunktionsgebäudes
      als Anbau an die Akademie Bad Fredeburg.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Architektonisch-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb nach RAW
      2004.
      Die Akademie Bad Fredeburg ist ein Zentrum für Kultur, Bildung und
      Tourismus der Stadt Schmallenberg (www.akademie-bad-fredeburg.de). Die
      Bewirtschaftungs GmbH beabsichtigt, das historische Gebäude der Akademie
      zu modernisieren und zu ergänzen. Ein Anbau aus den fünfziger Jahren als
      nördlicher Flügel des Gebäudes mit Aula und Nebenräumen soll abgerissen
      und durch einen architektonisch qualitätvollen Neubau ersetzt werden.
      Wichtigster Raum des Vorhabens ist ein Konzertsaal mit 280 qm Nutzfläche
      als überregional bedeutsamer Veranstaltungsort, hinzu kommen Proberäume,
      Lager, ein Gesundheitsraum und Nebenräume. Für den Neubau wird ein
      Architektenwettbewerb ausgelobt. Ziel herbei ist es, unterschiedliche
      architektonische Lösungen zu erhalten, um ein geeignetes Konzept für die
      bauliche Realisierung des neuen Anbaus zu erhalten. Eine
      Machbarkeitsstudie für den Umbau und für den Neubau als Grundlage für den
      Wettbewerb liegt vor. Sie enthält ein abgestimmtes Raumprogramm, die
      Zuordnungen der unterschiedlichen Funktionsbereiche, die Netto- und
      Bruttoflächen sowie eine Ermittlung des Kostenrahmens. Danach soll der als
      Neubau zu planende Anbau 1790 qm BGF groß werden. Die Baukosten des
      Neubaus wurden in der Studie mit brutto 3 500 000 EUR (KG 300+400)
      ermittelt. Die Bewirtschaftungs GmbH als Auslober und Bauherr
      beabsichtigt, für den Neubau eine Beauftragung bis mindestens
      Leistungsphase 5 HOAI (Objektplanung) und optional bis Leistungsphase 9 zu
      vergeben.
      Bad Fredeburg mit seinem attraktiven historischen Ortskern ist ein junges
      Naturheilbad im waldreichen Hochsauerlandkreis (www.bad-fredeburg.de). Der
      Ausbau der Akademie am Rande der Altstadt ist ein anspruchsvolles Projekt
      im Rahmen der Regionale 2013 Südwestfalen, dem Strukturförderungsprogramm
      Nordrhein-Westfalen zur Präsentation und Entwicklung der Regionen des
      Landes (www.suedwestfalen-regionale.de). Im Rahmen dieses Programms soll
      die Akademie Bad Fredeburg mit öffentlicher Förderung zu einem
      Musikbildungszentrum für die gesamte Region Südwestfalen ausgebaut werden.
      Daher werden an das Programm, an das Verfahren, an die Architektur und an
      die Gebrauchsfähigkeit des Projektes hohe Qualitätsanforderungen gestellt.
      Zur Vorbereitung des Wettbewerbes fand ein städtebaulicher Workshop statt,
      der die Potenziale des Standortes der Akademie mit seinen Bezügen und
      Wegebeziehungen zur Altstadt Bad Fredeburg, zum Umfeld und zum umgebenden
      Landschaftsraum herausgearbeitet hat. Daher ist die Freiraumgestaltung
      ebenfalls Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe und es sollen
      Arbeitsgemeinschaften mit Landschaftsarchitekten gebildet werden. Der
      vorgesehene Kostenrahmen im Außenbereich der Akademie beträgt brutto 660
      000 EUR (KG 500). Die Landschaftsarchitekten sollen hierzu ebenfalls bei
      der Realisierung beauftragt werden.
      Die Bewirtschaftungs GmbH lobt für den Neubau des Anbaus und für die
      Gestaltung der Außenanlagen einen nicht offenen Wettbewerb nach RAW 2004
      mit maximal 30 Teilnehmer-Teams aus. Zugelassen sind Architekten in
      Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten. Dem Wettbewerb wird ein EU-weit
      offenes Bewerbungsverfahren vorgeschaltet.
      8 Teilnehmerteams werden durch den Auslober gesetzt, 22 Teilnehmerteams
      werden ausgelost, davon 5 Teilnehmerteams aus der Kategorie "junge Büros"
      (Architekten).
      Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Verstöße hiergegen haben den
      Ausschluss sämtlicher Bewerbungen zur Folge. Weitere Kurzinformationen und
      die Möglichkeit zum Download des verbindlich zu nutzenden
      Bewerbungsformulars finden Sie auf
      www.architekt-boell.de/de/projects/verfahrensbetreuung/fredeburg.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71221000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedstaaten des Europäischen
      Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des
      WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA). Neben 8
      geladenen Teilnehmerteams erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren die
      Auswahl weiterer 22 Teilnehmerteams, differenziert in: 17 Teilnehmerteams
      aus der Kategorie "Bewerber mit Berufserfahrung" und 5 Teilnehmerteams aus
      der Kategorie "junge Büros". Die Zuordnung zu den beiden Kategorien
      erfolgt durch Vermerk auf dem Bewerberformular. Als junge Büros gelten
      solche, bei denen der Listeneintrag (als Architekt/in in freischaffender
      Tätigkeit) maximal 7 Jahre zurück liegt. Stichtag ist der Tag der
      Absendung der Bekanntmachung.
      Mindestanforderungen und Ausschlusskriterien:
      Folgende Unterlagen müssen zur Bewerbung vom Teilnehmerteam
      (Arbeitsgemeinschaft) vorliegen:
      — Vollständig ausgefüllter und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener
      Bewerbungsbogen 1 inklusive der Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von
      Mehrfachbewerbungen.
      Folgende Unterlagen müssen vom Architekten vorliegen:
      — Von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten
      Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen 2 inklusive
      der Eigenerklärung nach § 4 Abs. 6 VOF (über das Nichtzutreffen möglicher
      Ausschlussgründe),
      — Vollständig ausgefüllter und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener
      Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt
      (z.B durch Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde), bei ausländischen
      Bewerbern Nachweise gemäß Richtlinie 2005/36/EG auf dem Bewerbungsbogen 3.
      Außerdem sind vom Architekten folgende Mindestanforderungen zu erfüllen,
      um sich für das Losverfahren zu qualifizieren:
      — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme bei
      Personenschäden von 3 Mio. EUR und sonstigen Schäden von 2 Mio. EUR pro
      Jahr. Bei nicht ausreichender Deckungssumme ist eine Eigenerklärung auf
      dem Bewerbungsbogen 3 über die Anpassung der Deckungssumme im Auftragsfall
      auszufüllen und beizufügen,
      — Gesamtumsatz mit Leistungen der Leistungsphasen 1-9 nach § 15 HOAI alte
      Fassung bzw. § 34 HOAI 2009 von durchschnittlich mind. 80 000 EUR
      brutto/Jahr in den letzten 3 Jahren. Der Nachweis erfolgt durch eine
      Eigenerklärung auf dem Bewerbungsbogen 3,
      — Nachweis der Planung von einem Referenzprojekt (mindestens LPH 2-5 nach
      § 15 HOAI alte Fassung), aus dem Bereich Bauen im Bestand. Als
      Referenzprojekt gilt ein Projekt, welches die Verknüpfung eines Altbaus
      mit einem Neubau (Bauen im Bestand) beinhaltet,
      — Der Nachweis des Referenzprojektes erfolgt durch das vollständige
      Ausfüllen der Anlagen 1 sowie durch die Darstellung des Referenzprojektes
      auf einem DIN A4 großen Blatt, einseitig bedruckt. Es sollten
      aussagekräftige Pläne, Perspektiven, Fotos und ein Lageplan sowie ein
      kurzer Erläuterungstext dargestellt werden. Die Einsendung muss als
      Papierausdruck (DIN A4 Hochformat) erfolgen. Darüber hinausgehende
      Unterlagen sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung der Bewerbung
      nicht herangezogen. Bewerber aus der Kategorie "junge Büros" (Architekten)
      haben dieselben Nachweise zu führen; die Mindestanforderungen bezüglich
      der Jahresumsätze und bezüglich der Fertigstellung des Gebäudes müssen
      nicht erfüllt sein – bei letzterem reicht auch der Nachweis der Planung
      eines solchen Projektes.
      Folgende Unterlagen müssen vom Landschaftsarchitekten vorliegen:
      — Von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten
      Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen 4 inklusive
      der Eigenerklärung nach § 4 Abs. 6 VOF (über das Nichtzutreffen möglicher
      Ausschlussgründe),
      — Vollständig ausgefüllter und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer
      und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener
      Nachweis über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung
      Landschaftsarchitekt (z.B durch Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde),
      bei ausländischen Bewerbern Nachweise gemäß Richtlinie 2005/36/EG auf dem
      Bewerbungsbogen 5. Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es
      zwingend erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsbögen
      und Anlagen ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben eingereicht
      werden. Unrichtige Angaben führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und
      ggf. ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.
      Alle Bewerbungen, die die oben genannten Kriterien erfüllen, werden am
      Losverfahren unter notarieller Aufsicht teilnehmen. Aus den Bewerbungen
      "erfahrene Büros" werden 17 Teilnehmerteams ausgelost, aus den Bewerbungen
      "junge Büros" werden 5 Teilnehmerteams ausgelost.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Es müssen Arbeitsgemeinschaften zwischen Architekten und
      Landschaftsarchitekten gebildet werden, wobei der Architekt federführend
      ist.
      Zur Teilnahme am Verfahren berechtigt sind:
      — Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß
      den Regelungen ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung berechtigt sind,
      die Bezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt zu führen und
      freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung
      gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer
      über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Betätigungsnachweise als
      Architekt bzw. Landschaftsarchitekt verfügt, dessen Anerkennung nach
      Richtlinie 2005/36 EG gewährleistet ist,
      — Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck der
      Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern einer der
      Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person
      und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen
      gestellten Anforderungen erfüllen,
      — Arbeitsgemeinschaften (von Architekten) aus natürlichen Personen und /
      oder Juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften (von Architekten)
      muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche bzw.
      juristische Personen gestellt werden. Die in der Bekanntmachung geforderte
      finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (Umsatz mit Leistungen
      der Leistungsphasen 1-9 nach § 15 HOAI alte Fassung von durchschnittlich
      mind. 80 000 brutto/Jahr in den letzten 3 Jahren) hat jedes Mitglied
      einzeln zu erfüllen.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung
      unterschiedlicher Niederlassungen bzw. Filialen desselben Unternehmens
      oder einer Tochtergesellschaft sowie von mehreren Mitgliedern ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften (Partner, freie Mitarbeiter oder
      Angestellte).

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 30

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
      1. Schilling Architekten, Köln
      2. Kalhöfer/Korschildgen, Köln
      3. Springer Architekten, Berlin
      4. Kuntz + Manz Architekten, Würzburg
      5. van den Valentyn Architektur, Köln
      6. Oxen und Partner, Hürth
      7. Waechter + Waechter, Darmstadt
      8. Schuster Architekten, Düsseldorf

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      Zulassungsvoraussetzung ist ausschließlich eine vollständige, fristgerecht
      eingereichte Bewerbung über die genannte Kontaktstelle gemäß Abschnitt
      I.1.
      Bewertungskriterien für den nachfolgenden Wettbewerb sind:
      Städtebauliche und freiraumplanerische Einfügung.
      Architektonisches Konzept und Gestaltqualität.
      Freiraumgestaltung.
      Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms.
      Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit (Bau und Betrieb).
      Umweltverträglichkeit/Nachhaltigkeit.
      Die Kriterien gelten ohne Rangfolge.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      1.10.2010
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      1.10.2010

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
      ausgewählten Bewerber
      11.10.2010

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Preissumme gesamt: 35 000 EUR.
      1. Preis 13 000 EUR;
      2. Preis 9 000 EUR;
      3. Preis 6 000 EUR.
      2 Anerkennungen je 3 500 EUR.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Ein Anspruch auf ein Bearbeitungshonorar besteht nicht. Ferner besteht für
      die Bewerber kein Anspruch auf Rücksendung der Bewerbungsunterlagen.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Prof. Ulrike Beuter, Landschaftsarchitektin, Oberhausen
      2. Achim Dahlheimer, MWEBWV NRW
      3. Dirk Glaser, Geschäftsführer Südwestfalen Agentur GmbH, Olpe
      4. Bernhard Halbe, Bürgermeister Stadt Schmallenberg
      5. Jochen König, Architekt, Aachen
      6. Ulla Komes, Architektin, Aachen
      7. Norbert Post, Architekt, Dortmund
      8. Dr. Karl Schneider, Landrat Hochsauerlandkreis
      9. Maria Luise Wiethoff-Schüsseler, Architektin, Finnentrop

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Arnsberg
      Seibertzstrasse 1
      59821 Arnsberg
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 293182-0
      Fax +49 293182-2520

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      1.9.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.01.2011
Zuletzt aktualisiert 22.07.2021
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