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  • DE-40227 Düsseldorf, DE-40489 Düsseldorf
  • 01/2024
  • Ergebnis
  • (ID 2-503606)

Entwicklung Areal Nördlich Kalkumer Schloßallee in Düsseldorf


 
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    Entscheidung 31.01.2024 Entscheidung
    Achtung Änderung am Mar 31, 2023
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Berufsgruppen Teams aus Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 15
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 4
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Landschaftsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 150.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE)
    Betreuer ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Ute Aufmkolk, Heiner Farwick [Vorsitz], Ulrike Platz, Prof. Kerstin Schultz, Cornelia Zuschke , Christoph Klanten, Dirk Baackmann, Heidi Bartling, Claudia Gelbke-Mößmer, Nicola Irmer
    Aufgabe
    Das ca. 34,5 ha große Plangebiet „Nördlich Kalkumer Schloßallee“ liegt im Stadtteil Kaiserswerth zwischen der Stadtbahntrasse im Westen, der Kalkumer Schloßallee im Süden und der Wegeverbindung Am Mühlenacker im Osten. Es handelt sich vorwiegend um Grün- und landwirtschaftlich genutzte Flächen. In das Wettbewerbsgebiet einbezogen wurden darüber hinaus das Schul- und Sportgelände und der Tennisverein im Südwesten, vereinzelt Randbebauungen im Norden sowie verbindende Straßenzüge.
    Beim Plangebiet handelt es sich um eine der letzten Baureserveflächen in Düsseldorf, deren Entwicklung gemäß der im Rahmen eines intensiven Abstimmungsprozesses zwischen Politik und Verwaltung der Landeshauptstadt Düsseldorf erarbeiteten Umsetzungsstrategie (Vorlage Nr. 61/8/2018 „Perspektiven für den Düsseldorfer Norden“) zu den Kategorie I-Projekten (kurzfristiger prioritärer Planungsstart) gehört.
    Die zukünftige städtebauliche Zielsetzung für das Gesamtgelände ist die Entwicklung von Flächen für öffentliche Sport- und Erholungsnutzungen im östlichen Bereich des Plangebietes und die Schaffung neuer Schul- und Wohnbauflächen – mit dem Ziel, generationenübergreifendes Wohnen zu schaffen – im westlichen Teil.
    Dabei soll das neue Gebiet als Mehrgenerationen-Campus mit vielfältigen Funktionen und Einrichtungen eine eigene Identität ausstrahlen, die insbesondere den Gemeinschaftsgedanken und die gemeinsame Nutzbarkeit für alle Alters- und Nutzergruppen als Leitgedanken innehat und sich gleichzeitig in das stadträumliche Umfeld einfügt und vernetzt.
    Auch soll die Entwicklung des Plangebiets als eines der Leitprojekte des Zukunftskonzepts „RegioNetzWerk“ verfolgt werden, welches als interkommunale Kooperation zwischen den Städten Düsseldorf, Duisburg, Ratingen, Krefeld, Meerbusch und des Kreises Mettmann die Umsetzung neuer Ideen und gesellschaftlicher sowie technischer Innovationen in Quartieren anstrebt.
    Zielsetzung für die Qualitätssicherung ist die Umsetzung eines „KlimaQuartiers“ (klimagerecht, ökologisch angepasst, nachhaltig geplant). Das Projekt soll unter der Prämisse des Klimaschutzes und der Klimafolgeanpassung mit besonderem Augenmerk auf eine auf Quartiersebene vernetzt geplante Strom- und Wärmeversorgung mittels erneuerbarer Energien auf den Naturraum und den Siedlungsrand entwickelt werden. Dabei wird den Belangen der Landschaft und den Umweltschutzgütern besondere Aufmerksamkeit eingeräumt und ein Optimum nachhaltiger Energieversorgung angestrebt.
    Zudem sollen auch die im Zukunftskonzept des RegioNetzWerks gemeinsam von den Kooperationspartner*innen entwickelten Qualitätskriterien Anwendung finden, die die Leitlinien für die regionale Entwicklungsrichtung bilden und in allen Leitprojekten berücksichtigt werden.

    Wettbewerbsgegenstand ist die Findung einer städtebaulichen Konzeption mit integrierter Freiraumplanung für das ca. 34,5 ha große Plangebiet im Stadtteil Kaiserswerth im Düsseldorfer Norden. Das Konzept soll von der Thematik der gemeinsamen Nutzbarkeit im Sinne eines Mehrgenerationen-Campus geprägt sein.
    Ziel der ersten Phase des Wettbewerbs ist es, eine konzeptionelle, städtebauliche und freiraumplanerische Idee für den Standort zu finden. In der zweiten Phase sollen die ausgewählten Konzepte vertiefend ausgearbeitet werden.
    Leistungsumfang
    Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt einen zweiphasigen anonymen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Der Wettbewerb wird durchgeführt mit 15 teilnehmenden Teams in der 1. Phase und ca. fünf Teams in der 2. Phase.
    Der Wettbewerb ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen unter der Nummer W 51/22 RPW 2013 registriert worden. Die Auftragsvergabe unterliegt den Bestimmungen der VGV
    Wettbewerbsgegenstand ist die Findung einer städtebaulichen Konzeption mit integrierter Freiraumplanung für das ca. 34,5 ha große Plangebiet im Stadtteil Kaiserswerth im Düsseldorfer Norden. Das Konzept soll von der Thematik der gemeinsamen Nutzbarkeit im Sinne eines Mehrgenerationen-Campus geprägt sein.
    Ziel der ersten Phase des Wettbewerbs ist es, eine konzeptionelle, städtebauliche und freiraumplanerische Idee für den Standort zu finden. In der zweiten Phase sollen die ausgewählten Konzepte vertiefend ausgearbeitet werden.
    Die Ausloberin beabsichtigt für die Fortführung des Projektes einen oder mehrere Preisträger*innen, gemäß Empfehlung des Preisgerichtes, mit der Überarbeitung und weiteren Ausarbeitung des städtebaulichen Entwurfs zu einem Masterplan, auf Grundlage des Merkblattes 51 AKBW (mindestens bis zur abgeschlossenen Entwurfsplanung (Leistungsphase 3)) sowie mit vorbereitenden Leistungen zum Grünordnungsplan (Leistungsphasen 1 - 4 gemäß § 24 HOAI und Anlage 5 HOAI), als Vorbereitung für die weiterführenden Planungen zu beauftragen (Honorarzone III), sofern das Verfahren wie geplant fortgeführt wird. Der Entwurf, der aus dem Auftragsversprechen entsteht, dient als Grundlage für den zukünftigen Bebauungsplan für das Plangebiet.
    Adresse des Bauherren DE-40227 Düsseldorf
    Projektadresse DE-40489 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 173803-2023
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Düsseldorf: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2023/S 065-190009

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 060-173803)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Rechtsamt
      Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
      Ort: Düsseldorf
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 40227
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTlkWF5lbGolamtYZGRcZTdbbFxqalxjW2ZpXSVbXA==
      Telefon: +49 211-8928782
      Fax: +49 211-8929443
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Planungswettbewerb - Nördlich Kalkumer Schloßallee

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2023-0230
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Zweiphasiger städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb - Nördlich Kalkumer Schloßallee

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/03/2023
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 060-173803

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: III.
      Stelle des zu berichtigenden Textes: 1.1)
      Anstatt:

       

      siehe II 2.9)

       

      muss es heißen:

       

      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner*in berechtigt sind oder die Berechtigung zur Führung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner*in nach § 2, 7, BauKaG NRW und ihren Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner*in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasser der Wettbewerbsarbeit oben genannten Anforderungen erfüllen.Bewerbende können einzelne oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein. Sind Bewerber gemäß den Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie ansässig sind (Herkunftsland), zur Erbringung der betreffenden Leistung berechtigt, dürfen sie nicht allein deshalb zurückgewiesen werden, weil sie gemäß den einschlägigen deutschen Rechtsvorschriften entweder eine natürliche oder juristische Person sein müssten.Wettbewerbsverfahren "Nördlich Kalkumer Schloßallee" in Düsseldorf - KaiserswerthRegistriert bei der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen: Reg. Nr. W 12/22

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Düsseldorf: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2023/S 060-173803

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Rechtsamt
      Postanschrift: Willi-Becker-Allee 10
      Ort: Düsseldorf
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 40227
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEyYVVbYmlnImdoVWFhWWI0WGlZZ2dZYFhjZloiWFk=
      Telefon: +49 211-8928782
      Fax: +49 211-8929443
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://vergabe.duesseldorf.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.duesseldorf.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18704828698-6524846247b44bb7
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.duesseldorf.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Planungswettbewerb - Nördlich Kalkumer Schloßallee

      Referenznummer der Bekanntmachung: DUS-2023-0230
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Zweiphasiger städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb - Nördlich Kalkumer Schloßallee

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Gebiet nördlich der Kalkumer Schloßallee in Düsseldorf

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Landeshauptstadt Düsseldorf lobt einen zweiphasigen anonymen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Der Wettbewerb wird durchgeführt mit 15 teilnehmenden Teams in der 1. Phase und ca. fünf Teams in der 2. Phase.

      Der Wettbewerb ist von der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen unter der Nummer W 51/22 RPW 2013 registriert worden. Die Auftragsvergabe unterliegt den Bestimmungen der VGV

      Wettbewerbsgegenstand ist die Findung einer städtebaulichen Konzeption mit integrierter Freiraumplanung für das ca. 34,5 ha große Plangebiet im Stadtteil Kaiserswerth im Düsseldorfer Norden. Das Konzept soll von der Thematik der gemeinsamen Nutzbarkeit im Sinne eines Mehrgenerationen-Campus geprägt sein.

      Ziel der ersten Phase des Wettbewerbs ist es, eine konzeptionelle, städtebauliche und freiraumplanerische Idee für den Standort zu finden. In der zweiten Phase sollen die ausgewählten Konzepte vertiefend ausgearbeitet werden.

      Die Ausloberin beabsichtigt für die Fortführung des Projektes einen oder mehrere Preisträger*innen, gemäß Empfehlung des Preisgerichtes, mit der Überarbeitung und weiteren Ausarbeitung des städtebaulichen Entwurfs zu einem Masterplan, auf Grundlage des Merkblattes 51 AKBW (mindestens bis zur abgeschlossenen Entwurfsplanung (Leistungsphase 3)) sowie mit vorbereitenden Leistungen zum Grünordnungsplan (Leistungsphasen 1 - 4 gemäß § 24 HOAI und Anlage 5 HOAI), als Vorbereitung für die weiterführenden Planungen zu beauftragen (Honorarzone III), sofern das Verfahren wie geplant fortgeführt wird. Der Entwurf, der aus dem Auftragsversprechen entsteht, dient als Grundlage für den zukünftigen Bebauungsplan für das Plangebiet.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 9
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Mögliche weitere Auftragsinhalte können frühestens 2024 beauftragt werden. Die stufenweise Beauftragung richtet sich nach den Vorgaben der HOAI.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Höchstzahl: 15
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Am Wettbewerb teilnahmeberechtigt sind Teams aus Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR / WTO / GPA Staaten.

      Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner*in bzw. Landschaftsarchitekt*in berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner*in bzw. Landschaftsarchitekt*in nach § 2, § 7 BauKaG NRW (Auswärtige Stadtplaner*innen / Landschaftsarchitekt*innen) haben und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder zur Führung der Berufsbezeichnung Stadtplaner*in bzw. Landschaftsarchitekt*in nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. Juristische Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn zu ihrem Geschäftszweck die Erbringung von Planungsleistungen gehört, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und die in der Gesellschaft tätigen Verfasser*innen der Wettbewerbsarbeit oben genannten Anforderungen erfüllen.

      Bewerber*innen können einzelne oder mehrere natürliche oder juristische Personen sein. Sind Bewerber*innen gemäß den Rechtsvorschriften des Staates, in dem sie ansässig sind (Herkunftsland), zur Erbringung der betreffenden Leistung berechtigt, dürfen sie nicht allein deshalb zurückgewiesen werden, weil sie gemäß den einschlägigen deutschen Rechtsvorschriften entweder eine natürliche oder juristische Person sein müssten.

      Für das Bewerbungsverfahren ist das Bilden von Teams sowie die Eignungsleihe oder das Einbinden eines Nachunternehmens möglich.

      Sollten mehr als 15 Bewerbungen eingehen, entscheidet das Los über die Teilnahme am Verfahren. Nachdem die gelosten Stadtplanungsbüros feststehen, werden diese umgehend über den Ausgang der Auslosung informiert. Die ausgelosten Büros müssen dann spätestens innerhalb einer Frist von 7 Tagen den Nachweis eines Teammitglieds aus dem Fachbereich Landschaftsarchitektur erbringen und mitteilen

      Kriterien zur Teilnahme am Losverfahren:

      • Fristgerechter Eingang der Bewerbungsunterlagen

      • Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen

      • Nachweis Teilnahmeberechtigung

      Liegt kein Verstoß gegen die vorgenannten Kriterien vor, werden die Bewerbungen zur Losung zugelassen. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss sämtlicher Bewerbungen und - sofern die Mehrfachbewerbung erst nachträglich bekannt wird - zum Ausschluss der Beiträge sämtlicher Beteiligten.

      Die Landeshauptstadt Düsseldorf behält es sich als Ausloberin vor, fehlende Unterlagen der Bewerbung innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen / Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zum Ausschluss.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bewerber werden gebeten, Rückfragen zum Teilnahmeantrag ausschließlich über die in Ziffer I. 3) genannte Website einzureichen. Die Auftraggeber werden alle Fragen und Antworten auf der in Ziffer I.3 genannten Website anonymisiert zur Verfügung stellen.

      Die Beurteilung der Arbeiten durch das Preisgericht erfolgt aufgrund der im Folgenden aufgeführten Kriterien. Die Reihenfolge der Kriterien hat keinen Einfluss auf ihre Gewichtung.

      • Qualität der städtebaulichen Einbindung und Maßstäblichkeit

      • Qualität der städtebaulichen und grünordnerischen Gestaltung, Bezug zum Landschaftsraum und der Ausbildung eines Ortsrandes

      • Berücksichtigung der städtebaulichen, grünordnerischen sowie nutzungskonzeptionellen Vorgaben

      • Identitätsstiftung durch die Besonderheit der städtebaulichen und grünordnerischen Struktur und Gestaltung

      • Umsetzung eines Mehrgenerationen-Konzepts

      • Schaffung von Synergien, Multifunktionalität und Kombination von Nutzungen

      • Qualität des Klimaanpassungskonzeptes (Blau-Grüne-Infrastruktur)

      • Berücksichtigung der Qualitätskriterien des RegioNetzWerks

      • Innovation und Nachhaltigkeit des Gesamtkonzeptes

      • Einbindung eines innovativen und zukunftsbeständigen Mobilitätskonzeptes

      • Möglichkeit der abschnittsweisen Entwicklung

      • Berücksichtigung der Anregungen des Preisgerichtes in der 2. Phase und der Öffentlichkeit

      Angaben zu Preisen

      Für den Wettbewerb lobt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 150.000 € netto aus. Für die Teams der 2. Phase wird bei vollständiger und fristgerechter Abgabe eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 40.000 € netto in gleichen Teilen verteilt.

      Es werden Preisgelder in folgender Höhe ausgelobt:

      1. Preis: 56.000 €

      2. Preis: 32.000 €

      3. Preis: 22.000 €

      Dem Preisgericht bleibt eine andere Verteilung der Preisgelder vorbehalten. Voraussetzung für den Erhalt des Preisgeldes ist die frist- und formgerechte Abgabe einer bewertbaren Arbeit.

      Namen der ausgewählten Preisrichter:

      Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen der Landeshauptstadt Düsseldorf

      Dirk Baackmann, stellvertretender Amtsleiter des Stadtplanungsamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf

      Doris Törkel, Leiterin des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf

      Heiner Farwick, Architekt und Stadtplaner, Ahaus

      Prof. Kerstin Schultz, Architektin und Stadtplanerin, Reichelsheim

      Christoph Klanten, Stadtplaner, Aachen

      Prof. Ulrike Böhm, Landschaftsarchitektin, Berlin

      Prof. Ute Aufmkolk, Landschaftsarchitektin, Höxter

      Andreas-Paul Stieber, CDU-Fraktion

      Dr. Frank Schulz, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

      Markus Raub, SPD-Fraktion

      Felix Droste, FDP-Fraktion

      Helmut Born, Fraktion Die Linke

      Lukas Fix, Fraktion Die Partei/Klima

      Alexander Führer, Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler

      Stellvertreter*innen

      Jan Stöfer, Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtplanungsamt

      Timo Szuczynski, Landeshauptstadt Düsseldorf, Stadtplanungsamt

      Heidi Bartling, Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

      Ritz Ritzer, Architekt und Stadtplaner, München

      Prof. Dr. Renée Tribble, Professorin im Fachgebiet Städtebau (Technische Universität Dortmund), Dortmund

      Prof. Martin Schirmer, Architekt und Stadtplaner, Würzburg

      Prof. Dr. Stefan Bochnig, Dekan des Fachbereiches Landschaftsarchitektur und Umweltplanung an der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Landschaftsarchitekt, Höxter

      Prof. Burkhard Wegener, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf

      Andreas Auler, CDU-Fraktion

      Claudia Gelbke-Mößmer, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

      Nicola Irmer, SPD-Fraktion

      Manfred Neuenhaus, FDP-Fraktion

      Julia Marmulla, Fraktion Die Linke

      N.N., Fraktion Die Partei/Klima

      Berthold Behrendt, Ratsgruppe Tierschutz/Freie Wähler

      Die Besetzung des Preisgerichts befindet sich noch in Abstimmung und ist nicht bindend.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      siehe II 2.9)

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Am Wettbewerb teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner*innen und Landschaftsarchitekt*innen

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 24/04/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2023

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Aufträge werden elektronisch erteilt
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      Die Zahlung erfolgt elektronisch
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland
      Postanschrift: Zeughausstraße 2 - 10
      Ort: Köln
      Postleitzahl: 50667
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2ZltiWFxUHVswUlVqYlVXHVtfVVxeHl5iZx5UVQ==
      Telefon: +49 2211473045
      Fax: +49 2211472889
      Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des Vertrages führt, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss oder im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.

      Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit

      - der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

      - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      - Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      - mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/03/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 24.03.2023
Ergebnis veröffentlicht 15.02.2024
Zuletzt aktualisiert 15.02.2024
Wettbewerbs-ID 2-503606 Status Kostenpflichtig
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