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  • DE-20355 Hamburg
  • 17.05.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-505632)

Neubau eines 4-zügigen Gymnasiums, einer 3-zügigen Grundschule, Sporthallenflächen und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes inklusive Außenanlagen am Schulstandort Cuxhavener Straße in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI


 
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    Bewerbungsschluss 17.05.2023, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Apr 21, 2023
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg, hier die Region GMH Süd, betreut für die Freie und Hansestadt Hamburg die Standorte der allgemeinbildenden Schulen südlich der Norderelbe. Die Bewirtschaftung der Liegenschaften umfasst auch bauliche Maßnahmen wie Instandsetzung, Neu- und Umbau. Daraus resultiert eine ganzheitliche Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions-und Betriebskosten. Neben dem Ziel der wirtschaftlichen Umsetzung der übertragenen Leistungen verfolgt GMH ein hohes Maß an Transparenz und Beteiligungen der Schulen.
    Am Schulstandort Cuxhavenerstraße 379 im Hamburger Stadtteil Neugraben werden eine 3-zügige Grundschule mit integrierter 1-Feld-Sporthalle und integriertem Bewegungsraum sowie ein 4-zügiges Gymnasium mit integrierter 2-Feld-Sporthalle und Mensa errichtet.
    Besonderheiten auf dem Schulstandort
    -Die Bestandsgebäude und teilweise auch die Freianlagen auf dem Gelände werden teilweise als Interimsnutzflächen bis zur Fertigstellung der Neubauten genutzt.
    Aus diesem Grund werden die vorhandenen Gebäude und die Freianlagen voraussichtlich in 3 Bauabschnitten von 2023 bis einschließlich 2027 abgerissen und bzgl. der Freianlagen auch partiell für Interimsnutzungen wieder hergerichtet.
    In diesem Zusammenhang wurde eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung der finalen Sportanlagen auf dem Grundstück erarbeitet.
    -Auf dem Schulgelände wird ein s.g. Hamburger Klassenhaus (HHKH) mit ca. 3.000 m² BGF in Typenbauweise durch einen GU errichtet. Die Planung der Freianlagen im unmittelbaren Umfeld des HHKH sowie dessen Anbindung an die Infrastruktur wird durch Dritte bearbeitet.
    -Auf dem Schulgelände wird ein denkmalgeschützter Altbau mit ca. 600 m² BGF ebenfalls als Schulgebäude saniert.
    -Auf dem Grundstück befindet sich ein gewachsener Baumbestand, der zum Großteil erhalten bleiben soll. Ebenso soll der bestehende Spielplatz erhalten bleiben.
    Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.
    Leistungsumfang
    Gegenstand des VgV Verfahrens ist die Freianlagenplanung für den Schulstandort Cuxhavenerstraße 379 im Hamburger Stadtteil Neugraben.
    Dabei soll an dem künftigen Schulstandort eine 3-zügige Grundschule mit integrierter 1-Feld-Sporthalle für die Jahrgangsstufen 0 bis 4 sowie ein 4-zügiges Gymnasium, bestehend aus denkmalgeschütztem Bestandsgebäude, Neubau Hamburger Klassenhaus (HHKH) und Neubau mit integrierter 2-Feld-Sporthalle errichtet werden.
    Es entstehen insgesamt ca. 15.000 m² BGF auf einem ca. 25.000 m² großen Schulgrundstück. Die Neubauten am Schulstandort sollen Platz für ca. 1.200 Schüler/-innen bieten. Ein Wettbewerbsverfahren für die Objektplanung wurde vorgezogen und bildet die Grundlage der Planung.
    Parallel zur Vorplanung des Gebäudes wurde vom Büro HHVH I Hahn, Hertling von Hantelmann GmbH, eine Machbarkeitsstudie für die Sportflächen am Standort erarbeitet. Sie stellt eine weitere Grundlage der Ausschreibung dar.
    Die Grundlagen sind unter Berücksichtigung weiterer Vorgaben, wie z.B. dem Musterflächenprogramm, den TR-Schulen und der LB- Bau, zwingend zu beachten & baulich abzubilden.
    Das Verfahren erfolgt als Verfahren mit Lösungsskizze. Hierbei soll die Machbarkeitsstudie berücksichtigt werden.
    Kenndaten für das Gymnasium
    -Freianlagen-Flächeca. 7.500 m²
    -Budget KG 500 (ohne TGA in Freianlagen)ca. 1,10 Mio. € netto
    -Bauantragstellung Oktober 2023
    -Bauzeit Freianlagenca. Nov 2025 – Feb 2026, zzgl. Nachlauf
    Kenndaten für die Grundschule
    -Freianlagen-Flächeca. 7.500 m²
    -Budget KG 500 (ohne TGA in Freianlagen)ca. 1,10 Mio. € netto
    -Bauantragstellung 2024
    -Bauzeit Freianlagenca. Apr 2027 – Jul 2027, zzgl. Nachlauf
    Besonderheiten auf dem Schulstandort
    -Die Bestandsgebäude und teilweise auch die Freianlagen auf dem Gelände werden teilweise als Interimsnutzflächen bis zur Fertigstellung der Neubauten genutzt.
    Aus diesem Grund werden die vorhandenen Gebäude und die Freianlagen voraussichtlich in 3 Bauabschnitten von 2023 bis einschließlich 2027 abgerissen und bzgl. der Freianlagen auch partiell für Interimsnutzungen wieder hergerichtet.
    In diesem Zusammenhang wurde eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung der finalen Sportanlagen auf dem Grundstück erarbeitet.
    -Auf dem Schulgelände wird ein s.g. Hamburger Klassenhaus (HHKH) mit ca. 3.000 m² BGF in Typenbauweise durch einen GU errichtet. Die Planung der Freianlagen im unmittelbaren Umfeld des HHKH sowie dessen Anbindung an die Infrastruktur wird durch Dritte bearbeitet.
    -Auf dem Schulgelände wird ein denkmalgeschützter Altbau mit ca. 600 m² BGF ebenfalls als Schulgebäude saniert.
    -Auf dem Grundstück befindet sich ein gewachsener Baumbestand, der zum Großteil erhalten bleiben soll. Ebenso soll der bestehende Spielplatz erhalten bleiben.
    Planungsstatus
    -Aktuell wird die Vorplanung in Abstimmung mit dem AG und den Nutzern erstellt.
    -Beauftragung des Architekturbüros Gössler I Kinz I Kerber I Kreienbaum Architekten Stadtplaner PartG mbH für die Leistungen der Objektplanung ist bereits erfolgt.
    -Die Projektsteuerung erfolgt durch die XPM GmbH aus Hamburg
    -Die Vergabe der Bauleistungen an einen Generalunternehmer (GU) wird aktuell bevorzugt.
    Zu vergebende Leistungen
    -Leistungsphase 1 bis 2 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI
    -Leistungsphasen 3 bis 4 Freianlagenplanung gem. §§ 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG
    -Leistungsphase 5 bis 8 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG unter Berücksichtigung einer GU-Vergabe oder alternativ einer Einzelvergabe
    -Weitere (optionale) Besondere Leistungen siehe Punkt II.2.11
    -Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
    Vertreter der Schule / Schulleitung, Vertreter der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie Vertreter der externen Projektsteuerung, Stadtplanung und Bezirk werden neben dem Auswahlgremium des AG ggf. in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH aus Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
    Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
    Adresse des Bauherren DE-20355 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 214698-2023

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2023/S 079-236583

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 070-214698)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH
      Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
      Ort: Hamburg
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      Postleitzahl: 20355
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
      E-Mail: MjExOl5jYFZqWzVcYl0jXVZiV2pnXCNZWg==
      Fax: +49 40427310143
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau eines 4-zügigen Gymnasiums, einer 3-zügigen Grundschule, Sporthallenflächen und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes inklusive Außenanlagen am Schulstandort Cuxhavener Straße in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV VV 012-23 VG
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg, hier die Region GMH Süd, betreut für die Freie und Hansestadt Hamburg die Standorte der allgemeinbildenden Schulen südlich der Norderelbe. Die Bewirtschaftung der Liegenschaften umfasst auch bauliche Maßnahmen wie Instandsetzung, Neu- und Umbau. Daraus resultiert eine ganzheitliche Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions-und Betriebskosten. Neben dem Ziel der wirtschaftlichen Umsetzung der übertragenen Leistungen verfolgt GMH ein hohes Maß an Transparenz und Beteiligungen der Schulen.

      Am Schulstandort Cuxhavenerstraße 379 im Hamburger Stadtteil Neugraben werden eine 3-zügige Grundschule mit integrierter 1-Feld-Sporthalle und integriertem Bewegungsraum sowie ein 4-zügiges Gymnasium mit integrierter 2-Feld-Sporthalle und Mensa errichtet.

      Besonderheiten auf dem Schulstandort

      - Die Bestandsgebäude und teilweise auch die Freianlagen auf dem Gelände werden teilweise als Interimsnutzflächen bis zur Fertigstellung der Neubauten genutzt.

      Aus diesem Grund werden die vorhandenen Gebäude und die Freianlagen voraussichtlich in 3 Bauabschnitten von 2023 bis einschließlich 2027 abgerissen und bzgl. der Freianlagen auch partiell für Interimsnutzungen wieder hergerichtet.

      In diesem Zusammenhang wurde eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung der finalen Sportanlagen auf dem Grundstück erarbeitet.

      - Auf dem Schulgelände wird ein s.g. Hamburger Klassenhaus (HHKH) mit ca. 3.000 m² BGF in Typenbauweise durch einen GU errichtet. Die Planung der Freianlagen im unmittelbaren Umfeld des HHKH sowie dessen Anbindung an die Infrastruktur wird durch Dritte bearbeitet.

      - Auf dem Schulgelände wird ein denkmalgeschützter Altbau mit ca. 600 m² BGF ebenfalls als Schulgebäude saniert.

      - Auf dem Grundstück befindet sich ein gewachsener Baumbestand, der zum Großteil erhalten bleiben soll. Ebenso soll der bestehende Spielplatz erhalten bleiben.

      Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/04/2023
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 070-214698

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: I.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Kommunikation
      Anstatt:

       

      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/6a799592-552f-46fe-a04a-6f8db8b75c55

       

      muss es heißen:

       

      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/29c29663-72a1-4c06-adb6-55e02a5883d1

       

      Abschnitt Nummer: II.1.5)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Geschätzter Gesamtwert
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      506000 EUR

       

      Abschnitt Nummer: III.1.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      Anstatt:

       

      Zu A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden).

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu A2a) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2a genannten Deckungssummen zu erhöhen.

      Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 38 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 200.000 EUR (netto) erreichen.

      Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

       

      muss es heißen:

       

      Zu A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden).

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu A2a) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2a genannten Deckungssummen zu erhöhen.

      Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 38 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 200.000 EUR (netto) erreichen.

      Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

       

      Abschnitt Nummer: IV.2.2
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:

       

      Tag: 09.05.2023

      Ortszeit: 14:00

       

      muss es heißen:

       

      Tag: 17.05.2023

      Ortszeit: 14:00

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       

      Die TN-Unterlagen waren teilweise fehlerbehaftet. Es bestand zwischen der Bekanntmachung, Ziffer III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, und den bereitgestellten Teilnahmeunterlagen bzgl. der Mindestanforderung für den Nachweis 2A1 „Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung“ ein Widerspruch.Für die Änderung der Ziffer III.1.2) und den Austausch der fehlerbehafteten Teilnahmeunterlagen war die Durchführung eines Korrekturzyklus in der eVergabe erforderlich. Die Einreichfrist wurde deshalb verlängert und endet nun am 17.05.2023 um 14:00 Uhr.

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    • Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2023/S 070-214698

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH
      Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
      Ort: Hamburg
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      Postleitzahl: 20355
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
      E-Mail: MTVAZGlmXHBhO2JoYyljXGhdcG1iKV9g
      Fax: +49 40427310143
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/6a799592-552f-46fe-a04a-6f8db8b75c55
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Öffentliches Unternehmen der Freien und Hansestadt Hamburg
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Bau, Betrieb und Bewirtschaftung öffentlicher und kommunaler Gebäude und Immobilien

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau eines 4-zügigen Gymnasiums, einer 3-zügigen Grundschule, Sporthallenflächen und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes inklusive Außenanlagen am Schulstandort Cuxhavener Straße in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI

      Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV VV 012-23 VG
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg, hier die Region GMH Süd, betreut für die Freie und Hansestadt Hamburg die Standorte der allgemeinbildenden Schulen südlich der Norderelbe. Die Bewirtschaftung der Liegenschaften umfasst auch bauliche Maßnahmen wie Instandsetzung, Neu- und Umbau. Daraus resultiert eine ganzheitliche Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions-und Betriebskosten. Neben dem Ziel der wirtschaftlichen Umsetzung der übertragenen Leistungen verfolgt GMH ein hohes Maß an Transparenz und Beteiligungen der Schulen.

      Am Schulstandort Cuxhavenerstraße 379 im Hamburger Stadtteil Neugraben werden eine 3-zügige Grundschule mit integrierter 1-Feld-Sporthalle und integriertem Bewegungsraum sowie ein 4-zügiges Gymnasium mit integrierter 2-Feld-Sporthalle und Mensa errichtet.

      Besonderheiten auf dem Schulstandort

      - Die Bestandsgebäude und teilweise auch die Freianlagen auf dem Gelände werden teilweise als Interimsnutzflächen bis zur Fertigstellung der Neubauten genutzt.

      Aus diesem Grund werden die vorhandenen Gebäude und die Freianlagen voraussichtlich in 3 Bauabschnitten von 2023 bis einschließlich 2027 abgerissen und bzgl. der Freianlagen auch partiell für Interimsnutzungen wieder hergerichtet.

      In diesem Zusammenhang wurde eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung der finalen Sportanlagen auf dem Grundstück erarbeitet.

      - Auf dem Schulgelände wird ein s.g. Hamburger Klassenhaus (HHKH) mit ca. 3.000 m² BGF in Typenbauweise durch einen GU errichtet. Die Planung der Freianlagen im unmittelbaren Umfeld des HHKH sowie dessen Anbindung an die Infrastruktur wird durch Dritte bearbeitet.

      - Auf dem Schulgelände wird ein denkmalgeschützter Altbau mit ca. 600 m² BGF ebenfalls als Schulgebäude saniert.

      - Auf dem Grundstück befindet sich ein gewachsener Baumbestand, der zum Großteil erhalten bleiben soll. Ebenso soll der bestehende Spielplatz erhalten bleiben.

      Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand des VgV Verfahrens ist die Freianlagenplanung für den Schulstandort Cuxhavenerstraße 379 im Hamburger Stadtteil Neugraben.

      Dabei soll an dem künftigen Schulstandort eine 3-zügige Grundschule mit integrierter 1-Feld-Sporthalle für die Jahrgangsstufen 0 bis 4 sowie ein 4-zügiges Gymnasium, bestehend aus denkmalgeschütztem Bestandsgebäude, Neubau Hamburger Klassenhaus (HHKH) und Neubau mit integrierter 2-Feld-Sporthalle errichtet werden.

      Es entstehen insgesamt ca. 15.000 m² BGF auf einem ca. 25.000 m² großen Schulgrundstück. Die Neubauten am Schulstandort sollen Platz für ca. 1.200 Schüler/-innen bieten. Ein Wettbewerbsverfahren für die Objektplanung wurde vorgezogen und bildet die Grundlage der Planung.

      Parallel zur Vorplanung des Gebäudes wurde vom Büro HHVH I Hahn, Hertling von Hantelmann GmbH, eine Machbarkeitsstudie für die Sportflächen am Standort erarbeitet. Sie stellt eine weitere Grundlage der Ausschreibung dar.

      Die Grundlagen sind unter Berücksichtigung weiterer Vorgaben, wie z.B. dem Musterflächenprogramm, den TR-Schulen und der LB- Bau, zwingend zu beachten & baulich abzubilden.

      Das Verfahren erfolgt als Verfahren mit Lösungsskizze. Hierbei soll die Machbarkeitsstudie berücksichtigt werden.

      Kenndaten für das Gymnasium

      - Freianlagen-Fläche ca. 7.500 m²

      - Budget KG 500 (ohne TGA in Freianlagen) ca. 1,10 Mio. € netto

      - Bauantragstellung Oktober 2023

      - Bauzeit Freianlagen ca. Nov 2025 – Feb 2026, zzgl. Nachlauf

      Kenndaten für die Grundschule

      - Freianlagen-Fläche ca. 7.500 m²

      - Budget KG 500 (ohne TGA in Freianlagen) ca. 1,10 Mio. € netto

      - Bauantragstellung 2024

      - Bauzeit Freianlagen ca. Apr 2027 – Jul 2027, zzgl. Nachlauf

      Besonderheiten auf dem Schulstandort

      - Die Bestandsgebäude und teilweise auch die Freianlagen auf dem Gelände werden teilweise als Interimsnutzflächen bis zur Fertigstellung der Neubauten genutzt.

      Aus diesem Grund werden die vorhandenen Gebäude und die Freianlagen voraussichtlich in 3 Bauabschnitten von 2023 bis einschließlich 2027 abgerissen und bzgl. der Freianlagen auch partiell für Interimsnutzungen wieder hergerichtet.

      In diesem Zusammenhang wurde eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung der finalen Sportanlagen auf dem Grundstück erarbeitet.

      - Auf dem Schulgelände wird ein s.g. Hamburger Klassenhaus (HHKH) mit ca. 3.000 m² BGF in Typenbauweise durch einen GU errichtet. Die Planung der Freianlagen im unmittelbaren Umfeld des HHKH sowie dessen Anbindung an die Infrastruktur wird durch Dritte bearbeitet.

      - Auf dem Schulgelände wird ein denkmalgeschützter Altbau mit ca. 600 m² BGF ebenfalls als Schulgebäude saniert.

      - Auf dem Grundstück befindet sich ein gewachsener Baumbestand, der zum Großteil erhalten bleiben soll. Ebenso soll der bestehende Spielplatz erhalten bleiben.

      Planungsstatus

      - Aktuell wird die Vorplanung in Abstimmung mit dem AG und den Nutzern erstellt.

      - Beauftragung des Architekturbüros Gössler I Kinz I Kerber I Kreienbaum Architekten Stadtplaner PartG mbH für die Leistungen der Objektplanung ist bereits erfolgt.

      - Die Projektsteuerung erfolgt durch die XPM GmbH aus Hamburg

      - Die Vergabe der Bauleistungen an einen Generalunternehmer (GU) wird aktuell bevorzugt.

      Zu vergebende Leistungen

      - Leistungsphase 1 bis 2 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI

      - Leistungsphasen 3 bis 4 Freianlagenplanung gem. §§ 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG

      - Leistungsphase 5 bis 8 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG unter Berücksichtigung einer GU-Vergabe oder alternativ einer Einzelvergabe

      - Weitere (optionale) Besondere Leistungen siehe Punkt II.2.11

      - Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      Vertreter der Schule / Schulleitung, Vertreter der Behörde für Schule und Berufsbildung sowie Vertreter der externen Projektsteuerung, Stadtplanung und Bezirk werden neben dem Auswahlgremium des AG ggf. in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen teilnehmen.

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH aus Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.

      Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag / Gewichtung: 50
      Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert und Qualität / Gewichtung: 25
      Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 25
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 212 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 72
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.

      Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Freianlagen eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2016) mit der Leistungsphase 8 (Freianlagen) und eine Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 22 Punkte erreicht werden.

      Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.

      Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.

      Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      - Leistungsphasen 3 bis 4 Freianlagenplanung gem. §§ 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG

      - Leistungsphase 5 bis 9 Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung der AG unter Berücksichtigung einer GU-Vergabe oder alternativ einer Einzelvergabe

      - Mitwirken bei der öffentlichen Erschließung (LPH 1) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Mitwirken bei der Beantragung von Fördermitteln (LPH 2) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Beurteilen und Bewerten der vorhandenen Bausubstanz, Bauteile, Materialien, Einbauten oder der zu schützenden oder zu erhaltenden Gehölze oder Vegetationsbestände (LPH 2) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Mitwirken beim Abruf von Fördermitteln (LPH 2) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Mitwirken beim Einholen von Genehmigungen und Erlaubnissen nach Naturschutz-, Fach- und Satzungsrecht (LPH 4) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Erstellung von Rodungs- und Baumfällanträgen (LPH 4) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Erstellung eines Überflutungsnachweises für die Bauanträge des Gymnasiums und der Grundschule (LPH 4) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Bauoberleitung, künstlerische Oberleitung (LPH 8) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Erstellen einer Freianlagenbestandsdokumentation (LPH 8) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Überwachen der Entwicklungs- und Unterhaltungspflege (LPH 9) als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen)

      - Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.

      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:

      - Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),

      - Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),

      - Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck),

      - Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck),

      - Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck),

      - Anlage 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),

      - Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016),

      - Anlage 1H: Eigenerklärung zu einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 3) von einer maßgeblich am Projekt beteiligten Person (Vordruck),

      - Anlage 1I: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck),

      - Anlage 1J: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck),

      - Anlage 1K: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),

      - Anlage 1L: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck),

      - Anlage 2A1: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,

      - Anlage 2A2a: Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur Erhöhung der Deckungssummen,

      - Anlage 2A2b: Eigenerklärung des Bewerbers zur Erhöhung der Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung,

      - Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers,

      - Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie),

      - Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie),

      - Anlage 3B: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich der Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,

      - Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten drei Geschäftsjahren

      Näheres siehe Auswahlbogen.

      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.

      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.

      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.

      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.

      Näheres siehe Verfahrenshinweise – diese sind zwingend zu beachten und bindend.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      A1) Aktueller Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung:

      Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

      A2a) Nachweis des Versicherungsgebers der Berufshaftpflichtversicherung über die Bereitschaft zur

      Erhöhung der Deckungssummen:

      Eine Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, ist von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft zu erbringen. Die Bescheinigung des Versicherers über die Bereitschaft, die bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall zu erhöhen, müssen bei Bietergemeinschaften von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

      A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall zu erhöhen.

      Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaften zur Erhöhung der genannten Deckungssumme von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen.

      B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers:

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwerterreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden).

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu A2a) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2a genannten Deckungssummen zu erhöhen.

      Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 38 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 200.000 EUR (netto) erreichen.

      Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      A1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,

      A2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung,

      B) Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,

      C) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu A1) Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV.

      Zu A2) Abgeschlossenes Studium für den Leistungsbereich Landschaftsarchitektur/-planung (Nachweis durch Studiennachweis).

      Zu B) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern.

      Zu C) Für den Leistungsbereich Freianlagen gem. §§ 38 HOAI sind mindestens 2 festangestellte Landschaftsarchitekten bzw. Absolventen der Fachrichtung Landschaftsarchitektur/-planung inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. (Anzahl an Personen maßgeblich, nicht das wöchentliche Stundenvolumen) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.

      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Landschaftsarchitekt/in für die Leistungen gem. §§ 38 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

      Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:

      a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,

      b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder

      c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,

      auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe).

      Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 09/05/2023
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      Die Zahlung erfolgt elektronisch
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen und die „Auskunftserteilungen“ finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:

      https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/

      hinter dem „Link Bieterportal“ sind im Bieterportal die Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden.

      Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3. erreichbar.

      Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

      Die Bekanntmachung sowie die „Auskunftserteilungen“ während des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des Unternehmens GMH | Gebäudemanagement Hamburg GmbH unter:

      https://gmh-hamburg.de/ausschreibungen

      An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen haben, erfolgt kein Versand der „Auskunftserteilungen“ per E-Mail.

      Ein Versand der „Auskunftserteilungen“ per E-Mail erfolgt nur dann automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.

      Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.

      Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in eVergabe.

      Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).

      Zum Schutz aller mit der Leistungserbringung befassten Personen sowie der sich vor Ort aufhaltenden Personen vor den Risiken, die mit COVID-19 einhergehen können, wird auf das den Vergabeunterlagen beigefügte „Hinweisblatt: Handhabung von Bauablaufstörungen“ sowie die Verfahrenshinweise verwiesen. Sollten aufgrund der derzeitig vorherrschenden, pandemischen (SARS-CoVid 19) Bedingungen Nachweise nicht zu erbringen sein, ist eine Eigenerklärung einzureichen, in welcher der Umstand dargestellt wird und erklärt wird, den/die Nachweise sobald als möglich nachzureichen. Bitte bemühen Sie sich dahingehend frühzeitig auch um diejenigen Nachweise, die bei etwaiger Aufforderung zur Angebotsabgabe mit dem Honorarangebot einzureichen sind.

      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:

      Versendung der Angebotsaufforderung in der 23. KW 2023, Einreichung der Honorarangebote in der 28. KW 2023, unter o.g. Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der 29. KW 2023 (sofern diese erfolgen).

      Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.

      Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender Reihenfolge:

      1) Auswahlbogen;

      2) Bekanntmachung;

      3) Bewerberbogen;

      4) Angebotsaufforderung;

      5) Verfahrenshinweise.

      Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu beachten und bindend.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
      Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
      Ort: Hamburg
      Postleitzahl: 21109
      Land: Deutschland
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qOFprbyZgWWVabWpfJlxd
      Telefon: +49 40428403230
      Fax: +49 40427940997
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: GMH | Gebäudemanagement Hamburg - Rechtsabteilung U 1
      Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
      Ort: Hamburg
      Postleitzahl: 20355
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTFkaG1qYHRlP2ZsZy1nYGxhdHFmLWNk
      Fax: +49 40427310143
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      04/04/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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Ausschreibung veröffentlicht 07.04.2023
Zuletzt aktualisiert 21.04.2023
Wettbewerbs-ID 2-505632 Status Kostenpflichtig
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