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  • DE-47051 Duisburg
  • 02/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-50727)

Projektsteuerungsleistungen zum Neubau der Hochschule Rhein-Waal in Kamp-Lintfort


 
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    Entscheidung 02/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, Projektsteuerung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Projektsteuerung
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand der Projektsteuerung sind die Neubauten für die neu gegründete Hochschule Rhein-Waal am Standort Kamp-Lintfort. Der Neubau soll Räume und Lehrflächen für den Fachbereich Kommunikation und Umwelt sowie zusätzlich Flächen für zentrale Einrichtungen wie Bibliothek, Forschungsinstitut, Sprachenzentrum sowie für Präsidium und Verwaltung umfassen. Der Nutzflächenbedarf (NF 1-6) beträgt ca. 10 000 m². Die Kosten für die Hochschule Rhein-Waal müssen sich an den Hochschulrahmenrichtwerten orientieren. Für die neuen Hochschulen ist die Richtwertgruppe von 1,4 der BMK-Richtwerte anzunehmen. Die Kostenobergrenze wird im weiteren Verfahren verbindlich festgelegt und wird Vertragsbestandteil zu Lasten des beauftragten Generalplaners werden, der aus einem Wettbewerbsverfahren hervorgegangen ist.
    Die Projektsteuerung ist in beratender und steuernder Funktion für den BLB NRW NL Duisburg tätig und hat u. a. die Kosten- und Terminsicherheit zur Einhaltung der Projektziele zu gewährleisten und die fördertechnischen und -rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen.
    Das Projekt ist über den virtuellen Projektraum Conject PM abzuwickeln.
    Leistungsumfang
    Erbringung der in § 201ff der Vorschläge der Fachgruppe Projektsteuerung/Projektmanagement des AHO (Nr. 9 der Schriftenreihe des AHO, Stand Januar 2004) zu den Projektstufen Projektvorbereitung, Planung, Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Projektabschluss in den Handlungsbereichen A, B, C und D beschriebenen Grundleistungen sowie besonderer und zusätzlicher Leistungen in Form eines frei zu vereinbarenden Honorars. Die Beauftragung erfolgt abschnittweise, getrennt nach Planungsphase und Realisierungsphase. Weitere Einzelheiten zum Leistungsbild werden den Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe bekannt gegeben.
    Projektadresse DE-47051 Duisburg
    TED Dokumenten-Nr. 278335-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Duisburg
      Friedrich-Wilhelm-Straße 12
      Kontakt: Projekteinkauf
      z. H. Franz Schipmann
      47051 Duisburg
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 20398711-0
      E-Mail: MTlbbCVcYGViWGxdN1ljWSVlaW4lW1w=
      Fax +49 21161700410
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers www.blb.nrw.de
      Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post Hartmut Welters Architekten &
      Stadtplaner
      Arndtstraße 37
      z. H. Anke Thormählen, Hartmut Welters
      44135 Dortmund
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 231477348-60
      E-Mail: MjIwVVpSWyxcW19gGWNRWGBRXl8aUFE=
      Fax +49 231554444
      Internet: www.post-welters.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Norbert Post Hartmut Welters
      Architekten & Stadtplaner
      Arndtstraße 37
      z. H. Anke Thormählen, Hartmut Welters
      44135 Dortmund
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 231477348-60
      E-Mail: MThhZl5nOGhna2wlb11kbF1qayZcXQ==
      Fax +49 231554444
      Internet: www.post-welters.de
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
      Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Projektsteuerungsleistungen zum Neubau der Hochschule Rhein-Waal in
      Kamp-Lintfort.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Kamp-Lintfort bzw. Duisburg.
      NUTS-Code DEA1F

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Gegenstand der Projektsteuerung sind die Neubauten für die neu gegründete
      Hochschule Rhein-Waal am Standort Kamp-Lintfort. Der Neubau soll Räume und
      Lehrflächen für den Fachbereich Kommunikation und Umwelt sowie zusätzlich
      Flächen für zentrale Einrichtungen wie Bibliothek, Forschungsinstitut,
      Sprachenzentrum sowie für Präsidium und Verwaltung umfassen. Der
      Nutzflächenbedarf (NF 1-6) beträgt ca. 10 000 m². Die Kosten für die
      Hochschule Rhein-Waal müssen sich an den Hochschulrahmenrichtwerten
      orientieren. Für die neuen Hochschulen ist die Richtwertgruppe von 1,4 der
      BMK-Richtwerte anzunehmen. Die Kostenobergrenze wird im weiteren Verfahren
      verbindlich festgelegt und wird Vertragsbestandteil zu Lasten des
      beauftragten Generalplaners werden, der aus einem Wettbewerbsverfahren
      hervorgegangen ist.
      Die Projektsteuerung ist in beratender und steuernder Funktion für den BLB
      NRW NL Duisburg tätig und hat u. a. die Kosten- und Terminsicherheit zur
      Einhaltung der Projektziele zu gewährleisten und die fördertechnischen und
      -rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen.
      Das Projekt ist über den virtuellen Projektraum Conject PM abzuwickeln.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71541000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Erbringung der in § 201ff der Vorschläge der Fachgruppe
      Projektsteuerung/Projektmanagement des AHO (Nr. 9 der Schriftenreihe des
      AHO, Stand Januar 2004) zu den Projektstufen Projektvorbereitung, Planung,
      Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Projektabschluss in den
      Handlungsbereichen A, B, C und D beschriebenen Grundleistungen sowie
      besonderer und zusätzlicher Leistungen in Form eines frei zu
      vereinbarenden Honorars. Die Beauftragung erfolgt abschnittweise, getrennt
      nach Planungsphase und Realisierungsphase. Weitere Einzelheiten zum
      Leistungsbild werden den Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      bekannt gegeben.

      II.2.2) Optionen
      Nein

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Beginn: 1.1.2011. Ende: 31.12.2013

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      1. Im Auftragsfall: Bürgschaft eines Kreditinstitutes oder -versicherers
      in Höhe von 5 vom Hundert der Auftragssumme zur Absicherung von Ansprüchen
      auf Vertragserfüllung;
      2. Zur Angebotsabgabe im Rahmen der Verhandlungsgespräche: Nachweis einer
      Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 3
      000 000 EUR für Personenschäden und in Höhe von 3 000 000 EUR für Sach-
      und Vermögensschäden oder entsprechende Deckungszusage einer Versicherung
      (bei Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied, falls nicht die
      Gemeinschaft selbst Versicherungsnehmer ist); eine Eigenerklärung des
      Bieters ist nicht ausreichend. Die Ersatzleistung des Versicherers muss
      mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen pro Jahr betragen.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bietergemeinschaften haben zur Angebotsabgabe im Rahmen der
      Verhandlungsgespräche eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
      abzugeben:
      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
      ist,
      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der der für die
      Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
      — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
      Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
      — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
      Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit der Angebotsabgabe im
      Rahmen der Verhandlungsgespräche eingereicht, wird die Bietergemeinschaft
      ausgeschlossen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Ja
      Eine Unterbeauftragung ist nicht gestattet.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 1. Wenn sich eine Bieter-/Personengemeinschaft
      bewirbt: Erklärung gemäß III.1.3 der Bekanntmachung (zur Angebotsabgabe im
      Rahmen der Verhandlungsgespräche einzureichen);
      2. Wenn sich eine juristische Person, OHG, KG oder
      Partnerschaftsgesellschaft (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft)
      bewirbt: Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister oder
      vergleichbarem Register des Herkunftslandes des Bewerbers (zur
      Angebotsabgabe im Rahmen der Verhandlungsgespräche einzureichen);
      3. Erklärung des Bewerbers (bzw. eines Bevollmächtigten gemäß III.2.1 Nr.
      2), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie
      der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat
      (Anlage B 1 des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
      4. Erklärung des Bewerbers (bzw. eines Bevollmächtigten gemäß III.2.1 Nr.
      2), dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder
      vergleichbares Verfahren nach den Vorschriften seines Herkunftslandes
      eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden
      ist (Anlage B 2 des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
      5. Erklärung des Bewerbers (bzw. eines Bevollmächtigten gemäß III.2.1 Nr.
      2), dass der Bewerber (bei juristischen Personen seine gesetzlichen
      Vertreter) nicht wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation,
      Betrugsdelikten, Geldwäschedelikten, Bestechungsdelikten,
      Steuerhinterziehungen oder sonstigen Delikten, welche die berufliche
      Zuverlässigkeit in Frage stellen, rechtskräftig verurteilt ist (Anlage B 3
      des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
      — Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei
      fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung) und dürfen nicht
      älter als 3 Monate sein (gerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung). Bei
      Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
      Mitgliedern zu erbringen,
      — Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bieter/Teilnehmer, bei
      denen ein Ausschlusskriterium nach § 4 VOF gegeben ist,
      — Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen
      der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss.
      Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt,
      — Mehrfachbewerbungen – auch einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft
      – führen zur Nichtberücksichtigung aller betroffenen Teilnahmeanträge im
      weiteren Verfahren,
      — Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrere Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung über den Umsatz der vorgesehenen
      Niederlassung bezogen auf Projektsteuerungsleistungen des Bewerbers in den
      letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007 bis 2009) (Anlage C 1 des
      Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
      2. Erklärung über den Umsatz der vorgesehenen Niederlassung bezogen auf
      vergleichbare Projektsteuerungsleistungen (Neubau von
      Schul-/Hochschulgebäuden) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren (2007 bis 2009) (Anlage C 2 des Antrages auf Teilnahme am
      VOF-Verfahren).
      — Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei
      fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung) und dürfen zum
      Zeitpunkt der Bekanntmachung nicht älter als 3 Monate sein. Bei
      Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
      Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen und Nachweise, soweit diese auf
      Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum
      Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      1. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Projektleiters die
      Berufsbezeichnung "Architekt", "Ingenieur" oder "Beratender Ingenieur"
      bzw. "Architektin", "Ingenieurin" bzw. "Beratende Ingenieurin" zu tragen
      oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (Anlage D 1
      des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
      2. Erklärung über die personelle Ausstattung des Bewerbers
      (durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter mit
      akademischem Abschluss für die Jahre 2007, 2008 und 2009) (Anlage D 2 des
      Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
      3. Darstellung der Projektsteuerungsleistungen in den unten aufgeführten
      Erfahrungsfeldern, die vom Bewerber in den letzten 5 Geschäftsjahren
      erbracht worden sind. Für jedes Referenzprojekt sind die auf den
      Formblättern geforderten Angaben zu machen: Bezeichnung und Standort des
      Referenzprojektes, Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung
      eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Kontaktdaten, Größe des
      Projektes in Nutzfläche (NF) und Bruttogrundfläche (BGF), Erbrachte
      Handlungsbereiche nebst Angabe, ob diese Leistungen als Eigenleistungen,
      mit nachgeschalteten Unternehmen oder in Zusammenarbeit mit Unternehmen
      erbracht wurden, Übergabe des Projektes, Zeitraum der Leistungserbringung,
      und eine kurze, aussagekräftige Projektbeschreibung. (Anlagen E1-3 und
      F1-3 des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren) Zusätzlich zu den
      Formblättern können für jedes Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4-Seiten
      zeichnerische oder bildliche Darstellungen abgegeben werden.
      Gewertet werden bis zu maximal 3 Referenzprojekte je nachfolgend
      aufgeführtem Erfahrungsfeld. Ein und dasselbe Referenzprojekt darf vom
      Bewerber nicht für beide Erfahrungsfelder benannt werden. Die Bewerber
      haben darzustellen, welche maximal 3 Referenzprojekte für welches
      Erfahrungsfeld gewertet werden sollen:
      Erfahrungsfeld 1 — Projektsteuerung aus dem Bereich Neubau von
      Schul-/Hochschulgebäuden (gewertet werden nur weiterführende Schulen,
      Berufsschulen, Hochschulen; nicht gewertet werden Grundschulen);
      Erfahrungsfeld 2 — Projektsteuerung aus dem Bereich Gebäude für
      öffentliche Auftraggeber;
      — Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus
      der anzufordernden Bewertungsmatrix,
      — Alle Nachweise, Referenzen und Erklärungen sind in deutscher Sprache
      abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung) und
      dürfen nicht älter als 3 Monate sein (gerechnet ab dem Tag der
      Bekanntmachung). Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und
      Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen und Nachweise,
      soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei
      Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
      zurückgesandt.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      — Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
      Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
      Ingenieur gemäß § 19 (2+3) VOF 2009 berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
      Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
      die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
      sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der
      Richtlinie 85/384 EWG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist,
      — Juristische Personen werden gemäß § 19 (3) VOB/A 2009 zugelassen, wenn
      für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
      benannt wird,
      — Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen
      erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt
      werden, werden ebenfalls zugelassen.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Erfahrung in der Erbringung von vergleichbaren Projektsteuerungsleistungen
      (60 %). Aufgabenspezifischer Umsatz der vorgesehenen Niederlassung (20 %).
      Personelle Ausstattung des Büros des Bewerbers, das die ausgeschriebene
      Leistung erbringen soll (20 %). Im Übrigen wird auf III.2.1 bis III.2.3
      verwiesen. Die maßgebliche Bewertungsmatrix kann bis zum 30.9.2010 bei der
      im Anhang A II genannten Stelle angefordert werden.
      Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert
      und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Mit der Einladung zum
      Verhandlungsgespräch werden weitere Unterlagen verschickt.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
      1. Honorarforderung. Gewichtung 35
      2. Qualität eines vergleichbaren Referenz: Projektsteuerung zu einem
      realisierten Projekt (Hochbau) aus dem Bereich Neubau von
      Schul-/Hochschulgebäuden, Fertigstellung bis 28.2.2010.. Gewichtung 15
      3. Fachliche Qualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden
      Projektleiters.. Gewichtung 15
      4. Grundsätzliche Vorstellungen/Konzept zur Projektbearbeitung..
      Gewichtung 15
      5. Angaben zur Termin- und Kostenkontrolle.. Gewichtung 10
      6. Präsentation und Gestaltung.. Gewichtung 10

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      30.9.2010 - 12:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      4.10.2010 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Die Bewertungsmatrix nebst Erläuterungen kann unter der im Anhang A II.
      angegebenen Adresse bis zum 30.9.2010 angefordert werden.
      Teilnahmeantrag und Anlagen sind ausschließlich schriftlich einzureichen.
      Eine Bewerbung per E-Mail ist nicht zugelassen. Teilnahmeantrag und
      Anlagen werden nicht zurückgesandt. Es ist vorgesehen, das
      Auswahlverfahren in der 42. KW 2010 abzuschließen und die Verhandlungen in
      der 47./48. KW zu führen.
      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
      Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
      von 8 Kalendertagen gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      (Aufforderung zur Verhandlung) erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
      Ablauf der in der Angebotsaufforderung benannten Frist zur Angebotsabgabe
      gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
      Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
      unberührt.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
      Fischerstraße 2
      40474 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND

      VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
      erhältlich sind
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
      Fischerstraße 2
      40474 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      14.9.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.09.2010
Ergebnis veröffentlicht 02.11.2011
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-50727 Status Kostenpflichtig
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