BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Duisburg
Friedrich-Wilhelm-Straße 12
Kontakt: Projekteinkauf
z. H. Franz Schipmann
47051 Duisburg
DEUTSCHLAND
Tel. +49 20398711-0
E-Mail: MTlbbCVcYGViWGxdN1ljWSVlaW4lW1w=
Fax +49 21161700410
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers www.blb.nrw.de
Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post Hartmut Welters Architekten &
Stadtplaner
Arndtstraße 37
z. H. Anke Thormählen, Hartmut Welters
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Tel. +49 231477348-60
E-Mail: MjIwVVpSWyxcW19gGWNRWGBRXl8aUFE=
Fax +49 231554444
Internet: www.post-welters.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Norbert Post Hartmut Welters
Architekten & Stadtplaner
Arndtstraße 37
z. H. Anke Thormählen, Hartmut Welters
44135 Dortmund
DEUTSCHLAND
Tel. +49 231477348-60
E-Mail: MThhZl5nOGhna2wlb11kbF1qayZcXQ==
Fax +49 231554444
Internet: www.post-welters.de
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten
Kontaktstellen
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Einrichtung des öffentlichen Rechts
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Projektsteuerungsleistungen zum Neubau der Hochschule Rhein-Waal in
Kamp-Lintfort.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Kamp-Lintfort bzw. Duisburg.
NUTS-Code DEA1F
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Gegenstand der Projektsteuerung sind die Neubauten für die neu gegründete
Hochschule Rhein-Waal am Standort Kamp-Lintfort. Der Neubau soll Räume und
Lehrflächen für den Fachbereich Kommunikation und Umwelt sowie zusätzlich
Flächen für zentrale Einrichtungen wie Bibliothek, Forschungsinstitut,
Sprachenzentrum sowie für Präsidium und Verwaltung umfassen. Der
Nutzflächenbedarf (NF 1-6) beträgt ca. 10 000 m². Die Kosten für die
Hochschule Rhein-Waal müssen sich an den Hochschulrahmenrichtwerten
orientieren. Für die neuen Hochschulen ist die Richtwertgruppe von 1,4 der
BMK-Richtwerte anzunehmen. Die Kostenobergrenze wird im weiteren Verfahren
verbindlich festgelegt und wird Vertragsbestandteil zu Lasten des
beauftragten Generalplaners werden, der aus einem Wettbewerbsverfahren
hervorgegangen ist.
Die Projektsteuerung ist in beratender und steuernder Funktion für den BLB
NRW NL Duisburg tätig und hat u. a. die Kosten- und Terminsicherheit zur
Einhaltung der Projektziele zu gewährleisten und die fördertechnischen und
-rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen.
Das Projekt ist über den virtuellen Projektraum Conject PM abzuwickeln.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71541000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Erbringung der in § 201ff der Vorschläge der Fachgruppe
Projektsteuerung/Projektmanagement des AHO (Nr. 9 der Schriftenreihe des
AHO, Stand Januar 2004) zu den Projektstufen Projektvorbereitung, Planung,
Ausführungsvorbereitung, Ausführung und Projektabschluss in den
Handlungsbereichen A, B, C und D beschriebenen Grundleistungen sowie
besonderer und zusätzlicher Leistungen in Form eines frei zu
vereinbarenden Honorars. Die Beauftragung erfolgt abschnittweise, getrennt
nach Planungsphase und Realisierungsphase. Weitere Einzelheiten zum
Leistungsbild werden den Bewerbern mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe
bekannt gegeben.
II.2.2) Optionen
Nein
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Beginn: 1.1.2011. Ende: 31.12.2013
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
1. Im Auftragsfall: Bürgschaft eines Kreditinstitutes oder -versicherers
in Höhe von 5 vom Hundert der Auftragssumme zur Absicherung von Ansprüchen
auf Vertragserfüllung;
2. Zur Angebotsabgabe im Rahmen der Verhandlungsgespräche: Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme in Höhe von 3
000 000 EUR für Personenschäden und in Höhe von 3 000 000 EUR für Sach-
und Vermögensschäden oder entsprechende Deckungszusage einer Versicherung
(bei Arbeitsgemeinschaften für jedes Mitglied, falls nicht die
Gemeinschaft selbst Versicherungsnehmer ist); eine Eigenerklärung des
Bieters ist nicht ausreichend. Die Ersatzleistung des Versicherers muss
mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen pro Jahr betragen.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften haben zur Angebotsabgabe im Rahmen der
Verhandlungsgespräche eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
abzugeben:
— in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der der für die
Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem
Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit der Angebotsabgabe im
Rahmen der Verhandlungsgespräche eingereicht, wird die Bietergemeinschaft
ausgeschlossen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Ja
Eine Unterbeauftragung ist nicht gestattet.
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Wenn sich eine Bieter-/Personengemeinschaft
bewirbt: Erklärung gemäß III.1.3 der Bekanntmachung (zur Angebotsabgabe im
Rahmen der Verhandlungsgespräche einzureichen);
2. Wenn sich eine juristische Person, OHG, KG oder
Partnerschaftsgesellschaft (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft)
bewirbt: Auszug aus dem Handels- oder Partnerschaftsregister oder
vergleichbarem Register des Herkunftslandes des Bewerbers (zur
Angebotsabgabe im Rahmen der Verhandlungsgespräche einzureichen);
3. Erklärung des Bewerbers (bzw. eines Bevollmächtigten gemäß III.2.1 Nr.
2), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie
der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat
(Anlage B 1 des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
4. Erklärung des Bewerbers (bzw. eines Bevollmächtigten gemäß III.2.1 Nr.
2), dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder
vergleichbares Verfahren nach den Vorschriften seines Herkunftslandes
eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden
ist (Anlage B 2 des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
5. Erklärung des Bewerbers (bzw. eines Bevollmächtigten gemäß III.2.1 Nr.
2), dass der Bewerber (bei juristischen Personen seine gesetzlichen
Vertreter) nicht wegen Beteiligung an einer kriminellen Organisation,
Betrugsdelikten, Geldwäschedelikten, Bestechungsdelikten,
Steuerhinterziehungen oder sonstigen Delikten, welche die berufliche
Zuverlässigkeit in Frage stellen, rechtskräftig verurteilt ist (Anlage B 3
des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
— Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei
fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung) und dürfen nicht
älter als 3 Monate sein (gerechnet ab dem Tag der Bekanntmachung). Bei
Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
Mitgliedern zu erbringen,
— Von der Teilnahme ausgeschlossen werden können Bieter/Teilnehmer, bei
denen ein Ausschlusskriterium nach § 4 VOF gegeben ist,
— Erklärungen, Versicherungen und Nachweise, soweit diese auf Verlangen
der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum Ausschluss.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt,
— Mehrfachbewerbungen – auch einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft
– führen zur Nichtberücksichtigung aller betroffenen Teilnahmeanträge im
weiteren Verfahren,
— Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrere Mitglieder ständiger
Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1. Erklärung über den Umsatz der vorgesehenen
Niederlassung bezogen auf Projektsteuerungsleistungen des Bewerbers in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2007 bis 2009) (Anlage C 1 des
Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
2. Erklärung über den Umsatz der vorgesehenen Niederlassung bezogen auf
vergleichbare Projektsteuerungsleistungen (Neubau von
Schul-/Hochschulgebäuden) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen
Geschäftsjahren (2007 bis 2009) (Anlage C 2 des Antrages auf Teilnahme am
VOF-Verfahren).
— Alle Nachweise und Erklärungen sind in deutscher Sprache abzufassen (bei
fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung) und dürfen zum
Zeitpunkt der Bekanntmachung nicht älter als 3 Monate sein. Bei
Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen von allen
Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen und Nachweise, soweit diese auf
Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei Nichtvorlage zum
Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Projektleiters die
Berufsbezeichnung "Architekt", "Ingenieur" oder "Beratender Ingenieur"
bzw. "Architektin", "Ingenieurin" bzw. "Beratende Ingenieurin" zu tragen
oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (Anlage D 1
des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
2. Erklärung über die personelle Ausstattung des Bewerbers
(durchschnittliche Anzahl der fest angestellten Mitarbeiter mit
akademischem Abschluss für die Jahre 2007, 2008 und 2009) (Anlage D 2 des
Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren);
3. Darstellung der Projektsteuerungsleistungen in den unten aufgeführten
Erfahrungsfeldern, die vom Bewerber in den letzten 5 Geschäftsjahren
erbracht worden sind. Für jedes Referenzprojekt sind die auf den
Formblättern geforderten Angaben zu machen: Bezeichnung und Standort des
Referenzprojektes, Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung
eines Ansprechpartners beim Auftraggeber mit Kontaktdaten, Größe des
Projektes in Nutzfläche (NF) und Bruttogrundfläche (BGF), Erbrachte
Handlungsbereiche nebst Angabe, ob diese Leistungen als Eigenleistungen,
mit nachgeschalteten Unternehmen oder in Zusammenarbeit mit Unternehmen
erbracht wurden, Übergabe des Projektes, Zeitraum der Leistungserbringung,
und eine kurze, aussagekräftige Projektbeschreibung. (Anlagen E1-3 und
F1-3 des Antrages auf Teilnahme am VOF-Verfahren) Zusätzlich zu den
Formblättern können für jedes Referenzprojekt auf max. 2 DIN A4-Seiten
zeichnerische oder bildliche Darstellungen abgegeben werden.
Gewertet werden bis zu maximal 3 Referenzprojekte je nachfolgend
aufgeführtem Erfahrungsfeld. Ein und dasselbe Referenzprojekt darf vom
Bewerber nicht für beide Erfahrungsfelder benannt werden. Die Bewerber
haben darzustellen, welche maximal 3 Referenzprojekte für welches
Erfahrungsfeld gewertet werden sollen:
Erfahrungsfeld 1 — Projektsteuerung aus dem Bereich Neubau von
Schul-/Hochschulgebäuden (gewertet werden nur weiterführende Schulen,
Berufsschulen, Hochschulen; nicht gewertet werden Grundschulen);
Erfahrungsfeld 2 — Projektsteuerung aus dem Bereich Gebäude für
öffentliche Auftraggeber;
— Einzelaspekte der Auswahlkriterien und deren Gewichtung ergeben sich aus
der anzufordernden Bewertungsmatrix,
— Alle Nachweise, Referenzen und Erklärungen sind in deutscher Sprache
abzufassen (bei fremdsprachigen Dokumenten in deutscher Übersetzung) und
dürfen nicht älter als 3 Monate sein (gerechnet ab dem Tag der
Bekanntmachung). Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und
Erklärungen von allen Mitgliedern zu erbringen. Erklärungen und Nachweise,
soweit diese auf Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind, führen bei
Nichtvorlage zum Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
zurückgesandt.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
— Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
Ingenieur gemäß § 19 (2+3) VOF 2009 berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen
Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt
die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder
sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der
Richtlinie 85/384 EWG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist,
— Juristische Personen werden gemäß § 19 (3) VOB/A 2009 zugelassen, wenn
für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher Berufsangehöriger
benannt wird,
— Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen
erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt
werden, werden ebenfalls zugelassen.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Erfahrung in der Erbringung von vergleichbaren Projektsteuerungsleistungen
(60 %). Aufgabenspezifischer Umsatz der vorgesehenen Niederlassung (20 %).
Personelle Ausstattung des Büros des Bewerbers, das die ausgeschriebene
Leistung erbringen soll (20 %). Im Übrigen wird auf III.2.1 bis III.2.3
verwiesen. Die maßgebliche Bewertungsmatrix kann bis zum 30.9.2010 bei der
im Anhang A II genannten Stelle angefordert werden.
Die ausgewählten Bewerber werden zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert
und zu einem Verhandlungsgespräch eingeladen. Mit der Einladung zum
Verhandlungsgespräch werden weitere Unterlagen verschickt.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Nein
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die nachstehenden Kriterien
1. Honorarforderung. Gewichtung 35
2. Qualität eines vergleichbaren Referenz: Projektsteuerung zu einem
realisierten Projekt (Hochbau) aus dem Bereich Neubau von
Schul-/Hochschulgebäuden, Fertigstellung bis 28.2.2010.. Gewichtung 15
3. Fachliche Qualifikation des Projektleiters und des stellvertretenden
Projektleiters.. Gewichtung 15
4. Grundsätzliche Vorstellungen/Konzept zur Projektbearbeitung..
Gewichtung 15
5. Angaben zur Termin- und Kostenkontrolle.. Gewichtung 10
6. Präsentation und Gestaltung.. Gewichtung 10
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
30.9.2010 - 12:00
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
4.10.2010 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Die Bewertungsmatrix nebst Erläuterungen kann unter der im Anhang A II.
angegebenen Adresse bis zum 30.9.2010 angefordert werden.
Teilnahmeantrag und Anlagen sind ausschließlich schriftlich einzureichen.
Eine Bewerbung per E-Mail ist nicht zugelassen. Teilnahmeantrag und
Anlagen werden nicht zurückgesandt. Es ist vorgesehen, das
Auswahlverfahren in der 42. KW 2010 abzuschließen und die Verhandlungen in
der 47./48. KW zu führen.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der
Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
von 8 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
(Aufforderung zur Verhandlung) erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Angebotsaufforderung benannten Frist zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
unberührt.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Fischerstraße 2
40474 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Fischerstraße 2
40474 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
14.9.2010