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  • DE-82256 Fürstenfeldbruck
  • 04/2024
  • Ergebnis
  • (ID 2-507506)

Umwandlung Fliegerhorst Fürstenfeldbruck in ein Wohn- und Arbeitsquartier


 
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    Entscheidung 24.04.2024 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb, Zweistufig nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 5
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Objektplanung Freianlagen / Denkmalschutz / Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 435.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Fürstenfeldbruck, Fürstenfeldbruck (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Johannes Dachsel, Michel Hinnenthal, Prof. Dr. Janna Hohn, Prof. Dr. Birgit Kröniger, Prof. Christa Reicher, Ingo Schötz, Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Prof. Sophie Wolfrum [Vorsitz]
    Aufgabe
    Nichtoffener 2-phasiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Planungswettbewerb Fliegerhorst Fürstenfeldbruck

    Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck westlich von München steht vor einer planerischen Herausforderung, die prägenden Einfluss auf die Zukunft der Stadt und ihren weiteren Umkreis haben wird: die Umwandlung des bisher militärisch genutzten Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck in eine zivile Nutzung.

    Ausgangspunkt dafür ist die Strukturreform der Bundeswehr, die eine deutliche Truppenreduzierung und die Umsetzung eines neuen bundesweiten Stationierungskonzeptes vorsieht. Im Oktober 2011 wurde vom Bundesministerium der Verteidigung bekannt gegeben, dass es die vollständige Auflassung der im Gemeindegebiet Fürstenfeldbruck liegenden militärischen Liegenschaften am „Fliegerhorst Fürstenfeldbruck“ vornehmen wird.

    Mit der Konversion von der militärischen in die zivile Nutzung fällt der Standort zurück in die kommunale Planungshoheit der Stadt Fürstenfeldbruck und damit in die eigenverantwortliche Gestaltung der städtebaulichen und landschaftsplanerischen Zukunft des Geländes.
    Die Stadt Fürstenfeldbruck möchte frühzeitig Konzepte für eine nachhaltige und geordnete Entwicklung der freiwerdenden Fläche entwickeln. Sie hat sich daher entschieden, auf der Grundlage bereits erfolgter Voruntersuchungen einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb auszuloben.

    Ziel ist es, ein überzeugendes Gesamtkonzept zu finden, das die vielseitige Geschichte des Fliegerhorst aufgreift, neuen Raum für Wohnen und Arbeiten schafft, das unverwechselbare Freiraumqualitäten anbietet und wegweisend in Bezug auf Klimaschutz und -anpassung ist.

    Besondere Herausforderungen der Planungsaufgabe sind:
    - Überwindung der isolierten Insellage des Areals, Verknüpfung mit der Kernstadt.
    - Beachtung regionaler bzw. landkreisweiter Abhängigkeiten und die Harmonisierung grundsätzlicher Entwicklungsvorstellungen für angrenzende Bereiche in den Nachbarkommunen.
    - Integration umfangreicher denkmalgeschützer Strukturen im Wettbewerbsgebiet.
    - Entwicklung eines innovativen und zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts, das die Belange der Stadt Fürstenfeldbruck und der benachbarten Kommunen gleichermaßen berücksichtigt
    - Entwicklung eines attraktiven Freiraumkonzepts, dass einerseits den Ansprüchen des Natur- und Artenschutzes Rechnung trägt und andererseits dem Erholungsbedürfnis der Bevölkerung gerecht wird.

    Die Stadt Fürstenfeldbruck beabsichtigt, sich an der IBA Metropolregion München mit innovativen Projekten zum Thema „Verkehrsräume“ zu beteiligen. Das Areal Fliegerhorst bietet sich hierfür vorrangig an.

    Das Wettbewerbsgebiet umfasst den südlichen Bereich des Fliegerhorstes mit einer Fläche von rd. 182 ha. Die Gesamtgröße des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck beträgt rd. 506 ha, davon liegen rd. 182 ha auf Fürstenfeldbrucker Gemarkung.
    Gesetzte Teilnehmer 03 Arch, München mit Uniola GmbH, München
    Adept, Koppenhagen
    Hosoya Schäfer Architects, Zürich mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, München
    Teleinternetcafe, Berlin mit Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg
    tobeSTADT, Frankfurt a.M. mit urbanegestalt PartGmbB, Köln
    Adresse des Bauherren DE-82256 Fürstenfeldbruck
    TED Dokumenten-Nr. 238807-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Fürstenfeldbruck: Stadtplanung

      2023/S 079-238807

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Fürstenfeldbruck
      Postanschrift: Hauptstr. 31
      Ort: Fürstenfeldbruck
      NUTS-Code: DE21C Fürstenfeldbruck
      Postleitzahl: 82256
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
      E-Mail: MTk9PTkkPWNgXF5caV9maWprN1leamQlW1w=
      Telefon: +49 894477123
      Fax: +49 8944771240
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.bgsm.de/
      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av18f436-eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av18f436-eu
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nichtoffener 2-phasiger städtebaulicher und landschaftsplanerischer Planungswettbewerb Fliegerhorst Fürstenfeldbruck

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71410000 Stadtplanung
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71420000 Landschaftsgestaltung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck westlich von München steht vor einer planerischen Herausforderung, die prägenden Einfluss auf die Zukunft der Stadt und ihren weiteren Umkreis haben wird: die Umwandlung des bisher militärisch genutzten Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck in eine zivile Nutzung.

      Ausgangspunkt dafür ist die Strukturreform der Bundeswehr, die eine deutliche Truppenreduzierung und die Umsetzung eines neuen bundesweiten Stationierungskonzeptes vorsieht. Im Oktober 2011 wurde vom Bundesministerium der Verteidigung bekannt gegeben, dass es die vollständige Auflas- sung der im Gemeindegebiet Fürstenfeldbruck liegenden militärischen Liegenschaften am „Fliegerhorst Fürstenfeldbruck“ vornehmen wird.

      Mit der Konversion von der militärischen in die zivile Nutzung fällt der Standort zurück in die kommunale Planungshoheit der Stadt Fürstenfeldbruck und damit in die eigenverantwortliche Gestaltung der städtebaulichen und landschaftsplanerischen Zukunft des Geländes.

      Die Stadt Fürstenfeldbruck möchte frühzeitig Konzepte für eine nachhaltige und geordnete Entwicklung der freiwerdenden Fläche entwickeln. Sie hat sich daher entschieden, auf der Grundlage bereits erfolgter Voruntersuchungen einen städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb auszuloben.

      Ziel ist es, ein überzeugendes Gesamtkonzept zu finden, das die vielseitige Geschichte des Fliegerhorst aufgreift, neuen Raum für Wohnen und Arbeiten schafft, das unverwechselbare Freiraumqualitäten anbietet und wegweisend in Bezug auf Klimaschutz und -anpassung ist.

      Besondere Herausforderungen der Planungsaufgabe sind:

      - Überwindung der isolierten Insellage des Areals, Verknüpfung mit der Kernstadt.

      - Beachtung regionaler bzw. landkreisweiter Abhängigkeiten und die Harmonisierung grundsätzlicher Entwicklungsvorstellungen für angrenzende Bereiche in den Nachbarkommunen.

      - Integration umfangreicher denkmalgeschützer Strukturen im Wettbewerbsgebiet.

      - Entwicklung eines innovativen und zukunftsfähigen Mobilitätskonzepts, das die Belange der Stadt Fürstenfeldbruck und der benachbarten Kommunen gleichermaßen berücksichtigt

      - Entwicklung eines attraktiven Freiraumkonzepts, dass einerseits den Ansprüchen des Natur- und Artenschutzes Rechnung trägt und andererseits dem Erholungsbedürfnis der Bevölkerung gerecht wird.

      Die Stadt Fürstenfeldbruck beabsichtigt, sich an der IBA Metropolregion München mit innovativen Projekten zum Thema „Verkehrsräume“ zu beteiligen. Das Areal Fliegerhorst bietet sich hierfür vorrangig an.

      Das Wettbewerbsgebiet umfasst den südlichen Bereich des Fliegerhorstes mit einer Fläche von rd. 182 ha. Die Gesamtgröße des Fliegerhorstes Fürstenfeldbruck beträgt rd. 506 ha, davon liegen rd. 182 ha auf Fürstenfeldbrucker Gemarkung.

      Text weiter bei den beiliegenden "Ergänzenden Unterlagen".

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Zur Teilnahme am Wettbewerb werden Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften aus den Fachrichtungen Stadtplanung und/oder Architektur gemeinsam mit Landschaftsarchitektur ausgewählt, die die über Erfahrung in der Bearbeitung von Aufgabenstellungen vergleichbarer Komplexität verfügen.

      Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht notwendig, wenn ein*e Bewerber*in die geforderten Fachrichtungen auf sich vereint. Die beratende Hinzuziehung von Fachleuten für Verkehrsplanung wird empfohlen.

      Für die Teilnahme am Wettbewerb gelten folgende Auswahlkriterien im Sinne von Mindestvoraussetzungen:

      1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden: Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen;

      2. Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

      3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und zu fakultativen Ausschlussgründen gem. §124 GWB (siehe Vordruck Teilnahmeantrag Anlage B)

      4. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

      5. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

      6. Nachweis eines Referenzprojekts mit folgenden Eigenschaften:

      - städtebaulicher Entwurf, Masterplan bzw. Wettbewerbsbeitrag in einem städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb

      - Das Planungs- bzw. Wettbewerbsgebiet umfasst mind. 15 ha Bauflächen

      - Der Abschluss der Planung bzw. des Wettbewerbs liegt nicht mehr als 10 Jahre vor dem Datum der Bekanntmachung;

      Die Referenz ist in einem pdf-Dokument darzustellen (DIN A 3 Querformat) und muss folgende Angaben enthalten: Projektname, Projektort, Größe des Planungsgebiets und der Baugebietsflächen (Angaben in ha), Planungszeitraum (Monat und Jahr), Auftraggeber*in, Plandarstellung, Erläuterungen zum Planungskonzept (Lageplan, Abbildungen, Text). Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Referenz von einem ihrer Mitglieder stammt.

      Ist die Anzahl der Bewerber*innen, die die Auswahlkriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmenden am Wettbewerbsverfahren, wird eine Auswahl durch Losentscheid getroffen. Ebenso wird eine angemessene Anzahl von Nachrückenden durch Losentscheid ermittelt.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt*in; Landschaftsarchitekt*in; Stadtplaner*in - Text weiter bei den beiliegenden "Ergänzenden Unterlagen".

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      03 Arch, München mit Uniola GmbH, München
      Adept, Koppenhagen
      Hosoya Schäfer Architects, Zürich mit Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, München
      Teleinternetcafe, Berlin mit Treibhaus Landschaftsarchitektur, Hamburg
      tobeSTADT, Frankfurt a.M. mit urbanegestalt PartGmbB, Köln
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Beurteilungskriterien im Wettbewerb vorgesehen:

      - Vollständigkeit der Leistungs- und Programmerfüllung

      - Städtebauliche Struktur und Gestalt, Umgang mit dem baulichen und freiräumlichen Bestand

      - Siedlungs- und Nutzungsstruktur

      - Qualität und Funktionalität der Erschließung

      - Qualität und Funktionalität der Grün- und Freiraumplanung

      - Immissionsschutz

      - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/05/2023
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt voraussichtlich 435.000 €, davon 250.000 € in Stufe 1 und 185.000 € in Stufe 2. Die Aufwandsentschädigung beträgt dabei voraussichtlich 12.500 € je Teilnehmerteam in der Wettbewerbsstufe 1 und 20.000 € in der Wettbewerbsstufe 2.

      Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur Verteilung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Ein Teil der Wettbewerbssumme wird voraussichtlich als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmenden vergeben.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Christa Reicher, Architektin und Stadtplanerin, Aachen
      Johannes Dachsel, Architekt und Stadtplaner, Stadtbaurat
      Prof. Dr. Birgit Kröniger, Landschaftsarchitektin, Freising
      Ingo Schötz, Architekt, StMB, Referatsleitung Städtebauförderung
      Prof. Dr. Christina Simon-Philipp, Architektin und Stadtplanerin, Stuttgart
      Prof. Sophie Wolfrum, Stadtplanerin, München

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Angaben zum Bewerbungsverfahren

      Der Teilnahmeantrag kann ausschließlich elektronisch unter folgender Adresse eingereicht wer-den: https://plattform.aumass.de:(Projekt)

      Die Bewerber*innen sind selbst für die Vollständigkeit der Bewerbung verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Unterschriebene Bewerbungsunterlagen sind einzuscannen.

      Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbungen. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.

      Die aus den Bewerbungen ausgewählten Teilnehmenden dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen als Mitverfasser am Wettbewerb beteiligen.

      Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerbergemeinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrückende zur Teilnahme zugelassen.

      Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren können über das Vergabeportal „aumass“ unter dem Link https://plattform.aumass.de:(Projekt) an die Verfahrensbetreuung gerichtet werden. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls über das Vergabeportal. Es werden Fragen beantwortet, die mindestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen. Weitere Informationen zum Nachweis der Eignung und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.

      Weitere Informationen zur Teilnahmeberechtigung, zum Nachweis der Eignung, zum Datenschutz und zu den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Postanschrift: Maximilianstraße 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80538
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/04/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.04.2023
Ergebnis veröffentlicht 03.05.2024
Zuletzt aktualisiert 03.05.2024
Wettbewerbs-ID 2-507506 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 671