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  • DE-24534 Neumünster
  • 10/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-508541)

Neugestaltung Park am ehemaligen Rangierbahnhof in Neumünster


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 09.10.2023 Entscheidung
    Verfahren Offener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 13
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 94.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Neumünster, Neumünster (DE)
    Betreuer ARCHITEKTUR + STADTPLANUNG, Hamburg (DE), Schwerin (DE), Oldenburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Carlo Becker, Prof. Katja Benfer, Sabine Kling, Friedhelm Terfrüchte [Vorsitz] , Jesko Hirschfeld
    Aufgabe
    Gegenstand des Verfahrens ist die freiraumplanerische Entwicklung des Areals des ehemaligen Rangierbahnhofs Neumünster, der 2017 im Rahmen der städtebaulichen Entwicklungsplanung „Messeachse“ durch die Stadt erworben wurde. Dem Areal kommt in seiner zentralen Lage in direkter Nachbarschaft zum Zentrum, dem Hauptbahnhof und dem zentralen Messestandort Schleswig-Holsteins eine besondere Rolle in der Entwicklung der Stadt zu.
    Nach diversen baulichen Szenarien zur gewerblichen Entwicklung hat die Stadt Neumünster entschieden, das Areal zu einer innerstädtischen Grün- und Freifläche zu entwickeln. Die freiraumplanerische Entwicklung ist ein Meilenstein für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt und eine Maßnahme gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Das Projekt ist ein Baustein zur Erreichung der städtischen Zielsetzung hin zu einer Klimaneutralität bis 2035.
    Die Besonderheit des Projektes ist auch daran abzulesen, dass das Projekt der Stadt eine Förderung aus dem Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel mit rund 7,5 Millionen Euro gefördert wird. Die Voraussetzung für eine Förderung war eine hohe fachliche Qualität, ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen und ein hohes Innovationspotenzial der Maßnahmen. Es wurde zur Einreichung beispielgebender Projekte aufgerufen, die öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten entwickeln und damit zu Klimaschutz und Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beitragen.
    Die Potenziale des Plangebietes sollen durch die Neugestaltung im Rahmen der Entwicklung als innerstädtische Grün- und Freifläche gehoben werden. Für die Bewohnenden der angrenzenden Quartiere bedeutet die angestrebte Entwicklung eine wesentliche Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität, da derzeit ein Mangel an Grün- und Freiflächen in den überwiegend durch gründerzeitlichen Geschosswohnungsbau geprägten Quartieren zu konstatieren ist.
    Durch den Erhalt und die Aufwertung dieser zentralen, städtischen Freifläche kommt dem Plangebiet eine besondere Rolle als öffentliche Grünfläche zu, die auch über das direkte städtebauliche Umfeld und die angrenzenden Wohnquartiere hinaus die Stadtgesellschaft im Hinblick auf eine wohnortnahe Erholung ansprechen kann. In Bezug auf Klimaresilienz, wird eine für die bestehenden Kaltluftströmungen bedeutsame Fläche erhalten und in Hinsicht auf die Kaltluftentstehung entwickelt. Mit der freiraumgestalterischen Flächenentwicklung und der Schaffung von Klimainseln werden für die durch Überwärmung gekennzeichneten angrenzenden Wohnquartiere Ausgleichsräume geschaffen, die auch eine Durchlüftung und Kühlung des Umfeldes nachhaltig ermöglichen.
    Adresse des Bauherren DE-24534 Neumünster
    TED Dokumenten-Nr. 253484-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Neumünster: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2023/S 084-253484

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Neumünster, vertreten durch Oberbürgermeister Tobias Bergmann
      Postanschrift: Großflecken 59
      Ort: Neumünster
      NUTS-Code: DEF04 Neumünster, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 24534
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadtbaurätin Sabine Kling
      E-Mail: MTNwXl9ma2IraGlma2Q9a2JyanJia3BxYm8rYWI=
      Telefon: +49 43219422768
      Fax: +49 4533-792777
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.neumuenster.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://wettbewerbe.archi-stadt.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Architektur + Stadtplanung Baum | Schwormstede | Stellmacher PartGmbB
      Postanschrift: Graumannsweg 69
      Ort: Hamburg
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      Postleitzahl: 22087
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Architektur + Stadtplanung
      E-Mail: MTZdKG1uX2ZmZ1tdYl9sOltsXWJjJ21uW15uKF5f
      Telefon: +49 40/441419
      Fax: +49 40/443105
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://wettbewerbe.archi-stadt.de/
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://wettbewerbe.archi-stadt.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb "Park am ehemaligen Rangierbahnhof"

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71242000 Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand des Verfahrens ist die freiraumplanerische Entwicklung des Areals des ehemaligen Rangierbahnhofs Neumünster, der 2017 im Rahmen der städtebaulichen Entwicklungsplanung „Messeachse“ durch die Stadt erworben wurde. Dem Areal kommt in seiner zentralen Lage in direkter Nachbarschaft zum Zentrum, dem Hauptbahnhof und dem zentralen Messestandort Schleswig-Holsteins eine besondere Rolle in der Entwicklung der Stadt zu.

      Nach diversen baulichen Szenarien zur gewerblichen Entwicklung hat die Stadt Neumünster entschieden, das Areal zu einer innerstädtischen Grün- und Freifläche zu entwickeln. Die freiraumplanerische Entwicklung ist ein Meilenstein für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt und eine Maßnahme gegen die Auswirkungen des Klimawandels. Das Projekt ist ein Baustein zur Erreichung der städtischen Zielsetzung hin zu einer Klimaneutralität bis 2035.

      Die Besonderheit des Projektes ist auch daran abzulesen, dass das Projekt der Stadt eine Förderung aus dem Bundesprogramm Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel mit rund 7,5 Millionen Euro gefördert wird. Die Voraussetzung für eine Förderung war eine hohe fachliche Qualität, ein überdurchschnittliches Investitionsvolumen und ein hohes Innovationspotenzial der Maßnahmen. Es wurde zur Einreichung beispielgebender Projekte aufgerufen, die öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume wie Parks und Gärten entwickeln und damit zu Klimaschutz und Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel beitragen.

      Die Potenziale des Plangebietes sollen durch die Neugestaltung im Rahmen der Entwicklung als innerstädtische Grün- und Freifläche gehoben werden. Für die Bewohnenden der angrenzenden Quartiere bedeutet die angestrebte Entwicklung eine wesentliche Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität, da derzeit ein Mangel an Grün- und Freiflächen in den überwiegend durch gründerzeitlichen Geschosswohnungsbau geprägten Quartieren zu konstatieren ist.

      Durch den Erhalt und die Aufwertung dieser zentralen, städtischen Freifläche kommt dem Plangebiet eine besondere Rolle als öffentliche Grünfläche zu, die auch über das direkte städtebauliche Umfeld und die angrenzenden Wohnquartiere hinaus die Stadtgesellschaft im Hinblick auf eine wohnortnahe Erholung ansprechen kann. In Bezug auf Klimaresilienz, wird eine für die bestehenden Kaltluftströmungen bedeutsame Fläche erhalten und in Hinsicht auf die Kaltluftentstehung entwickelt. Mit der freiraumgestalterischen Flächenentwicklung und der Schaffung von Klimainseln werden für die durch Überwärmung gekennzeichneten angrenzenden Wohnquartiere Ausgleichsräume geschaffen, die auch eine Durchlüftung und Kühlung des Umfeldes nachhaltig ermöglichen.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Landschaftsarchitektinnen*en aus EWR-/WTO-/GPA-Staaten, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in berechtigt sind und zum Zeitpunkt der Veröffentlichung in eine Architektenliste der jeweils zuständigen Architektenkammern eingetragen sind.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Das Preisgericht wird sein Urteil anhand der Qualität der eingereichten Planungsleistungen bilden:

      - Auseinandersetzung mit der stadträumlichen Situation

      - landschaftsarchitektonische Qualität des Vorentwurfs im Hinblick auf die Aufwertung der „Messeachse“ und die

      Anbindung an die umgebenden Stadtquartiere

      - Berücksichtigung der Anforderungen an die Klimaresilienz und die ökologische Bedeutung der Fläche

      - Berücksichtigung aller Altersstufen

      - Wirtschaftlichkeit des Beitrags

      - Unterhaltbarkeit der Anlage

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/06/2023
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja

      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme wird auf 94.000 € (netto, zuzüglich geltender MwSt) festgesetzt und setzt sich aus den

      Preisen und Anerkennungen zusammen.

      Als Preissummen und Anerkennungen werden gem. RPW 2013 wie folgt verteilt:

      1. Preis 37.600 €

      2. Preis 24.500 €

      3. Preis 14.100 €

      4. Anerkennungen 17.800 €

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preissummen und

      der Anerkennungen vorzunehmen. Die Preissummen werden nach der finalen Entscheidung des Preisgerichts

      unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt.

      Die Auszahlung erfolgt gegen Rechnungsstellung bei der Ausloberin über das Verfahrensmanagement mit

      gesondert ausgewiesener gesetzlicher Mehrwertsteuer nach der Preisgerichtssitzung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Sabine Kling
      Prof. Dr. Jesko Hirschfeld (angefragt)
      Friedhelm Terfrüchte (angefragt)
      Prof. Irene Lohhaus (angefragt)
      Dr. Carlo W. Becker (angefragt)
      Kirsten Eickhoff-Weber
      Dr. Thomas Kittel

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Teilnahmeberechtigung: weitere Angaben

      Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die genannte fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

      Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, sofern deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf die ausschließliche Erbringung von Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der/die bevollmächtigte Vertreter*in der juristischen Person und der/die verantwortliche Verfasser*in der Wettbewerbsarbeit müssen die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt; dies gilt auch bei einer Beteiligung von freien Mitarbeitenden.

      EU-Bekanntmachung ab 24.04.2023

      Freischaltung Teilnehmerbereich auf https://wettbewerbe.archi-stadt.de ab 25.04.2023

      Rückfragenforum (schriftlich zur Auslobung) 01.05.-06.06.2023

      Ortsbesichtigung und Rückfragenkolloquium KW 24

      Abgabe der Arbeiten 18.08.2023

      Preisgerichtssitzung KW 41

      Die Ausloberin erklärt, unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichts und unter dem Vorbehalt der Beschlüsse der städtischen Gremien, den/die 1. Preisträger*in mit weiteren Leistungen zu beauftragen.

      • soweit und sobald die dem Verfahren zugrundeliegende Aufgabe realisiert werden soll (Zustimmung des zuständigen Fachausschusses)

      • soweit die Verfasser*innen, die beauftragt werden sollen, nach Auffassung der Ausloberin eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleisten

      • soweit sonst kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

      Die Beauftragung umfasst die Leistungsphasen Nr. 1-9, mindestens jedoch die Leistungsphasen Nr. 1-3 gem. § 39 Abs. 3 HOAI. Die Beauftragung erfolgt jeweils stufenweise nach Zustimmung der politischen Gremien und

      des Fördermittelgebers zum Einzelantrag.

      Die teilnehmenden Teams verpflichten sich, im Falle der Zuerkennung eines Preises, alle erforderlichen Leistungen (LPH 1-9) als Auftrag anzunehmen. Auf die Eignungsleihe gem. § 47 VgV wird hingewiesen.

      Die Ausloberin strebt eine zeitnahe Umsetzung an; die Teilnehmenden sichern zu, umgehend nach Auftragserteilung mit der weiteren Bearbeitung zu beginnen.

      Im Falle einer weiteren Beauftragung werden die durch den Wettbewerb erbrachten Leistungen (LP 2 teilweise) der Verfasser*innen bis zur Höhe des zuerkannten Preisgeldes nicht erneut vergütet, wenn der Entwurf

      in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.

      Verhandlungsverfahren

      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung der Aufgabe gemäß § 8 (2) RPW 2013 sowie § 72 (2) VgV. Im Anschluss an die Preisgerichtssitzung wird gemäß § 80 VgV

      ein Verhandlungsverfahren mit dem*der ersten Preisträger*in durchgeführt.

      Sollte eine Beauftragung des*der ersten Preisträger*in aus wichtigem Grunde nicht möglich sein, beabsichtigt die Ausloberin die Verhandlungen mit allen weiteren Preisträger*innen fortzuführen. Das Wettbewerbsergebnis

      fließt hierbei mit 50 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden 50 % werden aus unterschiedlich gewichteten Zuschlagskriterien ermittelt.

      Die endgültigen Vergabeunterlagen mit den Zuschlagskriterien einschließlich des verbindlichen Vertragsentwurfs werden den Teilnehmenden zum Verhandlungsverfahren mitgeteilt.

      Die Ausloberin behält sich vor, den Zuschlag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben (vgl. § 17 (11) VgV).

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Schleswig-Holstein im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein
      Postanschrift: Düsternbrooker Weg 94
      Ort: Kiel
      Postleitzahl: 24105
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOXBiZmInZVpnXWxhJ11e
      Telefon: +49 431/9884640
      Internet-Adresse: http://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/V/vergabekammer.html
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: s. VI.4.1)
      Ort: Kiel
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Wettbewerbsteilnehmer*innen können Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren gegenüber der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Zugang des Preisgerichtsprotokolls bei der Ausloberin eingehen. Die Ausloberin trifft ihre Feststellungen im Benehmen mit dem Wettbewerbsausschuss der Architekten- und Ingenieurkammer des Landes Schleswig-Holstein.

      Im Anwendungsbereich der VgV können sich die Teilnehmer zur Nachprüfung vermuteter Verstöße an die zuständige Vergabekammer wenden, sollte dem behaupteten Verstoß seitens der Ausloberin nicht abgeholfen werden können.

      Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer Schleswig-Holstein, Düsternbrooker Weg 94, 24105 Kiel.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein
      Postanschrift: Düsternbrooker Weg 71
      Ort: Kiel
      Postleitzahl: 24105
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEzXGFZYjNUXF4gZlshV1g=
      Telefon: +49 431/570650
      Internet-Adresse: http://www.aik-sh.de
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/04/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.04.2023
Ergebnis veröffentlicht 05.12.2023
Zuletzt aktualisiert 12.12.2023
Wettbewerbs-ID 2-508541 Status Kostenpflichtig
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