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  • DE-38100 Braunschweig, DE-38122 Braunschweig
  • 19.06.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-511009)

Neubau Feuerwache Südwest Braunschweig // TGA HLS


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 19.06.2023, 13:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Jun 2, 2023
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 5
    Gebäudetyp Feuerwehr, Polizei, Vollzug
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Betreuer carsten meier architekten stadtplaner, Braunschweig (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß § 55 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 8 für den Neubau der Feuerwache Südwest in Braunschweig.
    .
    Die Stadt Braunschweig plant mit dem Neubau einer Feuerwache mit Werkstatt- und Logistikzentrum auf ca. 10.000 qm Nutzfläche die Erreichbarkeit der Stadtteile im Südwesten im Rahmen der Gefahrenabwehr zu verbessern.
    .
    Im Rahmen des Vergabeverfahrens sind in der zweiten Stufe Grobkonzepte auf Grundlage der Konzeptskizzen der beauftragten Objektplanung zu erbringen. Jede:r Bieter:in erhält dafür eine Aufwandsentschädigung von 3.000,- EUR netto.
    .
    Das Vergabeverfahren läuft parallel zum Flächennutzungs- und Bebauungsplanverfahren, die aktuell noch nicht abgeschlossen sind und deren Rechtskraft in der zweiten Jahreshälfte 2023 erwartet wird. Das Vergabeverfahren ist vom Ausgang dieser Bauleitplanungsverfahren abhängig. Die Stadt Braunschweig behält sich für den Fall, dass die Rechtskraft wider Erwarten nicht erreicht wird, die Aufhebung des Verfahrens vor. Ein Vertragsabschluss zum Projekt vor der Rechtskraft würde eine Option der Aufhebung (Rücktrittsrecht) für den Fall einer fehlenden Rechtskraft beinhalten.
    Leistungsumfang
    Die Stadt Braunschweig plant den Neubau einer Feuerwache im Süd-Westen des Stadtgebiets zur Verbesserung der Erreichbarkeit und damit des Sicherheitsniveaus der umliegenden Stadtteile. Dorthin sollen zehn Einsatzfunktionen von der Feuerwache Süd (Dessaustraße) mit Einsatzleitwagen, Drehleiter und Hilfeleistungslöschfahrzeug und sechs Einsatzfunktionen mit diversen Spezialfahrzeugen von der Hauptfeuerwache verlegt werden. Die Wache soll als Technik- und Logistik-Wache ausgestaltet werden. Neben dem o.g. Einsatzbetrieb wird die Stelle Technik der Berufsfeuerwehr mit der Kfz-Werkstatt, der Alarmgerätewerkstatt, der Bekleidungskammer, der Schlosserei, der Tischlerei, der Atemschutzwerkstatt und der Schlauchwerkstatt zur neuen Wache verlegt. Insgesamt werden also rd. 50 Mitarbeitende des Einsatzbetriebes, sowie rd. 25 Mitarbeitende der Stelle Technik an der Feuerwache Süd-West untergebracht.
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    Das Raumprogramm der Feuerwache Westerbergstraße umfasst eine Nutzungsfläche (NUF) von ca. 9.180 m2 und gliedert sich in acht Funktionsbereiche (A1-7; A9), die wiederum in beheizte und unbeheizte Gebäudeteile aufgeteilt sind. Der Funktionsbereich A8 Haustechnik ist nicht Bestandteil der NUF und wird daher separat ausgewiesen. Im weiteren Planungsverlauf können technische Erfordernisse zu einer Anpassung der aktuell angesetzten Technikfläche führen.
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    Für das Bauvorhaben wurden Gesamtkosten in der Höhe von ca. 53 Mio Euro auf Grundlage von BKI- Kennwerten und BGF ermittelt (KG 300: 16,8 Mio; KG 400: 5,5 Mio Stand 09/2021). Für das geplante Baugrundstück an der Westerbergstraße wird derzeit ein Bebauungsplan erstellt, mit dessen Rechtskraft in der zweiten Jahreshälfte 2023 gerechnet wird.
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    Für die Wärmeversorgung existiert keine Möglichkeit, einen Anschluss an das öffentliche Netz zu realisieren. Daher soll die Wärmeversorgung im Sinne einer "Insellösung" umgesetzt werden. Diese wird im Rahmen des für die Verhandlungsgespräche zu erstellenden Grobkonzeptes thematisiert werden.
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    Es ist vorgesehen, mit der Planung voraus. im 3. Quartal 2023 zu beginnen und die Baumaßnahme bis 2027 zu realisieren.
    Adresse des Bauherren DE-38100 Braunschweig
    Projektadresse DE-38122 Braunschweig
    TED Dokumenten-Nr. 299037-2023

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Braunschweig: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2023/S 105-327433

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 096-299037)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Braunschweig
      Postanschrift: Ägidienmarkt 6
      Ort: Braunschweig
      NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 38100
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): FB Hochbau und Gebäudemanagement
      E-Mail: MjEyW1lWVWlZWFlhVWJVW1lhWWJoNFZmVWliZ1dca1ldWyJYWQ==
      Telefon: +49 0531470-6560
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.braunschweig.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Feuerwache Südwest Braunschweig // TGA HLS

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/131FWS/HLS
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß § 55 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 8 für den Neubau der Feuerwache Südwest in Braunschweig.

      .

      Die Stadt Braunschweig plant mit dem Neubau einer Feuerwache mit Werkstatt- und Logistikzentrum auf ca. 10.000 qm Nutzfläche die Erreichbarkeit der Stadtteile im Südwesten im Rahmen der Gefahrenabwehr zu verbessern.

      .

      Im Rahmen des Vergabeverfahrens sind in der zweiten Stufe Grobkonzepte auf Grundlage der Konzeptskizzen der beauftragten Objektplanung zu erbringen. Jede:r Bieter:in erhält dafür eine Aufwandsentschädigung von 3.000,- EUR netto.

      .

      Das Vergabeverfahren läuft parallel zum Flächennutzungs- und Bebauungsplanverfahren, die aktuell noch nicht abgeschlossen sind und deren Rechtskraft in der zweiten Jahreshälfte 2023 erwartet wird. Das Vergabeverfahren ist vom Ausgang dieser Bauleitplanungsverfahren abhängig. Die Stadt Braunschweig behält sich für den Fall, dass die Rechtskraft wider Erwarten nicht erreicht wird, die Aufhebung des Verfahrens vor. Ein Vertragsabschluss zum Projekt vor der Rechtskraft würde eine Option der Aufhebung (Rücktrittsrecht) für den Fall einer fehlenden Rechtskraft beinhalten.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/05/2023
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 096-299037

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin
      Anstatt:
      Tag: 15/06/2023
      Ortszeit: 13:00
      muss es heißen:
      Tag: 19/06/2023
      Ortszeit: 13:00
      Abschnitt Nummer: IV.2.3
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Voraussichtlicher Tag der Absendung
      Anstatt:
      Tag: 22/06/2023
      muss es heißen:
      Tag: 26/06/2023
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Braunschweig: Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

      2023/S 096-299037

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Braunschweig
      Postanschrift: Ägidienmarkt 6
      Ort: Braunschweig
      NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 38100
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): FB Hochbau und Gebäudemanagement
      E-Mail: MTleXFlYbFxbXGRYZVheXGRcZWs3WWlYbGVqWl9uXGBeJVtc
      Telefon: +49 0531470-6560
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.braunschweig.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZH60PZ/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: carsten meier architekten stadtplaner bda
      Postanschrift: Campestr. 29
      Ort: Braunschweig
      NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 38102
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0ZXQ+YV9wcXJjbGtjZ2NwLGFtaw==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.carstenmeier.com
      Adresse des Beschafferprofils: www.carstenmeier.com
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZH60PZ
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Feuerwache Südwest Braunschweig // TGA HLS

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/131FWS/HLS
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Gegenstand des Verfahrens sind Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 gemäß § 55 HOAI 2021, Leistungsphasen 1 bis 8 für den Neubau der Feuerwache Südwest in Braunschweig.

      .

      Die Stadt Braunschweig plant mit dem Neubau einer Feuerwache mit Werkstatt- und Logistikzentrum auf ca. 10.000 qm Nutzfläche die Erreichbarkeit der Stadtteile im Südwesten im Rahmen der Gefahrenabwehr zu verbessern.

      .

      Im Rahmen des Vergabeverfahrens sind in der zweiten Stufe Grobkonzepte auf Grundlage der Konzeptskizzen der beauftragten Objektplanung zu erbringen. Jede:r Bieter:in erhält dafür eine Aufwandsentschädigung von 3.000,- EUR netto.

      .

      Das Vergabeverfahren läuft parallel zum Flächennutzungs- und Bebauungsplanverfahren, die aktuell noch nicht abgeschlossen sind und deren Rechtskraft in der zweiten Jahreshälfte 2023 erwartet wird. Das Vergabeverfahren ist vom Ausgang dieser Bauleitplanungsverfahren abhängig. Die Stadt Braunschweig behält sich für den Fall, dass die Rechtskraft wider Erwarten nicht erreicht wird, die Aufhebung des Verfahrens vor. Ein Vertragsabschluss zum Projekt vor der Rechtskraft würde eine Option der Aufhebung (Rücktrittsrecht) für den Fall einer fehlenden Rechtskraft beinhalten.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Westerbergstrasse 38122 Braunschweig

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Braunschweig plant den Neubau einer Feuerwache im Süd-Westen des Stadtgebiets zur Verbesserung der Erreichbarkeit und damit des Sicherheitsniveaus der umliegenden Stadtteile. Dorthin sollen zehn Einsatzfunktionen von der Feuerwache Süd (Dessaustraße) mit Einsatzleitwagen, Drehleiter und Hilfeleistungslöschfahrzeug und sechs Einsatzfunktionen mit diversen Spezialfahrzeugen von der Hauptfeuerwache verlegt werden. Die Wache soll als Technik- und Logistik-Wache ausgestaltet werden. Neben dem o.g. Einsatzbetrieb wird die Stelle Technik der Berufsfeuerwehr mit der Kfz-Werkstatt, der Alarmgerätewerkstatt, der Bekleidungskammer, der Schlosserei, der Tischlerei, der Atemschutzwerkstatt und der Schlauchwerkstatt zur neuen Wache verlegt. Insgesamt werden also rd. 50 Mitarbeitende des Einsatzbetriebes, sowie rd. 25 Mitarbeitende der Stelle Technik an der Feuerwache Süd-West untergebracht.

      .

      Das Raumprogramm der Feuerwache Westerbergstraße umfasst eine Nutzungsfläche (NUF) von ca. 9.180 m2 und gliedert sich in acht Funktionsbereiche (A1-7; A9), die wiederum in beheizte und unbeheizte Gebäudeteile aufgeteilt sind. Der Funktionsbereich A8 Haustechnik ist nicht Bestandteil der NUF und wird daher separat ausgewiesen. Im weiteren Planungsverlauf können technische Erfordernisse zu einer Anpassung der aktuell angesetzten Technikfläche führen.

      .

      Für das Bauvorhaben wurden Gesamtkosten in der Höhe von ca. 53 Mio Euro auf Grundlage von BKI- Kennwerten und BGF ermittelt (KG 300: 16,8 Mio; KG 400: 5,5 Mio Stand 09/2021). Für das geplante Baugrundstück an der Westerbergstraße wird derzeit ein Bebauungsplan erstellt, mit dessen Rechtskraft in der zweiten Jahreshälfte 2023 gerechnet wird.

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      Für die Wärmeversorgung existiert keine Möglichkeit, einen Anschluss an das öffentliche Netz zu realisieren. Daher soll die Wärmeversorgung im Sinne einer "Insellösung" umgesetzt werden. Diese wird im Rahmen des für die Verhandlungsgespräche zu erstellenden Grobkonzeptes thematisiert werden.

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      Es ist vorgesehen, mit der Planung voraus. im 3. Quartal 2023 zu beginnen und die Baumaßnahme bis 2027 zu realisieren.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Grobkonzept / Gewichtung: 30%
      Qualitätskriterium - Name: Projektumsetzung // Projektteam / Gewichtung: 30%
      Qualitätskriterium - Name: Termine // Kosten // Qualitäten / Gewichtung: 10%
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30 %
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/09/2023
      Ende: 31/12/2027
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Bei baubedingten Verzögerungen kann der Auftrag verlängert werden.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Weiteres zur Bewertung und Gewichtung der Auswahlkriterien ist den Teilnahmeunterlagen zu entnehmen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Die Auftraggeberin behält sich gemäß § 17 (11) VgV vor, den Auftrag aufgrund der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

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      Die Feuerwehrbetriebstechnik wird aufgrund der planerischen Nähe zur Objektplanung dort vergeben und ist nicht Bestandteil dieser Ausschreibung.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Bewerber:innen mit Sitz in Deutschland: Vorlage eines Handelsregisterauszugs (nicht älter als Januar 2022) falls die Bewerbendenform dies vorsieht;

      Bewerber:innen mit Sitz im Ausland müssen mit dem Teilnahmeantrag die Erlaubnis der Berufsausübung im Staat ihrer Niederlassung nachweisen, soweit hierfür eine im Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates aufgeführte Registereintragung einschlägig ist; bei Bewerbendengemeinschaften gilt dies für jedes Mitglied.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      siehe unter II.2.9)

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Der/die Bewerbende bzw. die Bewerbendengemeinschaft muss im Mittel der letzen drei Geschäftsjahre pro Jahr mindestens 300.000,- EUR Nettoumsatz mit Planungsleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 im Sinne § 55 HOAI vorweisen können.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      siehe unter II.2.9)

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindestens zwei Neubauprojekte mit Baukosten KG 410, 420, 430, 470 und 480 >= 2.000.000,- Euro brutto in den Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8 § 53 HOAI komplett in den Leistungsphasen 2, 3 (ALG 1 auch 4) sowie 5 bis 8 nach HOAI § 55 für eine/n öffentliche/n Auftraggeber:in gem. § 99 GWB (hier reicht ein Nachweis) in den letzten fünf Jahren erbracht und abgeschlossen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Ingenieur:in, Fachrichtung Versorgungstechnik, zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur:in, Fachrichtung Versorgungstechnik, tätig zu werden.

      2. Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen.

      3. Bietendengemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen. Bei Bietendengemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Die/der Auftragnehmer:in hat im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von

      mind. 3.000.000,- EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 5.000.000,- EUR für Sach- und Vermögensschäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese besteht bzw. im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich. Die Maximierung der Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Bei Bietendengemeinschaften muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/06/2023
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 22/06/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Das Vergabeverfahren wird elektronisch in der webbasierten E-Vergabeplattform dtvp.de durchgeführt und ist unter der unter I.3) genannten URL im Internet erreichbar.

      Die elektronische Teilnahme an Vergabeverfahren sowie die mögliche Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Bietende vollständig kostenfrei.

      Die von der Vergabestelle übermittelten Informationen werden entweder direkt in der bzw. über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum Vergabeverfahren (z. B. Bekanntmachungen, Kommunikationsnachrichten) oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads bereitgestellt (Vergabeunterlagen oder Anhänge zu Kommunikationsnachrichten).

      Zur Nutzung der E-Vergabeplattform bis zur Abgabe elektronischer Teilnahmeanträge und Angebote sind lediglich ein aktueller Internet-Browser sowie ein Internetzugang erforderlich.

      Für die Abgabe elektronischer Angebote, Teilnahmeanträge, Interessenbekundungen und Interessenbestätigungen wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche auf Ihrem Computer installiert werden muss. Die Dateien zur Installation des Bietertools werden im entsprechenden Projektraum des Vergabeverfahrens für das entsprechende Betriebssystem zum Download angeboten.

      .

      BEWERBUNGSVERFAHREN:

      Die Auswahl der Bewerber:innen erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten (siehe II.2.9). Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Bewerbergemeinschaft für das Verfahren geeignet. Falls die Zahl der Bewerber:innen, die die Mindestanforderungen erfüllen die aufzufordernde Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber:innen überschreitet, werden die Bewerber:innen, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen, durch Losverfahren unter den geeigneten Bewerber:innen ausgewählt.

      .

      Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist NICHT zulässig!

      .

      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Auftraggeber. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die Bewerber:innen haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung der/des Bewerbenden Unklarheiten, so hat sie/er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.

      .

      Der Auslober behält sich vor, bei mehr als 5 wertungsfähigen Bewerbungen auf Nachforderungen zu verzichten.

      .

      Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF-Dateien, die im Internet unter http://www.dtvp.de (siehe auch unter I.3)) heruntergeladen werden können.

      .

      VERGABE

      Die Auftraggeberin behält sich gemäß § 17 (11) VgV vor, den Auftrag aufgrund der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YZH60PZ

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr - Regierungsvertretung Lüneburg
      Postanschrift: Auf der Hude 2
      Ort: Lüneburg
      Postleitzahl: 21339
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNgaiFhXFhXWGVmVFZbZlhhIVdY
      Telefon: +49 4131151334
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

      Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße

      gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Braunschweig
      Postanschrift: Ägidienmarkt 6
      Ort: Braunschweig
      Postleitzahl: 38100
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJlY2Bfc2NiY2tfbF9lY2tjbHI+YHBfc2xxYWZ1Y2dlLGJj
      Telefon: +49 0531470-1
      Internet-Adresse: www.braunschweig.de
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/05/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.05.2023
Zuletzt aktualisiert 02.06.2023
Wettbewerbs-ID 2-511009 Status Kostenpflichtig
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