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  • DE-95448 Bayreuth, DE-96050 Bamberg
  • 11/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-512081)

Neubau Bildungszentrum in Bamberg


 
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    Entscheidung 10.11.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 8
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Handwerkskammer für Oberfranken, Bayreuth (DE)
    Betreuer Meixner + Partner Projektentwicklung Projektsteuerung GmbH, Augsburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Hannelore Deubzer, Christoph Gatz, Uta Gehrhardt, Albrecht Randecker [Vorsitz], Prof. Peter Schürmann , Ursula Sowa, Gerald Schmucker
    Aufgabe
    Die Handwerkskammer für Oberfranken, mit Sitz in Bayreuth, plant die Errichtung eines Bildungszentrums in Bamberg.
    Für den Neubau werden Eigenmittel und öffentliche Fördermittel für eine Nutzfläche von ca. 7.497 m² eingesetzt.
    Vorgesehen ist eine Umsetzung von folgenden Nutzungsbereichen:
    •Werkstätten für: Bau (Fliesenleger/Trockenbau, Tiefbau/Freigelände/Maurer, Maurer, Zimmerer), Elektrotechnik, Metallbauer, Schweißen, Kfz-Technik, Maler und Fahrzeuglackierer,
    •Theorieräume
    •Verwaltung
    •Mensa mit Küche
    •Lager-, Archivfläche etc.
    •Server-, Reinigungsfläche etc.
    Der Wettbewerb ist ausschließlich für Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Freianlagenplanern vorgesehen.
    Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen; dies sind:
    Objektplanung (Gebäude und Innenräume):
    Leistungsphasen 1 bis 5 bei stufenweiser Beauftragung, optional in Stufen die LPH 6 bis 9, nach § 34 HOAI 2021
    Objektplanung (Freianlagen):
    Leistungsphasen 1 bis 5 bei stufenweiser Beauftragung, optional in Stufen die LPH 6 bis 9, nach § 39 HOAI 2021
    Beauftragt werden mindestens die Leistungsphasen 1-5 bei stufenweiser Beauftragung.
    Gesetzte Teilnehmer H2M Architekten + Stadtplaner, Kulmbach mit Christian de Buhr, Sommerhausen
    BAURCONSULT Architekten Ingenieure, Haßfurt
    Schwinde Architekten PartG mbB, München mit mk landschaft, München
    Michel + Wolf Architekten GmbH, Stuttgart mit Kaiser + Juritza + Partner, Landschaftrsarchitekten PartGmbB, Würzburg
    Kuchenreuther Architekten / Stadtplaner, Marktredwitz mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Freising
    Riehle+Assoziierte, Reutlingen mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
    hirner & riehl architekten partg mbb, München mit Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten GbR, Bockhorn
    Gerber Architekten GmbH , Dortmund
    Adresse des Bauherren DE-95448 Bayreuth
    Projektadresse DE-96050 Bamberg
    TED Dokumenten-Nr. 316024-2023
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    • Deutschland-Bayreuth: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 101-316024

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Handwerkskammer für Oberfranken
      Postanschrift: Kerschensteinerstraße 7
      Ort: Bayreuth
      NUTS-Code: DE242 Bayreuth, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 95448
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Verfahrensbetreuung: Meixner+Partner GmbH, Gögginger Str.93, 86199 Augsburg
      E-Mail: MjEzalVqIFtqXiBiVVhlWWVUYV5YYTNgWFxrYVhlIGNUZWdhWGUhV1g=
      Telefon: +49 82150105-197
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.hwk-oberfranken.de/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d6093-eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d6093-eu
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Selbstverwaltungseinrichtung des oberfränkischen Handwerks

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Bildungszentrum Bamberg

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      71220000 Architekturentwurf
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Handwerkskammer für Oberfranken, mit Sitz in Bayreuth, plant die Errichtung eines Bildungszentrums in Bamberg.

      Für den Neubau werden Eigenmittel und öffentliche Fördermittel für eine Nutzfläche von ca. 7.497 m² eingesetzt.

      Vorgesehen ist eine Umsetzung von folgenden Nutzungsbereichen:

      • Werkstätten für: Bau (Fliesenleger/Trockenbau, Tiefbau/Freigelände/Maurer, Maurer, Zimmerer), Elektrotechnik, Metallbauer, Schweißen, Kfz-Technik, Maler und Fahrzeuglackierer,

      • Theorieräume

      • Verwaltung

      • Mensa mit Küche

      • Lager-, Archivfläche etc.

      • Server-, Reinigungsfläche etc.

      Der Wettbewerb ist ausschließlich für Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Freianlagenplanern vorgesehen.

      Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen; dies sind:

      Objektplanung (Gebäude und Innenräume):

      Leistungsphasen 1 bis 5 bei stufenweiser Beauftragung, optional in Stufen die LPH 6 bis 9, nach § 34 HOAI 2021

      Objektplanung (Freianlagen):

      Leistungsphasen 1 bis 5 bei stufenweiser Beauftragung, optional in Stufen die LPH 6 bis 9, nach § 39 HOAI 2021

      Beauftragt werden mindestens die Leistungsphasen 1-5 bei stufenweiser Beauftragung.

      voraussichtliche Zeitschiene des WBW:

      Versand der Auslobung inkl. Anlagen: KW 27/2023

      Schlusstermin für die Einreichung schriftlicher Rückfragen: KW 28/2023

      Kolloquium: 21.07.2023

      Versand des Kolloquiumprotokolls: KW 31/2023

      Abgabe der Pläne: KW 37/2023

      Abgabe des Modells und der zwei perspektivischen Darstellungen: KW 39/2023

      Preisgerichtssitzung: KW 45/2023

      Vergabeverhandlung: Dez. 2023 / Jan. 2024

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1. Erklärung des Bewerbers über die Bildung von Bewerbergemeinschaften

      2. Angaben u Erklärungen, die mit der Bewerbung (Bew.) vom Objektplaner Gebäude u Innenräume und im Teilnahmeantrag (TNA) abgegeben werden müssen (gemäß W_3.1 Bewertungsmatrix Eignungskriterien):

      a) Name, ausführende Niederlassung (NL), bevollmächtigter Vertreter, Ansprechpartner, Anschrift, Kontaktdaten und Rechtsform

      b) Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB;

      c) Erklärung über das Nichtvorliegen von Eintragungen im Wettbewerbsregister;

      d) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 21 MiLoG;

      e) Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung über 3 000 000 EUR für Personenschäden u über 5 000 000 EUR für Sachschäden

      f) Erklärung Bezug Russland;

      g) Es ist 1 Referenz für Objektplanung Gebäude anzugeben. Hierbei sind folgende Angaben zur Einhaltung der Mindestanforderungen erforderlich:

      — Projektbez., Name des beauftragten Büros, ggf. Angaben zur Aufgabenverteilung mit ARGE-Partnern und Unterauftragnehmern,

      — Ref.zeitraum 01.03.2013 - 28.02.2023 (Beginn LPH 2, Abschluss LPH 5),

      — Erläuterung zur Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen: mind. Honorazone IV,

      — erbrachte Leistungsbilder nach HOAI,

      — LPH 2-5 beauftragt und vollständig selbst erbracht,

      — Bauvolumen von ≥ 15,0 Mio. € brutto (KG 300+400),

      — Neubau oder Umbau,

      — Name, Ansprechpartner, Anschrift und Kontaktdaten des AG,

      — Projektdarstellung (4 DIN A4 oder 2 DIN A3 Seiten),

      3. Erklärungen, die zum Zeitpunkt des Kolloquiums vom ARGE-Partner für Objektplanung Freianlagen abgegeben werden müssen (gemäß W_3.1 Bewertungsmatrix Eignungskriterien):

      a) analog 2.a)

      b) analog 2.b)

      c) analog 2.c)

      d) analog 2.d)

      e) Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung über 1 500 000 EUR für Personenschäden u über 1.000 000 EUR für Sachschäden

      f) analog 2.f)

      g) Es ist 1 Referenz für Objektplanung Freianlagen anzugeben. Hierbei sind folgende Angaben zur Einhaltung

      der Mindestanforderungen erforderlich:

      — Projektbezeichnung, Name d. beauftragten Büros, ggf. Angaben zur Aufgabenverteilung mit ARGE-Partnern u UnterAN,

      — Ref.zeitraum 01.03.2013 - 28.02.2023 (Beginn LPH 2, Abschluss LPH 5),

      — Erläuterung zur Vergleichbarkeit der Planungsanforderungen: mind. Honorazone IV,

      — erbrachte Leistungsbilder nach HOAI,

      — LPH 2-5 beauftragt und vollständig selbst erbracht,

      — Bauvolumen von ≥ 1,1 Mio. € brutto (KG 500),

      — Name, Ansprechpartner, Anschrift, Kontaktdaten d. AG,

      — Projektdarstellung (4 DIN A4 oder 2 DIN A3 Seiten).

      Der AG behält sich vor, Bescheinigungen von öffentlichen und privaten AG über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte anzufordern. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die gemachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen. Für die Bewertung der Referenzprojekte im Teilnahmewettbewerb gelten die o. g. Mindestanforderungen.

      Erfüllen beide Referenzen (Referenz 1 Objektplanung Gebäude und Referenz 2 Objektplanung Freianlagen)

      die dort und in der „W_3.2 Bewertungsmatrix Auswahlkritierien" dargelegten Kriterien, so erfüllt der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft die Voraussetzungen zur Teilnahme am Wettbewerb. Unabhängig davon müssen aber auch die Eignungskritierien, wie oben und in der „W_3.2 Bewertungsmatrix Eignungskriterien" genannt, erfüllt sein.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      1. Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation im Projektteam des Objektplaners Gebäude und Innenräume gem. § 75 VgV. Mindestanforderung: Berufsqualifikation im Projektteam mind. 1 Architekt Nachweis: Vorlage eines Eintragungsnachweises in einer Architektenkammer. 2. Erklärung des Bewerbers über die Berufsqualifikation im Projektteam des Objektplaners Freianlagen gem. § 75 VgV. Mindestanforderung: Berufsqualifikation im Projektteam mind. 1 Landschaftsarchitekt Nachweis: Vorlage eines Eintragungsnachweises in einer Architektenkammer. (gemäß W_3.1 Bewertungsmatrix Eignungskriterien)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      H2M Architekten + Stadtplaner, Kulmbach mit Christian de Buhr, Sommerhausen
      BAURCONSULT Architekten Ingenieure, Haßfurt
      Schwinde Architekten PartG mbB, München mit mk landschaft, München
      Michel + Wolf Architekten GmbH, Stuttgart mit Kaiser + Juritza + Partner, Landschaftrsarchitekten PartGmbB, Würzburg
      Kuchenreuther Architekten / Stadtplaner, Marktredwitz mit grabner huber lipp landschaftsarchitekten und stadtplaner part mbb, Freising
      Riehle+Assoziierte, Reutlingen mit Levin Monsigny Landschaftsarchitekten GmbH, Berlin
      hirner & riehl architekten partg mbb, München mit Lex Kerfers_Landschaftsarchitekten GbR, Bockhorn
      Gerber Architekten GmbH , Dortmund
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Für die Bewertung der Wettbewerbsbeiträge gelten die Bewertungskriterien der „W_3.3 Bewertungsmatrix Beurteilungskriterien" (Die Beurteilungsskriterien werden vom Preisgericht festgelegt und gelten wie hier darsgestellt vorbehaltlich der Preisrichtervorbesprechung):

      — Städtebau: stadträumliche Einbindung

      — Architektur: architektonische Qualität

      — Erfüllung und Qualität der Umsetzung des Raumprogramms

      — Funktionalität: innere Funktion und Innenraumqualität

      — Freiflächen: Erschließung und Freiflächenqualität

      — Flächen-Kennwerte (BGF/NUF, BRI/NUF,...)

      — Nachhaltigkeit und Energie (Funktionalität, Umwelteigenschaften, Lebenszyklus etc. auf Grundlage der SNAP-Methode)

      Für die Bewertung der Verhandlungsgespräche gelten die Bewertungskriterien der „W_3.4 Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien":

      — Wettbewerbsergebnis: 50 % Gewichtung,

      — Kostenanalyse (Invest-, Nutzungskosten): 20% Gewichtung,

      — Projektteam: 10 % Gewichtung,

      — Herangehensweise an die konkrete Planungsaufgabe: 10 % Gewichtung,

      — Honorar: 10 % Gewichtung.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26/06/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      1.Preis: 121.000,00 € netto,

      2.Preis: 53.700,00 € netto,

      3.Preis: 40.300,00 € netto,

      4.Preis: 24.000,00 € netto,

      5.Preis: 16.000,00 € netto,

      Anerkennung/-en: 13.400,00 € netto (gesamt)

      Das Preisgeld gilt für Architekten und Freianlagenplaner zusammen. Sofern mit Preisen ausgezeichnete Wettbewerbsteilnehmer die Mehrwertsteuer abführen, wird diese ihnen anteilig zusätzlich vergütet. Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Die teilnehmenden Architekten erarbeiten als Bietergemeinschaft (BIEGE) mit einem Freianlagenplaner einen Wettbewerbsbeitrag. Im Preisgeld ist das Preisgeld der Freianlagenplaner bereits enthalten. Die Ausloberin wird zwar eine Bietergemeinschaft aus Architekten und Freianlagerplaner beauftragen, aber getrennte Verträge mit dem Architekten und dem Freianlagenplaner schließen. Eine gesamtschuldnerische Haftung des Architekten

      und des Freianlagenplaners wird es daher nicht gegeben. Im Anschluss an den Planungswettbewerb wird eine Vergabeverhandlung für den Objektplaner Gebäude und Objektplaner Freianlagen gemäß VgV mit den Preisträgern durchgeführt. Auf das Honorar des beauftragten

      Verfahrenssiegers wird sein Preisgeld des Wettbewerbs in voller Höhe auf die spätere Vergütung in den Leistungsphasen 1-3 angerechnet. Die Anrechenbarkeit des Preisgeldes ist nur möglich, wenn und so weit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Es werden weder Bearbeitungshonorare bezahlt noch Kosten erstattet.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Fachpreisrichter, Albrecht Randecker, Architekt, Stuttgart
      Fachpreisrichterin, Ursula Sowa, Architektin, Bamberg
      Fachpreisrichter, Christoph Gatz, Architekt, Bamberg
      Fachpreisrichter, Gerald Schmucker, Architekt, Eschborn
      Fachpreisrichter, Prof. Peter Schürmann, Architekt, Stuttgart
      Fachpreisrichterin, Uta Gehrhardt, Landschaftsarchitektin, München; direkter Stellvertreter: Herr Moritz Eschenlohr B.Sc. Landschaftsarchitekt, Augsburg
      Fachpreisrichter, Thorsten Glauber, Architekt, Forchheim
      ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichterin, Prof. Hannelore Deubzer, Architektin, München
      ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter, Marcus Vollmann, Architekt, München
      Sachpreisrichterin, Petra Kottbusch, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
      Sachpreisrichter, Thomas Engel, Regierungsvizepräsident von Oberfranken
      Sachpreisrichter, Andreas Starke, Oberbürgermeister Stadt Bamberg
      Sachpreisrichter, Matthias Graßmann, Präsident HWK für Oberfranken
      Sachpreisrichter, Reinhard Bauer, Hauptgeschäftsführer HWK für Oberfranken
      Sachpreisrichter, Rainer Beck, Geschäftsführer HWK für Oberfranken
      ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter, Thomas Beese, Baureferat Stadt Bamberg, Berufsm. Stadtrat
      ständig anwesender stellvertretender Sachpreisrichter, Florian Schäfer, Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)
      Sachverständiger Berater, Achim Welzel, Leiter des Stadtplanungsamtes Bamberg, direkter Stellvertreter: Stephan Gerhard, Sachgebietsleitung Bebauungsplanung, Stadt Bamberg
      Sachverständiger Berater, Tino Barnickel, Projektleiter HWK für Oberfranken
      Sachverständige Beraterin, Johanna Erlbacher, Leitung Bildungszentren HWK für Oberfranken
      Sachverständiger Berater, Manfred Amon, Kreishandwerksmeister, Bamberg, Bauausschuss der HWK für Oberfranken; direkter Stellvertreter: Günther Stenglein, Kreishandwerksmeister, Vorstandsmitglied HWK für Oberfranken
      Sachverständiger Berater, Thomas Peter, Planungsbüro P&P Bodensee
      Sachverständiger Berater, Max Meixner, Meixner + Partner, Augsburg
      Sachverständige Beraterin, Bettina Wolferseder, Meixner + Partner, Augsburg
      Sachverständiger Berater, Patrick Göb, Kolter Ingenieure, Litzendorf

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Erklärungen, die zur Vergabeverhandlung vom Bieter abgegeben werden müssen (ggf. durch Eignungsleihe):

      für a) bis g): gemäß Eignungskrit. W_3.1 Abschn. "Fortsetzung", hier nur Stichpunkte:

      a) wirtschaftl. Verknüpf.

      b) im Falle einer jur. Person: PL + stv. PL müssen Anf. an natürl. Person erfüllen

      c) Benennung UA (mit Verpfl.erkl.)

      d) Erkl. gem. § 1 Verpfl.gesetz

      e) Gesamtumsatz: 1.000.000€ (Arch.) / 170.000 € (Freianl.)

      f) Anzahl festangest. Vollzeit-Mitarbeiter: 10 (Arch.) / 2 (Freianl.)

      g) Benennung PL + stv. PL, Nachw. Berufsqualif. u. -erfahrung (jeweils 5 Jahre)

      h) Die ausgefüllten Teilnahmeanträge (TA) - u. später im Verf. entspr. auch die Angebotsunterl. - sind rechtsgültig zu unterschreiben und mit den geforderten Nachw., Erklärungen und Anlagen zwingend innerh. der BEWfrist (Bewerbungsfrist) ausschl. über den verschlüsselten Angebotsbereich der elektr. Vergabeplattform (VP) einzureichen. Eine Einreichung per E-Mail oder unverschlüsselt per Bietermitteilung ist nicht zulässig und führt zwangsläufig zum Ausschluss. Nicht unterschriebene bzw. formlose BEW werden im weiteren Verf. nicht berücksichtigt. Angebote, die nicht form- oder fristgerecht eingegangen sind, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bieter hat dies nicht zu vertreten (§ 57 Absatz 1 Satz 1 VgV).

      i) Während der BEWsphase sind Rückfragen ausschließlich elektronisch als Bieterfragen-/mitteilungen unverschlüsselt über die VP bis spätestens 5 Kalendertage (KT) vor Ablauf der Teilnahmefrist (TF) an den AG zu richten. Verbindl. Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen unter der zuvor genannten Vergabeplattform bis spätestens 3 KT vor Ablauf der TF veröffentlicht.

      j) BEWsunterlagen können nur verschlüsselt elektronisch eingereicht werden und verbleiben beim AG.

      k) Geforderte Nachw. sind elektronisch, nicht deutschsprachige Nachw. in einer beglaubigten Übersetzung, der BEW beizulegen.

      l) Informationspflicht des Bewerbers:

      Die Teilnehmer/die Bewerber verpflichten sich, sich eigenverantwortlich bis 3 KT vor Ablauf der TF auf der zuvor genannten VP zu informieren, ob Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen zu den VergUnt vorgenommen wurden. Weiter werden die Bew. ausdrückl. darauf hingewiesen, dass sich in bes. Fällen die Notwendigk. ergeben kann, die TF auch noch innerh. der zuvor genannten 3 KT abzuändern oder zu verschieben. Entsprechende Erläuterungen, Aktualisierungen o. Änderungen werden unverzügl. auf zuvor genannter VP veröffentlicht. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentl. Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen Bestandteil der VergUnt. sind. Sollten sich die veröffentl. Erläuterungen, Aktualisierungen oder Änderungen auf den TA auswirken, gelten folg. Regelungen:

      Ist der TA bereits elektronisch eingereicht worden, so ist dem AG bis zum Ende der TF über die VP mitzuteilen, sofern:

      — Der alte TA für ungültig erklärt u. kein neuer TA abgegeben wird,

      — der alte TA für ungültig erklärt u. ein neuer TA abgegeben wird. Der neue TA muss vor Ende der TF elektronisch vorliegen,

      — der alte TA – ergänzt um das Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben - aufrechterhalten werden soll. Auf die Möglichkeit diese, vom spez. Einzelfall abhängige Variante wählen zu können, wird in dem betreffenden Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben ausdrücklich hingewiesen. Es wird darauf hingewiesen, dass das unterzeichnete Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben vor Ablauf der TF dem AG elektronisch vorliegen muss,

      — der alte TA unverändert aufrechterhalten werden soll. In diesem Fall wird darauf hingewiesen, dass ein bereits eingereichter TA, wenn erforderl., an die Erläuterungs-, Aktualisierungs- oder Änderungsschreiben angepasst werden muss. Sofern keine gesonderte Mitteilung eingeht, wird davon ausgegangen, dass der alte TA unverändert aufrechtgehalten wird.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
      Postanschrift: Promenade 27 (Schloss)
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91522
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLGxtcGJgX3djcGw+cGNlK2tkcCxgX3djcGwsYmM=
      Telefon: +49 981531277
      Fax: +49 981531837
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: k.A.
      Ort: k.A.
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße im Sinne von § 135 Abs. 1 GWB (Unwirksamkeit des Vertrages) sind in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach

      Vertragsschluss, geltend zu machen. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im EU-Amtsblatt bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 Abs. 2 GWB). Ein Nachprüfungsverfahren

      ist nur bei Einhaltung nachfolgender Voraussetzungen zulässig: Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Bewerber im Vergabeverfahren erkannt hat, sind gegenübe dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis zu rügen. Der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen

      Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf

      der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar

      sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist binnen 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, einzureichen (§ 160 Abs.

      3 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1)
      Ort: München
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/05/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 26.05.2023
Ergebnis veröffentlicht 18.12.2023
Zuletzt aktualisiert 18.12.2023
Wettbewerbs-ID 2-512081 Status Kostenpflichtig
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