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  • DE-46145 Oberhausen
  • 12/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-513521)

Oberhausen Brückenschlag - Aufwertung Bahnhofsumfeld im Stadtteil Lirich


 
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    Entscheidung 06.12.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 8 - max. 8
    Tatsächliche Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 95.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Oberhausen, Oberhausen (DE)
    Betreuer NIEMANN + STEEGE+ Gesellschaft für Stadtentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf (DE), Wismar (DE) Büroprofil
    Preisrichter Matthias Förder, Prof. Andreas Fritzen, Prof. Stephan Lenzen [Vorsitz], Hans-Rainer Runge, Prof. Dr. Hartmut H. Topp, Prof. Jürgen Weidinger
    Aufgabe
    Der Rat der Stadt Oberhausen hat in seiner Sitzung am 19. Dezember 2016 das städtebauliche Programmgebiet „Soziale Stadt Oberhausen – Brückenschlag“ sowie das „Integrierte Handlungskonzept Brückenschlag“ als Gesamtmaßnahme für den Stadterneuerungsprozess in der Oberhausener Innenstadt und im Stadtteil Lirich beschlossen. Daraufhin erfolgte im Jahr 2017 die Aufnahme in das BundLänder-Programm der Städtebauförderung „Soziale Stadt NRW“, das seit 2020 den Titel „Sozialer Zusammenhalt NRW“ trägt.

    Die Stadt Oberhausen setzt nun unter der Marke „Oberhausen Brückenschlag“ Stadterneuerungsmaßnahmen um, die der Aufwertung und Weiterentwicklung der zentralen Innenstadtlage von Alt-Oberhausen mit einem „Brückenschlag“ zwischen Behördenviertel, Geschäftslagen, Bahnhofsbereich, Industriemuseum, Altenberggelände und weiteren angrenzenden Lagen von Lirich Süd dienen. Das übergeordnete Ziel ist, die vorhandenen „Brücken zu stützen“. Dies bedeutet, die vorhandenen Qualitäten und Netzwerke im Gebiet aufzugreifen, diese zu stärken und zu verbinden. Außerdem sollen neue „Brücken geschlagen“ werden, indem neue Qualitäten geschaffen und vernetzt werden.

    Der Betrachtungsraum rund um den Oberhausener Hauptbahnhof spielt im Zuge der Stadterneuerungsmaßnahmen aufgrund seiner Lage und seiner historischen sowie gegenwärtigen Bedeutung eine wichtige Rolle. Er dient als Eingangstor und als „Scharnier“ zwischen den zu verbindenden Orten der Innenstadt und verdient daher ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit. An diesem Punkt setzt der freiraumplanerische Realisierungswettbewerb „Bahnhofsumfeld Oberhausen mit Verbindung in die Innenstadt“ an. Es soll eine identitätsstiftende Inwertsetzung des öffentlichen Raums im direkten und weiteren Bahnhofsumfeld stattfinden. Hierbei sind insbesondere die historisch gewachsen und schwierigen Zuschnitte der Grundstücke sowie die komplexe Verkehrsführung und die öffentlichen Plätze zu beachten. Zusätzlich sind der Umgang mit den denkmalgeschützten Gebäuden im Bahnhofsumfeld sowie die Anforderungen aus der Anpassung an den Klimawandel (starke Aufheizung dieses zentralen Bereichs) nicht zu vernachlässigen. Ein Hauptziel dieses Realisierungswettbewerbs besteht in der funktional-gestalterischen Aufwertung und Schaffung attraktiver Wegebeziehungen, die auch die Anforderungen des Klimaschutzes, bzw. die Anpassung an den Klimawandel sowie die verkehrlichen Belange berücksichtigen. Darüber hinaus sind zwei (unbebaute) Einzelstandorte in den Fokus zu nehmen.

    Das Ziel dieses Wettbewerbs ist die Umsetzung der imagebildenden und zukunftsweisenden Vorentwurfsplanung „Eingangstor zur Innenstadt“. Demnach soll ein repräsentativer Raum entstehen, der sich besonders durch seine neue Funktionalität, seine Gestaltungsqualität und den Orientierungsmöglichkeiten im öffentlichen Freiraum bzw. der Verkehrsflächen auszeichnen wird. Um dies zu erreichen, muss der öffentliche Raum aufgewertet, die Dimensionierung und Führung der Verkehrsflächen im Umfeld überdacht und Möglichkeiten der besseren wahrnehmbaren Anbindung der Marktstraße an den Bahnhofsvorplatz erreicht werden. Die Wegebeziehungen zwischen der Innenstadt und dem Hauptbahnhof sowie den kulturellen und wirtschaftlichen Orten sollen gestärkt und funktional-gestalterisch aufgewertet werden, sodass ein attraktiver Raum mit hoher Aufenthaltsqualität entsteht. Dazu gehören auch die Berücksichtigung der Folgewirkungen des Klimawandels und das Verhindern starker Aufheizung des Stadtraums. Aus funktionaler Sicht nimmt die barrierefreie Verbindung zentraler Orte wie dem Hauptbahnhof und der Marktstraße (Fußgängerzone) eine wichtige Rolle ein.

    Der „Willy-Brandt-Platz“ (Bahnhofsvorplatz) und die „Poststraße“ stehen in besonderem Fokus. Des Weiteren gilt es, die Gestaltung der Fernbushaltestelle (siehe unter lit. B Planungsanforderungen „Freiflächen und Erschließung“), die nördliche Eingangssituation zum Saporishja-Platz und die Gestaltung von zwei zentralen Kreuzungsbereichen zu bearbeiten. Dabei könnten auch Grünstrukturen eine Rolle spielen.

    Hier fließen die am 21.03.2022 im Rat beschlossenen Maßnahmen des Nahmobilitätskonzeptes AltOberhausen (Drucksache B/17/1284-01) als wichtige Grundlage ein. Es handelt sich hierbei um die Maßnahme „Themenfeld A: Zentrale Achse Bahnhof - Innenstadt für den Fuß- und Radverkehr barrierefrei gestalten, inklusive Anbindung Bahnhof an die Innenstadt über Poststraße.
    Adresse des Bauherren DE-46145 Oberhausen
    TED Dokumenten-Nr. 338011-2023
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    • Deutschland-Oberhausen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2023/S 108-338011

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Oberhausen / Dezernat 5 / Stadtplanung, Bauen, Mobilität und Umwelt / Bereich 5-1 / Stadtplanung
      Postanschrift: Bahnhofstraße 66
      Ort: Oberhausen
      NUTS-Code: DEA17 Oberhausen, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 46145
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTNqXmZpPWtmYmpea2sqcHFiYmRiK2Fi
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://brueckenschlag-ob.de/
      Adresse des Beschafferprofils: https://www.oberhausen.de/de/index/stadtentwicklung-umwelt/stadtentwicklung/stadtteilentwicklung-brueckenschlag.php
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYGD9KF/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe.metropoleruhr.de/VMPSatellite/notice/CXPSYYGD9KF
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb - Bahnhofsumfeld Oberhausen mit Verbindung in die Innenstadt

      Referenznummer der Bekanntmachung: OB_2023/05-030 Bahnhofsumfeld Oberhausen
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Anlass des Verfahrens ist die Suche nach konkreten freiraumplanerischen Konzepten für das Bahnhofsumfeld in Oberhausen. Die Findung eines realisierbaren Gesamtkonzepts steht dabei im Fokus, so dass auf dessen Grundlage weitere Entwicklungen und Planungen angestrebt werden können. Die im integrierten Handlungskonzept aufgestellten Maßnahmen sollen dabei berücksichtigt werden.

      Im Rahmen dieses Wettbewerbs soll die Bearbeitung der Aufgabenstellung weitestgehend entsprechend der LPH 1 + 2 des Leistungsbildes Freianlagen und des Leistungsbildes Verkehrsplanung geleistet werden.

      Der Zweck des Verfahrens ist die Aufwertung und Gestaltung des Bahnhofsumfelds in Oberhausen, dem aufgrund seiner zentralen Lage in der Innenstadt eine besondere Relevanz zukommt. Es soll ein zukunftsgerichtetes Areal entstehen, das als "Eingangstor zur Innenstadt" zu verstehen ist. Den Hauptbahnhof mit der Geschäfts- und Fußgängerzone der Marktstraße zu verbinden und bestehende Qualitäten des Gebiets wieder aufleben zu lassen sind zentrale Bestandteile der Wettbewerbsaufgabe. Des Weiteren muss bei allen Maßnahmen im Wettbewerbsgebiet Rücksicht auf die zahlreichen umliegenden denkmalgeschützten Bestandsgebäude genommen werden.

      Das Ziel dieses Wettbewerbs ist die Umsetzung der imagebildenden und zukunftsweisenden Vorentwurfsplanung "Eingangstor zur Innenstadt". Demnach soll ein repräsentativer Raum entstehen, der sich besonders durch seine neue Funktionalität, seine Gestaltungsqualität und den Orientierungsmöglichkeiten im öffentlichen Freiraum bzw. der Verkehrsflächen auszeichnen wird. Um dies zu erreichen, muss der öffentliche Raum aufgewertet, die Dimensionierung und Führung der Verkehrsflächen im Umfeld überdacht und Möglichkeiten der besseren wahrnehmbaren Anbindung der Marktstraße an den Bahnhofsvorplatz erreicht werden. Die Wegebeziehungen zwischen der Innenstadt und dem Hauptbahnhof sowie den kulturellen und wirtschaftlichen Orten sollen gestärkt und funktional-gestalterisch aufgewertet werden, sodass ein attraktiver Raum mit hoher Aufenthaltsqualität entsteht. Dazu gehören auch die Berücksichtigung der Folgewirkungen des Klimawandels und das Verhindern starker Aufheizung des Stadtraums. Aus funktionaler Sicht nimmt die barrierefreie Verbindung zentraler Orte wie dem Hauptbahnhof und der Marktstraße (Fußgängerzone) eine wichtige Rolle ein.

      Der "Willy-Brandt-Platz" (Bahnhofsvorplatz) und die "Poststraße" stehen in besonderem Fokus. Des Weiteren gilt es, die Gestaltung der Fernbushaltestelle, die nördliche Eingangssituation zum Saporishja-Platz und die Gestaltung von zwei zentralen Kreuzungsbereichen zu bearbeiten. Dabei könnten auch Grünstrukturen eine Rolle spielen.

      Das Wettbewerbsgebiet befindet sich im südlichen Stadtbezirk Alt-Oberhausen und umfasst mit seinen ca. 2 ha ein Areal um den Hauptbahnhof, das durch die Bahntrasse im Nordwesten vom Stadtteil Lirich abgetrennt wird. Nordöstlich wird der Bereich durch die Schwartzstraße und den anliegenden Parkanlagen begrenzt. Südlich wird das Gebiet durch die Friedrich-Karl-Straße und die Einmündung zur Paul-Reusch-Straße sowie den Friedensplatz (ist außerhalb des Wettbewerbsgebietes) abgegrenzt.

      Die Marktstraße, die Geschäfts- und Fußgängerzone von Alt-Oberhausen, erstreckt sich südlich des Plangebiets. Auf der anderen Seite der Bahntrasse, die durch die Concordia-Unterführung und der Unterführung des Hauptbahnhofs gequert werden kann, liegt die Zinkfabrik Altenberg (außerhalb des Wettbewerbsgebiets), die älteste Industrieansiedlung am Bahnhof Oberhausen von 1854/55 mit dem LVR-Industriemuseum. In der näheren Umgebung befinden sich außerdem einige Ämter und Behörden sowie mehrere Bildungseinrichtungen. Das Gebiet dient daher als Verbindungsglied zwischen den umliegenden Nutzungen und nimmt einen hohen Stellenwert im städtebaulichen Gefüge ein.

      Das Umfeld des Hauptbahnhofs entwickelte sich über viele Epochen der Stadtgeschichte hinweg und beherbergt einige Baudenkmäler. Dazu gehören unter anderem die Gebäude am Willy-Brandt-Platz, wie das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs (1929 - 1934; eröffnet 1934), das Gebäude der Hauptpost (1915) und das Ruhrlandhaus (1932). Der Platz selbst wurde in den 1990er-Jahren als zentraler Busbahnhof und Bahnhofsvorplatz gestaltet, steht jedoch nicht unter Denkmalschutz. Der Friedensplatz, der kurz nach der Jahrhundertwende auf der Industriebrache der Styrumer Eisenhütte angelegt wurde, ist ebenfalls von Baudenkmälern flankiert, dazu gehört das Amtsgericht (1904 - 1907), das Polizeipräsidium (1925 - 1927), die Wohn- und Geschäftshauszeile an der westlichen Platzseite (1920er-Jahre) sowie das Europahaus (1955 - 1957) am südlichen Ende des Friedenplatzes. Am nördlichen Eingang des Saporishja-Platzes befindet sich das denkmalgeschützte Wohn- und Geschäftshochhaus der "Neuen Heimat" (1955). Am südlichen Ende stehen das Bert-Brecht-Haus (1925 - 2928) sowie ein weiteres denkmalgeschütztes Wohn- und Geschäftshaus.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) und ergänzender Abkommen. Die Teilnahmebedingungen gemäß § 4 Abs. 1 RPW 2013 leiten sich aus der Wettbewerbsaufgabe sowie der dafür erforderlichen fachlichen Qualifikation ab. Teilnahmeberechtigt für das Wettbewerbsverfahren sind natürliche und juristische Personen, die die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt:in und Verkehrsplaner:in tragen dürfen oder nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden sowie die fachlichen Anforderungen gemäß EU-Bekanntmachung erfüllen. Die Auftraggeberin sieht die Leitung durch einen/eine Landschaftsarchitekt:in vor. Zulassungsberechtigt sind Verkehrsplaner:in als Fachplaner nur in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekt:in. Die Bewerbung im Teilnahmewettbewerb hat durch den Landschaftsarchitekt:in zu erfolgen.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, sofern der satzungsgemäße Geschäftszweck Planungsleistungen sind, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Außerdem müssen der/die zu benennende bevollmächtigte Vertreter:in und der/die Verfasser:in der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt werden, erfüllen.

      Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die fachlichen Anforderungen und die Bewerbergemeinschaft insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss mit postalischer Anschrift und mit Bezeichnung ihrer Vertretungsverhältnisse aufgeführt sein und hat gegenüber dem Auftraggeber einen gemeinsamen bevollmächtigten Vertreter zu benennen. Dieser bevollmächtigte Vertreter vertritt gegenüber dem Auftraggeber alle Mitglieder rechtsverbindlich. Die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch für die angebotene Leistung.

      Ausgeschlossen von der Teilnahme am Wettbewerb sind Personen, die infolge ihrer Beteiligung an der Auslobung oder Durchführung des Wettbewerbs bevorzugt sein oder Einfluss auf die Entscheidung des Preisgerichts nehmen können. Das Gleiche gilt für Personen, die sich durch Angehörige oder ihnen wirtschaftlich verbundene Personen einen entsprechenden Vorteil oder Einfluss verschaffen können.

      Des Weiteren sind Ausschlussgründe Änderungen und Ergänzungen in der Vergabeunterlage, Leistungsbeschreibung und Vertragsbedingung unzulässigerweise vorzunehmen. Im Übrigen wird auf die Ausschlussgründe gemäß § 57 VgV verwiesen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Landschaftsarchitekt:in

      Verkehrsplaner:in

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 8
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Gestalterische, räumliche Qualitäten & Nutzungsqualitäten des Konzepts

      insbesondere:

      - Leitbild, Nutzungskonzept und gestaltbestimmende Grundidee, Imageentwicklung, Identifikationspotenzial

      - räumliche Einbindung in das städtebauliche Umfeld sowie in die umgebenden Grünflächen und Verknüpfung mit den umgebenden Nutzungen

      - Maßstäblichkeit

      - Gestalt & Nutzungsqualität

      - Verbesserung der Aufenthaltsqualität (nachhaltige/s Möblierungskonzept/Gestaltungselemente, Entwicklung eines Beleuchtungskonzepts, gestalterische Einbettung in die bestehenden Strukturen)

      - stadtraumbildende Qualität, Erlebbarkeit des öffentlichen Raums

      Funktionale Aspekte

      insbesondere:

      - Berücksichtigung der Vorgaben, Einbindung des Entwurfs in die bestehenden Strukturen

      - Vereinbarkeit mit ggf. stattfindenden Groß- & Sonderveranstaltungen

      - Herstellung von Barrierefreiheit

      - Sicherheit & Prävention - Vermeidung von Angsträumen

      - Räumlicher und Sichtbezug zwischen einzelnen Bereichen des Platzes

      Verkehrstechnische Aspekte

      insbesondere:

      - Darlegung der Funktionsfähigkeit der Erschließung (inkl. Lieferung) u. der Stellplatzlösungen

      - Berücksichtigung der verkehrlichen Anforderungen

      - Optimierung der Verkehrsabläufe für den Fuß- und Radverkehr und Anbindung an den ÖV

      Bautechnische Aspekte

      insbesondere:

      - Flexibilität der Gesamtorganisation u. Nutzungskonzepts

      - Bautechnische Realisierbarkeit

      - Wirtschaftlich tragfähiges Nutzungskonzept

      Aspekte der Nachhaltigkeit

      insbesondere:

      - Nachhaltigkeit der Mobilität

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/07/2023
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 12/07/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für die Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin für die Teilnehmer:innen/Teilnahmegemeinschaften 95.000,- EUR (netto) zur Verfügung.

      Die Summe von insgesamt 16.000,- EUR (netto) wird in Form von Aufwandsentschädigungen ausgeschüttet und zu gleichen Teilen auf die Teilnehmer:innen/Teilnehmergemeinschaften bei Erfüllung der geforderten Wettbewerbsleistungen verteilt.

      Die Aufteilung der Gesamtsumme ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis (50%) 39.500,- EUR (netto)

      2. Preis (30%) 23.700,- EUR (netto)

      3. Preis (20%) 15.800,- EUR (netto)

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Aufwandsentschädigungen

      (8 Teilnehmer:innen/Teilnehmergemeinschaften á 2.000,- EUR)

      16.000,- EUR (netto)

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Ausloberin behält es sich vor, bei unvollständig eingereichten Bewerbungen, keine Nachforderungen zu stellen.

      Rückfragen zum Verfahren in der Bewerbungsphase sind schriftlich einzureichen bis 15.06.2023 über die Vergabeplattform.

      Bekanntmachungs-ID: CXPSYYGD9KF

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Postanschrift: Am Bonneshof 35
      Ort: Düsseldorf
      Postleitzahl: 40474
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0SD1EWl5WHzYyVFdsZFdZH11hV15gIGBkaSBWVw==
      Telefon: +49 2111473053
      Fax: +49 2111472891
      Internet-Adresse: http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/wirtschaft/vergabekammer/index.jsp
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Postanschrift: Am Bonneshof 35
      Ort: Düsseldorf
      Postleitzahl: 40474
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE5Qzg/VVlRGjEtT1JnX1JUGlhcUllbG1tfZBtRUg==
      Telefon: +49 2111473053
      Fax: +49 2111472891
      Internet-Adresse: http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/wirtschaft/vergabekammer/index.jsp
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Düsseldorf
      Postanschrift: Am Bonneshof 35
      Ort: Düsseldorf
      Postleitzahl: 40474
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2RjtCWFxUHTQwUlVqYlVXHVtfVVxeHl5iZx5UVQ==
      Telefon: +49 2111473053
      Fax: +49 2111472891
      Internet-Adresse: http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de/wirtschaft/vergabekammer/index.jsp
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/06/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.06.2023
Ergebnis veröffentlicht 14.12.2023
Zuletzt aktualisiert 14.12.2023
Wettbewerbs-ID 2-513521 Status Kostenpflichtig
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