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  • DE-19053 Schwerin
  • 10/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-513960)

Entwicklung Schaumagazin im KIW-Quartier in Schwerin


 
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    Entscheidung 06.10.2023 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 19
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Innenräume / Stadt-/ Gebietsplanung / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 177.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Schwerin, Schwerin (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Claus Anderhalten, Anja Bremer [Stellvertreterin], Henry Fenzlein [Stellvertreter], Siri Frech, Gero Heck, Felix Holzapfel-Herziger [Stellvertreter], Prof. Michael Schumacher, Prof. Volker Staab, Julia Tophof , Salome Grisard
    Aufgabe
    Das in der Schweriner Weststadt erbaute Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk "Vorwärts" wurde seit Werksgründung im Jahr 1948 als Werkstatt für militärische und teilweise auch zivile Fahrzeuge der DDR genutzt. Einhergehend mit der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland kam der Betrieb zum Erliegen und die Liegenschaft wurde der Stadt Schwerin zugeordnet.

    In den 1990er Jahren nutzte der Nachfolgebetrieb des VEB "KIW-Vorwärts" das Gelände. Seit 1997 liegt es brach und trägt zunehmend die Zeichen des Verfalls. In der Vergangenheit wurden unterschiedliche Entwicklungsversuche unternommen. Das Gelände soll nun durch eine denkmalgerechte Revitalisierung zu einem neuen Quartier aufleben. Mit der Entwicklung der Flächen ist die einmalige Chance verbunden, die zentrale und besondere Lage des Grundstücks an der Schnittstelle zwischen Wohnbebauung, Kleingartenverein, Gewerbegebiet und ehemaligem Güterbahnhof hervorzuheben und an diesem Ort eine neue städtebauliche Verständigung auszubilden.

    Im März 2020 hat die Stadt Schwerin den Entschluss gefasst, auf einem Teil der Fläche, dem Eingangsbereich des ehemaligen Betriebsgeländes, die private Initiative zur Errichtung eines "Schaudepots für zeitgenössische Kunst" zu unterstützen. Die Stiftung "schaumagazin gGmbH" kooperiert mit einer Privatsammlung, in der Werke international bedeutsamer Künstler wie Sigmar Polke, Hendri v. d. Putten, Joseph Beuys, Daniel Spoerri oder Günther Uecker enthalten sind. Elementares Ziel ist der Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes und des angrenzenden Garagenkomplexes zu einer Ausstellungs- und Forschungsstätte für zeitgenössische Kunst, dem Schaumagazin.

    Aus den allgemeinen Zielsetzungen einer Vitalisierung und Neuordnung des KIW-Quartiers ergeben sich in dieser zentralen Lage - als Dreh- und Angelpunkt zwischen Wohnbebauung, Kleingartenverein, Gewerbegebiet und ehemaligem Güterbahnhof - hohe Anforderungen an Architektur, Innenarchitektur, Städtebau und Freiraum.

    Dies beinhaltet im hochbaulich-innenarchitektonisch-freiraumplanerischen Realisierungsteil den denkmalgerechten Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes mit Garagen und Vorplatz zu einem Schaumagazin. Für das dahinterliegende Areal sollen unter Einbezug der denkmalgeschützten Bestandsgebäude im Rahmen eines städtebaulichen Ideenteils zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

    Ziel ist es insgesamt, einen intelligenten Beitrag zur Wiederbelebung dieses Orts zu generieren. Gesucht wird eine moderne Neuinterpretation des industriellen Standorts, welche sich durch interessante Nutzungen innerhalb einer denkmalgeschützten Anlage und in denkmalgeschützten Gebäuden, qualitätsvolle neue Architektur und einladende Frei- und Grünräume auszeichnet. Die Neugestaltung des KIW-Quartiers soll sich dabei städtebaulich und funktional in die Umgebung einfügen und zugleich die Ausbildung einer architektonischen Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit aufweisen.

    Von den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern werden unter Einhaltung der Rahmenbedingungen denkmalsensible Entwurfsbeiträge erwartet, welche im Realisierungsteil die vorhandenen Gebäude intelligent in die neue Nutzung als Schaumagazin überführen und im Ideenteil spannende Nutzungskonzepte aufzeigen, welche die städtebaulichen Variablen Dichte, Gebäudehöhen und Abstandsflächen sowie die Möglichkeiten der Freiraumplanung ausschöpfen und zu inspirierenden Lösungen für das Areal führen.

    Die Bildung von Bewerbergemeinschaften von Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen ist zwingend erforderlich.
    Ausstellung Die Arbeiten werden vom 20. Oktober bis 17. November 2023 in einer digitalen Ausstellung präsentiert.
    Adresse des Bauherren DE-19053 Schwerin
    TED Dokumenten-Nr. 344812-2023
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    • Deutschland-Schwerin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2023/S 110-344812

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Schwerin Dezernat III - Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Fachdienst Stadtentwicklung und Wirtschaft, Fachgruppe Stadterneuerung
      Nationale Identifikationsnummer: DE804 Schwerin
      Postanschrift: Am Packhof 2-6
      Ort: Schwerin
      NUTS-Code: DE804 Schwerin, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 19053
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEzZlZbalhlXGEzX2hWW2dYZVtUYVdnIVdY
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.schwerin.de/mein-schwerin/leben/planen-bauen/stadtplanung/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNV63A8/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNV63A8
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Offener hochbaulich-innenarchitektonisch-freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil, Schaumagazin im KIW-Quartier in Schwerin (Kopie)

      Referenznummer der Bekanntmachung: 1448
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das in der Schweriner Weststadt erbaute Kraftfahrzeuginstandsetzungswerk "Vorwärts" wurde seit Werksgründung im Jahr 1948 als Werkstatt für militärische und teilweise auch zivile Fahrzeuge der DDR genutzt. Einhergehend mit der Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland kam der Betrieb zum Erliegen und die Liegenschaft wurde der Stadt Schwerin zugeordnet.

      In den 1990er Jahren nutzte der Nachfolgebetrieb des VEB "KIW-Vorwärts" das Gelände. Seit 1997 liegt es brach und trägt zunehmend die Zeichen des Verfalls. In der Vergangenheit wurden unterschiedliche Entwicklungsversuche unternommen. Das Gelände soll nun durch eine denkmalgerechte Revitalisierung zu einem neuen Quartier aufleben. Mit der Entwicklung der Flächen ist die einmalige Chance verbunden, die zentrale und besondere Lage des Grundstücks an der Schnittstelle zwischen Wohnbebauung, Kleingartenverein, Gewerbegebiet und ehemaligem Güterbahnhof hervorzuheben und an diesem Ort eine neue städtebauliche Verständigung auszubilden.

      Im März 2020 hat die Stadt Schwerin den Entschluss gefasst, auf einem Teil der Fläche, dem Eingangsbereich des ehemaligen Betriebsgeländes, die private Initiative zur Errichtung eines "Schaudepots für zeitgenössische Kunst" zu unterstützen. Die Stiftung "schaumagazin gGmbH" kooperiert mit einer Privatsammlung, in der Werke international bedeutsamer Künstler wie Sigmar Polke, Hendri v. d. Putten, Joseph Beuys, Daniel Spoerri oder Günther Uecker enthalten sind. Elementares Ziel ist der Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes und des angrenzenden Garagenkomplexes zu einer Ausstellungs- und Forschungsstätte für zeitgenössische Kunst, dem Schaumagazin.

      Aus den allgemeinen Zielsetzungen einer Vitalisierung und Neuordnung des KIW-Quartiers ergeben sich in dieser zentralen Lage - als Dreh- und Angelpunkt zwischen Wohnbebauung, Kleingartenverein, Gewerbegebiet und ehemaligem Güterbahnhof - hohe Anforderungen an Architektur, Innenarchitektur, Städtebau und Freiraum.

      Dies beinhaltet im hochbaulich-innenarchitektonisch-freiraumplanerischen Realisierungsteil den denkmalgerechten Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes mit Garagen und Vorplatz zu einem Schaumagazin. Für das dahinterliegende Areal sollen unter Einbezug der denkmalgeschützten Bestandsgebäude im Rahmen eines städtebaulichen Ideenteils zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

      Ziel ist es insgesamt, einen intelligenten Beitrag zur Wiederbelebung dieses Orts zu generieren. Gesucht wird eine moderne Neuinterpretation des industriellen Standorts, welche sich durch interessante Nutzungen innerhalb einer denkmalgeschützten Anlage und in denkmalgeschützten Gebäuden, qualitätsvolle neue Architektur und einladende Frei- und Grünräume auszeichnet. Die Neugestaltung des KIW-Quartiers soll sich dabei städtebaulich und funktional in die Umgebung einfügen und zugleich die Ausbildung einer architektonischen Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit aufweisen.

      Von den Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern werden unter Einhaltung der Rahmenbedingungen denkmalsensible Entwurfsbeiträge erwartet, welche im Realisierungsteil die vorhandenen Gebäude intelligent in die neue Nutzung als Schaumagazin überführen und im Ideenteil spannende Nutzungskonzepte aufzeigen, welche die städtebaulichen Variablen Dichte, Gebäudehöhen und Abstandsflächen sowie die Möglichkeiten der Freiraumplanung ausschöpfen und zu inspirierenden Lösungen für das Areal führen.

      Die Bildung von Bewerbergemeinschaften von Architekten/innen mit Landschaftsarchitekten/innen ist zwingend erforderlich.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt/-in gem. § 75 (1) VgV

      Landschaftsarchitekt/-in gem. § 75 (1) VgV

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Realisierungsteil:

      - Hochbauliches Konzept

      - Innenarchitektonisches Konzept

      - Freiraumplanerisches Konzept

      - Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand

      - Wirtschaftlichkeit

      - Realisierbarkeit

      - Qualität des Nachhaltigkeitskonzeptes für das Gebäude

      - Qualität des Gebäudeenergiekonzeptes

      Ideenteil:

      - Städtebauliches Konzept

      - Freiraumplanerisches Konzept

      - Erschließungs- und Mobilitätskonzept

      - Umgang mit dem denkmalgeschützten Bestand

      - Wirtschaftlichkeit

      - Realisierbarkeit

      - Ressourcen und Energie

      Die ausführliche Beschreibung der Kriterien ist der Auslobung zu entnehmen.

      Die Reihenfolge der Kriterien hat auf deren Wertigkeit keinen Einfluss. Dem Preisgericht obliegt eine verantwortliche, den Vorgaben und Intentionen der von der Ausloberin in der Auslobung formulierten Rahmenbedingungen genügende Bewertung.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 31/08/2023
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für den Wettbewerb stehen für den Realisierungsteil und den Ideenteil jeweils eine Wettbewerbssumme in Höhe von:

      Realisierungsteil: 117.000 Euro (netto)

      Ideenteil: 60.000 Euro (netto)

      zur Verfügung.

      Realisierungsteil

      Es ist beabsichtigt, die Wettbewerbssumme von 117.000 Euro (netto) für den Realisierungsteil wie folgt aufzuteilen:

      1. Preis 47.000 Euro (netto)

      2. Preis 29.000 Euro (netto)

      3. Preis 18.000 Euro (netto)

      Anerkennungen 23.000 Euro (netto)

      Ideenteil

      Es ist beabsichtigt, die Wettbewerbssumme von 60.000 Euro (netto) für den Ideenteil in einer Preisgruppe mit vier gleichrangigen Preisen aufzuteilen:

      ein Preis 15.000 Euro (netto)

      ein Preis 15.000 Euro (netto)

      ein Preis 15.000 Euro (netto)

      ein Preis 15.000 Euro (netto)

      Das Preisgericht ist berechtigt, eine andere Aufteilung der jeweiligen Wettbewerbssummen gemäß (§ 7 Abs. 2 Satz 4 RWP 2013) vorzunehmen und die Anzahl der Preise und Anerkennungen zu verändern.

      Die Auszahlung der Preisgelder erfolgt gegen Rechnungsstellung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Anschluss an das Verfahren. In den Summen ist die Mehrwertsteuer nicht enthalten.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Michael Schumacher, freier Architekt, Frankfurt a. M.
      Prof. Volker Staab, freier Architekt, Berlin
      Salome Grisard, freie Architektin, Zürich
      Julia Tophof, freie Architektin, Berlin
      Prof. Claus Anderhalten, freier Architekt, Berlin
      Siri Frech, freie Landschaftsarchitektin, Berlin
      Gero Heck, freier Landschaftsarchitekt, Berlin
      Henry Fenzlein, freier Architekt/Stadtplaner, Leipzig (Stellvertretung)
      Anja Bremer, freie Architektin, Hamburg (Stellvertretung)
      Felix Holzapfel-Herziger, freier Landschaftsarchitekt, Hamburg (Stellvertretung)
      Prof. Dr. Kornelia von Berswordt-Wallrabe, Geschäftsführende Gesellschafterin schaumagazin gGmbH
      Bernd Nottebaum Dezernat für Bauen, Wirtschaft und Umwelt, LH Schwerin
      Silvio Horn, Dezernent für Finanzen, Bürgerservice, Ordnung und Kultur, LH Schwerin
      Dr. Ramona Dornbusch, Leiterin Landeskonservatorin, Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, M-V
      Lars-Christian Uhlig, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
      Prof. Monika Brandmeier, Hochschule für Bildende Künste Dresden
      Christine Petersen-Rutsch, i. V. für schaumagazin gGmbH (Stellvertretung)
      Andreas Thiele, Leitung, Fachdienst für Stadtentwicklung und Wirtschaft, LH Schwerin (Stellvertretung)
      Dirk Kretzschmar, Leitung Kulturbüro, LH Schwerin (Stellvertretung)
      Sabine Schöfbeck, Landesamt für Kultur und Denkmalpflege, M-V (Stellvertretung)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Erfüllung der formalen Kriterien sowie der Eignungskriterien ist vorab selbst durch die Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer zu prüfen. Die ausgefüllte Eigenerklärung zur Teilnahmeberechtigung ist gemeinsam mit der Verfassererklärung in einem verschlossenen Umschlag mit Abgabe des Wettbewerbbeitrags einzureichen. Den Vordruck zur Eigenerklärung entnehmen Sie bitte Anlage 02.

      Formale Kriterien für Zulassung zum Planungswettbewerb gem. § 75 (6) VgV:

      1.1 fristgerechter Eingang

      1.2 Berufliche Eignung Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI

      1.3 Berufliche Eignung Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI

      Formale Kriterien für Zulassung zum Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV:

      2.1 Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen

      2.2 Erklärung zu Ausschlussgründen gem. § 123 und 124 GWB

      2.3 Eigenerklärung über geleistete Steuerzahlungen (alternativ Nachweis vom zuständigen Finanzamt)

      2.4 Eigenerklärung über geleistete Sozialabgaben

      2.5 Nachweis bzw. Eigenerklärung der Unterschriftenberechtigung (z. B. Berufs-/Handelsregisterauszug)

      2.6 Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns

      2.7 Eigenerklärung zu den restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands

      2.8 Verpflichtungserklärung zur Einhaltung der Mindestarbeitsbedingungen

      Eigungskriterien für Zulassung zum Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV:

      3.1 Umsatz Objektplanung Gebäude der letzten 3 Jahre (2019-2022): durchschnittlich mind. 450.000 EUR (für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2021)

      3.2 Anzahl Mitarbeiter Objektplanung Gebäude der letzten 3 Jahre (2019-2022): durchschnittlich 4 festangestellte Mitarbeiter (für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2021)

      3.3 Qualifikation und Erfahrung des eingesetzten Personals für die Projektleitung Objektplanung: Nachweis akademischer Grad Masterabschluss oder Diplom Architektur und mind. 8 Jahre Berufserfahrung

      3.4 Qualifikation und Erfahrung des eingesetzten Personals für die Leitung Objektüberwachung: Nachweis akademischer Grad Masterabschluss oder Diplom Architektur und mind. 8 Jahre Berufserfahrung

      3.5 Mind. 2 Projekte aus dem Bereich Umbau/Modernisierung mit mind. 1.000 qm BGF sowie durchgängig bearbeiteten Leistungsphasen 2-5 gem. § 34 HOAI: Darstellung in einer Leistungsübersicht (Vordruck, als Anlage zum Angebot); Projekte aus den letzten 7 Jahren (Leistungen dürfen nicht vor dem 01.01.2016 abgeschlossen sein)

      3.6 Mind. 2 Projekte aus dem Bereich Umbau/Modernisierung mit mind. 4 Mio EUR brutto (KG 300-400) sowie durchgängig bearbeiteten Leistungsphasen 6-8 gem. § 34 HOAI: Darstellung in einer Leistungsübersicht (Vordruck, als Anlage zum Angebot); Projekte aus den letzten 7 Jahren (Leistungen dürfen nicht vor dem 01.01.2016 abgeschlossen sein)

      3.7 Mind. 1 Projekt aus dem Bereich Umbau/Modernisierung eines denkmalgeschützten Gebäudes: Darstellung in einer Leistungsübersicht (Vordruck, als Anlage zum Angebot)

      Projekte aus den letzten 7 Jahren (Leistungen dürfen nicht vor dem 01.01.2016 abgeschlossen sein)

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YNV63A8

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Landeshauptstadt Schwerin - Fachgruppe Recht
      Postanschrift: Am Packhof 2-6
      Ort: Schwerin
      Postleitzahl: 19053
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTZtbmJjX2ZfOm1dYnFfbGNoKF5f
      Internet-Adresse: https://www.schwerin.de/politik-verwaltung/stadtverwaltung/verwaltungsstruktur/verwaltungsstellen/Landeshauptstadt-Schwerin-Fachgruppe-Recht/
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      06/06/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.06.2023
Ergebnis veröffentlicht 10.11.2023
Zuletzt aktualisiert 10.11.2023
Wettbewerbs-ID 2-513960 Status Kostenpflichtig
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