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  • DE-57462 Olpe
  • 12/2023
  • Ergebnis
  • (ID 2-517050)

Gestaltung westliche Innenstadt und Freiraum entlang der Bigge in Olpe


 
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    Entscheidung 05.12.2023 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Landschaftsplanung / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 175.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Olpe, Olpe (DE)
    Betreuer Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH, Dortmund (DE), Stuttgart (DE) Büroprofil
    Preisrichter Klaus Bierbaum, Ina Bimberg, Prof. Dr. Thorsten Erl, Prof. Andreas Fritzen, Timo Herrmann, Judith Kusch, Prof. Stephan Lenzen [Vorsitz], Prof. Oskar Spital-Frenking, Prof. Kathrin Volk , Joachim Sondermann
    Aufgabe
    Die Kreisstadt Olpe hat die große Chance, die westliche Innenstadt als einen neuen Teil ihrer Innenstadt zu entwickeln.

    Während mit dem neugeschaffenen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), dem neuen Bahnhaltepunkt und der Stellwerkstraße als neue innerstädtische Verkehrsführung bereits wichtige Verkehrsprojekte umgesetzt wurden und mit dem Fachmarktzentrum westlich des ZOB ein erster Neubauimpuls in der westlichen Innenstadt platziert werden konnte, stehen nun weitere bedeutende Schritte in der Entwicklung der Olper Innenstadt an.

    Auf dem ehemaligen Bahnhofsareal am westlichen Biggeufer wird ein neues Bürgerrathaus entstehen. Das alte Bahnhofsgebäude wird abgerissen, aber in derselben Kubatur wieder aufgebaut. Das aktuelle Rathausgebäude, das Parkhaus sowie die leergezogene bzw. in Teilen abgebrannte Realschule am östlichen Biggeufer werden abgerissen. Die Fläche des alten Busbahnhofs über der Bigge wird zurückgebaut und die freiwerdenden Flächen werden attraktiven öffentlichen Nutzungen unter Einbindung der Bigge zugeführt.

    Die Maßnahmen sind Teil des im August 2020 beschlossenen Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts "Innenstadt". Dessen insgesamt 20 Haupt- und 69 Untermaßnahmen sollen dazu beitragen, die Alt- bzw. Oberstadt behutsam aufzuwerten und vor allem das Biggeumfeld in einem Zeitraum von acht bis zehn Jahren, d. h. bis 2030, zu einem neuen, attraktiven Quartier in der Olper Innenstadt zu entwickeln.

    Gegenstand des Wettbewerbs ist die freiraumplanerische und städtebauliche Entwicklung des Areals der westlichen Innenstadt. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst konkret ein freiraumplanerisches Gestaltungskonzept für die nicht zu überbauenden Flächen - abhängig vom Entwurf beträgt die Größe etwa 2,2 ha - sowie ergänzend städtebauliche Vorschläge für die zu überbauenden Flächen. Für die Platz- und Grünflächen wird von Baukosten in Höhe von insgesamt 5,6 Mio. EUR ausgegangen.
    Leistungsumfang
    Die Kreisstadt Olpe lobt für die beschriebenen Maßnahmen einen einphasigen nichtoffenen Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) vom 18. April 2016 zur Auswahl von maximal 15 teilnehmenden Planungsteams aus.
    Davon werden vier Teilnehmende von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen (gesetzte Teilnehmende). Die verbleibenden elf Plätze werden im Bewerbungsverfahren vergeben, ggf. per Losentscheid.
    Der Wettbewerb richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur in Verbindung mit der Fachdisziplin Stadtplanung. Die Federführung liegt beim Landschaftsarchitekturbüro. Die Fachdisziplinen können im Rahmen einer Arbeits-/Bietergemeinschaft oder als Landschaftsarchitekturbüro mit Nachunternehmerin/Nachunternehmer abgedeckt werden. Werden beide Fachdisziplinen in einem Landschaftsarchitekturbüro nachgewiesen und abgedeckt, so kann die Bewerbung als Landschaftsarchitekturbüro erfolgen.
    Der Wettbewerb ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
    Gesetzte Teilnehmer club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, mit bjp | bläser jansen partner GbR, Dortmund
    Gänßle + Hehr Landschaftsarchitekten PartGmbB, Esslingen a. N., mit blocher partners, Stuttgart
    GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln, mit OCTAGON Architekturkollektiv, Leipzig
    scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf, mit hartlockstädtebau, Essen
    Adresse des Bauherren DE-57462 Olpe
    TED Dokumenten-Nr. 389391-2023
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    • Deutschland-Olpe: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2023/S 124-389391

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Kreisstadt Olpe, Der Bürgermeister
      Postanschrift: Franziskanerstraße 6
      Ort: Olpe
      NUTS-Code: DEA59 Olpe
      Postleitzahl: 57462
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Judith Feldner
      E-Mail: MjEzXSFZWF9XYVhlM2JfY1ghV1g=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.olpe.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUX6G6R/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YUX6G6R
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Olpe | Gestaltung der westlichen Innenstadt und des Freiraums entlang der Bigge

      Referenznummer der Bekanntmachung: 7.21.09
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Kreisstadt Olpe hat die große Chance, die westliche Innenstadt als einen neuen Teil ihrer Innenstadt zu entwickeln.

      Während mit dem neugeschaffenen Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB), dem neuen Bahnhaltepunkt und der Stellwerkstraße als neue innerstädtische Verkehrsführung bereits wichtige Verkehrsprojekte umgesetzt wurden und mit dem Fachmarktzentrum westlich des ZOB ein erster Neubauimpuls in der westlichen Innenstadt platziert werden konnte, stehen nun weitere bedeutende Schritte in der Entwicklung der Olper Innenstadt an.

      Auf dem ehemaligen Bahnhofsareal am westlichen Biggeufer wird ein neues Bürgerrathaus entstehen. Das alte Bahnhofsgebäude wird abgerissen, aber in derselben Kubatur wieder aufgebaut. Das aktuelle Rathausgebäude, das Parkhaus sowie die leergezogene bzw. in Teilen abgebrannte Realschule am östlichen Biggeufer werden abgerissen. Die Fläche des alten Busbahnhofs über der Bigge wird zurückgebaut und die freiwerdenden Flächen werden attraktiven öffentlichen Nutzungen unter Einbindung der Bigge zugeführt.

      Die Maßnahmen sind Teil des im August 2020 beschlossenen Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts "Innenstadt". Dessen insgesamt 20 Haupt- und 69 Untermaßnahmen sollen dazu beitragen, die Alt- bzw. Oberstadt behutsam aufzuwerten und vor allem das Biggeumfeld in einem Zeitraum von acht bis zehn Jahren, d. h. bis 2030, zu einem neuen, attraktiven Quartier in der Olper Innenstadt zu entwickeln.

      Gegenstand des Wettbewerbs ist die freiraumplanerische und städtebauliche Entwicklung des Areals der westlichen Innenstadt. Die Wettbewerbsaufgabe umfasst konkret ein freiraumplanerisches Gestaltungskonzept für die nicht zu überbauenden Flächen - abhängig vom Entwurf beträgt die Größe etwa 2,2 ha - sowie ergänzend städtebauliche Vorschläge für die zu überbauenden Flächen. Für die Platz- und Grünflächen wird von Baukosten in Höhe von insgesamt 5,6 Mio. EUR ausgegangen.

      Die Kreisstadt Olpe lobt für die beschriebenen Maßnahmen einen einphasigen nichtoffenen Wettbewerb nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren nach der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) vom 18. April 2016 zur Auswahl von maximal 15 teilnehmenden Planungsteams aus.

      Davon werden vier Teilnehmende von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen (gesetzte Teilnehmende). Die verbleibenden elf Plätze werden im Bewerbungsverfahren vergeben, ggf. per Losentscheid.

      Der Wettbewerb richtet sich an Bewerberinnen und Bewerber der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur in Verbindung mit der Fachdisziplin Stadtplanung. Die Federführung liegt beim Landschaftsarchitekturbüro. Die Fachdisziplinen können im Rahmen einer Arbeits-/Bietergemeinschaft oder als Landschaftsarchitekturbüro mit Nachunternehmerin/Nachunternehmer abgedeckt werden. Werden beide Fachdisziplinen in einem Landschaftsarchitekturbüro nachgewiesen und abgedeckt, so kann die Bewerbung als Landschaftsarchitekturbüro erfolgen.

      Der Wettbewerb ist anonym. Die Wettbewerbssprache ist deutsch.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      1. Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise und das ausgefüllte Bewerbungsformular (rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle, technische Leistungsfähigkeit). Erfolgt eine Bewerbung als Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. als Landschaftsarchitekturbüro mit Nachunternehmerin/Nachunternehmer, hat jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Unterlagen zu erbringen.

      2. Die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen:

      Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 3 GWB i. V. m. § 46 (3) Nr. 1 VgV

      Für den Leistungsbereich Landschaftsarchitektur:

      Vorlage mindestens einer Planung einer innerörtlichen Freianlage. Die Referenz muss in den letzten 10 Jahren realisiert worden sein, mindestens die Leistungsphasen 2 bis 3 und 5 der HOAI müssen im eigenen Büro erbracht worden sein, die Baukosten (Kostengruppe 500) müssen mindestens 100.000 EUR brutto betragen haben.

      Die Bewerberinnen und Bewerber bestätigen mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen die Richtigkeit und die Urheberschaft der angegebenen Referenz/en.

      Für den Leistungsbereich Stadtplanung:

      Vorlage mindestens einer beauftragten und abgeschlossenen Planung eines städtebaulichen Konzepts, die in den letzten 10 Jahren erbracht worden ist; alternativ Vorlage mindestens einer preisgekrönten Wettbewerbsarbeit (nur Preise, keine Anerkennungen) aus den letzten 10 Jahren, städtebaulicher Wettbewerb.

      Die Bewerberinnen und Bewerber bestätigen mit der Einreichung der Bewerbungsunterlagen die Richtigkeit und die Urheberschaft der angegebenen Referenz/en.

      Es soll zudem eine Darstellung der benannten Referenz/en über Abbildungen und Beschreibungen auf jeweils einem Blatt DIN A4 eingereicht werden.

      Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 1 GWB i. V. m. § 44 VgV

      Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt" bzw. "Stadtplanerin/Stadtplaner" (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerberinnen und Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2014/24/EU).

      Nachweis der Eignung gemäß § 122 (2) Nr. 2 GWB i. V. m. § 45 (1) Nr. 3 VgV

      Nachweis (Bescheinigung) einer Berufshaftpflichtversicherung mit entsprechender Mindestdeckungssumme; Landschaftsarchitekturbüro bei Abdeckung beider Fachdisziplinen bzw. mit Nachunternehmerin/Nachunternehmer: Deckungsschutz Personenschäden 4.000.000 EUR, Sach- und Vermögensschäden 1.200.000 EUR; Nachunternehmerin/Nachunternehmer: Versicherungsbescheinigung ohne Anforderung in der Höhe der Deckungssumme; innerhalb einer Arbeits-/Bietergemeinschaft Deckungsschutz Landschaftsarchitekturbüro und Stadtplanungsbüro: jedes Büro jeweils Personenschäden 2.000.000 EUR, Sach- und Vermögensschäden 600.000 EUR Deckungsschutz.

      In dem Fall, dass die Versicherung nicht die geforderte Höhe aufweist, ist neben der Versicherungsbescheinigung zusätzlich eine Bestätigung einer Versicherung vorzulegen, die die Absicht bestätigt, im Auftragsfall eine Versicherung in der geforderten Höhe abzuschließen.

      Ist nach Überprüfung der Eignungskriterien die Anzahl der Bewerberinnen und Bewerber, die diese Kriterien erfüllen, größer als die benannte maximale Zahl der Teilnehmenden am Wettbewerbsverfahren, wird die Ausloberin gem. § 75 (6) VgV die Teilnehmenden per Losentscheid ermitteln.

      Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Rahmen des sich an den Wettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens weitere Nachweise und Erklärungen von den Bewerbern einzufordern.

      Zum Bewerbungsverfahren zugelassen werden grundsätzlich nur Bewerberinnen und Bewerber, gegen die keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB (Zwingende Ausschlussgründe) und § 124 GWB (Fakultative Ausschlussgründe) bestehen.

      Es sind ausschließlich elektronische Bewerbungen über die Vergabeplattform (Bietertool) zugelassen. Andere als elektronische Bewerbungen führen zum Ausschluss.

      Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge.

      Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE).

      Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert. Erst nach der Bewerbung gebildete Arbeitsgemeinschaften sind ausgeschlossen. Fachberatungen dürfen im Laufe des Verfahrens eingeholt werden und müssen bei der Bewerbung noch nicht aufgeführt werden.

      Einlieferung der Bewerbungsunterlagen:

      Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum in der Bekanntmachung genannten Termin im digitalen Postfach eingegangen sein. Als Dateiformat ist *.pdf* zu verwenden.

      Die Bewerberinnen und Bewerber haben die Rechtzeitigkeit des Eingangs sicherzustellen. Bewerbungsunterlagen, die anders als elektronisch über das Bietertool oder nach der Bewerbungsfrist eingehen, können beim weiteren Verfahren nicht berücksichtigt werden.

      Alle Bewerberinnen und Bewerber werden umgehend über das Ergebnis des Bewerbungsverfahrens benachrichtigt.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt bzw. Stadtplanerin/Stadtplaner, Eintragung in die entsprechende Kammer.

      Teilnahmeberechtigt sind in den Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), der Schweiz und Großbritannien ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt" bzw. "Stadtplanerin/Stadtplaner" berechtigt sind.

      Für die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), der Schweiz und Großbritannien sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG (ABl. L 94 vom 28.03.2014, S. 65) aufgeführt. (§ 44 (1) VgV)

      Juristische Personen haben eine bevollmächtigte Vertretung zu benennen, die für die Wettbewerbsleistungen verantwortlich ist. Die bevollmächtigte Vertretung sowie die Verfasserinnen/Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem Teilnehmenden angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Jedes Bewerbungsmitglied darf sich nur einmal bewerben und muss entsprechend der geforderten Zulassungskriterien teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch für die Beteiligung von freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, mit bjp | bläser jansen partner GbR, Dortmund
      Gänßle + Hehr Landschaftsarchitekten PartGmbB, Esslingen a. N., mit blocher partners, Stuttgart
      GREENBOX Landschaftsarchitekten, Köln, mit OCTAGON Architekturkollektiv, Leipzig
      scape Landschaftsarchitekten GmbH, Düsseldorf, mit hartlockstädtebau, Essen
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten der ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden nach folgenden Kriterien beurteilt:

      - entwurfsbestimmende Grund-/Leitidee

      - Qualität der Einbindung in den städtebaulichen und freiraumplanerischen Kontext

      - ökologische Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit

      - Gestalt- und Aufenthaltsqualität

      - Berücksichtigung der verkehrlichen, funktionalen und technischen Anforderungen

      - Realisierbarkeit

      - Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Erstellung und Folgekosten

      - Kinderfreundlichkeit

      - Barrierefreiheit

      - Sicherheit im öffentlichen Raum (Vandalismussicherheit, Unfallsicherheit, Sicherheit vor Straftaten)

      - Einhaltung planungs- und bauordnungsrechtlicher Vorschriften und wasserbaulicher Vorgaben

      - Umsetzungsmöglichkeit in Bauabschnitten

      Rangfolge und Wichtung der Beurteilungskriterien werden vom Preisgericht festgelegt.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26/07/2023
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 07/08/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Wettbewerbssumme 175.000,- EUR (inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer)

      Es ist beabsichtigt, ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 4.000 EUR sowie drei Preise und zwei Anerkennungen zu vergeben.

      Folgende Aufteilung der Wettbewerbssumme ist angedacht:

      Bearbeitungshonorar 60.000,- Euro (brutto)

      1. Preis: 47.000,- EUR (brutto)

      2. Preis: 30.000,- EUR (brutto)

      3. Preis: 18.000,- EUR (brutto)

      Anerkennungen insgesamt 20.000,- EUR (brutto)

      Das Bearbeitungshonorar wird für eine vollständig eingereichte Wettbewerbsarbeit vergeben.

      Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise sowie der Teilung der Gesamtsumme auf Preise und Anerkennungen ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      Mit dieser Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der teilnehmenden Büros gegenüber der Bauherrin für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Es ist beabsichtigt, ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 4.000 EUR zu zahlen. Das Bearbeitungshonorar wird für eine vollständig eingereichte Wettbewerbsarbeit vergeben.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Klaus Bierbaum, Landschaftsarchitekt, Mainz
      Ina Bimberg, Landschaftsarchitektin, Iserlohn
      Frank Clemens, Fraktionsvorsitzender CDU-Fraktion, Kreisstadt Olpe
      Prof. Dr. Thorsten Erl, Architekt, Stadtplaner, Universität Siegen - Lehrgebiet Städtebau
      Judith Feldner, Kreisstadt Olpe, Technische Beigeordnete
      Prof. Andreas Fritzen, Architekt, Stadtplaner, Hochschule Bochum
      Timo Herrmann, Landschaftsarchitekt, Berlin
      Rebekka Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
      Judith Kusch, Architektin, Stadtplanerin, Krefeld
      Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn
      Andreas Molter, Stadtverordneter Offene Liste Olpe, Kreisstadt Olpe
      Martin Moseler, FDP-Fraktion, Kreisstadt Olpe
      Volker Reichel, Fraktionsvorsitzender SPD-Fraktion, Kreisstadt Olpe
      Rüdiger Schnüttgen, Vorsitzender Ausschuss Umwelt, Planen, Bauen, Kreisstadt Olpe
      Michael Siepmann, Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Kreisstadt Olpe
      Prof. Oskar Spital-Frenking, Architekt, Stadtplaner, Lüdinghausen
      Prof. Kathrin Volk, Landschaftsarchitektin, Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe
      Peter Weber, Bürgermeister der Kreisstadt Olpe
      Andreas Zimmermann, UCW-Fraktion, Kreisstadt Olpe

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Stellvertretendes Preisgericht

      Markus Maria Arens, CDU-Fraktion, Kreisstadt Olpe

      Thomas Bär, Kreisstadt Olpe, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters

      Arne Bubenheim, Kreisstadt Olpe, Leiter Bauordnungs- und Planungsamt

      Günter Greis, Landschaftsarchitekt, Hamburg

      Holger Hoffschröer, Stadtplaner, Aachen/Dortmund

      Zaklina Marjanovic, Fraktionsvorsitzende Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Kreisstadt Olpe

      Joachim Sondermann, Landschaftsarchitekt, Olpe

      Weitere Hinweise bzgl. Bewerbung: Die Bewerbung muss bestehen aus

      - dem vollständig ausgefüllten Bewerbungsformular (im Falle einer Bewerbergemeinschaft ist für jedes Mitglied der entsprechende Bewerbungsbogen einzureichen);

      - dem ausgefüllten Referenzbogen (Bestandteil des Bewerbungsformulars; es ist unbedingt darauf zu achten, dass alle in der Ausschreibung geforderten Angaben in das Formular eingetragen werden, vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02.06.2021 - VII-Verg 48/20);

      - der Darstellung der benannten Referenz/en über Abbildungen und Beschreibungen (s. Zulassungskriterien) auf jeweils einem Blatt DIN A4;

      - dem Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung "Landschaftsarchitektin/Landschaftsarchitekt" bzw. "Stadtplanerin/Stadtplaner" (z. B. Kopie der Bescheinigung der Kammermitgliedschaft, bei ausländischen Bewerberinnen/Bewerbern Nachweis nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates) (im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied);

      - der Kopie der Bescheinigung der Berufshaftpflichtversicherung (im Falle einer Bewerbergemeinschaft für jedes Mitglied) mit Deckungsschutz in der geforderten Höhe;

      - bei nicht ausreichendem Deckungsschutz: zusätzlich eine Erklärung einer Versicherung über die Anpassung des Deckungsschutzes im Auftragsfall.

      Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist bis zum in der Bekanntmachung genannten Termin (Eingang digitales Postfach) einzureichen. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Die Bewerbung hat zwingend unter Verwendung des von der Vergabeplattform abrufbaren Bewerbungsformulars nebst den ergänzenden Erklärungen und Nachweisen zu erfolgen. Die Bewerbung muss aus den ausgefüllten Formblättern und den entsprechenden Nachweisen und Erklärungen bestehen. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft hat ungeachtet der rechtlichen Zusammensetzung jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft jeweils ein getrenntes Formblatt auszufüllen und mit den entsprechenden Erklärungen und Nachweisen einzureichen.

      Mit der Einreichung in Textform nach § 126b BGB gilt das Angebot und alle damit eingereichten Unterlagen als unterschrieben. Evtl. in den vorgegebenen Formularen enthaltene Eintragungsmöglichkeiten für Unterschrift und Firmenstempel müssen nicht ausgefüllt werden.

      Die geforderten Nachweise sind der Bewerbung beizufügen. Nicht deutschsprachige Nachweise sind in einer beglaubigten Übersetzung beizufügen.

      Die Ausloberin behält sich das Recht vor, Nachweise oder Erklärungen nachzufordern. Diese sind binnen einer Frist von sechs Kalendertagen nach entsprechender Aufforderung einzureichen.

      Hinweis zu EU-Mitteln: Derzeit sind keine EU-Mittel zur Finanzierung des Auftrags vorgesehen. Es ist möglich, dass für die spätere Realisierung der Planung Fördermittel der EU beantragt werden.

      Weitere Hinweise:

      Fragen bezüglich dieser Bekanntmachung können nur über die Vergabeplattform bis zum 18. Juli 2023 gestellt werden. Die Beantwortung der Fragen erfolgt auch über diese Plattform.

      Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen im Rahmen des Verhandlungsverfahrens gem. § 119 (5) GWB i. V. m. §§ 74, 80 (1) und 17 VgV.

      Teilnehmende am Verhandlungsverfahren sind die Preisträgerinnen und Preisträger, wie sie in den Bewerbungsunterlagen benannt wurden.

      Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens einschließlich deren Gewichtung werden den Bietenden vor dem Verhandlungsverfahren zur Verfügung gestellt.

      Die Qualität der Wettbewerbsplanung (Wettbewerbsergebnis und Umgang mit den Stellungnahmen zum Wettbewerbsentwurf) wird in der Bewertungsmatrix zu den Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens mit 60 % gewichtet. Dabei geht das Wettbewerbsergebnis mit 36 %, das Ergebnis nach Stellungnahmen mit 24 % ein. Der/Die 1. Preisträger:in erhält für das Wettbewerbsergebnis 10 Punkte, der/die 2. Preisträger:in 6 Punkte, der/die 3. Preisträger:in 2 Punkte.

      Für den Teilnahmeantrag ist zwingend der Bewerbungsbogen zu verwenden. Der Bewerbungsbogen wird nicht nachgefordert. Teilnahmeanträge ohne Bewerbungsbogen werden von der Wertung ausgeschlossen. Unzureichende oder ungenaue Angaben zu den genannten Referenzen führen zum Ausschluss (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 02.06.2021 - VII-Verg 48/20).

      Ein auf der Download-Plattform eingestellter Nachtrag wird Teil der Vergabeunterlagen.

      Zur Sicherstellung einer vollumfänglichen elektronischen Kommunikation (z. B. Benachrichtigungen, bei Änderung der Teilnahme-/Vergabeunterlagen usw.) wird den Bewerberinnen und Bewerbern dringend empfohlen, sich unter Angabe der E-Mail-Adresse auf der Vergabeplattform für dieses Vergabeverfahren anzumelden.

      Nicht angemeldete/freigeschaltete Bewerberinnen und Bewerber müssen daher regelmäßig die Vergabeplattform auf Änderungen überprüfen.

      Bei der Öffnung der Teilnahmeanträge sind Bewerberinnen oder Bewerber gemäß § 55 (2) VgV nicht zugelassen.

      Vorgesehener Zeitplan (Änderungen möglich):

      - Ende Bewerbungsfrist: Mi 26. Juli 2023, 23:59 Uhr (Eingang elektronisches Postfach)

      - Eröffnungstermin: Do 27. Juli 2023

      - Auswahl der teilnehmenden Teams: Mo 07. August 2023

      - Frist Teilnahmebestätigung bis spätestens: Fr 11. August 2023

      - Freischaltung der Auslobungsunterlagen bis: Fr 18. August 2023

      - Kolloquium: Di 29. August 2023

      - Abgabefrist Wettbewerbsunterlagen: Fr 20. Oktober 2023, bis 14.00 Uhr Eingang beim verfahrensbetreuenden Büro bzw. Poststempel

      - Abgabefrist Modell: Fr 03. November 2023, bis 14.00 Uhr Eingang beim verfahrensbetreuenden Büro bzw. Poststempel

      Rechtzeitig eingelieferte Wettbewerbsunterlagen, die erst nach dem 10. November 2023 bzw. rechtzeitig eingelieferte Modelle, die erst nach dem 24. November 2023 beim verfahrensbetreuenden Büro eingehen, werden zur Beurteilung zunächst nicht zugelassen. Das Preisgericht hat hierüber endgültig zu entscheiden.

      - Preisgericht: Di 05. Dezember 2023

      - Antragstellung Fördermittelgeber: Herbst 2024

      - Start erster Maßnahmen: 2025

      Die Wettbewerbsteilnehmenden verpflichten sich mit der Teilnahme an dem Wettbewerbsverfahren, im Falle der Beauftragung die v. g. Leistungen zu erbringen.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Teilbereiche bearbeitet, so erfolgt eine Anrechnung in einem angemessenen Verhältnis.

      Die Ausloberin wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und vorbehaltlich der Zustimmung der Gremien, einen der Preisträgerinnen/Preisträger, in der Regel den Gewinner, mit der weiteren Bearbeitung der Aufgabe (gem. RPW § 8.2) beauftragen,

      - sofern kein wichtiger Grund einer Beauftragung entgegensteht und

      - soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert werden soll.

      Landschaftsarchitektur

      Freianlagenplanung, mind. Leistungsphasen 2-5, Honorarzone IV

      Stadtplanung

      Städtebaulicher Entwurf, Leistungsphasen 1 bis 3

      Wird die Leistungsphase 1 nicht mitbeauftragt, weil sie durch die Auslobungsunterlagen als abgegolten gilt, erfolgt eine Beauftragung von Leistungen in vergleichbarem Umfang.

      Die Ausloberin beabsichtigt eine phasen- und stufenweise Beauftragung der Teilbereiche und der Leistungsphasen.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YUX6G6R

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTF1ZHFmYGFkamBsbGRxP2FkeXFkZi1sdGRtcnNkcS1tcXYtY2Q=
      Telefon: +49 2514410
      Fax: +49 254112525
      Internet-Adresse: http://www.brms.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qOFpdcmpdXyZlbV1ma2xdaiZmam8mXF0=
      Telefon: +49 2514410
      Fax: +49 254112525
      Internet-Adresse: http://www.brms.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor den Vergabekammern (§ 155 GWB).

      Gemäß § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:

      1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt.

      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3. gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers über die beabsichtigte Vergabe (gem. § 134 Abs. 1 GWB) muss ein Nachprüfungsverfahren spätestens innerhalb von 15 Kalendertagen beantragt werden. Bei der Übermittlung der Mitteilung auf elektronischen Weg verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV11TX19XZDJUV2xkV1kgX2dXYGVmV2QgYGRpIFZX
      Telefon: +49 2514410
      Fax: +49 254112525
      Internet-Adresse: http://www.brms.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      26/06/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 30.06.2023
Ergebnis veröffentlicht 10.01.2024
Zuletzt aktualisiert 10.01.2024
Wettbewerbs-ID 2-517050 Status Kostenpflichtig
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