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  • DE-86343 Königsbrunn
  • 01/2024
  • Ergebnis
  • (ID 2-522122)

Entwicklung Europaplatz in Königsbrunn


 
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    Entscheidung 25.01.2024 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 150.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Königsbrunn, Königsbrunn (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Michaela Ausfelder, Janosch Boderke, Prof. Hannelore Deubzer [Vorsitz], Prof. Ludwig Schegk, Frank Schwindling, Christine Steimle, Eberhard Wunderle , Werner Lohmann
    Aufgabe
    Die Stadt Königsbrunn führt seit einigen Jahren im Rahmen der Städtebauförderung die Umgestaltung der Stadtmitte unter dem Titel „Vision Zentrum 2030" durch. Die Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße durchläuft Königsbrunn als zentrale Achse. Im zentralen Bereich, zwischen der katholischen Kirche St. Ulrich im Norden und der evangelischen Kirche St. Johannes im Süden, wurde die vierspurige, ehemalige Bundesstraße durch ein Provisorium 2003 auf zwei Spuren mit großzügig angelagerten Parkplätzen zurückgebaut. Seitdem dominierte der ruhende Verkehr die Stadtmitte. Momentan findet die Umgestaltung und Aufwertung dieses zentralen Bereichs der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße als „Boulevard", gemäß der Gesamtzentrumskonzeption „Vision Zentrum 2030", im Rahmen der Städtebauförderung statt.
    Beidseits der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße gibt es im Zentrum Königsbrunns eine Vielzahl von ungenutzten oder untergenutzten Arealen, die in Zukunft einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen. Die größte Konversionsmaßnahme stellt die Umnutzung des leerstehenden Areals um die ehemaligen Königstherme dar, hier ist das Forum Königsbrunn als Ort der Begegnung und des Miteinanders geplant.
    Einen weiteren wichtigen Sanierungsschwerpunkt bildet der Europaplatz östlich der Bürgermeister- Wohlfahrt-Straße und nördlich des Kinos. Der städtebauliche Raum des Europaplatzes weist bislang keine stadtgestalterische Qualität und auch keine stadträumliche Fassung im Norden auf.
    Mit dem Erwerb von Grundstücken bietet sich nun für die Stadt Königsbrunn die Chance, dieses Areal neu zu ordnen. Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Die Gestaltung des neuen Europaplatzes und die Gebäudeplanung für ein neues Wohn- und Geschäftshaus an der Platznord- und Ostseite bilden dabei den Realisierungsteil. Eine Fläche südlich des Europaplatzes bildet den Ideenteil. Hier soll die Einrichtung eines Mobilitäts-HUB untersucht werden, der Stellplätze mit weiteren Mobilitätsangeboten und ergänzenden Nutzungen verknüpft.
    Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden.
    Der Wettbewerb wird als nichtoffener Planungswettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 mit einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV für den Realisierungsteil ausgelobt.
    Die Wettbewerbssprache ist deutsch, das Verfahren ist anonym. Jede/Jeder Bewerber*in erklärt sich mit Einreichung des Teilnahmeantrags damit einverstanden, dass seine personenbezogenen Daten (Namen, Adresse, einschließlich der elektronischen Anschriften) für die Dauer und die Zwecke dieses Bewerbungsverfahrens in einer elektronischen Datei bei der Verfahrensbetreuung gespeichert werden.
    Die Bekanntmachung sowie der Teilnahmeantrag können unter (URL AUMASS) heruntergeladen werden. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.
    Gesetzte Teilnehmer 17A Architekten, Königsbrunn und Prof. Herbert Jötten, Architekt, Augsburg mit BL9., Landschaftsarchitektur Roser Cebulsky

    Beer Bembé Dellinger Architekten, Greifenberg mit BEM Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten

    Eberle + Wiedersatz Architekten, Augsburg mit Eger&Partner Landschaftsarchitekten

    Wörner Traxler Richter Architekten, Frankfurt / München mit Kübert Landschaftsarchitektur

    AllesWirdGut Architektur ZT Wien / München mit DnD., Landschaftsplanung ZT
    Projektadresse DE-86343 Königsbrunn
    TED Dokumenten-Nr. 480167-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Königsbrunn: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 150-480167

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Königsbrunn
      Postanschrift: Marktplatz 7
      Ort: Königsbrunn
      NUTS-Code: DE Deutschland
      Postleitzahl: 86343
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
      E-Mail: MjEyPzYhOWlmY2RVZGBVaG40VltnYSJYWQ==
      Telefon: +49 894477123
      Fax: +49 8944771240
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.bgsm.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d36eb-eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av1d36eb-eu
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Ideen- und Realisierungswettbewerb „Europaplatz“ in Königsbrunn

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Königsbrunn führt seit einigen Jahren im Rahmen der Städtebauförderung die Umgestaltung der Stadtmitte unter dem Titel „Vision Zentrum 2030" durch. Die Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße durchläuft Königsbrunn als zentrale Achse. Im zentralen Bereich, zwischen der katholischen Kirche St. Ulrich im Norden und der evangelischen Kirche St. Johannes im Süden, wurde die vierspurige, ehemalige Bundesstraße durch ein Provisorium 2003 auf zwei Spuren mit großzügig angelagerten Parkplätzen zurückgebaut. Seitdem dominierte der ruhende Verkehr die Stadtmitte. Momentan findet die Umgestaltung und Aufwertung dieses zentralen Bereichs der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße als „Boulevard", gemäß der Gesamtzentrumskonzeption „Vision Zentrum 2030", im Rahmen der Städtebauförderung statt.

      Beidseits der Bürgermeister-Wohlfahrt-Straße gibt es im Zentrum Königsbrunns eine Vielzahl von ungenutzten oder untergenutzten Arealen, die in Zukunft einer neuen Nutzung zugeführt werden sollen. Die größte Konversionsmaßnahme stellt die Umnutzung des leerstehenden Areals um die ehemaligen Königstherme dar, hier ist das Forum Königsbrunn als Ort der Begegnung und des Miteinanders geplant.

      Einen weiteren wichtigen Sanierungsschwerpunkt bildet der Europaplatz östlich der Bürgermeister- Wohlfahrt-Straße und nördlich des Kinos. Der städtebauliche Raum des Europaplatzes weist bislang keine stadtgestalterische Qualität und auch keine stadträumliche Fassung im Norden auf.

      Mit dem Erwerb von Grundstücken bietet sich nun für die Stadt Königsbrunn die Chance, dieses Areal neu zu ordnen. Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden. Die Gestaltung des neuen Europaplatzes und die Gebäudeplanung für ein neues Wohn- und Geschäftshaus an der Platznord- und Ostseite bilden dabei den Realisierungsteil. Eine Fläche südlich des Europaplatzes bildet den Ideenteil. Hier soll die Einrichtung eines Mobilitäts-HUB untersucht werden, der Stellplätze mit weiteren Mobilitätsangeboten und ergänzenden Nutzungen verknüpft.

      Um für diese wichtige Aufgabe überzeugende und innovative Lösungen zu erhalten, soll ein Realisierungswettbewerb mit städtebaulichem Ideenteil gem. RPW 2013 und mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren durchgeführt werden.

      Der Wettbewerb wird als nichtoffener Planungswettbewerb nach den Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2013 mit einem vorgeschalteten offenen Bewerbungsverfahren und anschließendem Verhandlungsverfahren nach VgV für den Realisierungsteil ausgelobt.

      Die Wettbewerbssprache ist deutsch, das Verfahren ist anonym. Jede/Jeder Bewerber*in erklärt sich mit Einreichung des Teilnahmeantrags damit einverstanden, dass seine personenbezogenen Daten (Namen, Adresse, einschließlich der elektronischen Anschriften) für die Dauer und die Zwecke dieses Bewerbungsverfahrens in einer elektronischen Datei bei der Verfahrensbetreuung gespeichert werden.

      Die Bekanntmachung sowie der Teilnahmeantrag können unter (URL AUMASS) heruntergela-den werden. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Es wird ein nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren gem. § 3 Abs. 3 RPW durchgeführt. Für die Bewerbung ist zwingend eine Bewerbergemeinschaft aus Architekturbüro und Landschaftsarchitekturbüro zu bilden, sofern der/die Bewerber/-in nicht selbst Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in ist oder die notwendige Qualifikation im Büro nachweisen kann. Die zusätzliche Beteiligung von Stadtplaner/-innen im Wettbewerb ist zulässig. Für den Wettbewerb werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten mit vergleichbarer Komplexität entsprechend der Aufgabenstellung haben.

      Für die Teilnahme am Wettbewerb gelten folgende Auswahlkriterien im Sinne von Mindestvoraussetzungen:

      1. Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden: Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen;

      2. Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

      3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und zu fakultativen Ausschlussgründen gem. §124 GWB (siehe Vordruck Teilnahmeantrag Anlage B)

      4. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

      5. Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Vordruck Teilnahmeantrag)

      6. Nachweis eines Referenzprojektes Gebäudeplanung mit folgenden Eigenschaften:

      - vergleichbarer Bearbeitungsumfang (mind. Vorentwurfsplanung bis zur abgeschlossenen

      Ausführungsplanung)

      - vergleichbare Planungsanforderungen (Gebäude mit mind. zwei unterschiedlichen

      Nutzungsarten, mind. Honorarzone III)

      - vergleichbare Größenordnung (mind. 4.000 qm GF)

      - Das Referenzprojekt muss fertig gestellt oder im Bau sein (Baubeginn nicht vor 2014)

      7. Nachweis eines Referenzprojektes Freianlagenplanung mit folgenden Eigenschaften:

      - vergleichbarer Bearbeitungsumfang (mind. Vorentwurfsplanung bis zur abgeschlossenen

      Ausführungsplanung)

      - vergleichbare Komplexität (mind. Honorarzone III)

      - vergleichbare Größenordnung (mind. 1.500 qm beplante Freifläche)

      Stadt Königsbrunn

      - Das Referenzprojekt muss fertig gestellt oder im Bau sein (Baubeginn nicht vor 2014)

      Für die Referenzen müssen in Anlage C des Bewerbungsbogens Angaben gemacht werden zum

      Auftragsgeber, zu den beauftragten Leistungen, zum eigenen Leistungsanteil sowie allgemeine

      Angaben zum Projekt. Zusätzlich ist jedes Referenzprojekt in einem pdf-Dokument bildlich

      darzustellen (DIN A3 Querformat).

      Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache

      (deutsch) beizufügen. Eine Eigenübersetzung ist ausreichend.

      Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; für jedes Mitglied

      ist mindestens ein Referenzprojekt anzugeben.

      Ist die Anzahl der Bewerber*innen, die die Auswahlkriterien erfüllen, größer als die benannte

      maximale Zahl der Teilnehmenden am Wettbewerbsverfahren, wird eine Auswahl durch

      Losentscheid getroffen. Ebenso wird eine angemessene Anzahl von Nachrückenden durch

      Losentscheid ermittelt.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt*in; Landschaftsarchitekt*in; optional Stadtplaner*in – Text weiter bei den beiliegenden "Ergänzenden Unterlagen".

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      17A Architekten, Königsbrunn und Prof. Herbert Jötten, Architekt, Augsburg mit BL9., Landschaftsarchitektur Roser Cebulsky, München
      Beer Bembé Dellinger Architekten, Greifenberg mit BEM Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten, München
      Eberle + Wiedersatz Architekten, Augsburg mit Eger&Partner Landschaftsarchitekten, Augsburg
      Wörner Traxler Richter Architekten, Frankfurt / München mit Kübert Landschaftsarchitektur, München
      AllesWirdGut Architektur ZT Wien / München mit DnD., Landschaftsplanung ZT, Wien
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbe-werbsauslobung endgültig festgelegt. Nach derzeitigem Bearbeitungsstand sind folgende Krite-rien vorgesehen:

      • Leistungs- und Programmerfüllung

      • Gebäude- und Freiraumkonzept

      • städtebauliche und architektonische Qualität

      • Funktionalität und innenräumliche Qualität

      • Vereinbarkeit von Wohnen und urbaner Aufenthaltsqualität

      • ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit

      • technische, planungsrechtliche und baurechtliche Realisierbarkeit

      Die finalen Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten Teilnehmenden in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 03/09/2023
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Gesamtsumme der Preise und Aufwandsentschädigungen beträgt voraussichtlich 150.000 €.

      Die Wettbewerbssumme der verteilt sich auf eine Aufwandsentschädigung (voraussichtlich 5.000 € je Teilnehmerteam) sowie zwei Preisgruppen - Preisgruppe Europaplatz und Preisgruppe Europahaus – und eine Anerkennung Ideenteil (Mobilitätshub).

      Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur Verteilung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Ein Teil der Wettbewerbssumme wird voraussichtlich als Aufwandsentschädigung an die Teilnehmenden vergeben.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Michaela Ausfelder, Architektin, München
      Janosch Boderke, Architekt, Regierung von Schwaben Sachgebiet Städtebauförderung
      Prof. Hannelore Deubzer, Architektin, München
      Werner Lohmann, Stadtplaner, Leitung Tech. Bauamt, Stadtplanung Stadt Königsbrunn
      Frank Schwindling, Architekt, Kreisbaumeister
      Christine Steimle, Architektin
      Eberhard Wunderle, Architekt
      Prof. Ludwig Schegk, Landschaftsarchitekt, Haimhausen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Angaben zum Bewerbungsverfahren

      Der Teilnahmeantrag kann ausschließlich elektronisch unter folgender Adresse eingereicht wer-den: https://plattform.aumass.de:(Projekt)

      Die Bewerber*innen sind selbst für die Vollständigkeit der Bewerbung verantwortlich. Unvollstän-dige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Unterschriebene Bewer-bungsunterlagen sind einzuscannen.

      Mehrfachbewerbungen sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller davon betroffenen Bewerbungen. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelperso-nen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.

      Die aus den Bewerbungen ausgewählten Teilnehmenden dürfen keine anderen als die in der Bewerbung genannten Personen als Mitverfasser am Wettbewerb beteiligen.

      Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerberge-meinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrückende zur Teilnahme zuge-lassen.

      Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren können über das Vergabeportal „aumass“ unter dem Link https://plattform.aumass.de:(Projekt) an die Verfahrensbetreuung ge-richtet werden. Die Beantwortung erfolgt ebenfalls über das Vergabeportal. Es werden Fragen beantwortet, die mindestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen. Weitere Informationen zum Nachweis der Eignung und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunter-lagen“ entnommen werden.

      Weitere Informationen zur Teilnahmeberechtigung, zum Nachweis der Eignung, zum Daten-schutz und zu den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntma-chung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
      Postanschrift: Maximilianstraße 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80538
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/08/2023
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 07.08.2023
Ergebnis veröffentlicht 07.02.2024
Zuletzt aktualisiert 09.02.2024
Wettbewerbs-ID 2-522122 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 736