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  • DE-28359 Bremen
  • 22.09.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-524390)

Innere und äußere Sanierung des Mehrzweckhochhauses der Universität Bremen - Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI Anlagegruppen 1 bis 3 + 7


 
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    Bewerbungsschluss 22.09.2023, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die 1971 gegründete Universität Bremen hat insgesamt an die 19.000 Studierende von denen 18 % international sind. An dieser Universität werden die Forschung und die Lehre eng miteinander verbunden. Der Fokus liegt hierbei auf der hohen wissenschaftlichen Qualität und der fachlichen Kompetenz. Lehrende und Lernende der Universität Bremen orientieren sich an den Grundwerten der Demokratie, Menschenrechte und sozialen Gerechtigkeit, die in vielen Bereichen auch Gegenstand von Forschung und Lehre sind. Interdisziplinarität, Praxisbezug und gesellschaftliche Verantwortung prägen entscheidend das Leitbild der Universität in Lehre und Forschung. Die Universität Bremen umfasst über 100 Studiengänge in zwölf Fachbereichen zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie zu den Sozial und Geisteswissenschaften.
    An der Universität Bremen soll das Mehrzweckhochhaus (MZH) in mehreren Bauabschnitten saniert werden.
    Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
    Leistungsumfang
    Das Mehrzweckhochhaus (MZH) befindet sich auf dem Campus der Universität Bremen an der Bibliothekstraße 5. Es handelt sich um ein Gebäude von Walter Henn aus dem Jahre 1972. Das Mehrzweckhochhaus hat acht Geschosse. Ziel der Baumaßnahme ist die Sanierung der Gebäudetechnik sowie insbesondere der Gebäudehülle. Das MZH erhielt im Jahre 2010 einen Anbau als eigenständigen Sockel mit einer zweigeschossigen Eingangszone. Besonders auffallend ist die nach innen gefaltete Glasfassade, sowie die farblich hervorstehenden dunkelrot gefärbten Faserzementplatten. Die Farbigkeit und Materialität des Foyers soll bei der Fassadensanierung des Mehrzweckhochhauses berücksichtigt bzw. integriert werden. Das Foyer dient der Erschließung des Mehrzweckhauses und beinhaltet eine Bibliothek mit Laptopplätzen sowie Seminar- und Büroräumlichkeiten.
    Anlass für die Sanierungsmaßnahmen ist, dass die Fassade des Mehrzweckhochhaus sowie die Technische Gebäudeausrüstung stark sanierungsbedürftig sind. Die technische Ausrüstung stammt teilweise noch aus der Zeit von 1996. Ein barrierefreier Ausbau in Form von Rampen und automatischen Türen ist zwar in einigen Bereichen bereits erfolgt, entspricht jedoch nicht in allen Ebenen dem heutigen Standard und der DIN 18040.
    Das Mehrzweckhochhaus ist mit verschiedenen Nutzungen belegt. Die Hauptnutzer sind Angehörige und Studierende des Fachbereiches 03 Mathematik/Informatik sowie das Zentrum für Netze (ZfN). Die innere und äußere Sanierung des MZH muss in mehreren Bauabschnitten erfolgen, um Störungen des laufenden Universitätsbetriebes auf ein Minimum zu reduzieren.
    In vielen Bereichen schließen Trockenbauwände direkt an die Bestandsfassade an.
    Baukostenschätzung: KG 200 bis 700 ca. 30,9 Mio. (brutto)
    Schätzung Budget KG 400: ca. 7,78 Mio. (brutto)
    Planungsbeginn Voraussichtlich Anfang 1. Quartal 2024
    Bauzeit ab Mitte 2025
    Am Standort war das Büro Renner Hainke Wirth Zirn Architekten aus Hamburg mit der Erstellung des Foyers betraut. Dieser Auftrag wurde im Jahr 2010 abgeschlossen. Das Büro Büro Renner Hainke Wirth Zirn Architekten, Hamburg ist nicht von der Teilnahme an diesem Verfahren ausgeschlossen, da in Bezug auf die hier ausgeschriebenen Leistungen der inneren und äußeren Sanierung kein Ausschlussgrund gem. § 6 VgV vorliegt. Das Büro LPR Architekten aus Bremen ist derzeit mit der Erstellung eines Brandschutzkonzepts beauftragt und führt Sanierungen im Innenausbau durch. Das Brandschutzkonzept ist durch den ausgeschriebenen Planer bei Sanierung des MZH umzusetzen. Das Büro LPR Architekten, Bremen ist nicht von der Teilnahme an diesem Verfahren ausgeschlossen, da in Bezug auf die hier ausgeschriebenen Leistungen der inneren und äußeren Sanierung kein Ausschlussgrund gem. § 6 VgV vorliegt. Mit dem Versand der Angebotsaufforderung wird ein Vorabzug des Brandschutzkonzepts zur Verfügung gestellt.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Technische Gebäudeausrüstung:
    - Technische Gebäudeausrüstung § 53 HOAI - Leistungsphasen 1 bis 2 (Anlagengruppen 1 bis 3 und 7)
    - Technische Gebäudeausrüstung § 53 HOAI Leistungsphasen 3 bis 9 als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen (Anlagengruppen 1 bis 3 und 7)
    - Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI für alle Teilprojekte als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.
    Besondere Leistungen:
    - Anpassung von Bestandsplänen
    - Vertiefte Kostenberechnung (3. Ebene gem. DIN 276) in der Leistungsphase 2
    - Vertiefte Preisprüfung nach VOB und bremischem Vergabegesetz in Lph 7, sofern aufgrund der Vergabeergebnisse erforderlich
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten.
    Adresse des Bauherren DE-28359 Bremen
    TED Dokumenten-Nr. 515068-2023

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    • Deutschland-Bremen: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2023/S 163-515068

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Universität Bremen
      Postanschrift: Klagenfurter Str. 6
      Ort: Bremen
      NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 28359
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Dezernat 4 - Gebäudemanagement
      E-Mail: MTdcYWtibG1iWmcnZGVubWE5b3AnbmdiJltrXmZeZyddXg==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.uni-bremen.de/dezernat4
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNV6PPB/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: büro luchterhandt & partner PartGmbB
      Postanschrift: Versmannstraße 32
      Ort: Hamburg
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      Postleitzahl: 20457
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): David Senger
      E-Mail: MjExaFpjXFpnNWFqWF1pWmddVmNZaSNZWg==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.luchterhandt.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YNV6PPB
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Universität
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Innere und äußere Sanierung des Mehrzweckhochhauses der Universität Bremen - Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI Anlagegruppen 1 bis 3 + 7

      Referenznummer der Bekanntmachung: HB_Universität_MZH_TA_HLS
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die 1971 gegründete Universität Bremen hat insgesamt an die 19.000 Studierende von denen 18 % international sind. An dieser Universität werden die Forschung und die Lehre eng miteinander verbunden. Der Fokus liegt hierbei auf der hohen wissenschaftlichen Qualität und der fachlichen Kompetenz. Lehrende und Lernende der Universität Bremen orientieren sich an den Grundwerten der Demokratie, Menschenrechte und sozialen Gerechtigkeit, die in vielen Bereichen auch Gegenstand von Forschung und Lehre sind. Interdisziplinarität, Praxisbezug und gesellschaftliche Verantwortung prägen entscheidend das Leitbild der Universität in Lehre und Forschung. Die Universität Bremen umfasst über 100 Studiengänge in zwölf Fachbereichen zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie zu den Sozial und Geisteswissenschaften.

      An der Universität Bremen soll das Mehrzweckhochhaus (MZH) in mehreren Bauabschnitten saniert werden.

      Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 1 008 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71315000 Haustechnik
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
      Hauptort der Ausführung:

      Universität Bremen Klagenfurter Str. 6 28359 Bremen

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das Mehrzweckhochhaus (MZH) befindet sich auf dem Campus der Universität Bremen an der Bibliothekstraße 5. Es handelt sich um ein Gebäude von Walter Henn aus dem Jahre 1972. Das Mehrzweckhochhaus hat acht Geschosse. Ziel der Baumaßnahme ist die Sanierung der Gebäudetechnik sowie insbesondere der Gebäudehülle. Das MZH erhielt im Jahre 2010 einen Anbau als eigenständigen Sockel mit einer zweigeschossigen Eingangszone. Besonders auffallend ist die nach innen gefaltete Glasfassade, sowie die farblich hervorstehenden dunkelrot gefärbten Faserzementplatten. Die Farbigkeit und Materialität des Foyers soll bei der Fassadensanierung des Mehrzweckhochhauses berücksichtigt bzw. integriert werden. Das Foyer dient der Erschließung des Mehrzweckhauses und beinhaltet eine Bibliothek mit Laptopplätzen sowie Seminar- und Büroräumlichkeiten.

      Anlass für die Sanierungsmaßnahmen ist, dass die Fassade des Mehrzweckhochhaus sowie die Technische Gebäudeausrüstung stark sanierungsbedürftig sind. Die technische Ausrüstung stammt teilweise noch aus der Zeit von 1996. Ein barrierefreier Ausbau in Form von Rampen und automatischen Türen ist zwar in einigen Bereichen bereits erfolgt, entspricht jedoch nicht in allen Ebenen dem heutigen Standard und der DIN 18040.

      Das Mehrzweckhochhaus ist mit verschiedenen Nutzungen belegt. Die Hauptnutzer sind Angehörige und Studierende des Fachbereiches 03 Mathematik/Informatik sowie das Zentrum für Netze (ZfN). Die innere und äußere Sanierung des MZH muss in mehreren Bauabschnitten erfolgen, um Störungen des laufenden Universitätsbetriebes auf ein Minimum zu reduzieren.

      In vielen Bereichen schließen Trockenbauwände direkt an die Bestandsfassade an.

      Baukostenschätzung: KG 200 bis 700 ca. 30,9 Mio. (brutto)

      Schätzung Budget KG 400: ca. 7,78 Mio. (brutto)

      Planungsbeginn Voraussichtlich Anfang 1. Quartal 2024

      Bauzeit ab Mitte 2025

      Am Standort war das Büro Renner Hainke Wirth Zirn Architekten aus Hamburg mit der Erstellung des Foyers betraut. Dieser Auftrag wurde im Jahr 2010 abgeschlossen. Das Büro Büro Renner Hainke Wirth Zirn Architekten, Hamburg ist nicht von der Teilnahme an diesem Verfahren ausgeschlossen, da in Bezug auf die hier ausgeschriebenen Leistungen der inneren und äußeren Sanierung kein Ausschlussgrund gem. § 6 VgV vorliegt. Das Büro LPR Architekten aus Bremen ist derzeit mit der Erstellung eines Brandschutzkonzepts beauftragt und führt Sanierungen im Innenausbau durch. Das Brandschutzkonzept ist durch den ausgeschriebenen Planer bei Sanierung des MZH umzusetzen. Das Büro LPR Architekten, Bremen ist nicht von der Teilnahme an diesem Verfahren ausgeschlossen, da in Bezug auf die hier ausgeschriebenen Leistungen der inneren und äußeren Sanierung kein Ausschlussgrund gem. § 6 VgV vorliegt. Mit dem Versand der Angebotsaufforderung wird ein Vorabzug des Brandschutzkonzepts zur Verfügung gestellt.

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

      Technische Gebäudeausrüstung:

      - Technische Gebäudeausrüstung § 53 HOAI - Leistungsphasen 1 bis 2 (Anlagengruppen 1 bis 3 und 7)

      - Technische Gebäudeausrüstung § 53 HOAI Leistungsphasen 3 bis 9 als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen (Anlagengruppen 1 bis 3 und 7)

      - Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI für alle Teilprojekte als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.

      Besondere Leistungen:

      - Anpassung von Bestandsplänen

      - Vertiefte Kostenberechnung (3. Ebene gem. DIN 276) in der Leistungsphase 2

      - Vertiefte Preisprüfung nach VOB und bremischem Vergabegesetz in Lph 7, sofern aufgrund der Vergabeergebnisse erforderlich

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Qualität der Lösungsskizze / Gewichtung: 30
      Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept / Gewichtung: 15
      Kostenkriterium - Name: Honorarangebot / Gewichtung: 30
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 560 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 52
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      Der Auftrag kann entsprechend der Projekterfordernisse verlängert werden.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formalen sowie Mindestkriterien/- anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für die Leistungsbereich gem. § 55 HOAI eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht in den Kriterien:

      1) Nachweis von Projekten aus dem Bereich Umbau oder Sanierung mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen (LPH) 1-3 oder 4-6 gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1 bis 3)

      1 Projekt = 2 Punkte, 2 und Projekte = 4 Punkte (max. 4 Punkte)

      2) Nachweis von Projekten aus dem Bereich Umbau oder Sanierung mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen (LPH) 2-8 gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1 bis 3)

      1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte)

      3) Nachweis von Projekten mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen (LPH) 2-8 gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1 bis 3) und vergleichbaren Baukosten von mind. 1.000.000,00 EUR (KG 400, netto)

      1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte)

      4) Nachweis von Projekten aus dem Bereich Umbau/Modernisierung/Sanierung mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen (LPH) 1-3 oder 4-6 gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1 bis 3) und einer vergleichbaren Fläche von mind. 10.000 qm BGF

      1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte)

      5) Nachweis von Projekten unter Anwendung der Hochhausrichtlinie

      1 Projekt = 1 Punkt, 2 und mehr Projekte = 2 Punkte (max. 2 Punkte)

      6) Nachweis von Projekten aus dem Bereich Umbau/Modernisierung/Sanierung mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen (LPH) 6-8 gem. § 55 (Anlagegruppen 1 bis 3) mit einer Realisierung im laufenden Gebäudebetrieb in mehreren Bauabschnitten

      1 Projekt = 2 Punkte, 2 und Projekte = 4 Punkte (max. 4 Punkte)

      Insgesamt können 16 Punkte erreicht werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien (Kriterien 1. bis 6.) gewertet werden. Zum optimalen Nachweis der Leistungsfähigkeit wird empfohlen, gegebenenfalls eine Bietergemeinschaft zu bilden. Der Auftraggeber beabsichtigt, mindestens 3 und höchstens 5 Bieter auszuwählen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gemäß § 75 (6) Vergabeverordnung (VgV) unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      - Technische Gebäudeausrüstung § 53 HOAI Leistungsphasen 3 bis 9 als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen

      - Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Technische Gebäudeausrüstung gemäß § 53 HOAI für alle Teilprojekte als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.

      Besondere Leistungen:

      - Anpassung von Bestandsplänen

      - Vertiefte Kostenberechnung (3. Ebene gem. DIN 276) in der Leistungsphase 2

      - Vertiefte Preisprüfung nach VOB und bremischem Vergabegesetz in Lph 7, sofern aufgrund der Vergabeergebnisse erforderlich

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Nachweis der Eintragung in ein Berufsregister bzw. in ein Handelsregister am Wohnort des Bewerbers nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift. Hinweis: Ein Handelsregisterauszug oder Partnerschaftsregisterauszug muss gültig und darf nicht älter als 12 Monate sein. (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge).

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen, Nachweise und Erklärungen abzugeben:

      B1 - Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung/Zusammenarbeit

      B2 - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 und 124 GWB; alternativ: Eigenerklärung

      B2A - Eigenerklärung über geleistete Steuerzahlungen; alternativ Nachweis vom zuständigen Finanzamt

      B2B - Eigenerklärung über geleistete Sozialabgaben

      B3 - Nachweis bzw. Eigenerklärung der Unterschriftenberechtigung (Anlage: z. B. Berufs-/Handelsregisterauszug)

      B4 - Angaben dem KMU

      B5 - Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohns gem. § 11 Tariftreue- und Vergabegesetz

      C1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung;

      C2) Erklärung über den Gesamt- und Teilumsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 (1) VgV) für die Leistungen gem. § 55 HOAI 2021.

      Die aufgezählten Nachweise dürfen nicht älter als 12 Monate und müssen noch gültig sein. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise in englischer oder deutscher Sprache vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn diese nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Die Bewerbung und zugehörige Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben nachzufordern.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu C1: die Deckungssummen für den Leistungsbereich der gem. § 55 HOAI mind. 3.000.000 EUR für Personenschäden, mind. 1.500.000 EUR für sonstige Schäden abdecken. Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben, erforderlich.

      Zu C2: der Gesamt- und Teilumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre für die Leistungen der Technische Gebäudeausrüstung gem. § 53 HOAI 2021 muss mind. 300.000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) betragen. Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      D1) Liste der wesentlichen in den letzten 8 Jahren (Stichtag: 1.1.2015) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1.VgV);

      D2) Nachweis der beruflichen Befähigung des Bewerbers gem. Abschnitt III.2.1) der EU-Bekanntmachung;

      D3) Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren für den Leistungsbereich gem. § 55 HOAI (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV)

      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen (Bürobroschüren o. ä.), bleiben unberücksichtigt. Maßgeblich sind die Angaben im Teilnahmeantrag. Referenzen aus früheren Tätigkeiten in anderen Büros werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position bearbeitet wurden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu D1:

      1) Die Projekte müssen in den vergangenen 8 Jahre (Stichtag 1.1.2015) abgeschlossen worden sein. Die jeweils geforderten Leistungen müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung abgeschlossen sein.

      2) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt aus dem Bereich Umbau oder Sanierung mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen 1-3 oder 4-6 gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1 bis 3) nachzuweisen.

      3) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt mit durchgängig bearbeiteten und abgeschlossenen Leistungsphasen 1-3 oder 4-6 gem. § 55 HOAI (Anlagegruppen 1 bis 3) und vergleichbaren Baukosten von mind. 1.000.000,00 EUR (KG 400, netto) nachzuweisen.

      4) Mit der Leistungsübersicht ist zwingend mind. ein Projekt für einen öffentlichen Auftraggeber nachzuweisen.

      5) Referenzen sind unter:

      a) Angabe der Projektbeschreibung;

      b) Angabe des Projekttyps;

      c) Angabe des Leistungszeitraums von Leistungsphase 1 bis Leistungsphase 8;

      d) Angabe der beauftragten und abgeschlossenen Leistungsphasen;

      f) Angabe der Baukosten der Kostengruppe 400 gemäß der Norm des Deutschen Instituts für Normung (DIN) 276 in Euro;

      g) Angabe der Quadratmeter BGF;

      h) Angabe zu Bauzeit;

      i) Angabe und Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner (inklusive Telefonnummer) in die Leistungsübersicht (D1.3) einzutragen.

      Zu D2: Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 53 HOAI 2021.

      Zu D3: Es sind mindestens durchschnittlich 1 Projektleiter/in/Führungskraft (Kammereintrag als Ingenieur/in) und 3 Mitarbeiter/innen mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) nachzuweisen. Es werden sowohl Inhaber als auch sozialversicherungspflichtig beschäftigte Mitarbeiter mit entsprechenden Berufsqualifikation gewertet. Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 55 HOAI 2021.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Unter anderem:

      - HOAI

      - Bremische Landesbauordnung

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 22/09/2023
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Hierfür ist zwingend ein Bewerberbogen zu verwenden, der in dem unter Ziff. I.3) genannten Projektraum registrierungsfrei zur Verfügung steht. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Verfahrensbeteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über den o. g. Projektraum. Am Auftrag interessierte Unternehmen werden daher darum gebeten, sich für den Projektraum zu registrieren und im eigenen Interesse die dort eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen der Vergabestelle zu kontrollieren;

      2) Der Bewerberbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1 geforderten Angaben zur Beurteilung der Eignung eine Abfrage von Angaben zur Person des Bewerbers, insbesondere dessen Leistungsspektrum sowie Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen i. S. d. §§ 123, 124 GWB und einer Erklärung nach § 22 MiLoG. Weiter enthält er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung.

      Der Bewerbungsbogen ist für eine Bewerbergemeinschaft nur einmal vorzulegen. Der Bewerberbogen mit den vorstehend sowie unter Ziff. III.1 geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist ausschließlich über den elektronischen Projektraum bis zu dem unter Ziff. IV.2.2 genannten Termin einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (postalisch oder per E-Mail statt elektronisch über den Projektraum) eingehen, können nicht berücksichtigt werden;

      3) Im elektronischen Projektraum sind die folgenden Anlagen zur Auftragsbekanntmachung frei verfügbar:

      - Anlage 1: Bewerberbogen,

      - Anlage 2: Bewertungsmatrix Zuschlagskriterien,

      - Anlage 3: Hinweise zum Datenschutz,

      - Anlage 4: Vertragsmuster und AVB

      Weitere, erst für die Ausarbeitung eines konkreten Angebots erforderliche Unterlagen werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt;

      4) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen zum Teilnahmewettbewerb müssen bis spätestens 6 Kalendertagen vor Ablauf der Bewerbungsfrist über den elektronischen Projektraum eingereicht werden;

      5) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von im Teilnahmeantrag vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat;

      6) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren bei weniger als 3 geeigneten Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen. Ebenso behält er sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/Bewerbergemeinschaft entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl von 5 Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb ausgewählte Bewerber/Bewerbergemeinschaften mitteilen, von der Abgabe eines Erstangebots ab sehen;

      7) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden europaweiten Veröffentlichung im Supplement zum Amtsblatt der EU maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlich wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YNV6PPB

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Bremen
      Postanschrift: Contrescarpe 72
      Ort: Bremen
      Postleitzahl: 28195
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUVdNWVlRXixOTWEaTl5RWVFaGlBR
      Fax: +49 42149632311
      Internet-Adresse: https://bau.bremen.de/ressort/vergabekammer-3529
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Es wird auf § 160 GWB verwiesen:

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/08/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.08.2023
Zuletzt aktualisiert 25.08.2023
Wettbewerbs-ID 2-524390 Status Kostenpflichtig
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