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  • DE-04109 Leipzig
  • 03/2024
  • Ergebnis
  • (ID 2-525058)

Freiflächengestaltung Wilhelm-Leuschner-Platz in Leipzig


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 08.03.2024 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 23
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 300.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Leipzig Dezernat VI - Stadtentwicklung und Bau Hochbauamt, Leipzig (DE)
    Betreuer Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Preisrichter Andreas Kotlan, Prof. Lilli Lička, Heike Roos, Franziska Schieferdecker, Lukas Schweingruber, Prof. Burkhard Wegener [Vorsitz] , Thomas Dienberg
    Aufgabe
    Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines freiraumplanerischen Konzeptes zur Gestaltung des Wilhelm-Leuschner-Platzes, der Erschließungsstraßen sowie des zukünftigen Quartiersplatzes. Dabei gilt es, die öffentlichen Räume des neuen, innerstädtischen Quartiers zukunftsweisend, nachhaltig, klimaresilient und ökologisch zu entwickeln und eine hohe Aufenthaltsqualität zu schaffen.
    Zum Gedenken an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 beschloss der Bundestag am 9.11.2007, ein Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands in Berlin zu errichten. 2008 wurde vom Bundestag beschlossen, auch in Leipzig an die Ereignisse zu erinnern und auch dort ein Freiheits- und Einheitsdenkmal zu schaffen.
    Der Wettbewerb für das Denkmal wird dem Wettbewerb für die Freiraumgestaltung nachfolgen. Somit ist die Berücksichtigung des geplanten Denkmals ein weiteres Ziel des Wettbewerbes für die Freiraumgestaltung im Hinblick auf die Gestaltung des Umfeldes als auch im Hinblick auf die Auswahl geeigneter Orte.
    Die Teilnehmerzahl wird auf bis zu 25 Teilnehmende durch ein vorgeschaltetes Bewerbungsverfahren mit Losverfahren begrenzt.
    Das Wettbewerbsverfahren wird bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekten. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.
    Adresse des Bauherren DE-04109 Leipzig
    TED Dokumenten-Nr. 525226-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Leipzig: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2023/S 168-525226

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Leipzig Dezernat Stadtentwicklung und Bau Stadtplanungsamt
      Postanschrift: Martin-Luther-Ring 4-6
      Ort: Leipzig
      NUTS-Code: DED51 Leipzig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 04109
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadtplanungsamt
      E-Mail: MTdhXmJkXidbXmxiXms5ZV5iaXNiYCddXg==
      Telefon: +49 3411234938
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.leipzig.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://download.schubert-horst.de/wb-wlp-leipzig/wb-Teilnahme.zip
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Schubert + Horst Architekten PartGmbB
      Postanschrift: Antonstraße 16
      Ort: Dresden
      NUTS-Code: DED2 Dresden
      Postleitzahl: 01097
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Bretschneider-Lange
      E-Mail: MTF2YSx2a28sa2Rob3loZj9yYmd0YWRxcyxnbnFycy1jZA==
      Telefon: +49 35188922816
      Fax: +49 35188922824
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.schubert-horst.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://schubert-horst.de/verfahren/Wilhelm-Leuschner-Platz
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: Schubert + Horst Architekten PartG mbB
      Postanschrift: Antonstraße 16
      Ort: Dresden
      Postleitzahl: 01097
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Bretschneider-Lange
      Telefon: +49 3518892280
      E-Mail: MjEzalUgal9jIF9YXGNtXFozZlZbaFVYZWcgW2JlZmchV1g=
      Fax: +49 35188922824
      NUTS-Code: DED2 Dresden
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.schubert-horst.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Freiflächengestaltung „Wilhelm-Leuschner-Platz“ in Leipzig

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung eines freiraumplanerischen Konzeptes zur Gestaltung des Wilhelm-Leuschner-Platzes, der Erschließungsstraßen sowie des zukünftigen Quartiersplatzes. Dabei gilt es, die öffentlichen Räume des neuen, innerstädtischen Quartiers zukunftsweisend, nachhaltig, klimaresilient und ökologisch zu entwickeln und eine hohe Aufenthaltsqualität zu schaffen.

      Zum Gedenken an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 beschloss der Bundestag am 9.11.2007, ein Denkmal der Freiheit und Einheit Deutschlands in Berlin zu errichten. 2008 wurde vom Bundestag beschlossen, auch in Leipzig an die Ereignisse zu erinnern und auch dort ein Freiheits- und Einheitsdenkmal zu schaffen.

      Der Wettbewerb für das Denkmal wird dem Wettbewerb für die Freiraumgestaltung nachfolgen. Somit ist die Berücksichtigung des geplanten Denkmals ein weiteres Ziel des Wettbewerbes für die Freiraumgestaltung im Hinblick auf die Gestaltung des Umfeldes als auch im Hinblick auf die Auswahl geeigneter Orte.

      Die Teilnehmerzahl wird auf bis zu 25 Teilnehmende durch ein vorgeschaltetes Bewerbungsverfahren mit Losverfahren begrenzt.

      Das Wettbewerbsverfahren wird bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb richtet sich an Landschaftsarchitekten. Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Für die Bewerbung ist ausschließlich der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die erforderlichen Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen. Die fristgerecht eingegangenen und formal vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgenden Mindestkriterien überprüft. Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Mindestkriterien, wird die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Los getroffen.

      Mindestanforderungen:

      a) Nachweis der Berufsbefähigung gem. § 75 (1) und (3) VgV 2016;

      b) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung. Der Teilnehmer hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 3,0 Mio. EUR, Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 3,0 Mio. EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Einreichung der Eignungsnachweise sein.

      Der Nachweis ist von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft in voller Höhe zu erbringen. Falls ein Nachunternehmer eingesetzt wird, der zur Erfüllung der Mindestanforderungen oder der Eignungsleihe dient, ist auch insoweit dieser Nachweis für den Nachunternehmer in voller Höhe zu erbringen.

      c) Angaben zu Unterauftragnehmern, deren Kapazitäten gem. § 36 VgV 2016 in Anspruch genommen werden, Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers erforderlich.;

      d) Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe), gem. § 47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers erforderlich;

      e) Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen § 73 (3) VgV 2016;

      f) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen, Vorlage der Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 123 Abs. 1 GWB, § 123 Abs. 4 GWB sowie gem. § 124 Abs.1 GWB vorliegen. Weiterhin ist eine Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe im Zusammenhang mit Sanktionen gegen Russland vorliegen, einzureichen;

      g) Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 46 (1) und (3) Nr. 1 VgV 2016 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016,

      Angabe eines Mindestreferenzprojektes zum Nachweis von Objektplanungsleistungen Freianlagen für

      ein mit der Aufgabenstellung vergleichbares Projekt, gebaut oder geplant, oder Konzept: Gestaltung eines öffentlichen, parkähnlichen, naturnahen Freiraums oder einer Platzfläche mit Grünanteil, mit oder ohne Bestandsgehölze oder -anlagenteile, unter Berücksichtigung eines städtebaulichen Konzepts, Baukosten KG 500: mind. 1,5 Mio. EUR netto, Einordnung mindestens Honorarzone III gem. § 39 HOAI 2021, LP mind. 2-5 (auch für Konzepte), abgeschlossen nach dem 01.01.2013 bis Abgabetermin des Teilnahmeantrages, Benennung öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt zu tragen, oder die nach den EU-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie 2005/36/EG über die gegenseitige Anerkennung von Berufsqualifikationen, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Landschaftsarchitekt tätig zu werden.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 20
      Höchstzahl: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      - Gestalterische und räumliche Qualität des Entwurfes

      - Aufenthaltsqualität

      - Angemessenheit / Flexibilität für das zukünftige Freiheits- und Einheitsdenkmal

      - Qualität der freiraumplanerischen und ökologischen Vernetzung mit den benachbarten Grünstrukturen

      - Qualität der verkehrlichen Erschließung, Funktionalität und nachhaltiger Mobilität

      - Barrierefreiheit und Durchlässigkeit

      - Einhaltung der Festsetzungen des B-Plan Nr. 392 „Wilhelm-Leuschner-Platz“

      - Wirtschaftlichkeit auch im Hinblick auf die Betriebs- und Wartungskosten, Flächeneffizienz

      - Nachhaltigkeit und ökologische Qualitäten (Biodiversität, Erhöhung des Grünanteils, Vernetzung von Grünflächen, wassersensible Maßnahmen)

      - Zukunftsweisende Maßnahmen zur Klimaanpassung

      Die Reihenfolge der Kriterien stellt jeweils keine Gewichtung dar.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 28/09/2023
      Ortszeit: 13:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 17/10/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für den Wettbewerb wird eine Gesamtsumme von 300.000,00 EUR netto bereitgestellt. Davon werden 150.000,00 EUR netto als Bearbeitungshonorar zu gleichen Teilen an die Teilnehmer verteilt sowie 150.000,00 EUR netto als Preisgeld verwendet.

      Die Verteilung des Preisgelds erfolgt in Anlehnung an die RPW 2013, Anlage II, 3:

      1. Preis 60.000,00 EUR netto

      2. Preis 40.000,00 EUR netto

      3. Preis 25.000,00 EUR netto

      Anerkennungen 25.000,00 EUR netto

      Das Preisgericht ist bei einstimmiger Beschlussfassung befugt, die Preisgelder anders als dargestellt zu verteilen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      s. IV.3.1)

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Thomas Dienberg, Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau, Leipzig, Fachpreisrichter
      Andrea Gebhard, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin, m.g.k. - mahl.gebhard.konzepte PartGmbB, München, Fachpreisrichterin
      Andreas Kotlan, Landschaftsarchitekt, Uniola AG Landschaftsarchitektur, Berlin, Fachpreisrichter
      Prof. DI Lilli Lička, Landschaftsarchitektin, Universität für Bodenkultur, Wien, Fachpreisrichterin
      Prof. Burkhard Wegener, Landschaftsarchitekt, club L94 Landschaftsarchitekten GmbH, Köln, Fachpreisrichter
      Franziska Schieferdecker, Landschaftsarchitektin, Schieferdecker Landschaftsarchitektur, Dresden, Fachpreisrichterin
      Lukas Schweingruber,Landschaftsarchitekt BSLA, Studio Vulkan, Zürich, Fachpreisrichter
      Rüdiger Dittmar, Amtsleiter Amt für Stadtgrün und Gewässer, Leipzig, Sachpreisrichter
      Dr. Sabine Heymann, Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, CDU, Sachpreisrichterin
      Dr. Skadi Jennicke, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur, Sachpreisrichterin
      Thomas Nörlich, Stadtbezirksbeirat Mitte, SPD, Sachpreisrichter
      Dr. Tobias Peter, Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, Bündnis 90/Die Grünen, Sachpreisrichter
      Franziska Riekewald, Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau, DIE LINKE, Sachpreisrichterin

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1. Einreichung der Bewerbungsunterlagen per E-Mail an Schubert +Horst Architekten PartGmbB: MTJ1YCt1am4ramNnbnhnZT5xYWZzYGNwcitmbXBxcixiYw==

      2. Der Erhalt der Unterlagen ist ohne Registrierung über die Website

      https://download.schubert-horst.de/wb-wlp-leipzig/wb_Teilnahme.zip möglich. Es erfolgen daher keine automatischen Benachrichtigungen zu neuen Dokumenten wie Rückfrageprotokollen o. ä. und eine selbsttätige Kontrolle auf https://schubert-horst.de/verfahren/Wilhelm-Leuschner-Platz durch interessierte Büros ist nötig.

      3. VgV-Verhandlungsverfahren:

      Nach dem Wettbewerb ist zunächst die Verhandlung mit dem 1. Preisträger vorgesehen. Vertragsverhandlungen mit den weiteren Preisträgern finden nur statt, falls die Vertragsverhandlungen mit dem Wettbewerbssieger zu keinem Ergebnis geführt haben. Gegenstand der Verhandlung sind Leistungen der Objektplanung Freianlagen sowie Leistungen der Objektplanung Verkehrsanlagen. Das Verhandlungsverfahren wird gem. VgV mit elektronischen Mitteln durchgeführt. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

      • Wettbewerbsergebnis: 50%

      • Projektumsetzung (Projektteam, Kommunikation, Präsenz vor Ort, Termin- und Kostenmanagement): 40%

      • Preis: 10%

      Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträger/-innen wird das Wettbewerbsergebnis mit einer Gewichtung von 50% berücksichtigt. Die Punkteverteilung ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis: 10 Punkte, 2. Preis: 6 Punkte und 3. Preis: 4 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Platz mit 1 Punkt bewertet.

      4. Weitere Beauftragung: Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts zunächst mit dem ersten Preisträger Verhandlungen führen mit dem Ziel, sofern und sobald die Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird und kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, mindestens Planungsleistungen wie unter A.2 der Auslobung dargestellt zu vergeben.

      Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Beauftragt werden zunächst Leistungsphase 2-5. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen oder sonstiger weiterer Leistungen besteht nicht.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Grundleistungen der Leistungsphase 2 des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preisanteils für die entsprechenden Grundleistungen nicht erneut vergütet (RPW 2013, § 8 Abs. 2), wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde liegt.

      Die Ausloberin beabsichtigt, die Ergebnisse der Wettbewerbe zur Gestaltung der Freianlagen auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz und den durch die Stiftung Friedliche Revolution beauftragten Wettbewerb zum Freiheits- und Einheitsdenkmal zusammenzuführen. Dafür ist es erforderlich, dass die Preisträger beider Wettbewerbe im weiteren Entwurfsprozess in enger Abstimmung arbeiten. Dies ist den Wettbewerbsteilnehmern bewusst und wird von ihnen übernommen. Es ist beabsichtigt, dass die Beauftragung der Leistungen für die Freiraumplanung und Umsetzung des Freiheits- und Einheitsdenkmals zeitgleich nach Abschluss des Wettbewerbes für Kunstschaffende stattfindet.

      5. Termine:

      Information Teilnehmer: 17.10.2023

      Kolloquium: 06.11.2023

      Abgabe Pläne: 26.01.2024

      Preisgerichtssitzung: 07.03. / 08.03.2024

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Postanschrift: PF 10 13 64
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04013
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTF2aGtzcXRjLWpgY2RtYWBiZz9rY3ItcmBiZ3JkbS1jZA==
      Telefon: +49 3419773800
      Fax: +49 3419771049
      Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: wie vor
      Ort: Leipzig
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Stadtplanungsamt, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig gerügt werden. Hilft der Auftraggeber der Rüge nicht ab, kann nach Eingang der Mitteilung, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, innerhalb von 15 Kalendertagen ein Antrag auf Nachprüfung gemäß §§ 160 bis 162 GWB bei der 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig unter der zu VI.4.1. genannten Anschrift gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen. Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig
      Postanschrift: PF 10 13 64
      Ort: Leipzig
      Postleitzahl: 04013
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTRzZWhwbnFgKmddYGFqXl1fZDxoYG8qb11fZG9haipgYQ==
      Telefon: +49 3419773800
      Fax: +49 3419771049
      Internet-Adresse: http://www.ldl.sachsen.de
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/08/2023
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.09.2023
Ergebnis veröffentlicht 18.03.2024
Zuletzt aktualisiert 18.03.2024
Wettbewerbs-ID 2-525058 Status Kostenpflichtig
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