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  • DE-23966 Wismar
  • 16.10.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-527239)

Sanierung und Umnutzung "Alte Mensa" in Wismar


 
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    Bewerbungsschluss 16.10.2023, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Brandschutz / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Betreuer DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Wiesbaden (DE), Berlin (DE), Berlin (DE), Bielefeld (DE), Bonn (DE), Cottbus (DE), Dresden (DE), Düsseldorf (DE), Erfurt (DE), Halle (DE), Hannover (DE), Heidelberg (DE), Leipzig (DE), Nürnberg (DE), Weimar (DE), Wiesbaden (DE), Wismar (DE), Bremen (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Objektplanung Gebäude (Architektenleistungen) mit Fachplanungen Tragwerk und Brandschutz (ab LP 5) für die Sanierung und Umnutzung des Einzeldenkmals "Alte Mensa" in Wismar
    Leistungsumfang
    Die Wohnungsbaugesellschaft mbH der Hansestadt Wismar beabsichtigt die umfassende Sanierung und Umnutzung der "Alten Mensa" mit dem Ziel ihren Firmensitz an dem Standort neu zu etablieren. Das in den Jahren 1972 - 75 errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz.
    Es ist beabsichtigt die erforderlichen Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude (Architekt) mit den Fachplanungen Tragwerk und Brandschutz ab LP 5 im Ergebnis des VgV-Verfahren zu vergeben.
    Die Leistung beinhaltet alle notwendigen Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude zunächst LP 5-7, sowie 8-9 optional, die Tragwerksplanung LP 5-6 und den Brandschutz gem. AHO Heft 17, LP 5, sowie 8 optional.
    Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.
    Grundlage der Beauftragung ist das Honorarvertragsmuster. Nach Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung zu beginnen.
    Adresse des Bauherren DE-23966 Wismar
    TED Dokumenten-Nr. 567598-2023

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Wismar: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2023/S 181-567598

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Wohnungsbaugesellschaft mbH der Hansestadt Wismar
      Postanschrift: Juri-Gagarin-Ring 55
      Ort: Wismar
      NUTS-Code: DE80M Nordwestmecklenburg
      Postleitzahl: 23966
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH
      E-Mail: MTVyZG5oXG07X25mKGJoXWMpX2A=
      Telefon: +49 3841-252810
      Fax: +49 3841-252820
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.wobau-wismar.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://www.dtvp.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U62X7/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y9U62X7
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: kommunale Wohnungsbaugesellschaft
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Sanierung und Umnutzung "Alte Mensa" in Wismar

      Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 01.09/2023
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Objektplanung Gebäude (Architektenleistungen) mit Fachplanungen Tragwerk und Brandschutz (ab LP 5) für die Sanierung und Umnutzung des Einzeldenkmals "Alte Mensa" in Wismar

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE80M Nordwestmecklenburg
      Hauptort der Ausführung:

      Käthe-Kollwitz-Promenade 7 23966 Wismar

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Wohnungsbaugesellschaft mbH der Hansestadt Wismar beabsichtigt die umfassende Sanierung und Umnutzung der "Alten Mensa" mit dem Ziel ihren Firmensitz an dem Standort neu zu etablieren. Das in den Jahren 1972 - 75 errichtete Gebäude steht unter Denkmalschutz.

      Es ist beabsichtigt die erforderlichen Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude (Architekt) mit den Fachplanungen Tragwerk und Brandschutz ab LP 5 im Ergebnis des VgV-Verfahren zu vergeben.

      Die Leistung beinhaltet alle notwendigen Planungsleistungen für die Objektplanung Gebäude zunächst LP 5-7, sowie 8-9 optional, die Tragwerksplanung LP 5-6 und den Brandschutz gem. AHO Heft 17, LP 5, sowie 8 optional.

      Der Auftraggeber behält sich eine stufenweise Beauftragung einzelner oder mehrerer Leistungsphasen bis zum Abschluss der Baumaßnahme vor. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der Gesamtleistung besteht nicht.

      Grundlage der Beauftragung ist das Honorarvertragsmuster. Nach Beauftragung ist umgehend mit der Bearbeitung zu beginnen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Personelle Besetzung / Gewichtung: 10%
      Qualitätskriterium - Name: Vorgehensweise, Projekt- und Qualitätsmanagement für das Projekt / Gewichtung: 20%
      Qualitätskriterium - Name: Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung und Projektanforderung / Gewichtung: 20%
      Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 10%
      Preis - Gewichtung: 40%
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl erfolgt anhand von Angaben zum Umsatz, zur Mitarbeiterzahl, zur Berufserfahrung und zu den Referenzen wie folgt. Dabei werden über die unter III.1.2 und III.1.3 genannten Vorgaben hinaus folgende Aspekte positiv bewertet:

      - Stufenweise höherer durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2020-2022) für Objektplanung gem. § 34 HOAI,

      - Stufenweise größere durchschnittliche Mitarbeiteranzahl/Jahr in den letzten 3 Geschäftsjahren 2020 - 2022 (bei mehreren Standorten jeweils nur auf das verantwortliche Büro bezogen) und zwar: Anzahl der Architektekt:innen/Ingenieur:innen (inkl. Führungskräfte) im Leistungsbild Objektplanung gem. § 34 HOAI

      - größere Berufserfahrung des Projektteams, und zwar der vorgesehenen Projektleiter:in und Stellv. Projektleiter:in und Bauleiter:in für das Gesamtvorhaben sowie Zusatzqualifikationen.

      - Bewertung der Referenzen A mit mehreren Bewertungspunkten, über die Mindestanforderungen hinausgehend; komplexe Referenzen mit einer Konzentration mehrerer Bewertungspunkte führen zu einer höheren Bewertung.

      Die Angaben zur Bewertung sind in den Bewerbungsunterlagen enthalten.

      Die maximale erreichbare Punktzahl beträgt 300 Punkte

      davon

      - Umsatz: 45

      - Mitarbeiterzahl: 45

      - Berufserfahrung Projektteam: 45

      - Referenzen: 165

      Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend; Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Leistungen der LP 8-9;

      Besondere Leistungen

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die verantwortlichen Mitarbeiter:

      - Eintragungsnachweise im Berufs- oder Handelsregister oder gleichwertige Bescheinigung des Niederlassungsstaates oder gleichwertiger Nachweis der Erlaubnis der Berufsausübung

      - Nachweis der Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden (Objektplanung Gebäude)

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Eigenerklärung zu Bestehen und Höhe einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung sowie ggf. Erklärung zur erforderlichen Anpassung. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.

      Angaben s. Bewerbungsunterlagen

      Spätestens vor Zuschlagserteilung ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein vorgelegt werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      Im Falle der Beauftragung einer Arbeitsgemeinschaft wird bei Abschluss des Vertrages eine "objektbezogene" Versicherung als Arbeitsgemeinschaft erforderlich.

      Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch.

      2. Erklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020-2022, Durchschnitt) bzgl. mit dem hier ausgeschriebenen Auftrag vergleichbarer Leistungen gem. § 45 Abs. (1) Nr. 1 und (4) Nr. 4 VgV, d. h. Umsatz im Bereich Objektplanung nach § 34 HOAI.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      3. Mindestdeckungssummen Versicherung

      - 3.000.000 EUR für Personenschäden und

      - 2.000.000 EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens, wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.

      4. Jährlicher Mindestumsatz zu den betr. Planungsgewerken wie folgt:

      - Objektplanung § 34 HOAI min. 400.000 EUR

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit ist zu erbringen durch:

      1. Angabe der Mitarbeiterzahl (Architekten / Ingenieure inkl. Führungskräfte) in den letzten 3 Geschäftsjahren (2020-2022, Durchschnitt) gem. § 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV in den o. g. Bereichen:

      - Objektplanung gem. § 34 HOAI

      Bei mehreren Niederlassungen / Standorten Angaben nur für die verantwortliche Niederlassung / Standort!

      2. Angabe der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, jeweils mit Angaben, aus denen die fachliche Erfahrung der benannten Fachkräfte ersichtlich wird (§46 Abs. 3 Nr. 2 VgV), d. h. Angabe von Name, Berufliche Qualifikation, Berufserfahrung in Jahren für

      - Projektleiter:in

      - stellv. Projektleiter:in,

      - Bauleiter:in des Gesamtvorhabens.

      3. Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 VgV

      4. Angabe gem. § 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (incl. Angabe zum Anteil dieser Leistungen).

      5. Vorlage einer Referenzliste von in den vergangenen 5 Jahren abgeschlossenen, vergleichbaren Leistungen sowie spezifische Angaben zu min. einer Referenz A nach § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV entsprechend Bewerbungsbogen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      6. Mitarbeiterzahlen min. wie folgt

      - Architekt:innen / Ingenieur:innen im Leistungsbild Objektplanung nach § 34 HOAI: 5

      7. Liste der wesentlichen in den letzten fünf Jahren (2018-2022) erbrachten Leistungen (Referenzliste) mit mind. einer Referenz Objektplanung Gebäude der Gruppe "Büro / Verwaltung / Stadt / Kommune"

      8. zusätzliche Angaben zu min. einem Projekt, bei dem die Planung durch den Bewerber erfolgte (Referenz A), aus dem Bereich:

      Sanierung und Umnutzung eines Gebäudes / Einzeldenkmals gem. Anlage 10.2 HOAI, Objektliste Gebäude, Gruppe "Büro / Verwaltung / Stadt / Kommune". Leistungen gem. § 34 HOAI, anrechenbare Baukosten min. 4.000.000 EUR, bearbeitet (min. ab LP 3) nach dem 01.01.2018 (Referenzblatt)

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" (Objektplanung Gebäude) gem. landesrechtlichen Regelungen.

      Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe je einen verantwortlichen Architekten benennen. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen. Ausländische Bewerber mit der Zugehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75, Abs. 1 und 2 VgV.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16/10/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/03/2024

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren

      - gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder

      - gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

      - gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen, Angaben zu Referenzen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform eingestellt.

      Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.

      Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.

      Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter, der die Erklärung abgibt, zu benennen.

      Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.

      Die Kommunikation (Fragen, Auskünfte) erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform. Dabei ist das Kommunikationstool zu verwenden.

      Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      Die Vergabestelle kann gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 und Abs. 3 Satz 2 VgV unternehmensbezogene und leistungsbezogene Unterlagen nachfordern oder vervollständigen.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9U62X7

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Mecklenburg-Vorpommern - Geschäftsstelle der Vergabekammern
      Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
      Ort: Schwerin
      Postleitzahl: 19053
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1kWhtaYxpfUlRWUl9iW1QbUVI=
      Telefon: +49 385-58815164
      Fax: +49 385-58848515817
      Internet-Adresse: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/Das-Ministerium/Vergabekammern/
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach §134 Absatz 2 GWB (Informations- und Wartepflicht) bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB),

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB),

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB).

      Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/09/2023
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.09.2023
Zuletzt aktualisiert 20.09.2023
Wettbewerbs-ID 2-527239 Status Kostenpflichtig
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