Konzeptvergabeverfahren zum Grundstücksverkauf der Stadt Hechingen im Gebiet "Killberg IV"

Die Stadt Hechingen beabsichtigt, im neuen Baugebiet „Killberg IV“ sieben Parzellen durch ein Konzeptvergabeverfahren zu veräußern.
Das geplante Baugebiet „Killberg IV“ mit einer Größe von ca. 13.164 Hektar liegt nördlich der Kernstadt Hechingens, oberhalb der Tübinger Straße und am Stadtrand mit Blick zur Burg Hohenzollern und dem Albtrauf.
Aufgrund der Nähe zur B27 sowie zum Bahnhof Hechingens ist das neue Gebiet verkehrsgünstig erschlossen und gut zu erreichen. Die Stadtmitte ist nur 1,5 km entfernt, daher liegen alle Einrichtungen des täglichen Bedarfs in fußläufiger Entfernung. Die Stadt Hechingen erwartet ein ausgewogenes Wohnungsangebot. Ziel ist es, vor allem qualitätvollen sowie auch bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Diese Verfahren erfolgen als dreistufige Konzeptvergaben mit Bewerbungsverfahren, Vorlage eines architektonischen Bebauungskonzepts sowie einer abschließenden Vergabeverhandlung.
Die Grundstückspreise werden als Festpreise durch die Stadt Hechingen festgesetzt (siehe Ziff. B.5 der Ausschreibung). Die einzureichenden Unterlagen beinhalten eine Bestätigung des Grundstückskaufpreises sowie ein verbindliches architektonisches Bebauungskonzept. Ein Bewertungsgremium beurteilt die Konzepte und formuliert eine Verkaufsempfehlung an den Gemeinderat der Stadt Hechingen.
Im Konzeptvergabeverfahren für den ersten Bauabschnitt werden sieben Parzellen veräußert (siehe Ziff. B.1 und Parzellierungsplan in Teil C | Unterlagen).

Am Verfahren können private Bauherren und Baugemeinschaften wie auch Bauträger, Investoren, Projektentwicklungsgesellschaften teilnehmen. Die Zusammenarbeit mit einem Architekturbüro/ Architekten als Bewerberteam ist in allen Verfahrensstufen zwingend erforderlich. Mehrfachbewerbungen in unterschiedlichen Bewerberteams werden ausgeschlossen.
Im Falle einer Verkaufszusage der Stadt Hechingen müssen die Bewerber sicherstellen, dass das ausgewählte architektonische Bebauungskonzept inhaltlich und architektonisch qualitativ zur Ausführung kommt. Eine Regelung hierzu wird im Rahmen des Grundstückskaufvertrags abgestimmt.