Wohnquartier Östlich Marbacher Straße in Remseck am Neckar

DURCHMISCHTES WOHNQUARTIER MIT LEBENSMITTELMARKT
„Östlich Marbacher Straße“ in Remseck am Neckar, Neckarrems

Die Stadt Remseck am Neckar hat derzeit etwa 26.600 Einwohner. Sie entstand im Zuge der landesweiten Kommunalreform 1975. Mit der Konversion und städtebaulichen Entwicklung der ehemaligen Wohnsiedlung der US-Armee Pattonville (östlich der John-F.-Kennedy-Allee) wurde Remseck am Neckar im Jahr 2004 zur großen Kreisstadt im Landkreis Ludwigsburg. Aufgrund der geographischen und verkehrsgünstigen Lage mit guter öffentlicher Anbindung hat sich die Stadt seit den 1960er Jahren zu einem attraktiven Wohnstandort mit stabiler Gewerbestruktur entwickelt. Das historische Erbe rund um den Zusammenfluss von Rems und Neckar („Hechtkopf“) reicht bis weit in das Mittelalter und prägt die alten Ortskerne mit den Kirchen, kleinen Museen und denkmalgeschützten Gebäuden. Neckarrems und Neckargröningen bilden mit ihrer Lage beidseits von Neckar und Rems den räumlichen Schwerpunkt der Stadt. Mit dem Neubau des Rathauses mit Stadthalle und Mediathek sowie dem diagonal gegenüberliegenden Ärztehaus entstanden die ersten Bausteine der Neuen Mitte, die nach langfristiger Verlagerung der Hauptverkehrsachse (L1140) nach Westen das Zentrum einer gemeinsamen städtebaulichen Entwicklung beidseits des Neckars bilden wird. Mit der Remstalgartenschau 2019 konnten weitere Impulse der Stadtentwicklung vor allem durch freiräumliche Aufwertungen der Uferzonen von Rems und Neckar eingeleitet werden. In den Veranstaltungen mit der Bürgerschaft zum Stadtentwicklungskonzept 2035, das derzeit ausgearbeitet und finalisiert wird, wurde der Bedarf an Flächen für neue Wohnformen, altersgerechtes Wohnen und bezahlbares Wohnen betont. Um den anhaltenden Wohnraumbedarf zu decken und die weitere positive Entwicklung der Stadt zu sichern, steht absehbar unter anderem das Gebiet „Östlich Marbacher Straße“ zur Verfügung. Es liegt auf der Anhöhe im nordöstlichen Teil von Neckarrems.