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  • DE-20355 Hamburg, DE-22547 Hamburg
  • 14.11.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-531349)

Erweiterung zur 4-Zügigkeit sowie Neubau Gymnastikhalle und Freilufthalle am Grundschulstandort Franzosenkoppel 118 in Hamburg - Objektplanung gem. §§ 33 HOAI


 
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    Bewerbungsschluss 14.11.2023, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Betreuer D&K drost consult GmbH, Hamburg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
    In dieser Tätigkeit wurde die SBH mit der Erweiterung zur 4-Zügigkeit sowie dem Neubau einer Gymnastik- und einer Freilufthalle am Grundschulstandort Franzosenkoppel 118 beauftragt.
    Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.
    Leistungsumfang
    Die Grundschule Franzosenkoppel (Franzosenkoppel 118, 22547 Hamburg) soll auf eine 4-Zügigkeit erweitert werden.
    Für das Projekt wurde vorab eine Machbarkeitsstudie von dem Büro Kleta durchgeführt.
    Wichtige Kriterien waren dabei: Baumbestand erhalten, evtl. große Wiese erhalten (Wunsch der Schule), Verkehrs-Übungsplatz bebauen (s. dazu auch Bericht der Leistungsphase 0).
    Die Phase 0 wurde von dem Architekten Herrn Jörn Simonsen durchgeführt.
    Aus allen Teilprojekten hat die Fertigstellung des Projekts „Zubau Klassen, Verwaltung und GBS“ die oberste Priorität.
    Eine zur Machbarkeitsstudie alternative Betrachtung der Gebäudepositionierung und/oder Kubatur ist erwünscht.
    Ein Bestandteil der Bestellung der BSB sind sechs Klassenräume und eine Mensa mit Vitalküche.
    Die Machbarkeitsstudie wurde noch auf Grundlage einer Bestellung aus Juli 2021 erstellt. Hier wurde mit 4 Klassenräumen geplant. Mittlerweile sieht die Bestellung folgende Flächen vor:
    - 432m²: 6 Klassenräume + Differenzierungsflächen
    - 72m² Verwaltungsfläche
    - für den Ganztagsbedarf:
    252m² Essensbereich
    72m² Vitalküche für 460 VT
    - eine Gymnastikhalle
    - eine Freilufthalle
    - 60m² Umkleide/Lager
    Summe: 888 m² Hauptnutzfläche (1.234m² Mietfläche), zzgl. Gymnastiksporthalle und Freilufthalle
    Die für die Freilufthalle notwendigen zusätzlichen Flächen für Umkleide/Lager sollen entweder im Klassengebäude oder in der Gymnastikhalle mit eingeplant werden.
    Unter einer Freilufthalle ist eine auf Stützen gelagerte Überdachung mit darunter liegender Fläche (unbeheizt) für eine multifunktionale Nutzung (Sport, Veranstaltung o.Ä.) zu verstehen. Diese kann für sich allein stehen oder mit einem Gebäude mit anderer Nutzung verbunden sein. Materialien sind der Nutzung entsprechend zu wählen.
    Zudem sollen die Sanierung der Außenanlagen und Siele ausgeführt werden, wofür weitere Planungsbüros beauftragt werden.
    Abschließend ist in der Bestellung vermerkt, dass Umbaumaßnahmen im Bestand gemeinsam abzustimmen sind. Es ist noch festzulegen, was in der Fläche der aktuellen Bestandsküche realisiert werden kann.
    In dem Lösungsvorschlag sind u.a. folgende Punkte zu beachten: Gebäudeanordnung („Adressbildung“ – siehe Phase-0-Bericht, Baustelleneinrichtung (Bauabschnitte), aktuelle Mobile Klassenräume (MoKl, Plan s. Anlage, Verortung Überschneidung zu Baustelleneinrichtungs-fläche?), Schüler*innenströme (während und nach Bauzeit), Anlieferbarkeit Mensa und Feuerwehrzufahrt.
    Aktuell werden von den Schülern der Schule Franzosenkoppel zusätzlich Gebäude der Belegenheit Veermoor 4 (ehemaliger zusätzlicher Schulstandort) genutzt, wodurch auch während der Bauzeit sichere Zuwegungen gewährleistet sein müssen. Zudem findet die An- und Abfahrt der Schüler*innen aktuell sowohl über die Straße Franzosenkoppel als auch die Straße Veermoor statt.
    Das Projektbudget (KG 200-700) für die benannten Projekte inkl. PS beträgt ca. 9,2 Mio. Euro brutto.
    Das Bauvorhaben soll voraussichtlich bis Mai 2027 fertiggestellt werden.
    Durch die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Büros sollen in der Verhandlungsphase Lösungsvorschläge gem. § 76 (2) VgV erarbeitet werden. Das voraussichtliche Leistungsbild des geforderten Lösungsvorschlags in Form einer Machbarkeitsstudie beinhaltet die folgenden Leistungen:
    -Lageplan mit Dachaufsichten (Kennzeichnung der Geschossigkeit) zur Darstellung des Standortes mit Verortung aller Gebäude unter Berücksichtigung der städtebaulichen Aspekte sowie zum Umgang mit dem Baumbestand.
    -Schematische Grundrisse, Schnitte und Ansichten.
    -Skizzenhafte Darstellung der Fassadenanmutung mit Aussagen zur Materialwahl
    -Skizzenhafte isometrische Darstellung des Schulstandortes.
    -Aussagen zur Baustellenlogistik und -einrichtung unter Berücksichtigung des laufenden Schulbetriebs.
    -Flächennachweis (BGF, Geschosshöhen) und Aussagen zur Einhaltung der vorgegebenen Flächen.
    -Plausibilisierung des vorgegebenen Kostenrahmes im Abgleich mit dem Lösungsvorschlag.
    Die Leistungen werden mit einem pauschalen Bearbeitungshonorar von 3.500 Euro (netto) durch den Auftraggeber vergütet.
    Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
    Leistungsphase 1-2 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;
    Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
    Stufenweiser Kostenanschlag als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
    Umzugs-/ Änderungsmanagement (inkl. MoKl) als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);
    Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
    Neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers werden ggf. Behörden und Vertreter der Schule in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen teilnehmen.
    Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro D&K drost consult GmbH aus Hamburg unterstützen und beratend begleiten.
    Adresse des Bauherren DE-20355 Hamburg
    Projektadresse DE-22547 Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 632957-2023

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    • Deutschland-Hamburg: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2023/S 202-632957

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg
      Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
      Ort: Hamburg
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      Postleitzahl: 20355
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Einkauf / Vergabe
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWmhXXTVoV10jXVZiV2pnXCNZWg==
      Fax: +49 40427310143
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/51806421-4c13-46d9-ac5d-e571346e2c12
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Erweiterung zur 4-Zügigkeit sowie Neubau Gymnastikhalle und Freilufthalle am Grundschulstandort Franzosenkoppel 118 in Hamburg - Objektplanung gem. §§ 33 HOAI

      Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 137-23 VG
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².

      In dieser Tätigkeit wurde die SBH mit der Erweiterung zur 4-Zügigkeit sowie dem Neubau einer Gymnastik- und einer Freilufthalle am Grundschulstandort Franzosenkoppel 118 beauftragt.

      Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 488 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE600 Hamburg
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Grundschule Franzosenkoppel (Franzosenkoppel 118, 22547 Hamburg) soll auf eine 4-Zügigkeit erweitert werden.

      Für das Projekt wurde vorab eine Machbarkeitsstudie von dem Büro Kleta durchgeführt.

      Wichtige Kriterien waren dabei: Baumbestand erhalten, evtl. große Wiese erhalten (Wunsch der Schule), Verkehrs-Übungsplatz bebauen (s. dazu auch Bericht der Leistungsphase 0).

      Die Phase 0 wurde von dem Architekten Herrn Jörn Simonsen durchgeführt.

      Aus allen Teilprojekten hat die Fertigstellung des Projekts „Zubau Klassen, Verwaltung und GBS“ die oberste Priorität.

      Eine zur Machbarkeitsstudie alternative Betrachtung der Gebäudepositionierung und/oder Kubatur ist erwünscht.

      Ein Bestandteil der Bestellung der BSB sind sechs Klassenräume und eine Mensa mit Vitalküche.

      Die Machbarkeitsstudie wurde noch auf Grundlage einer Bestellung aus Juli 2021 erstellt. Hier wurde mit 4 Klassenräumen geplant. Mittlerweile sieht die Bestellung folgende Flächen vor:

      - 432m²: 6 Klassenräume + Differenzierungsflächen

      - 72m² Verwaltungsfläche

      - für den Ganztagsbedarf:

      252m² Essensbereich

      72m² Vitalküche für 460 VT

      - eine Gymnastikhalle

      - eine Freilufthalle

      - 60m² Umkleide/Lager

      Summe: 888 m² Hauptnutzfläche (1.234m² Mietfläche), zzgl. Gymnastiksporthalle und Freilufthalle

      Die für die Freilufthalle notwendigen zusätzlichen Flächen für Umkleide/Lager sollen entweder im Klassengebäude oder in der Gymnastikhalle mit eingeplant werden.

      Unter einer Freilufthalle ist eine auf Stützen gelagerte Überdachung mit darunter liegender Fläche (unbeheizt) für eine multifunktionale Nutzung (Sport, Veranstaltung o.Ä.) zu verstehen. Diese kann für sich allein stehen oder mit einem Gebäude mit anderer Nutzung verbunden sein. Materialien sind der Nutzung entsprechend zu wählen.

      Zudem sollen die Sanierung der Außenanlagen und Siele ausgeführt werden, wofür weitere Planungsbüros beauftragt werden.

      Abschließend ist in der Bestellung vermerkt, dass Umbaumaßnahmen im Bestand gemeinsam abzustimmen sind. Es ist noch festzulegen, was in der Fläche der aktuellen Bestandsküche realisiert werden kann.

      In dem Lösungsvorschlag sind u.a. folgende Punkte zu beachten: Gebäudeanordnung („Adressbildung“ – siehe Phase-0-Bericht, Baustelleneinrichtung (Bauabschnitte), aktuelle Mobile Klassenräume (MoKl, Plan s. Anlage, Verortung Überschneidung zu Baustelleneinrichtungs-fläche?), Schüler*innenströme (während und nach Bauzeit), Anlieferbarkeit Mensa und Feuerwehrzufahrt.

      Aktuell werden von den Schülern der Schule Franzosenkoppel zusätzlich Gebäude der Belegenheit Veermoor 4 (ehemaliger zusätzlicher Schulstandort) genutzt, wodurch auch während der Bauzeit sichere Zuwegungen gewährleistet sein müssen. Zudem findet die An- und Abfahrt der Schüler*innen aktuell sowohl über die Straße Franzosenkoppel als auch die Straße Veermoor statt.

      Das Projektbudget (KG 200-700) für die benannten Projekte inkl. PS beträgt ca. 9,2 Mio. Euro brutto.

      Das Bauvorhaben soll voraussichtlich bis Mai 2027 fertiggestellt werden.

      Durch die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Büros sollen in der Verhandlungsphase Lösungsvorschläge gem. § 76 (2) VgV erarbeitet werden. Das voraussichtliche Leistungsbild des geforderten Lösungsvorschlags in Form einer Machbarkeitsstudie beinhaltet die folgenden Leistungen:

      - Lageplan mit Dachaufsichten (Kennzeichnung der Geschossigkeit) zur Darstellung des Standortes mit Verortung aller Gebäude unter Berücksichtigung der städtebaulichen Aspekte sowie zum Umgang mit dem Baumbestand.

      - Schematische Grundrisse, Schnitte und Ansichten.

      - Skizzenhafte Darstellung der Fassadenanmutung mit Aussagen zur Materialwahl

      - Skizzenhafte isometrische Darstellung des Schulstandortes.

      - Aussagen zur Baustellenlogistik und -einrichtung unter Berücksichtigung des laufenden Schulbetriebs.

      - Flächennachweis (BGF, Geschosshöhen) und Aussagen zur Einhaltung der vorgegebenen Flächen.

      - Plausibilisierung des vorgegebenen Kostenrahmes im Abgleich mit dem Lösungsvorschlag.

      Die Leistungen werden mit einem pauschalen Bearbeitungshonorar von 3.500 Euro (netto) durch den Auftraggeber vergütet.

      Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:

       Leistungsphase 1-2 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI;

       Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

       Stufenweiser Kostenanschlag als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

       Umzugs-/ Änderungsmanagement (inkl. MoKl) als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

       Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      Neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers werden ggf. Behörden und Vertreter der Schule in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen teilnehmen.

      Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das Büro D&K drost consult GmbH aus Hamburg unterstützen und beratend begleiten.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Fachlicher Wert und Qualität / Gewichtung: 25
      Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag / Gewichtung: 50
      Kostenkriterium - Name: Preis/Honorar / Gewichtung: 25
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 488 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 40
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.

      Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung eingereichten 2 Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 7 Jahre (Stichtag 01.01.2016) mit der Leistungsphase 8 (Objektplanung) und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-6 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und vergleichbare angestrebte Qualität (0-6 Punkte). Insgesamt können mit den Referenzen zusammen maximal 32 Punkte erreicht werden.

      Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.

      Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können, ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.

      Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl analog § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      - Leistungsphasen 3 bis 9 Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      - Stufenweiser Kostenanschlag als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      - Umzugs-/ Änderungsmanagement (inkl. MoKl) als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      - Mitwirken beim Ermitteln und Beantragen von Investitions- und Fördermitteln sowie bei der Erstellung von Zwischen- und Verwendungsnachweisen als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      - Mitwirken bei der Nachhaltigkeitszertifizierung als Besondere Leistung als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen);

      - Weitere Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI, als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Angaben der Bewerber gemäß §§ 122 GWB bzw. § 75 VgV.

      Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen elektronisch einzureichen:

      - ausgefüllter Bewerberbogen,

      - Anlage 1A: Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (Kopie),

      - Anlage 1B: Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Vordruck),

      - Anlage 1C: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/Zusammenarbeit (Vordruck),

      - Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck),

      - Anlage 1E: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck),

      - Anlage 1F: Eigenerklärung gem. 5. RUS-Sanktionspaket (Vordruck),

      - Anlage 1G: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer vergaberechtlichen Fortbildung mit dem Schwerpunkt VOB Teile A/B/C für eine maßgeblich am Projekt beteiligte Person (ältestens April 2016),

      - Anlage 1H: Eigenerklärung zu einer (mind. vorgesehenen) Teilnahme (Vordruck) bzw. Fortbildungsnachweis (Kopie) an einer Fortbildung zur Inklusion an staatlichen Schulen oder zum barrierefreien Bauen gem. DIN 18040 (mind. Teil 1),

      - Anlage 1I: Bevollmächtigung des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck),

      - Anlage 1J: Angaben zu Auftragsanteilen in einer Bietergemeinschaft (Vordruck),

      - Anlage 1K: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),

      - Anlage 1L: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck),

      - Anlage 2A: Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (Kopie), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2

      - Anlage 2B: Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers,

      - Anlage 3A1: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie),

      - Anlage 3A2: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie),

      - Anlage 3B: Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,

      - Anlage 3C: Eigenerklärung über die Beschäftigtenanzahl in den letzten drei Geschäftsjahren

      Näheres siehe Auswahlbogen.

      Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden, Fortbildungsnachweis und Referenzschreiben), nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein.

      Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.

      Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Nachweise in anderen als der deutschen Sprache sind in deutscher Übersetzung vorzulegen.

      Das Format der Unterlagen darf DIN A3 nicht überschreiten.

      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Die Bewerbung ist in Textform zu unterzeichnen. Die Firmenzugehörigkeiten von Bietergemeinschaften und/oder Nachunternehmern sind auf den entsprechenden Formularen zu benennen. Gemäß § 56 (2) VgV kann die Vergabestelle fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordern. Weiterhin behält sich die Vergabestelle vor, keine Unterlagen nachzufordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht fristgerecht eingehen, führen zum Ausschluss vom weiteren Verfahren.

      Näheres siehe Verfahrenshinweise – diese sind zwingend zu beachten und bindend.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      2A) Aktueller Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung:

      Bei Bietergemeinschaften ist mit den Bewerbungsunterlagen eine Erklärung der Bietergemeinschaft einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

      2B) Eigenerklärung über den Umsatz des Bewerbers:

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o.ä.).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu 2A) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden).

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.

      Zu 2B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich der Objektplanung gem. §§ 33 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens 300.000 EUR (netto) erreichen.

      Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgeben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      3A1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen,

      3A2) Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung,

      3B) Nachweis der Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten,

      3C) Nachweis über die Beschäftigtenzahl durch Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter mit entsprechender fachlicher Qualifikation der letzten 3 Geschäftsjahre.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu 3A1) Architekt/in gem. § 75 (1) VgV;

      Zu 3A2) Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Architektur (Nachweis durch Studiennachweis);

      3B) Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern anhand der eingereichten Referenzen;

      Zu 3C) Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. §§ 33 HOAI sind mindestens 3 festangestellte Architekten oder Bauingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung Architektur oder Bauingenieurwesen

      inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. (Anzahl an Personen maßgeblich, nicht das wöchentliche Stundenvolumen) im Durchschnitt der letzten 3 Geschäftsjahre nachzuweisen.

      Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (1) VgV.

      Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. §§ 33 HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen. Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.

      Im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine wurde am 8. April 2022 durch das 5. EU-Sanktionspaket mit Art. 5k in die Russland-Sanktionsverordnung 2014/833 ein unmittelbar und seit dem 9. April 2022 geltendes Zuschlags- und Erfüllungsverbot für öffentliche Aufträge und Konzessionen oberhalb der EU-Schwellenwerte mit russischen Staatsangehörigen und Unternehmen eingeführt. Danach ist es verboten öffentliche Aufträge oder Konzessionen, die in den Anwendungsbereich der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe sowie unter Artikel 10 Absatz 1, Absatz 3, Absatz 6 Buchstaben a bis e, Absatz 8, Absatz 9 und Absatz 10 und die Artikel 11, 12, 13 und 14 der Richtlinie 2014/23/EU, unter die Artikel 7 und 8, Artikel 10 Buchstaben b bis f und h bis j der Richtlinie 2014/24/EU, unter Artikel 18, Artikel 21 Buchstaben b bis e und g bis i, Artikel 29 und Artikel 30 der Richtlinie 2014/25/EU und unter Artikel 13 Buchstaben a bis d, f bis h und j der Richtlinie 2009/81/EG fallen, an folgende Personen, Organisationen oder Einrichtungen zu vergeben bzw. Verträge mit solchen Personen, Organisationen oder Einrichtungen weiterhin zu erfüllen:

      a) russische Staatsangehörige oder in Russland niedergelassene natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen,

      b) juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, deren Anteile zu über 50 % unmittelbar oder mittelbar von einer der unter Buchstabe a genannten Organisationen gehalten werden, oder

      c) natürliche oder juristische Personen, Organisationen oder Einrichtungen, die im Namen oder auf Anweisung einer der unter Buchstabe a oder b genannten Organisationen handeln,

      auch solche, auf die mehr als 10 % des Auftragswerts entfällt, Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Unternehmen, deren Kapazitäten im Sinne der Richtlinien über die öffentliche Auftragsvergabe in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe).

      Das Nichtvorliegen dieser Ausschlusstatbestände ist durch den Bewerber mit Teilnahmeantrag in Form einer Eigenerklärung zu erklären.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/11/2023
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
      Die Zahlung erfolgt elektronisch
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Die Bekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen und die „Fragen und Antworten“ finden Sie auf der Zentralen Veröffentlichungsplattform unter:

      https://hamburg.de/lieferungen-und-leistungen/

      hinter dem „Link Bieterportal“ sind im Bieterportal die Vergabeunterlagen für die hier ausgeschriebene Leistung zum Download kostenfrei hinterlegt. Dort gelangen Sie auch in die elektronische Vergabe. Nach Registrierung im Bieterportal reichen Sie Ihre Bewerbung bitte rein elektronisch ein. Teilnahmeanträge und Angebote können ausschließlich elektronisch abgegeben werden.

      Der mit dieser Bekanntmachung in Ziffer I.3 publizierte, direkte Link zu den Vergabeunterlagen ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung korrekt. Sofern sich Änderungen ergeben, wird er hingegen nicht aktualisiert. Die dann aktuellen Vergabeunterlagen sind somit im Änderungsfall nicht mehr über den Link aus dieser Ziffer I.3. erreichbar.

      Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.

      Die Bekanntmachung sowie die „Fragen und Antworten“ während des öffentlichen Teilnahmewettbewerbs finden Sie zudem auf der Homepage des Unternehmens SBH | Schulbau Hamburg unter:

      https://hamburg.de/fb/sbh-ausschreibungen

      An alle Interessierten, die anonym die Unterlagen heruntergeladen haben, erfolgt kein Versand der „Fragen und Antworten“ per E-Mail.

      Ein Versand der „Fragen und Antworten“ per E-Mail erfolgt nur dann automatisch aus der elektronischen Vergabe, sofern Sie als Bewerber/Bieter im Bieterportal registriert sind und als solcher angemeldet auf die Ausschreibung zugegriffen haben.

      Elektronische Teilnahmeanträge werden bei Unterzeichnung in Textform als unterzeichnet anerkannt. Für alle weiteren, ggf. erforderlichen Unterzeichnungen (z. B. bei Bietergemeinschaften) werden gescannte Unterschriften als gültig anerkannt.

      Die Aufforderung zur Angebotsabgabe sowie zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ausschließlich über die Bieterkommunikation in eVergabe.

      Der AG behält sich vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).

      Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:

      Versendung der Angebotsaufforderung in der 50. KW 2023, Einreichung der Angebote in der 4. KW 2024, unter o.g. Vorbehalt: Verhandlungsgespräche in der 7. KW 2024 (sofern diese erfolgen).

      Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein.

      Hinsichtlich der Anforderungen bzw. geforderter Mindeststandards gelten die Dokumente bei Regelungslücken bzw. Widersprüchen in nachfolgender Reihenfolge:

      1) Auswahlbogen;

      2) Bekanntmachung;

      3) Bewerberbogen;

      4) Angebotsaufforderung;

      5) Verfahrenshinweise.

      Die zur Verfügung gestellten Ausschreibungsdokumente sind zwingend zu beachten und bindend.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
      Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
      Ort: Hamburg
      Postleitzahl: 21109
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVVtRXV1VYjBSY2ceWFFdUmViVx5UVQ==
      Telefon: +49 40428403230
      Fax: +49 40427940997
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: SBH | Schulbau Hamburg - Rechtsabteilung U 1
      Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
      Ort: Hamburg
      Postleitzahl: 20355
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV2VmV15eV2VUWjJlVFogWlNfVGdkWSBWVw==
      Fax: +49 40427310143
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/10/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.10.2023
Zuletzt aktualisiert 19.10.2023
Wettbewerbs-ID 2-531349 Status Kostenpflichtig
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