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  • DE-69207 Sandhausen
  • 17.11.2023
  • Ausschreibung
  • (ID 2-531431)

Denkmalgerechte Sanierung der Theodor-Heuss-Grundschule Sandhausen 1. Bauabschnitt


 
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    Bewerbungsschluss 17.11.2023, 16:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Betreuer metris studio für architektur, stadt und landschaft | Bartels, Erl, Nichtern Partnerschaft mbB Architekt:innen und Stadtplaner:innen, Heidelberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Der Altbau der Grundschule Sandhausen wurde 1908/09 erbaut und in den 60er und 90er Jahren durch ein weiteres Schulgebäude, eine Sporthalle und ein Hallenbad ergänzt. Es handelt sich um ein Kulturdenkmal, das in der Liste des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg aufgenommen ist. Die Erhaltung steht aus heimatgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Der Altbau weist in fast allen Gebäudeteilen gravierende bauliche Mängel auf. Nun soll eine umfangreiche Sanierung durchgeführt werden. In einem ersten Bauabschnitt (Gegenstand dieser Ausschreibung) soll die Gebäudehülle energetisch und denkmalgerecht saniert werden, u. a. also die Fassade mit Fenstern und Türen sowie die Dächer. Ziel der Sanierung ist die energetische Verbesserung durch neue Fenster und Dachdämmung, die damit einhergehende Betriebskostenminimierung, die gestalterische und denkmalgerechte Aufwertung des äußeren Erscheinungsbilds und vor allem die Erhaltung der Bausubstanz im Sinne langfristiger Lebenszyklen.
    Leistungsumfang
    Der Altbau der Grundschule Sandhausen wurde 1908/09 erbaut und in den 60er und 90er Jahren durch ein weiteres Schulgebäude, eine Sporthalle und ein Hallenbad auf dem Grundstück ergänzt. Die Theodor-Heuss-Grundschule besuchen derzeit 555 Schülerinnen und Schüler in 21 Grundschulklassen. Im Altbau werden zurzeit 12 Klassen unterrichtet.
    Bei dem Altbau handelt es sich um ein Kulturdenkmal, das in der Liste des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg aufgenommen ist. Es ist ein dreigeschossiger, unterkellerter, verputzter Schulhausbau, reich an neubarocken Formen dieser Stilepoche und ein Beispiel des Schulhausbaus gegen Ende der Gründerzeit. Die Erhaltung steht aus heimatgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Der Altbau ist gestaltgebend und identitätsprägend für den Ortskern und die Sandhäuser Gemeinde. Er dient gleichzeitig als Lern- , Entwicklungs- und Arbeitsplatz und ist eine wichtige Bildungsstätte für den Ort und Umgebung.
    Der Altbau weist in fast allen Gebäudeteilen gravierende bauliche Mängel auf. In den letzten 20 Jahren wurden einige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, so beispielsweise die Errichtung eines Fluchttreppenhauses und weitere Brandschutzmaßnahmen, kleinere Ausbesserungen an Dach und Fassade, Akustik- und Beleuchtungsmaßnahmen, Sanierung der Böden im Innenraum und weitere. Nun soll eine umfangreiche Sanierung durchgeführt werden.
    In einem ersten Bauabschnitt (Gegenstand dieser Ausschreibung) soll die Gebäudehülle energetisch und denkmalgerecht saniert werden, unter anderem also die Fassade mit Fenstern und Türen sowie die Dächer. Ziel der Sanierung ist die energetische Verbesserung durch neue Fenster und Dachdämmung, die damit einhergehende Betriebskostenminimierung, die gestalterische und denkmalgerechte Aufwertung des äußeren Erscheinungsbilds und vor allem die Erhaltung der Bausubstanz im Sinne der langfristigen Lebenszyklen.
    In einem späteren zweiten Bauabschnitt, welcher nicht Gegenstand dieser Ausschreibung ist, sollen die Barrierefreiheit hergestellt werden sowie Brandschutz und Haustechnik erneuert und die Innenräume saniert werden.
    Grundsätzlich sind alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 HOAI vom ausführenden Unternehmen zu erbringen. Ein Baugenehmigungsverfahren ist voraussichtlich nicht erforderlich. Die Leistungsphase 4 wird jedoch unabhängig davon für die denkmalrechtliche Genehmigung und die Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde benötigt, die zum Aufgabenbereich der Auftragnehmerin bzw. des Auftragnehmers gehört.
    Ein Antrag auf Denkmalförderung wird nicht gestellt. Zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahme wurde bereits ein Antrag zur Förderung des Schulhausbaus kommunaler Schulträger gestellt (Verwaltungsvorschrift Schulbauförderung - VwV SchulBau).
    Zwingend sind die Vorgaben des Förderantrages einzuhalten, das heißt unter anderem, dass mit der Maßnahme vor Bewilligung nicht begonnen werden darf. Nach Erteilung des Bewilligungsbescheid muss mit der Maßnahme innerhalb eines Jahres begonnen werden und die Sanierung ist spätestens innerhalb von vier Kalenderjahren nach Erteilung des Bewilligungsbescheids abzuschließen und vollständig abzurechnen.
    Der Kostenrahmen für die Gesamtkosten beträgt 3,05 Millionen Euro.
    Adresse des Bauherren DE-69207 Sandhausen
    TED Dokumenten-Nr. 635569-2023

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    • Deutschland-Sandhausen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2023/S 203-635569

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Denkmalgerechte Sanierung der Theodor-Heuss-Grundschule Sandhausen - 1. Bauabschnitt
      Postanschrift: Bahnhofstraße 10
      Ort: Sandhausen
      NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
      Postleitzahl: 69207
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Gemeinde Sandhausen und metris studio für architektur, stadt und landschaft Bartels, Erl, Nichtern Partnerschaft mbB (Verfahrensbetreuung)
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUVzJfV2ZkW2UfU2RVWltmV11mV2AgVlc=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.sandhausen.de/willkommen
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E34256169
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E34256169
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Denkmalgerechte Sanierung der Theodor-Heuss-Grundschule Sandhausen 1. Bauabschnitt

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Der Altbau der Grundschule Sandhausen wurde 1908/09 erbaut und in den 60er und 90er Jahren durch ein weiteres Schulgebäude, eine Sporthalle und ein Hallenbad ergänzt. Es handelt sich um ein Kulturdenkmal, das in der Liste des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg aufgenommen ist. Die Erhaltung steht aus heimatgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Der Altbau weist in fast allen Gebäudeteilen gravierende bauliche Mängel auf. Nun soll eine umfangreiche Sanierung durchgeführt werden. In einem ersten Bauabschnitt (Gegenstand dieser Ausschreibung) soll die Gebäudehülle energetisch und denkmalgerecht saniert werden, u. a. also die Fassade mit Fenstern und Türen sowie die Dächer. Ziel der Sanierung ist die energetische Verbesserung durch neue Fenster und Dachdämmung, die damit einhergehende Betriebskostenminimierung, die gestalterische und denkmalgerechte Aufwertung des äußeren Erscheinungsbilds und vor allem die Erhaltung der Bausubstanz im Sinne langfristiger Lebenszyklen.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
      Hauptort der Ausführung:

      Theodor-Heuss-Grundschule

      Hauptstraße 111, 69207 Sandhausen

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Altbau der Grundschule Sandhausen wurde 1908/09 erbaut und in den 60er und 90er Jahren durch ein weiteres Schulgebäude, eine Sporthalle und ein Hallenbad auf dem Grundstück ergänzt. Die Theodor-Heuss-Grundschule besuchen derzeit 555 Schülerinnen und Schüler in 21 Grundschulklassen. Im Altbau werden zurzeit 12 Klassen unterrichtet.

      Bei dem Altbau handelt es sich um ein Kulturdenkmal, das in der Liste des Landesdenkmalamtes Baden-Württemberg aufgenommen ist. Es ist ein dreigeschossiger, unterkellerter, verputzter Schulhausbau, reich an neubarocken Formen dieser Stilepoche und ein Beispiel des Schulhausbaus gegen Ende der Gründerzeit. Die Erhaltung steht aus heimatgeschichtlichen Gründen im öffentlichen Interesse. Der Altbau ist gestaltgebend und identitätsprägend für den Ortskern und die Sandhäuser Gemeinde. Er dient gleichzeitig als Lern- , Entwicklungs- und Arbeitsplatz und ist eine wichtige Bildungsstätte für den Ort und Umgebung.

      Der Altbau weist in fast allen Gebäudeteilen gravierende bauliche Mängel auf. In den letzten 20 Jahren wurden einige Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, so beispielsweise die Errichtung eines Fluchttreppenhauses und weitere Brandschutzmaßnahmen, kleinere Ausbesserungen an Dach und Fassade, Akustik- und Beleuchtungsmaßnahmen, Sanierung der Böden im Innenraum und weitere. Nun soll eine umfangreiche Sanierung durchgeführt werden.

      In einem ersten Bauabschnitt (Gegenstand dieser Ausschreibung) soll die Gebäudehülle energetisch und denkmalgerecht saniert werden, unter anderem also die Fassade mit Fenstern und Türen sowie die Dächer. Ziel der Sanierung ist die energetische Verbesserung durch neue Fenster und Dachdämmung, die damit einhergehende Betriebskostenminimierung, die gestalterische und denkmalgerechte Aufwertung des äußeren Erscheinungsbilds und vor allem die Erhaltung der Bausubstanz im Sinne der langfristigen Lebenszyklen.

      In einem späteren zweiten Bauabschnitt, welcher nicht Gegenstand dieser Ausschreibung ist, sollen die Barrierefreiheit hergestellt werden sowie Brandschutz und Haustechnik erneuert und die Innenräume saniert werden.

      Grundsätzlich sind alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1-9 HOAI vom ausführenden Unternehmen zu erbringen. Ein Baugenehmigungsverfahren ist voraussichtlich nicht erforderlich. Die Leistungsphase 4 wird jedoch unabhängig davon für die denkmalrechtliche Genehmigung und die Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde benötigt, die zum Aufgabenbereich der Auftragnehmerin bzw. des Auftragnehmers gehört.

      Ein Antrag auf Denkmalförderung wird nicht gestellt. Zur Finanzierung der Sanierungsmaßnahme wurde bereits ein Antrag zur Förderung des Schulhausbaus kommunaler Schulträger gestellt (Verwaltungsvorschrift Schulbauförderung - VwV SchulBau).

      Zwingend sind die Vorgaben des Förderantrages einzuhalten, das heißt unter anderem, dass mit der Maßnahme vor Bewilligung nicht begonnen werden darf. Nach Erteilung des Bewilligungsbescheid muss mit der Maßnahme innerhalb eines Jahres begonnen werden und die Sanierung ist spätestens innerhalb von vier Kalenderjahren nach Erteilung des Bewilligungsbescheids abzuschließen und vollständig abzurechnen.

      Der Kostenrahmen für die Gesamtkosten beträgt 3,05 Millionen Euro.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: 1. Organisation des Projekts und vorgesehenes Personal – max. 40 P. / Gewichtung: 20%
      Qualitätskriterium - Name: 2. Kurzkonzept – Herangehensweise, Erfahrung mit der Aufgabenstellung – max. 60 P. / Gewichtung: 30%
      Qualitätskriterium - Name: 3. Kurzkonzept – Projektmanagement und Zeitplan – max. 40 P. / Gewichtung: 20%
      Qualitätskriterium - Name: 4. Angebotspräsentation – max. 30 P. / Gewichtung: 15%
      Kostenkriterium - Name: 5. Honorarangebot – max. 30 P. / Gewichtung: 15%
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
      Beschreibung der Verlängerungen:

      sofern die 2. Stufe beauftragt wurde und die Leistungsphase 9 noch nicht abgeschlossen wurde.

      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      1. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

      1.1 Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

      1.2 Eigenerklärung, dass für das Unternehmen kein Ausschlussgrund i.S.v. § 21 Abs. 1 des Arbeitnehmerentsendegesetzes (AEntG), § 98c des Aufenthaltsgesetzes (AufenthG), § 19 Abs. 1 des Mindestlohngesetzes (MiLoG) oder § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (Schwarz-ArbG) vorliegt.

      1.3 Eigenerklärung über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung, inklusive Nachweis als Anlage

      1.4 ggf. Eigenerklärung zur Bietendengemeinschaft (gem. § 43 VgV).

      1.5 Eigenerklärung, nach Maßgabe des 5. EU-Sanktionspakets in Verbindung mit Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (20%)

      2.1 Eigenerklärung über das Vorliegen einer geeigneten Haftpflichtversicherung oder den Abschluss einer solchen bei Erteilung des Auftrags mit den Deckungssummen 1,5 Mio. € für Personenschäden und 250.000 € für sonstige Schäden mit zweifacher jährlicher Maximierung.Die Deckung muss über die Laufzeit des Auftrages erhalten bleiben.

      2.2 Erklärung über den Netto-Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) – Mindestjahresumsatz: durchschnittlich 100.000 €

      2.3 Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten inklusive Führungskräfte in den letzten drei Jahren – Mindestzahl der Beschäftigten: durchschnittlich 2 Beschäftigte

      3. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (80%)

      3.1 Eigenerklärung zur Eignungsleihe

      3.2 Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen

      3.3 Kategorie A (erforderlich): Eigenerklärung zu mindestens einer, maximal zwei Referenzen für Bauvorhaben einer öffentlichen Auftraggeberin oder eines öffentlichen Auftraggebers mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts

      3.4 Kategorie B (erforderlich): Eigenerklärung zu mindestens einer, maximal drei Referenzen für Bauvorhaben zu Bauen im Bestand und Erfahrung mit Denkmalschutz

      3.5 Kategorie C (optional): Eigenerklärung zu maximal einer Referenz für Bauvorhaben mit hochwertiger Gestaltung und Architektursprache

      Mindestanforderung Referenzen: gesamt mind. 2, davon eine in Kategorie A und eine in Kategorie B

      Hinweis: Mehrfachnennungen sind möglich, d. h. eine Referenz, die bei A genannt wird, kann auch bei B bzw. bei C eingereicht werden.

      Es gelten die Kriterien in Bezug auf die Referenzen auch dann als erfüllt, wenn die jeweilige Referenz als Projektleitung in einem anderen Unternehmen erbracht worden ist.

      In dem Fall ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Unternehmens über die verantwortliche Projektleitung mit einzureichen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sollen die vorgegebenen Bewerbungsbögen verwendet und elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform eingereicht werden. Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Architektin“ zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat der Bewerbenden die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der „Berufsanerkennungsrichtlinie“ Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Bewerbendengemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Mehrfachbewerbungen sind sowohl für natürliche als auch juristische Personen sowie für die Mitglieder von Bewerbendengemeinschaften unzulässig und führen zum Ausschluss der Beteiligten.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (20%)

      - Eigenerklärung über das Vorliegen einer geeigneten Haftpflichtversicherung oder den Abschluss einer solchen bei Erteilung des Auftrags mit den Deckungssummen 1,5 Mio. € für Personenschäden und 250.000 € für sonstige Schäden mit zweifacher jährlicher Maximierung. Die Deckung muss über die Laufzeit des Auftrages erhalten bleiben.

      - Erklärung über den Netto-Jahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022)

      - Erklärung über die Anzahl der Beschäftigten inklusive Führungskräfte in den letzten drei Jahren

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindestjahresumsatz: durchschnittlich 100.000 €

      Mindestzahl der Beschäftigten: durchschnittlich 2 Beschäftigte

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (80%)

      - Eigenerklärung zur Eignungsleihe

      - Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen

      - Kategorie A (erforderlich): Eigenerklärung zu mindestens einer, maximal zwei Referenzen für Bauvorhaben einer öffentlichen Auftraggeberin oder eines öffentlichen Auftraggebers mit Anwendung des öffentlichen Vergaberechts

      - Kategorie B (erforderlich): Eigenerklärung zu mindestens einer, maximal drei Referenzen für Bauvorhaben zu Bauen im Bestand und Erfahrung mit Denkmalschutz

      - Kategorie C (optional): Eigenerklärung zu maximal einer Referenz für Bauvorhaben mit hochwertiger Gestaltung und Architektursprache

      Hinweis: Mehrfachnennungen sind möglich, d. h. eine Referenz, die bei A genannt wird, kann auch bei B bzw. bei C eingereicht werden.

      Es gelten die Kriterien in Bezug auf die Referenzen auch dann als erfüllt, wenn die jeweilige Referenz als Projektleitung in einem anderen Unternehmen erbracht worden ist.

      In dem Fall ist eine schriftliche Bestätigung des anderen Unternehmens über die verantwortliche Projektleitung mit einzureichen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Mindestanforderung Referenzen: gesamt mind. 2, davon eine in Kategorie A und eine in Kategorie B

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Architektin“ zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat der Bewerbenden die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der „Berufsanerkennungsrichtlinie“ Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsmäßigen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn die bevollmächtigte Vertretung der juristischen Person die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      Bewerbendengemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt. Mehrfachbewerbungen sind sowohl für natürliche als auch juristische Personen sowie für die Mitglieder von Bewerbendengemeinschaften unzulässig und führen zum Ausschluss der Beteiligten.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/11/2023
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 08/12/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2024

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:
      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/10/2023
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.10.2023
Zuletzt aktualisiert 20.10.2023
Wettbewerbs-ID 2-531431 Status Kostenpflichtig
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