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  • DE-91052 Erlangen
  • 04/2024
  • Ergebnis
  • (ID 2-531477)

Weiterentwicklung und Neuordnung Areal KuBiC inkl. Neubau Sporthalle in Erlangen


 
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    Entscheidung 17.04.2024 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Teilnahmeberechtigt sind Architekten in einer Bewerbergemeinschaft mit Stadtplanern und Landschaftsarchitekten. Führt ein Teilnehmer alle der genannten Berufsbezeichnungen, kann er auch als Einzelperson teilnehmen.
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 3
    Tatsächliche Teilnehmer: 14
    Gebäudetyp Schulen / Sport und Freizeit / Städtebauliche Projekte / Verkehr
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung / Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 126.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Erlangen, Erlangen (DE)
    Betreuer mt2 ARCHITEKTEN BDA I STADTPLANER Susanne Senf, Martin Kühnl, Nürnberg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Manuel Bäumler [Vorsitz], Gabriele D´Inka, Peter Dürschinger, Volker Heid, Ursula Hochrein, Sonja Moers , Harald Lang
    Aufgabe
    Neuordnung des Quartier KuBiC/CEG und Neubau einer Sporthalle mit Tiefgarage in Erlangen

    Die Stadt Erlangen beabsichtigt die Weiterentwicklung und Neuordnung des Areals innerhalb des Baublocks Fahrstraße, Südliche Stadtmauerstraße, Raumerstraße und Henkestraße.
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    Wettbewerbsgegenstand des Realisierungsteils ist die hochbauliche Planung einer Sporthalle mit Freisportflächen sowie weiterer öffentlicher Nutzungen und einer öffentlichen Tiefgarage mit der entsprechenden Verkehrs- und Freianlagenplanung sowie die städtebauliche und freiraumplanerische Planung des gesamten Wettbewerbsareals (Realisierungsteil) inklusive der bestehenden Freisport- und Außenanlagen des Christian-Ernst-Gymnasiums (CEG).
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    In dem Ideenteil soll in diesem Zusammenhang die Neunutzung des Grundstücks Flurnummer 294 (heutige Friedrich-Sponsel-Halle) sowie die Umnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes in der Friedrichstraße 35 untersucht werden. Des Weiteren sollen Ideen für die Neugestaltung der umliegenden öffentlichen Straßenräume entwickelt werden.
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    Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von insgesamt etwa 2,7 ha. Die Flächen des städtebaulichen Realisierungsteils umfassen etwa 1,29 ha, für die Sporthalle und die weiteren öffentlichen Nutzungen ist eine BGF (ohne Tiefgarage) von etwa 5.440 m2 geplant, die öffentliche zweigeschossige Tiefgarage soll etwa 275 P beinhalten.
    Gesetzte Teilnehmer umarchitekt, Bamberg
    löhle.neubauer_architekten, Augsburg
    MGF Architekten, Stuttgart
    Ausstellung Die Ausstellung ist vom 19.04.2024 bis einschließlich 25.04.2024 wie folgt geöffnet: Montag – Freitag: 11 – 18 Uhr, Samstag und Sonntag: 12 – 16 Uhr.
    Adresse des Bauherren DE-91052 Erlangen
    TED Dokumenten-Nr. 638401-2023
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Erlangen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2023/S 203-638401

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Erlangen Referat für Planen und Bauen, vertreten durch das Amt für Stadtplanung und Mobilität
      Postanschrift: Rathausplatz 1
      Ort: Erlangen
      NUTS-Code: DE252 Erlangen, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 91052
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Amt für Stadtplanung und Mobilität
      E-Mail: MjEzZmdUV2djX1RhaGFaZlRgZzNmZ1RXZyFYZV9UYVpYYSFXWA==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.erlangen.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/251473
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: mt2 ARCHITEKTEN I STADTPLANER BDA Partnerschaft mbH
      Postanschrift: Emilienstraße 1
      Ort: Nürnberg
      NUTS-Code: DE254 Nürnberg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 90489
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ1YHU+a3IwX3BhZmdyY2lyY2wsYmM=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.mt2architekten.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/251473
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Städtebaulicher, freiraumplanerischer und hochbaulicher Realisierungs- und Ideenwettbewerb Neuordnung Quartier KuBiC - CEG und Neubau einer Sporthalle mit Tiefgarage in Erlangen

      Referenznummer der Bekanntmachung: 23_VgV_103
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71410000 Stadtplanung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Erlangen beabsichtigt die Weiterentwicklung und Neuordnung des Areals innerhalb des Baublocks Fahrstraße, Südliche Stadtmauerstraße, Raumerstraße und Henkestraße.

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      Wettbewerbsgegenstand des Realisierungsteils ist die hochbauliche Planung einer Sporthalle mit Freisportflächen sowie weiterer öffentlicher Nutzungen und einer öffentlichen Tiefgarage mit der entsprechenden Verkehrs- und Freianlagenplanung sowie die städtebauliche und freiraumplanerische Planung des gesamten Wettbewerbsareals (Realisierungsteil) inklusive der bestehenden Freisport- und Außenanlagen des Christian-Ernst-Gymnasiums (CEG).

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      In dem Ideenteil soll in diesem Zusammenhang die Neunutzung des Grundstücks Flurnummer 294 (heutige Friedrich-Sponsel-Halle) sowie die Umnutzung des denkmalgeschützten Gebäudes in der Friedrichstraße 35 untersucht werden. Des Weiteren sollen Ideen für die Neugestaltung der umliegenden öffentlichen Straßenräume entwickelt werden.

      .

      Das Wettbewerbsgebiet hat eine Größe von insgesamt etwa 2,7 ha. Die Flächen des städtebaulichen Realisierungsteils umfassen etwa 1,29 ha, für die Sporthalle und die weiteren öffentlichen Nutzungen ist eine BGF (ohne Tiefgarage) von etwa 5.440 m2 geplant, die öffentliche zweigeschossige Tiefgarage soll etwa 275 P beinhalten.

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      Für den Wettbewerb sind folgende Termine vorgesehen:

      Ausgabe der Unterlagen: Ende November.2023

      Rückfragenkolloquium: Mitte Dezember 2023

      Abgabe Pläne: Mitte Februar 2024

      Abgabe Modell: Anfang März 2024

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      Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren (siehe Punkt VI.6)

      Die Ausloberin verpflichtet sich, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs für den Realisierungsteil notwendigen weiteren Planungsleistungen zu übertragen. Dies ist zum einen die Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses (des Realisierungsteils) zum städtebaulichen Entwurf als Grundlage für das anschließende Bebauungsplanverfahren. Dies sind zum anderen Planungsleistungen für die Sporthalle mit Tiefgarage, Architektenleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 und § 35 und Leistungen für Freianlagen gemäß HOAI § 39 und § 40 sowie der Anlage 11, mindestens jedoch die Leistungsphasen 2 bis 5. Die Ausloberin beabsichtigt für die Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume einerseits sowie Leistungen der Objektplanung Freianlagen andererseits jeweils eine stufenweise Beauftragung aller Leistungsphasen von 2 bis 9.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises und Bearbeitungshonorars nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

      Für den Fall, dass die Ausloberin aus wichtigem Grund von der Realisierung teilweise oder vollständig Abstand nimmt, stehen dem Teilnehmer aus einer Nichtbeauftragung keine finanziellen Ansprüche, beispielsweise auf etwaig entgangenen Gewinn oder Schadensersatz, zu.

      Von den Teilnehmern wird die Bereitschaft erwartet, im Zuge der Weiterentwicklung der Planung den Wettbewerbsentwurf entsprechend anzupassen und Anregungen der Ausloberin zu integrieren.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Auswahlverfahren:

      Der Planungswettbewerb wird auf Grundlage der RPW 2013 durchgeführt. Die Zahl der Bewerber zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbegrenzt. Der Wettbewerb ist auf 15 Teilnehmer begrenzt.

      Neben drei von der Ausloberin im Vorfeld ausgewählten Teilnehmern werden zwölf weitere aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen gemäß § 3 Abs. 3 RPW 2013 zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt, und falls mehr geeignete Bewerbungen vorliegen, ausgelost. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl durch das Los bestimmt. Die Losziehung erfolgt unter Aufsicht einer unabhängigen Dienststelle. Die Nachrücker werden bei Absage oder durch Ausschluss von einem ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer spätestens bis zum Rückfragenkolloquium zur Teilnahme zugelassen werden.

      Fragen zum Bewerbungsverfahren, die später als 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet.

      .

      Um sich für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren, müssen die Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaft eine Eigenerklärung abgeben, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 (2) RPW, § 123 GWB, § 124 GWB und § 79 (2) VgV und kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegen.

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      Teilnahmeberechtigt sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige

      • natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner, Landschaftsarchitekt befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungent wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs-Nachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht.

      • juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an die natürlichen Personen gestellt werden.

      • Bewerbergemeinschaften, bei welchen mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.

      Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Bekanntmachung erfüllt sein. Jeder Bewerber hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen.

      Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:

      • Bewerbungsformblatt, vollständig ausgefüllt und an den entsprechenden Stellen unterschrieben

      • Darstellung des Referenzprojekts auf einem Projektblatt DIN A4, mit Foto/Bild/Plan und Kurzbeschreibung mit den folg. Mindestanforderungen: Einordnung in Honorarzone III für Gebäude gemäß § 34 HOAI; Nettobaukosten (Kostengruppe 300 und 400) mind. 8 Mio. €; Realisierung und Abschluss der Leistungsphase 8 nach dem 1. Januar 2013 sowie ggfalls ein Nachweis über die verantwortliche Projektleitung der Leistungsphasen 2 bis 8 in einem anderen Büro (keine Eigenerklärung).

      • Nachweis zur Teilnahmeberechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner, Landschaftsarchitekt

      Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung ausschließlich über die Vergabeplattform einzureichen. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Eine

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      pauschale Bewerbung, die nicht den hier angegebenen geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt.

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      Zum Ausschluss führen:

      • Nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen

      • Nicht unterschriebene oder unvollständig ausgefüllte Bewerbungsblätter

      • Mehrfachbewerbungen von natürlichen oder juristischen Personen oder von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft

      • fehlende Nachweise

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      Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben/Nachweise der ausgewählten Teilnehmer zu überprüfen. Falsche Angaben oder Nachweise führen zum Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme.

      Weitere Hinweise zur Bewerbung sind im Bewerbungsformular aufgeführt.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind Architekten in einer Bewerbergemeinschaft mit Stadtplanern und Landschaftsarchitekten. Führt ein Teilnehmer alle der genannten Berufsbezeichnungen, kann er auch als Einzelperson teilnehmen. Die Teilnehmer müssen am Tage der Bekanntmachung berechtigt sein, die jeweilige Berufsbezeichnung zu führen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      umarchitekt, Bamberg
      löhle.neubauer_architekten, Augsburg
      MGF Architekten, Stuttgart
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Zur Beurteilung zugelassen werden alle Arbeiten, die

      • den formalen Bedingungen entsprechen,

      • in wesentlichen Teilen dem geforderten Leistungsumfang entsprechen,

      • termingerecht eingegangen sind, und

      • keinen Verstoß gegen den Grundsatz der Anonymität erkennen lassen.

      Über die Zulassung entscheidet das Preisgericht. Die Entscheidungen, insbesondere über den Ausschluss von Arbeiten, sind zu protokollieren.

      Bindende inhaltliche Vorgaben, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss der Arbeit führen, werden nicht festgesetzt.

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      Die Kriterien zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten wurden wie folgt festgelegt, die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar:

      Städtebau und Freiraum

      Architektur und Funktion

      Gestaltung und Materialität

      Nachhaltigkeit, Klimaschutz, und Klimaanpassung

      Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16/11/2023
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 21/11/2023
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Insgesamt steht eine Wettbewerbssumme von 186.000 € netto zur Verfügung, wobei folgende Verteilung vorgesehen ist:

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      Bearbeitungshonorar

      Aus der Wettbewerbssumme steht für jedes Teilnehmerteam ein Bearbeitungshonorar in Höhe von 4.000 € netto zur Verfügung, das nach Abschluss des Wettbewerbs ausgezahlt wird, wenn das Teilnehmerteam

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      fristgerecht eine den Anforderungen der Aufgabenstellung entsprechende Arbeit eingereicht hat, die von der Jury zugelassen wird.

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      Preisgeld

      1. Preis 50.000 € netto

      2. Preis 38.000 € netto

      3. Preis 26.000 € netto

      Anerkennung(en) 12.000 € netto

      .

      Sofern die Wettbewerbsteilnehmer Umsatzsteuer abführen, wird diese ihnen anteilig zusätzlich vergütet.

      Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

      Nicht ausbezahltes Bearbeitungshonorar wird auf das Bearbeitungshonorar aufgeteilt und unter allen Teilnehmerteams aufgeteilt, die eine zugelassene Arbeit angegeben haben.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      -

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Manuel Bäumler, Architekt und Stadtplaner, Dresden
      Gabriele D ́Inka, Architektin, Stuttgart
      Peter Dürschinger, Architekt, Fürth
      Volker Heid, Architekt und Stadtplaner, Fürth
      Ursula Hochrein, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin, München
      Harald Lang, Referent für Planen und Bauen, Stadt Erlangen
      Sonja Moers, Architektin und Stadtplanerin, Frankfurt am Main
      Tilmann Lohse, Architekt und Stadtplaner, Stadt Erlangen (ständig anwesender Stellvertreter)
      Jonas Schubert, Stadtplaner, Stadt Fürth (ständig anwesender Stellvertreter)
      Dr. Clemens Heydenreich, Fraktion SPD
      Jörg Volleth, 2. Bürgermeister, Fraktion CSU
      Kerstin Heuer, Fraktion Grüne Liste
      Barbara Grille, Fraktion ÖDP
      Dr. Claudia Schorcht, Vorsitzende des Stadtteilbeirats Innenstadt (ständig anwesender Stellvertreter)

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Verhandlungsverfahren

      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren wird ein Verhandlungsverfahren nach VgV § 14 Absatz 4 Nr. 8 für den städtebaulichen und hochbaulichen Realisierungsteil durchgeführt. Die Auftraggeberin behält sich vor, zunächst nur mit dem Gewinner des 1. Preises und im Falle des Scheiterns dieser Verhandlungen mit allen Preisträgern oder gleich mit allen Preisträgern zu verhandeln. Bei Verhandlungen mit allen Preisträgern wird das Ergebnis des Wettbewerbs mit 40% gewichtet. Bewerbergemeinschaften aus dem Wettbewerb treten in diesem Rahmen als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen nach Abschluss des Wettbewerbs nicht erweitert werden.

      .

      Eignungskriterien

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen die Bieter oder Bietergemeinschaften nach Abschluss des Wettbewerbs das Vorliegen der nachfolgenden Eignungskriterien auf entsprechende Aufforderung der Ausloberin nachweisen.

      Bieter bzw. Bietergemeinschaften, die die geforderten Eignungskriterien nicht nachweisen können oder nicht fristgerecht nachgewiesen haben, werden nicht zum Verhandlungsverfahren eingeladen.

      Auf die Möglichkeit der Eignungsleihe entsprechend VgV § 47 wird hingewiesen.

      .

      Alle nachfolgend aufgelisteten Eignungskriterien sind nachzuweisen:

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (§ 45 VgV):

      Eigenerklärung zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz in dem Tätigkeitsbereich der Aufgabe, der Gegenstand des Wettbewerbs ist, in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, der Gesamtjahresumsatz muss mindestens 400.000 € pro Jahr betragen.

      Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit der Deckungssumme von mindestens 3.000.000 € für Personenschäden und 3.000.000 € für sonstige Schäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen Versicherungsunternehmens. Die Ersatzleistung des Versicherungsunternehmens muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen.

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit (§ 46 VgV):

      Namentliche Nennung von mindestens 3 technischen Mitarbeitern für Architektur und mindestens 2 technischen Mitarbeitern für Stadtplanung und Landschaftsarchitektur einschließlich Büroinhaber/Geschäftsführer mit abgeschlossenem Studium der Architektur bzw. Landschaftsarchitektur (Dipl.-Ing., Master in Architektur an einer Universität oder (Fach)-Hochschule) oder vergleichbarer Abschluss.

      Erklärung zur Berufserfahrung (Architektur und Landschaftsarchitektur) des Projektleiters/der Projektleiter; Mindestkriterium: 9 Jahre (für Projektleiter) und 5 Jahre (für Stellvertretung) Berufserfahrung.

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      Zuschlagskriterien

      Der Auftrag wird an den Bieter oder die Bietergemeinschaft vergeben, der /die alle Eignungskriterien fristgerecht nachgewiesen hat und - im Falle der Verhandlung mit allen Preisträgern - die höchste Bewertung nach den folgenden Zuschlagskriterien und Wichtung im Verhandlungsverfahren erreicht.

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      Die detaillierte Bewertungsmatrix mit der Bepunktung der einzelnen Zuschlagskriterien für das Verhandlungsverfahren wird allen Preisträgern mit der Aufforderung zur Aufnahme von Verhandlungen bekanntgegeben.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91511
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen die Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe zu rügen.

      Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/10/2023
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.10.2023
Ergebnis veröffentlicht 23.04.2024
Zuletzt aktualisiert 23.04.2024
Wettbewerbs-ID 2-531477 Status Kostenpflichtig
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