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  • DE-40547 Düsseldorf, DE-45525 Hattingen
  • 03.01.2024
  • Ausschreibung
  • (ID 2-536793)

Realisierungswettbewerb Kooperative Baulandentwicklung "Pottacker"


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 03.01.2024, 10:00 Bewerbungsschluss
    voraussichtliche Entscheidung : 23.05.2024
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Hattingen, Hattingen (DE)
    Betreuer NRW.URBAN, Dortmund (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dipl. Ing. Hiltrud Maria Lintel, Prof. Dipl.-Ing. Kunibert Wachten, Prof. Yasemin Utku, Michael von der Mühlen, Jens Hendrix
    Aufgabe
    Zur Umgestaltung und Entwicklung der Baugebietsentwicklung "Pottacker" in Hattingen wird ein nicht offenes städtebauliches Wettbewerbsverfahren gem. RPW 2013 ausgelobt. Der nicht offene Wettbewerb richtet sich an: - Stadtplanern/-innen
    Die Zahl der teilnehmenden Büros ist nicht offen und wird auf zwölf begrenzt.
    Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag nebst Anlagen eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich "Teilnahmeantrag".
    Das Plangebiet "Pottacker" wurde 2023 in das Programm der Kooperativen Baulandentwicklung aufgenommen. Die rd. 3 ha große Entwicklungsfläche "Pottacker" befindet sich in Hattingen-Mitte in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und wird durch die Straße Pottacker in zwei Teilbereiche gegliedert. Bei der Fläche handelt es sich ursprünglich um eine freigehaltene Trasse für die ehemals geplante Landesstraße L924. Das Plangebiet wird im Norden durch die Feldstraße und im Süden durch die Bredenscheider Straße (L651) begrenzt. Die Anbindung an das örtliche und überörtliche Straßenverkehrsnetz ist gegeben. Der Bahnhof sowie der Busbahnhof "Hattingen Mitte" befinden sich in rd. 400 m fußläufiger Entfernung. Hier verkehren verschiedene ÖPNV-Anbieter die eine Verknüpfung zwischen ÖPNV und SPNV herstellen.
    Im Rahmen des Wettbewerbs wird für die Fläche von rund 3,5 Hektar ein schlüssiges und langfristig tragfähiges Gesamtkonzept für die integrierte Innenentwicklung erwartet. Eine integrative Betrachtung und konzeptionelle Umsetzung der Themenbereiche Stadtplanung/Städtebau, Freiraumgestaltung und Verkehr/ Mobilität wird für eine qualitätsvolle und nachhaltige Gesamtentwicklung vorausgesetzt.
    Angesichts der integrierten Lage im Zentrum Hattingens liegt ein Fokus der Aufgabe im Aufgreifen räumlich-funktionaler Bezüge. Städtebaulich-architektonische, verkehrliche, freiräumliche, energetische Aspekte und Belange sollen im Sinne einer mehrfachen Innenentwicklung sensibel aufgegriffen und weiterentwickelt werden.
    Weiterhin wird eine progressive und ambitionierte städtebauliche Konzeption im Hinblick auf energetische Standards, Klimafolgenanpassung sowie die Organisation und infrastrukturelle Förderung der Nahmobilität erwartet (siehe hierzu die Anforderungen des Projekts "KlimaQuartier.NRW").
    Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist eine qualitätsvolle stadtplanerische Entwicklung. Dabei sollen städtebauliche Ideen aufgezeigt werden, die eine nachhaltige, klimagerechte Nutzungsperspektive mit einer wohnbaulichen Entwicklung sicherstellen. Der Wettbewerb wird als nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 ausgeschrieben. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für den Wettbewerb gelten die Bestimmungen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV).
    Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 begrenzt. Davon werden 4 Büros durch die Ausloberin, der Stadt Meerbusch, gesetzt und weitere 8 Büros werden nach vorheriger EU-Bekanntmachung und Teilnehmerwettbewerb nach VgV zum Verfahren gelost. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren ist zunächst der erste Preisträger wie dieser in der Verfassererklärung benannt wurde.
    Die Planungsaufgabe wird folgenden Leistungsbildern und Honorarzonen zugeordnet: - Städtebaulicher Entwurf gem. Merkblatt 51 AKBW; HZ III Im Falle der Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
    Gesetzte Teilnehmer ▪ ASTOC Architects and Planners GmbH, Köln
    ▪ Meckler + Partner Architekten und Ingenieure, Kaiserslautern
    ▪ TOR 5 Architekten BDA, Bochum
    ▪ Rübsamen Partner Architekten BDA, Bochum
    Adresse des Bauherren DE-40547 Düsseldorf
    Projektadresse DE-45525 Hattingen
    TED Dokumenten-Nr. 725261-2023

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland - Stadtplanung - Realisierungswettbewerb Kooperative Baulandentwicklung "Pottacker"

      230/2023

      Wettbewerbsbekanntmachung

      1. Beschaffer
      1.1 Beschaffer
      Offizielle Bezeichnung: NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH
      Rechtsform des Erwerbers: Von einer lokalen Gebietskörperschaft kontrolliertes öffentliches Unternehmen
      Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Wirtschaftliche Angelegenheiten
      2. Verfahren
      2.1 Verfahren
      Titel: Realisierungswettbewerb Kooperative Baulandentwicklung "Pottacker"
      Beschreibung: Zur Umgestaltung und Entwicklung der Baugebietsentwicklung "Pottacker" in Hattingen wird ein nicht offenes städtebauliches Wettbewerbsverfahren gem. RPW 2013 ausgelobt. Der nicht offene Wettbewerb richtet sich an: - Stadtplanern/-innen Die Zahl der teilnehmenden Büros ist nicht offen und wird auf zwölf begrenzt. Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag nebst Anlagen eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich "Teilnahmeantrag". Das Plangebiet "Pottacker" wurde 2023 in das Programm der Kooperativen Baulandentwicklung aufgenommen. Die rd. 3 ha große Entwicklungsfläche "Pottacker" befindet sich in Hattingen-Mitte in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und wird durch die Straße Pottacker in zwei Teilbereiche gegliedert. Bei der Fläche handelt es sich ursprünglich um eine freigehaltene Trasse für die ehemals geplante Landesstraße L924. Das Plangebiet wird im Norden durch die Feldstraße und im Süden durch die Bredenscheider Straße (L651) begrenzt. Die Anbindung an das örtliche und überörtliche Straßenverkehrsnetz ist gegeben. Der Bahnhof sowie der Busbahnhof "Hattingen Mitte" befinden sich in rd. 400 m fußläufiger Entfernung. Hier verkehren verschiedene ÖPNV-Anbieter die eine Verknüpfung zwischen ÖPNV und SPNV herstellen. Im Rahmen des Wettbewerbs wird für die Fläche von rund 3,5 Hektar ein schlüssiges und langfristig tragfähiges Gesamtkonzept für die integrierte Innenentwicklung erwartet. Eine integrative Betrachtung und konzeptionelle Umsetzung der Themenbereiche Stadtplanung/Städtebau, Freiraumgestaltung und Verkehr/ Mobilität wird für eine qualitätsvolle und nachhaltige Gesamtentwicklung vorausgesetzt. Angesichts der integrierten Lage im Zentrum Hattingens liegt ein Fokus der Aufgabe im Aufgreifen räumlich-funktionaler Bezüge. Städtebaulich-architektonische, verkehrliche, freiräumliche, energetische Aspekte und Belange sollen im Sinne einer mehrfachen Innenentwicklung sensibel aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Weiterhin wird eine progressive und ambitionierte städtebauliche Konzeption im Hinblick auf energetische Standards, Klimafolgenanpassung sowie die Organisation und infrastrukturelle Förderung der Nahmobilität erwartet (siehe hierzu die Anforderungen des Projekts "KlimaQuartier.NRW"). Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist eine qualitätsvolle stadtplanerische Entwicklung. Dabei sollen städtebauliche Ideen aufgezeigt werden, die eine nachhaltige, klimagerechte Nutzungsperspektive mit einer wohnbaulichen Entwicklung sicherstellen. Der Wettbewerb wird als nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 ausgeschrieben. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für den Wettbewerb gelten die Bestimmungen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV). Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 begrenzt. Davon werden 4 Büros durch die Ausloberin, der Stadt Meerbusch, gesetzt und weitere 8 Büros werden nach vorheriger EU-Bekanntmachung und Teilnehmerwettbewerb nach VgV zum Verfahren gelost. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren ist zunächst der erste Preisträger wie dieser in der Verfassererklärung benannt wurde. Die Planungsaufgabe wird folgenden Leistungsbildern und Honorarzonen zugeordnet: - Städtebaulicher Entwurf gem. Merkblatt 51 AKBW; HZ III Im Falle der Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Kennung des Verfahrens: 3e720f4e-efb7-4f6d-815b-801750429785
      Verfahrensart: Nichtoffenes Verfahren
      Zentrale Elemente des Verfahrens: Der Wettbewerb richtet sich an Stadtplanern:innen. Bei Bietergemeinschaften, bestehend aus mehreren Teilnehmern, muss zwingend ein gemeinsamer Teilnahmeantrag, nebst Anlagen, fristgerecht eingereicht werden. Daraus resultierend muss im Falle einer Auslosung auch ein gemeinsamer Wettbewerbsbeitrag eingereicht werden. Voraussetzung zur Berechtigung für die Teilnahme am Wettbewerb ist, dass die Bewerber den Titel "Stadtplaner:in" tragen dürfen. Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag nebst Anlagen eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich "Teilnahmeantrag". Für den Teilnahmeantrag ist das zur Verfügung gestellte Formular zu verwenden. Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten: - Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft;- Kontaktdaten (Büroanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefon- und Telefaxnummer und E-Mail-Anschrift);- Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Stadtplanern:innen" sowie zwei vollständig wertbare Referenzen aus dem Bereich Städtebau;- Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer);- Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 0,6 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden, jeweils 2-fach maximiert und nicht älter als 6 Monate). Sofern die Deckungssummen nicht ausreichend sind genügt die Aufstockung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall. Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt.
      2.1.1 Zweck
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
      Haupteinstufung(cpv): 71410000Stadtplanung
      2.1.2 Erfüllungsort
      Postanschrift: Baugebiet "Pottacker"
      Stadt: Hattingen
      Postleitzahl: 45525
      Land, Gliederung (NUTS): Ennepe-Ruhr-Kreis(DEA56)
      Land: Deutschland
      Ort im betreffenden Land
      2.1.4 Allgemeine Informationen
      Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXPNY6ADXD4 Preise und Preisgericht Die Ausloberin stellt als Preisgeld einen Gesamtbetrag in Höhe von 60.000,- Euro inkl. MwSt. zur Verfügung. Die Aufteilung der Preise ist wie folgt vorgesehen: 1. Preis: 24.000,- Euro 2. Preis: 15.000,- Euro 3. Preis: 9.000,- Euro Anerkennung 1: 6.000,- Euro Anerkennung 2: 6.000,- Euro Die Preise werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Die Aufteilung des Preisgeldes kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden. Mit der Zahlung erlöschen alle Rechtsansprüche bezüglich Honorarforderungen der Teilnehmenden gegenüber dem Bauherrn für die in dem Wettbewerb zu erbringenden Leistungen. Das Preisgericht zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten setzt sich ausfolgenden Mitgliedern zusammen, die ihre Aufgabe persönlich und unabhängig ausüben: Stimmberechtigtes Preisgericht Fachpreisrichter/innen: Dipl. Ing. Hiltrud Maria Lintel Landschaftsarchitektin, Düsseldorf Prof. Dipl.-Ing. Kunibert Wachten Architekt und Stadtplaner, Dortmund Prof. Yasemin Utku Stadtplanerin, Bochum Michael von der Mühlen Stadtplaner, Dortmund Jens Hendrix Raumplaner, Städtebaureferendariat Berlin, Baudezernent der Stadt Hattingen Sachpreisrichter/innen: Dirk Glaser Bürgermeister der Stadt Hattingen Melanie Witte-Lonsing Vorsitzende Stadtentwicklungsausschuss Reinhard Korfmann Vorsitzender Ausschuss für Bauen und Wohnen Oliver Degner Vorsitzender Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz Stellvertretendes Preisgericht Fachpreisrichter/innen: Prof. Christl Drey Architektin und Planerin, Universität Kassel Prof. Dipl. Ing. Martin Hölscher Architekt und Stadtplaner, Detmold Päivi Kaarina Kataikko-Grigoleit Architektin und Stadtplanerin, TU Dortmund Stephan Schmickler Stadtplaner, Stadtbaurat/ Beigeordneter a.D., Bergisch-Gladbach Christina Wolf Landschaftsarchitektin, Geschäftsführung wbp Marc Schulte Mesum Stadtplaner, stellv. Fachbereichsleitung Stadtplanung und Stadtentwicklung der Stadt Hattingen Sachpreisrichter/innen: Christine Freynik 1. Beigeordnete der Stadt Hattingen Nils Kriegeskorte Stellv. Vorsitzender Stadtentwicklungsausschuss Manfred Lehmann Stellv. Vorsitzender Ausschuss für Bauen und Wohnen Niels Hartbecke Stellv. Vorsitzender Ausschuss für Umwelt, Mobilität und Klimaschutz Schwerpunkte der gesamten Planung sind die Berücksichtigung wirtschaftlicher, städtebaulicher, gestalterischer, ökologischer und funktionaler Grundsätze. Die eingereichten Arbeiten werden nachfolgenden Kriterien beurteilt: - Städtebauliche Qualität und räumlich-funktionale Einbindung in die Umgebung - Gestalterische Qualität - Funktionale Qualität in Bezug auf die verkehrliche Einbindung und Erschließung, sowie Organisation des ruhenden Verkehrs und Nutzbarkeit alternativer Mobilitätsangebote - Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in Bezug auf die bauliche Umsetzung Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Zusätzliche Angaben: Die Ausloberin ist verpflichtet, im Fall der beabsichtigten weiteren Beauftragung ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb nach §17 VgV zunächst unter Beteiligung des ersten Preisträgers durchzuführen. Sofern mit dem ersten Preisträger keine Einigung zustande kommt, werden die Verhandlungen mit allen Preisträgern fortgesetzt. Die Ausloberin beabsichtigt, das o.g. Verhandlungsverfahren unmittelbar im Anschluss an den Wettbewerb durchzuführen. Die Bindefrist für das Angebot beträgt zwei Monate ab Einreichungstermin des finalen Angebots. Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot gemäß § 58 VgV, welches unter Berücksichtigung der genannten Zuschlagskriterien, die unter Teilnahmeunterlagen der beigefügten "Zuschlagsmatrix" zu entnehmen sind, insgesamt den höchsten Punktwert erreicht. Das wirtschaftlichste Angebot berücksichtigt nach VgV unter anderem die Qualität, den technischen Wert, den Preis und die Organisation entsprechend Personalkonzept. Die Ausloberin verpflichtet sich, sobald und soweit die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird, einen der Preisträger, in der Regel den Gewinner, mit den weiteren Planungsleistungen für das Leistungsbild "städtebaulicher Entwurf gem. Merkblatt 51 der AKBW, Honorarzone III (hoch)" - Auftragsversprechen für die Leistungsphase 1-3 - zu beauftragen. Die Ausloberin verpflichtet sich, einen der Preisträger mit den oben beschriebenen Planungsleistungen nach HOAI zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise und unter dem Vorbehalt der zeitlichen und wirtschaftlichen Realisierbarkeit.
      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU
      vgv- 
      5. Los
      5.1 Los: LOT-0001
      Titel: Realisierungswettbewerb Kooperative Baulandentwicklung "Pottacker"
      Beschreibung: Zur Umgestaltung und Entwicklung der Baugebietsentwicklung "Pottacker" in Hattingen wird ein nicht offenes städtebauliches Wettbewerbsverfahren gem. RPW 2013 ausgelobt. Der nicht offene Wettbewerb richtet sich an: - Stadtplanern/-innen Die Zahl der teilnehmenden Büros ist nicht offen und wird auf zwölf begrenzt. Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag nebst Anlagen eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich "Teilnahmeantrag". Das Plangebiet "Pottacker" wurde 2023 in das Programm der Kooperativen Baulandentwicklung aufgenommen. Die rd. 3 ha große Entwicklungsfläche "Pottacker" befindet sich in Hattingen-Mitte in unmittelbarer Nähe zur Altstadt und wird durch die Straße Pottacker in zwei Teilbereiche gegliedert. Bei der Fläche handelt es sich ursprünglich um eine freigehaltene Trasse für die ehemals geplante Landesstraße L924. Das Plangebiet wird im Norden durch die Feldstraße und im Süden durch die Bredenscheider Straße (L651) begrenzt. Die Anbindung an das örtliche und überörtliche Straßenverkehrsnetz ist gegeben. Der Bahnhof sowie der Busbahnhof "Hattingen Mitte" befinden sich in rd. 400 m fußläufiger Entfernung. Hier verkehren verschiedene ÖPNV-Anbieter die eine Verknüpfung zwischen ÖPNV und SPNV herstellen. Im Rahmen des Wettbewerbs wird für die Fläche von rund 3,5 Hektar ein schlüssiges und langfristig tragfähiges Gesamtkonzept für die integrierte Innenentwicklung erwartet. Eine integrative Betrachtung und konzeptionelle Umsetzung der Themenbereiche Stadtplanung/Städtebau, Freiraumgestaltung und Verkehr/ Mobilität wird für eine qualitätsvolle und nachhaltige Gesamtentwicklung vorausgesetzt. Angesichts der integrierten Lage im Zentrum Hattingens liegt ein Fokus der Aufgabe im Aufgreifen räumlich-funktionaler Bezüge. Städtebaulich-architektonische, verkehrliche, freiräumliche, energetische Aspekte und Belange sollen im Sinne einer mehrfachen Innenentwicklung sensibel aufgegriffen und weiterentwickelt werden. Weiterhin wird eine progressive und ambitionierte städtebauliche Konzeption im Hinblick auf energetische Standards, Klimafolgenanpassung sowie die Organisation und infrastrukturelle Förderung der Nahmobilität erwartet (siehe hierzu die Anforderungen des Projekts "KlimaQuartier.NRW"). Ziel des Wettbewerbsverfahrens ist eine qualitätsvolle stadtplanerische Entwicklung. Dabei sollen städtebauliche Ideen aufgezeigt werden, die eine nachhaltige, klimagerechte Nutzungsperspektive mit einer wohnbaulichen Entwicklung sicherstellen. Der Wettbewerb wird als nicht offener städtebaulicher Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 ausgeschrieben. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym. Für den Wettbewerb gelten die Bestimmungen der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV). Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 12 begrenzt. Davon werden 4 Büros durch die Ausloberin, der Stadt Meerbusch, gesetzt und weitere 8 Büros werden nach vorheriger EU-Bekanntmachung und Teilnehmerwettbewerb nach VgV zum Verfahren gelost. Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gem. VgV. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren ist zunächst der erste Preisträger wie dieser in der Verfassererklärung benannt wurde. Die Planungsaufgabe wird folgenden Leistungsbildern und Honorarzonen zugeordnet: - Städtebaulicher Entwurf gem. Merkblatt 51 AKBW; HZ III Im Falle der Beauftragung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des Preises nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Interne Kennung: #1
      5.1.1 Zweck
      Art des Auftrags: Dienstleistungen
      Haupteinstufung(cpv): 71410000Stadtplanung
      5.1.2 Erfüllungsort
      Postanschrift: Baugebiet "Pottacker"
      Stadt: Hattingen
      Postleitzahl: 45525
      Land, Gliederung (NUTS): Ennepe-Ruhr-Kreis(DEA56)
      Land: Deutschland
      Ort im betreffenden Land
      Zusätzliche Informationen: 
      5.1.6 Allgemeine Informationen
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
      Zusätzliche Informationen: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer Der Wettbewerb richtet sich an: - Stadtplanern/-innen Zwingende Teilnahmevoraussetzung ist, dass innerhalb der Bewerbungsfrist ein vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag nebst Anlagen eingereicht wird. Maßgeblich hierfür ist der rechtzeitige Eingang des Teilnahmeantrags auf der Vergabeplattform im Bereich "Teilnahmeantrag". Der Teilnahmeantrag muss folgende Angaben, Erklärungen und Nachweise enthalten: - Name des Bewerbers; bei Bewerbergemeinschaften: Namen sämtlicher Mitglieder der Bewerbergemeinschaft; - Kontaktdaten (Büroanschrift, Name des Ansprechpartners mit Telefon- und Telefaxnummer und E-Mail-Anschrift); - Bestätigung, dass der Bewerber im Falle seiner Auslosung am Wettbewerb teilnehmen wird; - Nachweis über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung "Stadtplaner/-in" sowie zwei vollständig wertbare Referenzen aus dem Bereich Städtebau - Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123-124 GWB und § 4 Abs. 2 RPW 2013 (für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer); - Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (2,0 Mio. EUR für Personenschäden und 600.000 EUR. für Sach- und Vermögensschäden, jeweils 2-Fach maximiert und nicht älter als 6 Monate). Sofern die Deckungssummen nicht ausreichend sind genügt die Aufstockung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall. Von der Teilnahme ausgeschlossen werden Bewerber, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Ferner können Bewerber ausgeschlossen werden, bei denen einer der in § 124 GWB genannten fakultativen Ausschlussgründe vorliegt. Für den Teilnahmeantrag ist zwingend das auf der Vergabeplattform zur Verfügung stehende Formular zu verwenden. Teilnahmeanträge sind auf der Vergabeplattform in Textform hochzuladen. Unterschriften und Stempel sind nicht erforderlich. Unter den eingegangenen Teilnahmeanträgen erfolgt eine Auswahl von maximal 8 Wettbewerbsteilnehmern sowie maximal zehn weiteren Bewerbern als potentiellen Nachrückern nachfolgendem Verfahren: Alle Teilnahmeanträge werden formal geprüft. Fehlende Erklärungen und Nachweise werden unter Setzung einer kurzen Nachfrist nachgefordert. Formal fehlerhafte oder trotz Nachforderung unvollständige Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen werden Teilnahmeanträge von Bewerbern, bei denen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein Teilnahmehindernis nach § 4 Abs. 2 RPW 2013 vorliegt. Bei Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB steht ein Ausschluss im Ermessen der Ausloberin. Sofern ein Büro zwei Teilnahmeanträge über das Vergabeportal einreicht, führt dies ebenfalls zum sofortigen formalen Ausschluss und wird als Betrugsversuch für höhere Chancen bei der Auslosung gewertet. Ausgeschlossene sowie nicht geloste Bewerber werden zeitnah benachrichtigt. Vier weitere Bewerber werden von der Ausloberin gesetzt.
      5.1.7 Strategische Auftragsvergabe
      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung
      5.1.9 Eignungskriterien
      Kriterium:
      Art: Eignung zur Berufsausübung
      Bezeichnung: Qualifikationsnachweis
      Beschreibung: Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten. Zur Teilnahme berechtigt sind natürliche Personen, die ihren Sitz in einem Mitgliedsstaat der EU haben und die nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates zum Führen der Berufsbezeichnung "Stadtplaner/-in" berechtigt sind. Ist in dem Herkunftsstaate die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie"- gewährleistet ist. Außerdem sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, die ihren Sitz in einem Mitgliedsstaat der EU haben, wenn sie einen bevollmächtigten Vertreter/-in sowie einen (personenidentischen oder personenverschiedenen) Verfasser/-in der Wettbewerbsarbeit benennen und die so benannte(n) Person(en) die oben genannten Voraussetzungen für eine Teilnahmeberechtigung natürlicher Personen erfüllen. Wer am Tage der Auslobung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist der in anderer Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Bewerbergemeinschaften sind teilnahmeberechtigt, wenn ihnen mindestens ein/e teilnahmeberechtigte/r Stadtplaner/-in angehört. Für die Eignung ist der Nachweis zum Führen der Berufsbezeichnung "Stadtplaner/-in" durch Nachweis der Kammermitgliedschaft zu erbringen. Zusätzlich zu dem Nachweis der Eignung müssen mindestens zwei vollständig wertbare Referenzen aus dem Bereich Städtebau nachgewiesen werden.
      Anhand der Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden sollen
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
      Mindestzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 3
      Höchstzahl der zur zweiten Phase des Verfahrens einzuladenden Bewerber: 12
      5.1.10 Zuschlagskriterien
      Beschreibung der anzuwendenden Methode, wenn die Gewichtung nicht durch Kriterien ausgedrückt werden kann: Die Zuschlagskriterien für das im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren durchzuführende Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gem. VgV sind der "Zuschlagsmatrix" welche unter Teilnahmeunterlagen als Dokument beigefügt ist, zu entnehmen.
      5.1.11 Auftragsunterlagen
      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU
      5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe
      Wettbewerbsbedingungen:
      Die Entscheidung der Jury ist für den Erwerber bindend
      Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
      Bedingungen für die Einreichung:
      Elektronische Einreichung: Erforderlich
      Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      Varianten: Nicht zulässig
      Frist für den Eingang der Angebote: 2024-01-03+01:0010:00:00+01:00
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
      Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      Zusätzliche Informationen: Fehlende Teilnahmeunterlagen werden im Rahmen der vergaberechtlichen Bestimmungen unter Setzung einer kurzen Frist nachgefordert.
      5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung
      Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei Bezirksregierung Münster
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH
      8. Organisationen
      8.1 ORG-0003
      Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
      Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
      Stadt: Bonn
      Postleitzahl: 53119
      Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt(DEA22)
      Land: Deutschland
      Telefon: +49228996100
      Rollen dieser Organisation:
      TED eSender
      8.1 ORG-0001
      Offizielle Bezeichnung: NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH
      Registrierungsnummer: HRB 79640 Amtsgericht Düsseldorf
      Postanschrift: Fritz-Vomfelde-Straße 10
      Stadt: Düsseldorf
      Postleitzahl: 40547
      Land, Gliederung (NUTS): Düsseldorf, Kreisfreie Stadt(DEA11)
      Land: Deutschland
      Kontaktperson: Jennifer Bolaender
      Telefon: +49 211 54238-315
      Rollen dieser Organisation:
      Beschaffer
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
      8.1 ORG-0002
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei Bezirksregierung Münster
      Registrierungsnummer: DE 164 242 157
      Postanschrift: Albrecht-Thaer- Straße 9
      Stadt: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt(DEA33)
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 2514-110
      Fax: +49 2514112-165
      Rollen dieser Organisation:
      Überprüfungsstelle
      11. Informationen zur Bekanntmachung
      11.1 Informationen zur Bekanntmachung
      Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 2ed56a49-c4f1-431d-8c34-2369c9a7b430- 01
      Formulartyp: Wettbewerb
      Art der Bekanntmachung: Wettbewerbsbekanntmachung
      Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2023-11-28+01:0015:17:18+01:00
      Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch
      11.2 Informationen zur Veröffentlichung
      Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00725261-2023
      ABl. S – Nummer der Ausgabe: 230/2023
      Datum der Veröffentlichung: 2023-11-29Z
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.11.2023
Zuletzt aktualisiert 29.11.2023
Wettbewerbs-ID 2-536793 Status Kostenpflichtig
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