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  • DE-99423 Weimar
  • 07.02.2024
  • Ausschreibung
  • (ID 2-541606)

Nichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb gem. RPW "Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar - Haupthaus"


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 07.02.2024, 12:00 Bewerbungsschluss
    voraussichtliche Entscheidung : 30.08.2024
    Abgabetermin 10.06.2024
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architekt:innen als Generalplaner in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 - 8), Wärmeschutz- und Energiebilanzierung sowie Brandschutzplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 20
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Tragwerksplanung / Generalplanerleistung / Brandschutz / Technische Ausrüstung / Thermische Bauphysik
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 997.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Weimar, Weimar (DE)
    Betreuer Schubert + Horst Architekten Partnerschaftsgesellschaft mbB, Dresden (DE) Büroprofil
    Preisrichter David Cook, Prof. Elisabeth Endres, Dr. Thomas Hampf, Prof. Johannes Kuehn, Laura Fogarasi-Ludloff, Prof. Dr.- Ing. Hans-Günter Merz, Jan Hinnerk Meyer, Andreas Reich, ...
    Aufgabe
    Die Stadt Weimar beabsichtigt, das Deutsche Nationaltheater Weimar (DNT) als den bedeutendsten Bühnenbetrieb Weimars von herausragender kommunaler, regionaler und nationaler Bedeutung als Einzeldenkmal im Kontext seiner prägnanten Umgebung instandzusetzen, zu modernisieren und im Sinne eines lebendigen kulturellen Zentrums zukunftsorientiert und in einer hohen Qualität umzubauen. Die Institution vereint das Musiktheater und die Sprechbühne sowie das A-Orchester Staatskapelle Weimar.
    Anlass und Ziel der Generalsanierung sind zum einen die Instandsetzung und Modernisierung altersbedingter Mängel und Defizite der Bausubstanz wie der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere Defizite bei der Saal- und Orchesterakustik, der Sichtlinien, der barrierefreien Erschließung, bei der Sicherheit und beim Komfort der Zuschauer, bei der IT-Unterstützung/Digitalisierung („Smart“- Theater) und bei der Energieeffizienz (Klimaneutralität). Zum anderen sind durch funktionale und gesetzliche Anforderungen sowie räumliche Mehrbedarfe erhebliche Flächenerweiterungen absehbar.
    Im Mittelpunkt der Aufgabe stehen die Konzentration und Bündelung bestehender Ressourcen und die Einordnung der seitens der DNT GmbH Weimar angezeigten Mehrbedarfe mit optimalen Funktionalitäten und räumlichen Zuschnitten der verschiedenen Nutzungsbereiche, die Erhöhung des Erlebnisgehaltes und des Besucherkomforts sowie positive städtebauliche Effekte unter besonderer Beachtung der denkmalpflegerischen Zielstellung.
    Das Gesamtprojekt besteht aus 3 Teilprojekten (TP).
     TP 1: Die Generalsanierung, Umstrukturierung und moderate Erweiterung am Haupthaus, unter Berücksichtigung denkmalrechtlicher und städtebauliche Randbedingungen
     TP 2: Der Neubau für die Unterbringung der Theaterwerkstätten
     TP 3: Die geringfügige Erweiterung der bereits bestehenden Redoute

    Gegenstand des hier bekanntgemachten Wettbewerbs ist ausschließlich die Generalsanierung, Umstrukturierung und moderate Erweiterung am Haupthaus (TP 1), unter Berücksichtigung denkmalrechtlicher und städtebaulicher Randbedingungen.

    Kosten und Fördermittel
    Die Generalsanierung DNT ist ein Förderprojekt, welches mit insgesamt 167 Mio. zu jeweils 50 % durch Bundesmittel und Landesmittel des Freistaates Thüringen, finanziert werden soll.
    Für den Kostenrahmen am Haupthaus (Stand 2022) sind folgende Größen vorgesehen:
    TP 1 Gesamt: 110.951.313 EUR Brutto
    KG 300 48.398.816 EUR inkl. 19% MwSt.
    KG 400 32.265.877 EUR inkl. 19% MwSt.
    KG 500 595.000 EUR inkl. 19% MwSt
    Das Raumprogramm umfasst ca. 12.400 m² Nutzfläche.
    Die Fertigstellung der Sanierung ist für Mitte 2031 vorgesehen.
    Der Wettbewerb richtet sich an Architekt:innen als Generalplaner in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 - 8), Wärmeschutz- und Energiebilanzierung sowie Brandschutzplanung. Die Ausloberin beabsichtigt die Vergabe von Generalplanungsleistungen.
    Gegenstand der geplanten Beauftragung:

    Gegenstand der Vergabe im Verhandlungsverfahren sind Generalplanungsleistungen mit BIM-Implementierung:
    - Leistungen gemäß Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 10
    - Leistungen gemäß Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 1 Tragwerksplanung, § 51 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 14
    - Leistungen gemäß Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, § 55 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 15
    - Leistungen Wärmeschutz- und Energiebilanzierung
    - Brandschutzplanung
    Es werden Wettbewerbsbeiträge erwartet, die eine Realisierbarkeit hinsichtlich der Anforderungen an Akustik und Bühnentechnik gewährleisten. Den teilnehmenden Generalplanungsteams wird daher empfohlen, Fachplaner:innen für den Bereich Planung Bühnentechnik sowie Bau- und Raumakustik beratend hinzuzuziehen, sofern diese Kompetenzen nicht selbst im bekanntgemachten Team vorhanden sind. Es ist zulässig, dass fachplanerische Beratung bei mehreren Wettbewerbsteams erfolgt, es ist jedoch Personengleichheit und Wissensübermittlung eigenverantwortlich auszuschließen. Die an der Beratung Beteiligten dürfen benannt werden; es besteht für die Hinzuziehung von dieser externen Kompetenz jedoch generell kein Auftragsversprechen; diese Planungsleistungen (Bühnentechnik, Bau- und Raumakustik und weitere) werden separat in VgV- Verfahren ausgeschrieben und vergeben!
    Fachplaner:innen, welche an diesen Verfahren teilnehmen möchten, können vorher beratend an der Erarbeitung von Wettbewerbsbeiträgen einzelner Wettbewerbsteilnehmer:innen mitgewirkt haben.

    Für die Planung ab der Weiterbearbeitung nach Abschluss des VgV-Verfahrens wird die Zuhilfenahme einer Gebäudedatenmodellierung BIM für alle beteiligten Planer:innen als Mindeststandard verbindlich vorgeschrieben und Vertragsbestandteil. Nähere Informationen finden sich in den Entwürfen der AIA und der Modellierungsrichtlinie (Anlage D.19). Die Planungsbüros gewährleisten die Übernahme folgender BIM-Rollen: BIM-Gesamtkoordination, jeweilige BIM-Koordination und BIM-Autorenschaft. Für die bauherrenseitige Koordinierung wird von der Auftraggeberin ein Projektsteuerer als BIM-Manager beauftragt.
    Informationen

    Termine

    1. Absenden der Bekanntmachung VgV an das EU-Amtsblatt 08.01.2024

    2. Ende Bewerbungsfrist 07.02.2024

    3. Auswahl der Teilnehmer:innen 01.03.2024

    4. Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb 04.03.2024

    5. Rückfragen an die Ausloberin/ Wettbewerbsbetreuung bis 13.03.2024

    6. Kolloquium/ Besichtigung / Beantwortung Rückfragen 18.03.2024

    7. Beantwortung der Rückfragen bis 04.04.2024

    8. Abgabe Pläne 10.06.2024

    9. Abgabe Modell 08.07.2024

    10. Preisgerichtssitzung 29.08. und 30.08.2024

    11. Einladung zu den Verhandlungsgesprächen ab 02.09.2024 – 04.09.2024

    12. Verhandlungsgespräche VgV 14.10. und 15.10.2024

    13. Einspruchsfrist 28.10.2024 – 08.11.2024

    14. Vertragsabschluss ab 09.11.2024

    Der Termin für die Ausstellung aller Wettbewerbsarbeiten wird rechtzeitig bekanntgegeben. 

    Adresse des Bauherren DE-99423 Weimar
    TED Dokumenten-Nr. 011103-2024

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • DEUTSCHLAND: DIENSTLEISTUNGEN VON ARCHITEKTUR-, KONSTRUKTIONS- UND INGENIEURBÜROS UND PRÜFSTELLEN
      NICHTOFFENER, EINPHASIGER, INTERDISZIPLINÄRER REALISIERUNGSWETTBEWERB GEM. RPW "GENERALSANIERUNG DEUTSCHES NATIONALTHEATER WEIMAR - HAUPTHAUS"

      5/2024 - 00011103-2024

      Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung

      1. Beschaffer

      1.1 Beschaffer

      Offizielle Bezeichnung: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
      Rechtsform des Erwerbers: Lokale Gebietskörperschaft
      Tätigkeit des öffentlichen Auftraggebers: Allgemeine öffentliche Verwaltung

      2. Verfahren

      2.1 Verfahren

      Titel: Nichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb gem. RPW "Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar - Haupthaus"
      Beschreibung: Nichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb gem. RPW "Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar - Haupthaus"
      Kennung des Verfahrens: 018c8135-0e4b-4e9f-88ec-df49b0ef922a
      Interne Kennung: 2350_WB
      Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorheriger Veröffentlichung eines Aufrufs zum Wettbewerb/Verhandlungsverfahren
      Zentrale Elemente des Verfahrens: Grundlage für die Durchführung des Wettbewerbs sind die Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) vom April 2016 und die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) 2013. Das Vergabeverfahren wird als nicht offener, 1-phasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 mit maximal 20 Teilnehmer:innen mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb und anschließendem Verhandlungsverfahren gem. § 70 VgV 2016 durchgeführt. Die Eignung der Teilnehmer:innen wird im Teilnahmewettbewerb geprüft. Der Ablauf, die Bedingungen und die Aufgabe des Wettbewerbes werden in Teil B und C der Auslobung beschrieben. Die Anwendung der §§ 9 (1) und 10 VgV 2016 wird für die Abgabe der Wettbewerbsleistungen ausgeschlossen. Die Auftragssumme liegt oberhalb des vergaberechtlichen Schwellenwertes von derzeit 221.000 Euro netto. Die Ausloberin beabsichtigt, nach Abschluss des Wettbewerbes eine/n der Preisträger:innen mit den Planungen zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht. Die Ausloberin wird ein Verhandlungsverfahren ohne weiteren Teilnahmewettbewerb gem. § 70 VgV 2016 im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren mit allen Preisträgern/ Preisträgerinnen durchführen. Dieses Verfahren wird gem. § 9 VgV 2016 formell mit elektronischen Mitteln abgewickelt. Die Kriterien für den Zuschlag werden mit der Wettbewerbsbekanntmachung veröffentlicht. Ein/e Preisträger:in kann nur beauftragt werden, wenn Einigkeit über die Vertragsbedingungen und das Honorar besteht. Ein Rechtsanspruch besteht nicht.

      2.1.1 Zweck

      Art des Auftrags: Dienstleistungen
      Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2.1.2 Erfüllungsort

      Postanschrift: Theaterplatz 2
      Stadt: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
      Land: Deutschland

      2.1.4 Allgemeine Informationen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU
      vgv - Grundlage für die Durchführung des Wettbewerbs sind die Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (Vergabeverordnung - VgV) vom April 2016 und die Richtlinie für Planungswettbewerbe (RPW) 2013.
      Anzuwendende grenzübergreifende Rechtsvorschrift:
      Beschreibung:

      2.1.6 Ausschlussgründe

      Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: gem. Bewerbungsbogen- Formular Eigenerklärung

      5. Los

      5.1 Los: LOT-0001

      Titel: Nichtoffener, 1-phasiger, interdisziplinärer Realisierungswettbewerb "Generalsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar - Haupthaus“ gem. RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren gem. VgV 2016
      Beschreibung: Die Stadt Weimar beabsichtigt, das Deutsche Nationaltheater Weimar (DNT) als den bedeutendsten Bühnenbetrieb Weimars von herausragender kommunaler, regionaler und nationaler Bedeutung als Einzeldenkmal im Kontext seiner prägnanten Umgebung instandzusetzen, zu modernisieren und im Sinne eines lebendigen kulturellen Zentrums zukunftsorientiert und in einer hohen Qualität umzubauen. Die Institution vereint das Musiktheater und die Sprechbühne sowie das A-Orchester Staatskapelle Weimar. Anlass und Ziel der Generalsanierung sind zum einen die Instandsetzung und Modernisierung altersbedingter Mängel und Defizite der Bausubstanz wie der technischen Gebäudeausrüstung, insbesondere Defizite bei der Saal- und Orchesterakustik, der Sichtlinien, der barrierefreien Erschließung, bei der Sicherheit und beim Komfort der Zuschauer, bei der IT-Unterstützung/Digitalisierung („Smart“- Theater) und bei der Energieeffizienz (Klimaneutralität). Zum anderen sind durch funktionale und gesetzliche Anforderungen sowie räumliche Mehrbedarfe erhebliche Flächenerweiterungen absehbar. Im Mittelpunkt der Aufgabe stehen die Konzentration und Bündelung bestehender Ressourcen und die Einordnung der seitens der DNT GmbH Weimar angezeigten Mehrbedarfe mit optimalen Funktionalitäten und räumlichen Zuschnitten der verschiedenen Nutzungsbereiche, die Erhöhung des Erlebnisgehaltes und des Besucherkomforts sowie positive städtebauliche Effekte unter besonderer Beachtung der denkmalpflegerischen Zielstellung. Das Gesamtprojekt besteht aus 3 Teilprojekten (TP).  TP 1: Die Generalsanierung, Umstrukturierung und moderate Erweiterung am Haupthaus, unter Berücksichtigung denkmalrechtlicher und städtebauliche Randbedingungen  TP 2: Der Neubau für die Unterbringung der Theaterwerkstätten  TP 3: Die geringfügige Erweiterung der bereits bestehenden Redoute Gegenstand des hier bekanntgemachten Wettbewerbs ist ausschließlich die Generalsanierung, Umstrukturierung und moderate Erweiterung am Haupthaus (TP 1), unter Berücksichtigung denkmalrechtlicher und städtebaulicher Randbedingungen. Kosten und Fördermittel Die Generalsanierung DNT ist ein Förderprojekt, welches mit insgesamt 167 Mio. zu jeweils 50 % durch Bundesmittel und Landesmittel des Freistaates Thüringen, finanziert werden soll. Für den Kostenrahmen am Haupthaus (Stand 2022) sind folgende Größen vorgesehen: TP 1 Gesamt: 110.951.313 EUR Brutto KG 300 48.398.816 EUR inkl. 19% MwSt. KG 400 32.265.877 EUR inkl. 19% MwSt. KG 500 595.000 EUR inkl. 19% MwSt Das Raumprogramm umfasst ca. 12.400 m² Nutzfläche. Die Fertigstellung der Sanierung ist für Mitte 2031 vorgesehen. Der Wettbewerb richtet sich an Architekt:innen als Generalplaner in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 - 8), Wärmeschutz- und Energiebilanzierung sowie Brandschutzplanung. Die Ausloberin beabsichtigt die Vergabe von Generalplanungsleistungen. Gegenstand der geplanten Beauftragung: Gegenstand der Vergabe im Verhandlungsverfahren sind Generalplanungsleistungen mit BIM-Implementierung: - Leistungen gemäß Teil 3 Objektplanung, Abschnitt 1 Gebäude und Innenräume, § 34 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 10 - Leistungen gemäß Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 1 Tragwerksplanung, § 51 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 14 - Leistungen gemäß Teil 4 Fachplanung, Abschnitt 2 Technische Ausrüstung, § 55 HOAI 2021 in Verbindung mit Anlage 15 - Leistungen Wärmeschutz- und Energiebilanzierung - Brandschutzplanung Es werden Wettbewerbsbeiträge erwartet, die eine Realisierbarkeit hinsichtlich der Anforderungen an Akustik und Bühnentechnik gewährleisten. Den teilnehmenden Generalplanungsteams wird daher empfohlen, Fachplaner:innen für den Bereich Planung Bühnentechnik sowie Bau- und Raumakustik beratend hinzuzuziehen, sofern diese Kompetenzen nicht selbst im bekanntgemachten Team vorhanden sind. Es ist zulässig, dass fachplanerische Beratung bei mehreren Wettbewerbsteams erfolgt, es ist jedoch Personengleichheit und Wissensübermittlung eigenverantwortlich auszuschließen. Die an der Beratung Beteiligten dürfen benannt werden; es besteht für die Hinzuziehung von dieser externen Kompetenz jedoch generell kein Auftragsversprechen; diese Planungsleistungen (Bühnentechnik, Bau- und Raumakustik und weitere) werden separat in VgV- Verfahren ausgeschrieben und vergeben! Fachplaner:innen, welche an diesen Verfahren teilnehmen möchten, können vorher beratend an der Erarbeitung von Wettbewerbsbeiträgen einzelner Wettbewerbsteilnehmer:innen mitgewirkt haben. Für die Planung ab der Weiterbearbeitung nach Abschluss des VgV-Verfahrens wird die Zuhilfenahme einer Gebäudedatenmodellierung BIM für alle beteiligten Planer:innen als Mindeststandard verbindlich vorgeschrieben und Vertragsbestandteil. Nähere Informationen finden sich in den Entwürfen der AIA und der Modellierungsrichtlinie (Anlage D.19). Die Planungsbüros gewährleisten die Übernahme folgender BIM-Rollen: BIM-Gesamtkoordination, jeweilige BIM-Koordination und BIM-Autorenschaft. Für die bauherrenseitige Koordinierung wird von der Auftraggeberin ein Projektsteuerer als BIM-Manager beauftragt.
      Interne Kennung: LOT-0001

      5.1.1 Zweck

      Art des Auftrags: Dienstleistungen
      Haupteinstufung (cpv): 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      5.1.2 Erfüllungsort

      Postanschrift: Theaterplatz 2
      Stadt: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
      Land: Deutschland
      Zusätzliche Informationen:

      5.1.4 Verlängerung

      Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Die Beauftragung erfolgt stufenweise unterteilt nach einzelnen Leistungsphasen. Vorgesehen ist zunächst die Beauftragung der Leistungsphasen 2 - 4. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller vorgesehenen Leistungsstufen besteht nicht. Es ist beabsichtigt, einen Generalplanervertrag abzuschließen. Die Ausloberin behält sich vor, ab LP 5 einen Generalübernehmer oder Generalunternehmer zu beauftragen.

      5.1.6 Allgemeine Informationen

      Vorbehaltene Teilnahme: Teilnahme ist nicht vorbehalten.
      Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert
      Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen
      Zusätzliche Informationen: Eignungskriterien: Für die Bewerbung ist ausschließlich der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die erforderlichen Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen. Die fristgerecht eingegangenen und vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgenden Mindestkriterien überprüft. Mindestkriterien: 1. fristgerechter Eingang 2. vollständige Bewerbungsunterlagen 3. Einreichung des Teilnahmeantrags (TA) elektronisch über die Vergabeplattform evergabe 4. Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben 5. Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. § 73 (3) VgV 6. Angabe zur Art der Bewerbung 7. bei Bewerbergemeinschaften (BG): Geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung 8. Angaben zu Unterauftragnehmenden gem. § 36 VgV, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmende ist beizufügen, 9. Angaben zu Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. § 47 (1) VgV, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen ist beizufügen, 10. Bestätigung des Nichtvorliegens von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 GWB, § 123 Abs. 4 GWB sowie gem. § 124 Abs.1 GWB 11. Nachweis über Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufsregister gem. § 44 (1) VgV und Nachweis der Berufsbefähigung gem. § 75 (1) und (3) VgV 2016 gem. Bekanntmachung 12. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 (1) Nr. 3 VgV, Der Generalplanende hat Nachweise über die folgenden Haftpflichtdeckungssummen bzw. eine Erklärung des Versicherers über die mögliche Anpassung der Versicherungssummen im Auftragsfall zu erbringen: Haftpflicht Deckungssumme Personenschäden: 6 Mio. EUR, Haftpflicht Deckungssumme sonstige Schäden: 6 Mio. EUR. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Dreifache dieser Versicherungssumme beträgt. Der Versicherungsnachweis darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Einreichung der Eignungsnachweise sein. Sollte der Generalplanende die Deckungssummen nicht erreichen, ist eine Bestätigung des jeweiligen Versicherers nötig, dass im Falle des Zuschlags der Vertrag auf die entsprechende Versicherungshöhe erweitert oder ein neuer Vertrag abgeschlossen wird. 13. Nichtvorliegen einer Mehrfachbewerbung 14. Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit gem. § 46 (1) und (3) Nr. 1 VgV 2016 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016 A) Nachweis der Mindestreferenzen 1 - 7 gem. § 46 (3) Nr. 1 VgV Referenz A1 = Mindestreferenz zum Nachweis von Objektplanungsleistungen (OPL) Gebäude und Innenräume, Mindestanforderungen: (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): OPL Gebäude und Innenräume für eine Sanierung oder Teilsanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens (BV) mit vergleichbaren planerischen Anforderungen (Anteil Sanierung bezogen auf BGF entweder mind. 60% oder wenn 60% nicht erreicht werden, mind. 2500m² BGF), öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, kein Wohnungsbau, Fertigstellung nach dem 01.01.2012 (Übergabe Nutzer) bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Honorarzone IV, mind. Leistungsphasen (LP) 2 - 8, Baukosten KG 300 + 400: mind. 30 Mio. EUR Brutto Referenz A2 = Mindestreferenz zum Nachweis von Objektplanungsleistungen (OPL) Gebäude und Innenräume zum Nachweis der Erfahrung des Bauens mit spezieller Bauwerksnutzung, Mindestanforderungen: (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): OPL Gebäude und Innenräume für die Sanierung oder den Neubau eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, Gebäude ist ein Theater oder ein Konzert- oder Opernhaus, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, Fertigstellung nach dem 01.01.2012 (Übergabe Nutzer) bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Honorarzone mind. III, mind. LP 2 - 8, Baukosten KG 300 + 400 mind. 20 Mio. EUR Brutto Referenz A3 = Mindestreferenz zum Nachweis von Planungsleistungen im Fachbereich Tragwerksplanung, Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Tragwerk für eine Sanierung oder für eine Teilsanierung, (Anteil Sanierung bezogen auf BGF entweder mind. 60% oder wenn 60% nicht erreicht werden, mind. 2500 m² BGF) abgeschlossenes, übergebenes und in Betrieb befindliches Bauvorhaben eines öffentlich genutzten Gebäudes, Fertigstellung (Übergabe Nutzer) im Zeitraum nach dem 01.01.2012 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, erbrachte Leistungsphasen mind. 2 - 5 gem. § 51 HOAI, mind. Honorarzone III, Bauwerkskosten (KG 300 - 400) mind. 30 Mio. Euro Brutto Referenz A4 = Mindestreferenz zum Nachweis von Planungsleistungen im Fachbereich Tragwerksplanung zum Nachweis der Erfahrungen des Planens mit Pfahlgründungen, Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Tragwerkplanung für die Sanierung oder den Neubau eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens mit besonderen Gründungsanforderungen, Gründung erfolgte mit Pfahlgründung, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, Fertigstellung nach dem 01.01.2012 (Übergabe Nutzer) bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, mind. LP 2 - 5, Honorarzone mind. III, Baukosten KG 300 + 400 mind. 10 Mio. EUR Brutto Referenz A5 = Mindestreferenz zum Nachweis von Planungsleistungen Technische Ausrüstung, Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Technische Ausrüstung für eine Sanierung oder für eine Teilsanierung, (Anteil Sanierung bezogen auf BGF entweder mind. 60% oder wenn 60% nicht erreicht werden, mind. 2500 m² BGF), abgeschlossen, übergeben und im Betrieb befindlich, mind. erbrachte Leistungsphasen 2 - 8 gem. § 55 HOAI, erbrachte Anlagengruppen gem. § 53 HOAI mind. 1 - 6 und 8, mind. Honorarzone II, Bauwerkskosten (KG 300 + 400) mind. 30 Mio. Euro Brutto, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer erfolgt) im Zeitraum vom 01.01 2012 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages. Nachweis der Anlagengruppen kann durch mehrere Referenzen erfolgen! Referenz A6 = Mindestreferenz zum Nachweis von Planungsleistungen Brandschutz. Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Brandschutz für eine Sanierung oder für eine Teilsanierung, (Anteil Sanierung bezogen auf BGF entweder mind. 60% oder wenn 60% nicht erreicht werden, mind. 2500 m² BGF) einer Versammlungsstätte, abgeschlossen, übergeben und im Betrieb befindlich, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer erfolgt) im Zeitraum vom 01.01 2016 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages Referenz A7 = Mindestreferenz zum Nachweis von Planungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen Ausschluss aus dem Verfahren): Planungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung für eine Sanierung oder für eine Teilsanierung, (Anteil Sanierung bezogen auf BGF entweder mind. 60% oder wenn 60% nicht erreicht werden, mind. 2500 m² BGF, kein Wohngebäude, abgeschlossen, übergeben und im Betrieb befindlich, Fertigstellung (Übergabe an Nutzer erfolgt) im Zeitraum vom 01.01 2016 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages. Die Referenzen sind jeweils auf max. 3 DIN-A4-Seiten mit Fotos, Zeichnungen, Erläuterungen aussagekräftig darzustellen. (geforderte Angaben gemäß Formular Eigenerklärung/ Bewerbungsbogen) B) Nachweis/Selbstauskunft BIM B1 = Nachweis der Implementierung von BIM im Planungsbereich Architektur B2 = Nachweis der Implementierung von BIM im Planungsbereich Tragwerksplanung B3 = Nachweis der Implementierung von BIM im Planungsbereich TA Hinweis: Das Projekt wird als BIM-Projekt durchgeführt. Die BIM-Reife wird in späteren Verfahrensschritten sowie im VgV-Verfahren der Preisträger:innen geprüft. Selbstauskunft von BIM Implementierung im Planungsbüro gemäß Formular Eigenerklärung C) Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit und Fachkunde Mindestforderungen der Qualifizierung und Berufserfahrung der Projektleiter:innen/ Verantwortlichen der jeweiligen Fachdisziplin: C1 = OPL Gebäude: mind. Studiennachweis Architektur von einer Universität oder Fachhochschule o. glw., mind. 10 Jahre Berufserfahrung C2= Tragwerksplanung: mind. Studiennachweis Fachrichtung Bauingenieurwesen von einer Universität oder Fachhochschule o. glw., mind. 10 Jahre Berufserfahrung C3= Technische Ausrüstung: Studiennachweis der Fachrichtung Bauingenieurwesen / Fachingenieur Technische Ausrüstung (mind. AG 1 - 3) bzw. Elektrotechnik (AG 4 - 5) o. glw., mind. 10 Jahre Berufserfahrung C4= Planungsleistungen Wärmeschutz und Energiebilanzierung: Nachweis der Qualifikation als Energieberater für Nichtwohngebäude. 15) Darstellung der Verknüpfung der sich bewerbenden Fachbereiche im Generalplanungsteam mittels Organigramm Bei Bewerbergemeinschaften (BG) muss jedes Mitglied die Anforderungen gem. Punkt 1 - 13 erfüllen und einen vollständigen Bewerberbogen einreichen. Die Anforderungen gem. Punkt 14 sind durch die jeweiligen Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen, die die Leistungen des jeweiligen Fachbereichs erbringen. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen und die von allen Mitgliedern unterzeichnete BG-Erklärung einreichen.

      5.1.7 Strategische Auftragsvergabe

      Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

      5.1.9 Eignungskriterien

      Kriterium:
      Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Beschreibung: Auswahlkriterien Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen (Erfüllung der geforderten Mindeststandards gem. III.1.10, 1 - 15) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium kann maximal 1 Punkt vergeben werden, die Punktzahl wird nicht gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Punktzahlen. Maximal 20 Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zur Wettbewerbsteilnahme eingeladen. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet das Los. Die Bewertung der Auswahlkriterien ist den Verfahrensunterlagen zu entnehmen (Bewertungsmatrix Stufe 1/ Anlage). D) Optionale Referenzen Referenz D1 = optionale Referenz, zum Nachweis der Erfahrungen des Bauens mit denkmalgeschützter Bausubstanz Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): OPL Gebäude und Innenräume für die Sanierung eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, denkmalgeschütztes Gebäude, öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, Fertigstellung nach dem 01.01.2016 (Übergabe Nutzer), Honorarzone mind. III, mind. LP 2 - 8, Baukosten KG 300 + 400 mind. 10 Mio. EUR Brutto Referenz D2 = optionale Referenz, OPL Gebäude und Innenräume zum Nachweis der Mitwirkung bei der Verwendung von Fördermitteln im Projekt Mindestanforderungen (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): Objektplanungsleistungen für ein Gebäude (Sanierung oder Neubau), Fertigstellung (Übergabe Nutzer), im Zeitraum vom 01.01.2016 bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Honorarzone mind. III, mind. 2 - 8 gem. § 34 HOAI D3 = optionale Referenz; persönliche Referenz des Projektleiters zum Nachweis der Erfahrung des Bauens mit spezieller Bauwerksnutzung, Mindestanforderungen: (bei Nichterfüllung der Mindestanforderungen keine Wertung): OPL Gebäude und Innenräume für die Sanierung oder den Neubau eines abgeschlossenen, übergebenen und in Betrieb befindlichen Bauvorhabens, Gebäude ist gem. Bauwerksnutzungskatalog ein Veranstaltungsgebäude mit erhöhter techn. Ausstattung (4720), öffentlicher oder nichtöffentlicher Auftraggeber, Fertigstellung nach dem 01.01.2012 (Übergabe Nutzer) bis zur Abgabe des Teilnahmeantrages, Honorarzone mind. III, mind. LP 2 - 8, Baukosten KG 300 + 400 mind. 20 Mio. EUR Brutto Sofern optionale Referenzen (Referenz D1 - D3) eingereicht werden, sind die dafür genannten Mindestanforderungen zu erfüllen. Nur unter diesen Voraussetzungen kann eine optionale Referenz berücksichtigt und gewertet werden. Das Nichteinreichen einer optionalen Referenz führt nicht zum Ausschluss aus dem Verfahren. Hinweis: Bei allen eingereichten Referenzen sind Mehrfachnennungen möglich, sofern sie den Mindestanforderungen und dem geforderten Leistungsbereich entsprechen. Die Referenzen sind jeweils auf max. 3 DIN-A4-Seiten mit Fotos, Zeichnungen, Erläuterungen aussagekräftig darzustellen. (geforderte Angaben gemäß Formular Eigenerklärung/ Bewerbungsbogen)
      Kriterium:
      Art: Eignung zur Berufsausübung
      Beschreibung: Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja Der Wettbewerb richtet sich an Architekt:innen als Generalplaner in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Fachbereichen Tragwerksplanung, Technische Ausrüstung (Anlagengruppen 1 - 8), Wärmeschutz- und Energiebilanzierung sowie Brandschutzplanung. Teilnahmeberechtigt sind Personen, die nach den Architektengesetzen bzw. den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt:in zu tragen, oder die nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Diplome auf dem Gebiet der Architektur bzw. der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Hochschulabschlüsse, berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Teilnahmeberechtigt sind ferner Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen, welche die Anforderungen erfüllen, die an einzelne natürliche Personen als Teilnehmende gestellt werden. Juristische Personen sowie Arbeitsgemeinschaften solcher juristischen Personen sind teilnahmeberechtigt, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Für die Wettbewerbsteilnahme ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen, der bzw. die für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Die zur Vertretung bevollmächtigte Person sowie der/ die verantwortliche Urheber:in der Wettbewerbsarbeit müssen die Anforderungen erfüllen, die an natürlichen Personen als Teilnehmende gestellt werden.
      Informationen über die zweite Phase eines zweiphasigen Verfahrens:
      Der Erwerber behält sich das Recht vor, den Auftrag aufgrund der ursprünglichen Angebote ohne weitere Verhandlungen zu vergeben

      5.1.10 Zuschlagskriterien

      Kriterium:
      Art: Qualität
      Beschreibung: Projektorganisation 12%
      Kriterium:
      Art: Qualität
      Beschreibung: Wettbewerbsergebnis 40%
      Kriterium:
      Art: Qualität
      Beschreibung: Herangehensweise an das Projekt 43%
      Kriterium:
      Art: Preis
      Beschreibung: Honorarangebot 5%

      5.1.11 Auftragsunterlagen

      Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: DEU

      5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe

      Verfahrensbedingungen:
      Voraussichtliches Datum der Absendung der Aufforderungen zur Angebotseinreichung: 2024-09-04+02:00
      Bedingungen für die Einreichung:
      Elektronische Einreichung: Zulässig
      Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch
      Elektronischer Katalog: Nicht zulässig
      Varianten: Nicht zulässig
      Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 2024-02-07+01:00 12:00:00+01:00
      Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können:
      Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.
      Zusätzliche Informationen: Zusätzliche Angaben: 1. Teilnahmewettbewerb Die Einreichung der Teilnahmeanträge (TA) und Angebote per Post, per Telefax, per E-Mail und über die Nachrichtenfunktion der Vergabeplattform ist nicht zulässig und führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Jegliche Kommunikation wird über die Plattform evergabe geführt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie als registrierte/r Teilnehmer:in eine E-Mail-Benachrichtigung. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) und III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen und elektronisch über evergabe einzureichen ist. Nicht frist- und formgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerber erklären förmlich mit Abgabe des Teilnahmeantrages, dass die von ihnen angegebenen Informationen genau und korrekt sind und sie sich der Konsequenzen schwerwiegender Täuschung bewusst sind. Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Für die Ausarbeitung der Bewerbungsunterlagen werden keine Kosten erstattet (§ 77 (1) VgV). Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungsunterlagen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft bzw. aller betreffenden Bewerber zur Folge. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten, werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden. Nicht erwünscht sind allg. Werbebroschüren u. Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. 2. VgV-Verhandlungsverfahren Die Ausloberin wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts mit allen Preisträgern Verhandlungen führen. Das Verhandlungsgespräch gem. VgV 2016 wird gem. der veröffentlichten Zuschlagskriterien wie folgt bewertet (siehe Anlage D.16) 1. Projektorganisation 12% 2. Wettbewerbsergebnis 40% 3. Herangehensweise an das Projekt 43% 4. Honorarangebot 5% 3. Weitere Beauftragung Die Ausloberin beabsichtigt die o.g. Planungsleistungen als Generalplanungsleistungen zu beauftragen, sofern u. sobald d. Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird u. kein wichtiger Grund d. Beauftragung entgegensteht. Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Grundleistungen der LP 2 des Preisträgers bis zu Höhe des zuerkannten Preisanteils für die entsprechenden Grundleistungen nicht erneut vergütet (RPW 2013, § 8 Abs. 2), wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde liegt. Die Ausloberin beabsichtigt die Beauftragung weiterer Leistungsphasen bis einschließl. LP 9 nach HOAI. Die Ausloberin behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Ein Rechtsanspruch auf eine Beauftragung der weiteren Leistungsphasen besteht nicht. Die Ausloberin behält sich vor, ab LPH 5 einen Generalübernehmer oder Generalunternehmer zu beauftragen. 4. Termine: Auswahl der Teilnehmer:innen: 01.03.2024 Einladung zur Teilnahme am Wettbewerb: 04.03.2024 Kolloquium/ Besichtigung: 18.03.2024 Abgabe Pläne: 10.06.2024 Abgabe Modell: 08.07.2024 Preisgerichtssitzung: 29.08. und 30.08.2024 VgV-Verfahren mit Preisträgern: 14.10. und 15.10.2024 Vertragsabschluss: ab 09.11.2024 Bauzeit Hauptgebäude: Ende 2027 bis Anfang 2032
      Auftragsbedingungen:
      Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich
      Informationen über die Überprüfungsfristen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 (3) GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      5.1.15 Techniken

      Rahmenvereinbarung:
      Keine Rahmenvereinbarung
      Informationen über das dynamische Beschaffungssystem
      Kein dynamisches Beschaffungssystem
      Elektronische Auktion:

      5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung

      Überprüfungsstelle: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
      Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr

      8. Organisationen

      8.1 ORG-0003

      Offizielle Bezeichnung: Beschaffungsamt des BMI
      Registrierungsnummer: 994-DOEVD-83
      Stadt: Bonn
      Postleitzahl: 53119
      Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22)
      Land: Deutschland
      Telefon: +49228996100
      Rollen dieser Organisation:
      TED eSender

      8.1 ORG-0001

      Offizielle Bezeichnung: Stadt Weimar Dezernat für Bauen und Verkehr
      Registrierungsnummer: 2350_WB
      Postanschrift: Schwanseestraße 17
      Stadt: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
      Land: Deutschland
      Kontaktperson: Stabsstelle Generalsanierung DNT
      Telefon: +49 (0) 3643 762-441
      Internetadresse: https://stadtweimar.de
      Rollen dieser Organisation:
      Beschaffer
      Zentrale Beschaffungsstelle, die öffentliche Aufträge oder Rahmenvereinbarungen im Zusammenhang mit für andere Beschaffer bestimmten Bauleistungen, Lieferungen oder Dienstleistungen vergibt/abschließt
      Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt
      Organisation, die einen Offline-Zugang zu den Vergabeunterlagen bereitstellt

      8.1 ORG-0002

      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
      Registrierungsnummer: 2350_WB
      Postanschrift: Jorge-Semprún-Platz 4
      Stadt: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land, Gliederung (NUTS): Weimar, Kreisfreie Stadt (DEG05)
      Land: Deutschland
      Kontaktperson: Vergabekammer des Freistaats Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
      Telefon: +49 3 61573321276
      Internetadresse: http://www.thueringen.de/
      Rollen dieser Organisation:
      Überprüfungsstelle

      11. Informationen zur Bekanntmachung

      11.1 Informationen zur Bekanntmachung

      Kennung/Fassung der Bekanntmachung: 018c8135-cc6b-4bf0-83ba-e0132deaea9f - 01
      Formulartyp: Wettbewerb
      Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung
      Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 2024-01-05+01:00 08:51:06+01:00
      Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch

      11.2 Informationen zur Veröffentlichung

      Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 00011103-2024
      ABl. S – Nummer der Ausgabe: 5/2024
      Datum der Veröffentlichung: 2024-01-08Z
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.01.2024
Zuletzt aktualisiert 08.01.2024
Wettbewerbs-ID 2-541606 Status Kostenpflichtig
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