Entscheidung |
03/2011
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Verfahren | Verhandlungsverfahren |
Berufsgruppen |
Bauingenieurwesen |
Teilnehmer |
Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5 Tatsächliche Teilnehmer: 4 |
Gebäudetyp | Städtebauliche Projekte |
Art der Leistung | Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen |
Sprache | Deutsch |
Auslober/Bauherr | Landeshauptstadt Düsseldorf, Düsseldorf (DE) |
Aufgabe |
Ingenieurleistungen für die Infrastrukturanlagen im Zusammenhang mit dem Projekt Kö-Bogen Verkehrsanlagen, Düsseldorf, 2. Bauabschnitt gemäß HOAI 2009.
Teil 3 Objektplanung Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke, §§ 40-43, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7. Teil 3 Objektplanung Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, §§ 44-47, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7. Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 48-50, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-6. Teil 4 Fachplanung Abschnittt 2 Technische Ausrüstungen, §§ 51-54, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7. Übernahme und Prüfung der Vorplanung Leistungsphasen 1-2 des 2. Bauabschnitts und Übernahme der Planungen des 1. Bauabschnitts. Weitere Spezifikationen ergeben sich aus der Aufgabenbeschreibung. Alle Planungsleistungen sind nach einer Teilprojektstruktur und Bucheinteilung zu strukturieren, die in der Aufgabenbeschreibung näher erläutert werden. |
Leistungsumfang | Ingenieurleistungen für die Infrastrukturanlagen im Zusammenhang mit dem Projekt Kö-Bogen Verkehrsanlagen, Düsseldorf, 2. Bauabschnitt in Anlehnung an die Leistungsbilder der HOAI 2009. Teil 3 Objektplanung Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke, §§ 40-43, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7. Teil 3 Objektplanung Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, §§ 44-47, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7. Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 48-50, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-6. Teil 4 Fachplanung Abschnittt 2 Technische Ausrüstungen, §§ 51-54, Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7. Übernahme und Prüfung der Vorplanung Leistungsphasen 1-2 des 2. Bauabschnitts und Übernahme der Planungen des 1. Bauabschnitts. Kurze Beschreibung der Baumaßnahmen: 1.1 Infrastrukturanlagen, 2. Bauabschnitt. Tunnel Nord-Süd mit den Teilbereichen: — Rampe Nord Hofgartenstraße, — Anschluß an Tunnel Nord-West inkl. Rückbau Rampe Nord-West (Teilprojekt 4 des 1. Bauabschnitts), — Anschluß TG-Schauspielhaus / Drei-Scheiben-Haus an Bauwerksteile des 1. Bauabschnitts, — Verzweigung nach Süden und Osten, — Tunnel Nord-Ost, — Tunnel und Rampe Immermannstraße, — Tunnel Nord-Süd, — Tunnel und Rampe Berliner Allee. Die zu planenden Baumaßnahmen umfassen alle Bauteile. 1.2 Anlagen der Rheinbahn AG (Gleise, Oberleitung, Signaltechnik). — Trassierung, — Brückenbau über die querende Düssel (Innere nördliche Düssel) inkl. Brücken für Rad- und Gehwege. 1.3 Kanal- und Gewässerbau. Hierzu gehören die dem Bauverlauf folgenden und erforderlichen Kanalbauarbeiten längs und quer der Trasse inkl. der erforderlichen Provisorien sowie die Kanalquerung und Dükerbau im Bereich der Tuchtinsel / P&C. — Die Gewässerführung der inneren nördlichen Düssel als offenes Gewässer über den Tunnelbauwerken vom Graben nördliche Düssel bis zum Gewässerbereich Landskrone ist als Planungsleistung (Leistungsphase 5) des 1. Bauabschnitts in die weitere Planung zu übernehmen. 1.4 Kabel- und Leitungsverlegungen. — Kabel- und Leitungsverlegungen im gesamten Baufeld (nur Trassenplanung), — Die Leitungsführung (Endzustand und Vorschläge für mögliche Zwischenlösungen) werden von Dritten geplant und sind zu übernehmen. 1.5 Bauablauf / Verkehrsführung. Bauablauf- und Verkehrsführungsplanung der verschiedenen Bauzustände: — Umschlußarbeiten zur Verkehrslenkung, — der abzubrechenden Hochstraße, — der Rampe Nord-West (Provisorium 1. Bauabschnitt), — zur Freimachung des Baubereiches der Tunnelachsen Nord-Süd und Nord-Ost sowie der Rampen Nord (Hofgartenstraße), Ost (Immermannstraße) und Süd (Berliner Allee) unter Berücksichtigung der nachfolgend genannten Randbedingungen: —— Mindestanforderungen an den Verkehr, —— Bauablaufplanung des 1. Bauabschnitts, —— Sicherstellung der Erreichbarkeit des Baufeldes des Investors, —— Sicherstellung der Verkehrsführung des den Bereich der Hochstraße kreuzenden Straßenbahnverkehrs. 1.6 Planung der Rückbaumaßnahme der Hochstraße. 1.7 Zusätzlich zu berücksichtigende Baumaßnahmen. 1.7.1. 1. Bauabschnitt (1. BA). 1.7.2 Wehrhahn-Linie (WHL). 1.7.3 Baufelder 8 und 10 (KÖ II). 1.7.4 Oberflächenausbau gemäß KÖ II. Und westlich des Baufeldes Nord-Süd-Tunnel. 1.7.5 Investor-Baubereich. 2.2 Auflistung der Planungsbereiche. 2.2.1 Ingenieurleistungen Tunnelbau. 2.2.2 Ingenieurleistungen Tunnelausstattung. 2.2.3 Ingenieurleistungen Straßenbau. 2.2.4 Ingenieurleistungen Kanalbau-Wasserbau. 2.2.5 Ingenieurleistungen Kabel und Leitungen. 2.2.6 Ingenieurleistungen Straßenbahn einschließlich Fahrleitung und Ausstattung. 2.2.7 Ingenieurleistungen Brückenbau für Straßenbahn-, Rad- und Gehwege. Alle Planungsleistungen sind nach einer Teilprojektstruktur und Bucheinteilung zu strukturieren. |
Projektadresse | DE-40474 Düsseldorf |
TED Dokumenten-Nr. | 333299-2010 |
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BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für
Verkehrsmanagement
-
Kontakt: Landeshauptstadt Düsseldorf, Der Oberbürgermeister, Amt für
Verkehrsmanagement
z. H. Frau Katja Gunkel
40200 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Tel. +49 2118993035
E-Mail: MTliWGthWCVebGViXGM3W2xcampcY1tmaV0lW1w=
Fax +49 2118933035
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers http://www.duesseldorf.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Landeshauptstadt Düsseldorf,
Bauverwaltungsamt, Submissionsstelle
Brinckmannstraße 5
Kontakt: Landeshauptstadt Düsseldorf, Bauverwaltungsamt, Submissionsstelle
40225 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
Tel. +49 2118993902
E-Mail: MTNecnBwYGVvYmZfcmtkYms9YXJicHBiaWFsb2MrYWI=
Fax +49 2218929080
Internet: http://www.duesseldorf.de/ausschreibung
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Ingenieurleistungen (Planungsleistungen) für die Infrastrukturanlagen im
Zusammenhang mit dem Projekt Kö- Bogen, Düsseldorf, 2. Bauabschnitt.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Düsseldorf.
NUTS-Code DEA11
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Ingenieurleistungen für die Infrastrukturanlagen im Zusammenhang mit dem
Projekt Kö-Bogen Verkehrsanlagen, Düsseldorf, 2. Bauabschnitt gemäß HOAI
2009.
Teil 3 Objektplanung Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke, §§ 40-43,
Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7.
Teil 3 Objektplanung Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, §§ 44-47,
Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7.
Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 48-50, Leistungsphasen
3-4, optional Leistungsphasen 5-6.
Teil 4 Fachplanung Abschnittt 2 Technische Ausrüstungen, §§ 51-54,
Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7.
Übernahme und Prüfung der Vorplanung Leistungsphasen 1-2 des 2.
Bauabschnitts und Übernahme der Planungen des 1. Bauabschnitts.
Weitere Spezifikationen ergeben sich aus der Aufgabenbeschreibung. Alle
Planungsleistungen sind nach einer Teilprojektstruktur und Bucheinteilung
zu strukturieren, die in der Aufgabenbeschreibung näher erläutert werden.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71320000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Ingenieurleistungen für die Infrastrukturanlagen im Zusammenhang mit dem
Projekt Kö-Bogen Verkehrsanlagen, Düsseldorf, 2. Bauabschnitt in Anlehnung
an die Leistungsbilder der HOAI 2009.
Teil 3 Objektplanung Abschnitt 3 Ingenieurbauwerke, §§ 40-43,
Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7.
Teil 3 Objektplanung Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, §§ 44-47,
Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7.
Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 48-50, Leistungsphasen
3-4, optional Leistungsphasen 5-6.
Teil 4 Fachplanung Abschnittt 2 Technische Ausrüstungen, §§ 51-54,
Leistungsphasen 3-4, optional Leistungsphasen 5-7.
Übernahme und Prüfung der Vorplanung Leistungsphasen 1-2 des 2.
Bauabschnitts und Übernahme der Planungen des 1. Bauabschnitts.
Kurze Beschreibung der Baumaßnahmen:
1.1 Infrastrukturanlagen, 2. Bauabschnitt.
Tunnel Nord-Süd mit den Teilbereichen:
— Rampe Nord Hofgartenstraße,
— Anschluß an Tunnel Nord-West inkl. Rückbau Rampe Nord-West (Teilprojekt
4 des 1. Bauabschnitts),
— Anschluß TG-Schauspielhaus / Drei-Scheiben-Haus an Bauwerksteile des 1.
Bauabschnitts,
— Verzweigung nach Süden und Osten,
— Tunnel Nord-Ost,
— Tunnel und Rampe Immermannstraße,
— Tunnel Nord-Süd,
— Tunnel und Rampe Berliner Allee.
Die zu planenden Baumaßnahmen umfassen alle Bauteile.
1.2 Anlagen der Rheinbahn AG (Gleise, Oberleitung, Signaltechnik).
— Trassierung,
— Brückenbau über die querende Düssel (Innere nördliche Düssel) inkl.
Brücken für Rad- und Gehwege.
1.3 Kanal- und Gewässerbau.
Hierzu gehören die dem Bauverlauf folgenden und erforderlichen
Kanalbauarbeiten längs und quer der Trasse inkl. der erforderlichen
Provisorien sowie die Kanalquerung und Dükerbau im Bereich der Tuchtinsel
/ P&C.
— Die Gewässerführung der inneren nördlichen Düssel als offenes Gewässer
über den Tunnelbauwerken vom Graben nördliche Düssel bis zum
Gewässerbereich Landskrone ist als Planungsleistung (Leistungsphase 5) des
1. Bauabschnitts in die weitere Planung zu übernehmen.
1.4 Kabel- und Leitungsverlegungen.
— Kabel- und Leitungsverlegungen im gesamten Baufeld (nur Trassenplanung),
— Die Leitungsführung (Endzustand und Vorschläge für mögliche
Zwischenlösungen) werden von Dritten geplant und sind zu übernehmen.
1.5 Bauablauf / Verkehrsführung.
Bauablauf- und Verkehrsführungsplanung der verschiedenen Bauzustände:
— Umschlußarbeiten zur Verkehrslenkung,
— der abzubrechenden Hochstraße,
— der Rampe Nord-West (Provisorium 1. Bauabschnitt),
— zur Freimachung des Baubereiches der Tunnelachsen Nord-Süd und Nord-Ost
sowie der Rampen Nord (Hofgartenstraße), Ost (Immermannstraße) und Süd
(Berliner Allee) unter Berücksichtigung der nachfolgend genannten
Randbedingungen:
—— Mindestanforderungen an den Verkehr,
—— Bauablaufplanung des 1. Bauabschnitts,
—— Sicherstellung der Erreichbarkeit des Baufeldes des Investors,
—— Sicherstellung der Verkehrsführung des den Bereich der Hochstraße
kreuzenden Straßenbahnverkehrs.
1.6 Planung der Rückbaumaßnahme der Hochstraße.
1.7 Zusätzlich zu berücksichtigende Baumaßnahmen.
1.7.1. 1. Bauabschnitt (1. BA).
1.7.2 Wehrhahn-Linie (WHL).
1.7.3 Baufelder 8 und 10 (KÖ II).
1.7.4 Oberflächenausbau gemäß KÖ II.
Und westlich des Baufeldes Nord-Süd-Tunnel.
1.7.5 Investor-Baubereich.
2.2 Auflistung der Planungsbereiche.
2.2.1 Ingenieurleistungen Tunnelbau.
2.2.2 Ingenieurleistungen Tunnelausstattung.
2.2.3 Ingenieurleistungen Straßenbau.
2.2.4 Ingenieurleistungen Kanalbau-Wasserbau.
2.2.5 Ingenieurleistungen Kabel und Leitungen.
2.2.6 Ingenieurleistungen Straßenbahn einschließlich Fahrleitung und
Ausstattung.
2.2.7 Ingenieurleistungen Brückenbau für Straßenbahn-, Rad- und Gehwege.
Alle Planungsleistungen sind nach einer Teilprojektstruktur und
Bucheinteilung zu strukturieren.
II.2.2) Optionen
Ja
Beschreibung der Optionen: Teil 3 Objektplanung Abschnitt 3
Ingenieurbauwerke, §§ 40-43, optional Leistungsphasen 5-7.
Teil 3 Objektplanung Abschnitt 4 Verkehrsanlagen, §§ 44-47, optional
Leistungsphasen 5-7.
Teil 4 Fachplanung Abschnitt 1 Tragwerksplanung, §§ 48-50, optional
Leistungsphasen 5-6.
Teil 4 Fachplanung Abschnittt 2 Technische Ausrüstungen, §§ 51-54,
optional Leistungsphasen 5-7.
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Dauer in Monaten 46 (ab Auftragsvergabe)
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Bürgschaft in Höhe von 5 % der Bruttoauftragssumme für die
Vertragserfüllung;
Haftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen:
— Personenschäden 2 500 000 EUR und sonstige Schäden 1 500 000 EUR pro
Schadensfall.
Gesamtdeckungshöhe pro Kalenderjahr:
— 5 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige
Schäden.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
Abschlagszahlungen und Schlußzahlung nach Leistungsfortschritt und
Zahlungsplan, Zahlungen gemäß HOAI 2009, §15.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter;
Mehrfachbeteiligungen einzelner Unternehmen als Bieter und Mitglied einer
Bietergemeinschaft oder als Mitglied in verschiedenen Bietergemeinschaften
sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener
Bietergemeinschaften bzw. Bieter vom Verfahren.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Die Nachweise sind so knapp wie möglich zu halten.
Alle Unterlagen sind in deutscher Sprache (ggf. Übersetzung) vorzulegen.
Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Teilnahmeantrag einzureichen
und, soweit gefordert, vom Bewerber oder allen Mitgliedern der
Bewerbergemeinschaft zu unterzeichnen. Der Teilnahmeantrag insgesamt ist
ebenfalls vom Bewerber oder allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft zu
unterzeichnen.
Sollten in einem Teilnahmeantrag geforderte Nachweise oder Erklärungen zur
Eignung fehlen, behält sich der Auftraggeber vor, die fehlenden
Eignungsnachweise unter Setzung einer zu bestimmenden Frist zur
Nachreichung zu fordern. Werden die fehlenden Nachweise und Erklärungen
nicht innerhalb dieser Frist nachgereicht, wird das Angebot
ausgeschlossen. Die Frist beginnt am Tage nach Absendung der Aufforderung
durch den Auftraggeber.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Erklärungen des Bieters durch
entsprechende Bescheinigungen der zuständigen Stellen bestätigen zu
lassen. Bei fremdsprachlichen Nachweisen oder Erklärungen ist eine
Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen.
Bei Angeboten durch eine Bewerbergemeinschaft sind alle nachstehend
aufgeführten Nachweise und Erklärungen für jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Die in Ziffer III.2.3 Unterziffern 2.),
3.) und 6.) geforderten Angaben und Erklärungen müssen von einer
Bewerbergemeinschaft nur einmal erbracht werden. Die Angaben müssen
erkennen lassen, auf welches Mitglied der Bewerbergemeinschaft sich die
jeweiligen Auskünfte beziehen.
Die Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern
unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind
und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner genannt und für den
Abschluss und die Durchführung des Vertrages bezeichnet wird.
Im Übrigen werden im Einzelnen folgende Angaben und Erklärungen verlangt:
1.) Auskunft der Bewerber darüber:
— ob und auf welche Art das Unternehmen des Bewerbers wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist und,
— ob und auf welche Art das Unternehmen des Bewerbers auf den Auftrag
bezogen in relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet.
2.) Erklärung der Bewerber, dass keine Person, deren Verhalten dem
Unternehmen zuzurechnen ist, rechtskräftig verurteilt ist wegen einer der
in § 4 Abs. 6 VOF genannten Strafnormen oder der entsprechenden
Strafnormen anderer Staaten.
3.) Erklärung der Bewerber, dass:
a) sie sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befinden oder
sie ihre Tätigkeit eingestellt haben oder sich aufgrund eines in den
einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens
in einer entsprechenden Lage befinden;
b) sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft
worden sind, die ihre berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
c) sie im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung
begangen haben, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde;
d) sie ihre Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben erfüllt
haben und;
e) sie sich nicht bei der Erteilung von Auskünften, die nach den §§ 4, 5
und 10 VOF eingeholt werden können, in erheblichem Maß falscher
Erklärungen schuldig gemacht haben oder diese Auskünfte
unberechtigterweise nicht erteilt haben.
Sofern sich der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner /
ihrer wirtschaftlichen, finanziellen oder technischen Leistungsfähigkeit
auf einen Nachunternehmer beruft, sind die vorbenannten Nachweise und
Erklärungen auch vom Nachunternehmer zu erbringen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1.) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung
mit folgenden Mindest-Deckungssummen:
— Personenschäden 2 500 000 EUR und sonstigen Schäden 1 500 000 EUR pro
Schadensfall und mit einer maximalen Gesamtdeckungshöhe pro Kalenderjahr
von 5 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige
Schäden. Deckt die bestehende Versicherung des Bewerbers die geforderten
Summen nicht, ist mindestens eine Erklärung des Versicherers dahingehend
beizufügen, dass:
—— die Deckungssummen im Auftragsfall angepaßt werden oder,
—— im Auftragsfall eine entsprechende projektbezogene Versicherung
abgeschlossen wird.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt
der bekannt gemachten Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge sein
und ist als Kopie einzureichen.
2.) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für
solche Planungsleistungen, die hier Gegenstand der Vergabe sind, bezogen
auf die letzten 3 Geschäftsjahre.
Sofern sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis
seiner / ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach
Ziffer III.2.2 auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, hat
er / sie die unter Ziffer III.2.2 genannten Nachweise und Erklärungen auch
für dieses Unternehmen abzugeben.
Bedient sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis
seiner / ihrer wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit der
Fähigkeiten anderer Unternehmen, hat er / sie gegenüber dem Auftraggeber
mit einer Verpflichtungserklärung, die den Vergabeunterlagen beiliegt,
nachzuweisen, dass ihm / ihr die für die Erfüllung des Auftrages
erforderlichen Mittel dieser Unternehmen jeweils zur Verfügung stehen. Die
Verpflichtungserklärungen sind auf Verlangen des Auftraggebers spätestens
bis zur Vergabeentscheidung einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Nachweis einer
Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindest-Deckungssummen:
Personenschäden 2 500 000 EUR und sonstigen Schäden 1 500 000 EUR pro
Schadensfall und mit einer maximalen Gesamtdeckungshöhe pro Kalenderjahr
von 5 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000 EUR für sonstige
Schäden. Deckt die bestehende Versicherung des Bewerbers die geforderten
Summen nicht, ist mindestens eine Erklärung des Versicherers dahingehend
beizufügen, dass:
— die Deckungssummen im Auftragsfall angepaßt werden oder,
— im Auftragsfall eine entsprechende projektbezogene Versicherung
abgeschlossen wird.
Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt
der bekannt gemachten Frist für die Einreichung der Teilnahmeanträge sein
und ist als Kopie einzureichen.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
1.) Zu benennen sind die für die Ausführung der hier betreffenden
Planungsleistungen verantwortlichen Personen der Projektleitung und der
stellvertretenden Projektleitung sowie der unmittelbar nachgeordneten
leitenden Mitarbeiterebene. Für die entsprechenden Personen sind jeweils
Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung nebst
Angaben zur Berufserfahrung in Jahren und einer jeweils vollständigen
persönlichen Referenzliste vorzulegen. Aus der persönlichen Referenzliste
muß für jedes Projekt hervorgehen, wer die Leitung des Projektes inne
hielt.
2.) Benennung von mindestens einem und höchstens drei Referenzprojekten in
den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die mit den
hier zu vergebenden Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind, aus
den Bereichen:
a) Allgemeiner Hoch- und Tiefbau;
b) Spezialtiefbau;
c) Tunnelbau;
d) Verkehrsanlagen;
e) Betriebstechnischer Ausbau und;
f) Bauen im Bestand.
Zu jedem Referenzprojekt sind der Rechnungswert, die Dauer der
Leistungszeit sowie der / die öffentliche/n und private/n Auftraggeber der
Dienstleistungen mit Name und Anschrift anzugeben,
— bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch eine von der
zuständigen Behörde ausgestellte und beglaubigte Bescheinigung,
— bei Leistungen für private Auftraggeber durch eine vom Auftraggeber
ausgestellte Bescheinigung; ist eine derartige Bescheinigung nicht
erhältlich, so ist eine einfache Erklärung des Bewerbers zulässig.
Die jeweiligen Bescheinigungen müssen Angaben zu Art, Umfang und Wert, dem
Leistungszeitraum und eine kurze Bewertung der erbrachten Leistung
beinhalten. Darüber hinaus ist jeweils ein Ansprechpartner bei dem
Referenzauftraggeber mit Anschrift und Telefonnummer zu benennen.
3.) Angabe des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft über die
vorgesehene technische Leitung in Form eines Organigramms und
unterzeichnete Erklärung, dass die genannten Personen für die
entsprechende Zeit der Leistungserbringung zur Verfügung stehen;
4.) Erklärung des Bewerbers, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber
in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten und die
Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist;
5.) Erklärung des Bewerbers, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung,
welche Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die
Dienstleistungen verfügen wird und;
6.) Angabe, welche Teile des Auftrags der Bewerber bzw. die
Bewerbergemeinschaft unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben
beabsichtigt.
Sofern sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis
seiner / ihrer technischen Leistungsfähigkeit nach Ziffer III.2.3 zur
Durchführung des Auftrags auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens
berufen will, hat er / sie die entsprechenden, vorstehend unter Ziffer
III.2.3 dargestellten Nachweise und Erklärungen auch für dieses
Unternehmen abzugeben.
Bedient sich ein Bewerber (oder eine Bewerbergemeinschaft) zum Nachweis
seiner / ihrer technischen Leistungsfähigkeit und Fachkunde der
Fähigkeiten anderer Unternehmen, hat er / sie gegenüber dem Auftraggeber
mit einer Verpflichtungserklärung, die den Vergabeunterlagen beiliegt,
nachzuweisen, dass ihm / ihr die für die Erfüllung des Auftrages
erforderlichen Mittel dieser Unternehmen jeweils zur Verfügung stehen. Die
Verpflichtungserklärungen sind auf Verlangen des Auftraggebers spätestens
bis zur Vergabeentscheidung einzureichen.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards
— Zu benennen sind die für die Ausführung der hier betreffenden
Planungsleistungen verantwortlichen Personen der Projektleitung und der
stellvertretenden Projektleitung sowie der unmittelbar nachgeordneten
leitenden Mitarbeiterebene. Für die entsprechenden Personen sind jeweils
Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung nebst
Angaben zur Berufserfahrung in Jahren und einer jeweils vollständigen
persönlichen Referenzliste vorzulegen. Aus der persönlichen Referenzliste
muß für jedes Projekt hervorgehen, wer die Leitung des Projektes inne
hielt,
— Benennung von mindestens einem und höchstens 3 Referenzprojekten in den
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren mit Leistungen, die mit den hier
zu vergebenden Leistungen nach Art und Umfang vergleichbar sind, aus den
Bereichen:
a) allgemeiner Hoch- und Tiefbau;
b) Spezialtiefbau;
c) Tunnelbau;
d) Verkehrsanlagen;
e) Betriebstechnischer Ausbau und;
f) Bauen im Bestand.
Zu jedem Referenzprojekt sind der Rechnungswert, die Dauer der
Leistungszeit sowie der / die öffentliche/n und private/n Auftraggeber der
Dienstleistungen mit Name und Anschrift anzugeben,
— bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch eine von der
zuständigen Behörde ausgestellte und beglaubigte Bescheinigung,
— bei Leistungen für private Auftraggeber durch eine vom Auftraggeber
ausgestellte Bescheinigung; ist eine derartige Bescheinigung nicht
erhältlich, so ist eine einfache Erklärung des Bewerbers zulässig.
Die jeweiligen Bescheinigungen müssen Angaben zu Art, Umfang und Wert, dem
Leistungszeitraum und eine kurze Bewertung der erbrachten Leistung
beinhalten. Darüber hinaus ist jeweils ein Ansprechpartner bei dem
Referenzauftraggeber mit Anschrift und Telefonnummer zu benennen.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Nein
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
Wahl des beschleunigten Verhandlungsverfahrens wegen Dringlichkeit
aufgrund der konjunkturellen Lage unter Bezugnahme auf die
Schlußfolgerungen des Europäischen Rates vom 12.12.2008 sowie den
Gemeinsamen Runderlaß verschiedener Ministerien in NRW vom 3.2.2009 (Az.:
121— 80-20/02) "Beschleunigung von Investitionen durch Vereinfachungen im
Vergaberecht".
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der
Auftraggeber wird, soweit genügend Interessenten vorhanden sind,
mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes
auffordern. Sollten die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge ergeben,
dass insgesamt mehr als 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften geeignet sind,
wird der Auftraggeber die Auswahl der fünf Bewerber, die zur
Angebotsabgabe aufgefordert werden, nach folgenden objektiven Kriterien
vornehmen:
Praktische Erfahrung der für die Projektleitung und deren Stellvertretung
vorgesehenen Personen mit der Ausführung von Planungsleistungen in den
Bereichen:
a) allgemeiner Hoch- und Tiefbau;
b) Spezialtiefbau;
c) Tunnelbau;
d) Verkehrsanlagen;
e) Betriebstechnischer Ausbau und;
f) Bauen im Bestand gemessen nach der Anzahl der Jahre und nach mit den
hier betreffenden Leistungen vergleichbaren persönlichen Referenzen.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Nein
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
M 00610001
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
19.11.2010 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
1. Der Auftraggeber führt ein beschleunigtes Verhandlungsverfahren nach
den Bestimmungen der Vergabeordnung für freiberufliche Leistungen durch.
2. Von den Bewerbern angeforderte, zusätzliche Auskünfte über die Aufgaben
werden nur bis spätestens 4 Tage vor dem Ablauf der in dieser
Bekanntmachung gennanten Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge
beantwortet. Nach diesem Zeitpunkt gestellte Fragen können leider nicht
mehr beantwortet werden. Rückfragen sind ausschließlich schriftlich per
Post, Fax oder E-Mail an die unter Ziffer I.1 genannte Stelle zu richten.
Fernmündlich oder mündlich gestellte Fragen können nicht beantwortet
werden.
3. Für die Erstellung des Teilnahmeantrages sind von den Bewerbern keine
weiteren Unterlagen anzufordern.
4. Der Auftraggeber wird Informationen zum Vergabeverfahren, soweit
erforderlich, mittels Telefax oder elektronisch oder mittels einer
Kombination dieser beiden Kommunikationsmittel übermitteln.
5. Der schriftlich abzufassende Teilnahmeantrag ist von allen Bewerbern /
Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft zu unterzeichnen und auf dem
Postweg oder auf direktem Wege zu übersenden. Eine anderer Weg der
übermittlung ist ausgeschlossen. Der Teilnahmeantrag ist in einem
verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift "Vergabe Kö-Bogen
Planungsleistungen 2. BA" / Nicht öffnen - Teilnahmeantrag" einzureichen.
6. Der Auftraggeber behält sich vor, in den Teilnahmeantrags- und
Angebotsunterlagen fehlende Erklärungen und Nachweise unter Setzung einer
Frist von den Bietern nachzufordern. Sollten die fehlenden Erklärungen
oder Nachweise nicht innerhalb dieser Frist nachgereicht werden, wird das
entsprechende Angebot vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer bei der Bezirksregierung Düsseldorf
Am Bonneshof 35
40474 Düsseldorf
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTRdamphcHBhKl5rbmcpY11oaGE8Xm5gKmpucypgYQ==
Tel. +49 221475-3131
Internet: http://www.bezreg-duesseldorf.nrw.de
Fax +49 221475-3989
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Nach §
101b Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages
mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30
Kalendertage ab Kenntnis des Verstoßes, der zur Unwirksamkeit des
Vertrages führt, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluß oder
im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im
Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union 30 Kalendertage nach
dieser Veröffentlichung. Nach § 107 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag
auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
gerügt hat,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
— mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
einer Rüge nicht abhelfen zu wollen vergangen sind.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
4.11.2010
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Ausschreibung veröffentlicht | 09.11.2010 | ||
Ergebnis veröffentlicht | 30.03.2011 | ||
Zuletzt aktualisiert | 04.06.2019 | ||
Wettbewerbs-ID | 2-54419 | Status | Kostenpflichtig |
Seitenaufrufe | 683 |
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