Neubau Feuerwache Südwest Braunschweig // Geotechnik

Gegenstand des Verfahrens sind Grundleistungen des Leistungsbildes Geotechnik gem. Anlage 1 HOAI Nr. 1.3.3 (3) zum Neubau der Feuerwache Südwest Braunschweig. . Die Stadt Braunschweig plant mit dem Neubau einer Feuerwache mit Werkstatt- und Logistikzentrum mit ca. 9.500 qm Nutzungsfläche die Erreichbarkeit der Stadtteile im Südwesten im Rahmen der Gefahrenabwehr zu verbessern. . Die Planungen (LPH 1) haben bereits begonnen, mit der Umsetzung ist in den Jahren 2026 bis 2028 zu rechnen.

Allg. Projektbeschreibung: Die Stadt Braunschweig plant den Neubau einer Feuerwache im Süd-Westen des Stadtgebiets zur Verbesserung der Erreichbarkeit und damit des Sicherheitsniveaus der umliegenden Stadtteile. Dorthin sollen zehn Einsatzfunktionen von der Feuerwache Süd (Dessaustraße) mit Einsatzleitwagen, Drehleiter und Hilfeleistungslöschfahrzeug und sechs Einsatzfunktionen mit diversen Spezialfahrzeugen von der Hauptfeuerwache verlegt werden. Die Wache soll als Technik- und Logistik-Wache ausgestaltet werden. Neben dem o.g. Einsatzbetrieb wird die Stelle Technik der Berufsfeuerwehr mit der Kfz-Werkstatt, der Alarmgerätewerkstatt, der Bekleidungskammer, der Schlosserei, der Tischlerei, der Atemschutzwerkstatt und der Schlauchwerkstatt zur neuen Wache verlegt. Insgesamt werden also rd. 50 Mitarbeitende des Einsatzbetriebes, sowie rd. 25 Mitarbeitende der Stelle Technik an der Feuerwache Süd-West untergebracht. Das Raumprogramm der Feuerwache Westerbergstraße umfasst eine Nutzungsfläche (NUF) von ca. 9.180 m² und gliedert sich in acht Funktionsbereiche (A1-7; A9), die wiederum in beheizte und unbeheizte Gebäudeteile aufgeteilt sind. Der Funktionsbereich A8 Haustechnik ist nicht Bestandteil der NUF und wird daher separat ausgewiesen. Im weiteren Planungsverlauf können technische Erfordernisse zu einer Anpassung der aktuell angesetzten Technikfläche führen. Für das Bauvorhaben wurden Gesamtkosten in der Höhe von ca. 53 Mio. Euro auf Grundlage von BKI- Kennwerten und BGF ermittelt (KG 300: 16,8 Mio.; KG 400: 5,5 Mio. Stand 09/2021). Aufgabenstellung: Grundsätzlich soll ein Bodengutachten für das Gesamtgrundstück erstellt werden. Die bebauten Bereiche sind in der Ideenskizze des Architekten erkennbar. Die anderen Bereiche werden für Zu- und Ausfahrten, zu Übungszwecken, Parken, Landschaftsbereich genutzt. In diesen Bereichen erfolgt auch die außenliegende Erschließung / Anbindung der Medien und Gebäude Infos zur Aufgabe Das Plangebiet befindet sich am nordwestlichen Rand vom Ortsteil Rüningen. Im Osten des geplanten Baugebietes grenzt das Grundstück der Autobahnmeisterei Braunschweig an. Nördlich wird das Baugebiet vom Fuhsekanal und westlich von weiteren Ackerflächen begrenzt. Im Süden verläuft die "Westerbergstraße". Das zu erschließende Baugebiet befindet sich am nordwestlichen Rand vom Ortsteil Rüningen in Braunschweig. Das Gelände fällt von Südwest nach Nordost leicht ab und wird zurzeit noch als Ackerfläche genutzt. Der Höhenunterschied beträgt maximal ca. 3,3 m. Das anfallende Regenwasser soll grundsätzlich auf dem Grundstück verbleiben und versickern oder wird in eine Regenwasserrückhaltung und evtl. einer Zisterne für Löschwasservorhaltung auf dem Grundstück geführt. Nur eine Notentwässerung bei Starkregenereignissen kann in den Fuhsekanal geleitet werden. Wild abfließendes Wasser muss auf der städtischen Fläche in Richtung Fuhsekanal geleitet werden. Bestehende Fließrichtungen und Muldensituationen sind zu berücksichtigen.