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  • DE-14469 Potsdam
  • 05/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-54850)

Neubau des Besucherzentrums am Standort des ehemaligen Schweizerhauses am Schloss Sanssouci


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12.05.2011 Entscheidung
    Achtung Änderung am Dec 8, 2010
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12
    Tatsächliche Teilnehmer: 11
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 20.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam (DE), Potsdam (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Johannes Cramer [Vorsitz], Prof. Dr. Jörg Haspel, Prof. Regine Leibinger, Prof. Manfred Ortner , Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Vera Möllendorf, Prof. Dr. Bernd Nicolai, Cord Panning, Grit Pfitzner, Dr. Alfons Schmidt, Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Matthias Vollmer
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Brandenburgische Architektenkammer Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat die Aufgabe, die Kulturgüter im Park Sanssouci zu bewahren, unter Berücksichtigung historischer, kunst- und gartenhistorischer und denkmalpflegerischer Belange zu pflegen, ihr Inventar zu ergänzen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Auswertung dieses Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit, insbesondere in Wissenschaft und Bildung, zu ermöglichen.
    Daher beabsichtigt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg, ihr Angebot im Park Sanssouci auszuweiten und den Besuchern des Parks mit seinen Schlössern die bestmögliche Betreuung zuteil werden zu lassen. Hauptanlaufpunkt im Park Sanssouci mit jährlich mehr als 2 000 000 Besuchern ist der zentrale Bereich um das Schloss Sanssouci. Allein im Schloss Sanssouci werden bis zu 1 800 Besucher pro Tag gezählt. Doch die Kapazitäten, sowohl die des Schlosses Sanssouci als auch die des derzeitigen zentralen Besucherzentrums im Marstall gegenüber der Historischen Mühle, sind nicht ausreichend, um die Besucherströme zu Spitzenzeiten zufriedenstellend zu betreuen und über das umfassende Angebot zu informieren. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg plant daher mit einem Neubau die Erweiterung des bestehenden Besucherzentrums.
    Das Gebäudeensemble im Bereich Historische Mühle mit Mühlenhaus, Marstall und Wagenremise im östlichen Teil des Parks Sanssouci, soll um einen Neubau am Standort des ehemaligen, in Folge des im zweiten Weltkrieg zerstörten Schweizerhauses ergänzt werden. Das neue Gebäude wird die Funktion eines Besucherzentrums für Gruppentourismus übernehmen. Zusammen mit dem derzeitigen, dem Wettbewerbsgebiet gegenüberliegenden Besucherzentrum im Marstallgebäude wird der Neubau den Besucherempfang für den Parkbereich Sanssouci - Ost übernehmen. Der Neubau soll - neben anderen Neubau- und Bestandsimmobilien - in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP Projekt oder auch PPP) durch einen privaten Partner realisiert, finanziert und langfristig unterhalten werden. Bei diesem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten Pilotprojekt übernimmt der ÖPP-Partner unter anderem Planungs-, Herstellungs- und Kostenrisiken. Der ÖPP-Partner wird im Anschluss an dieses Wettbewerbsverfahren in einem europaweiten Vergabeverfahren ermittelt. Er wird verpflichtet, den von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ausgewählten Wettbewerbsentwurf zu realisieren. Dazu werden ihm Nutzungs- und in begrenztem Umfang auch Änderungsrechte an dem Wettbewerbsentwurf eingeräumt. Die Änderungsrechte sollen lediglich eine wirtschaftliche Realisierung des Neubaus sicherstellen. Die architektonische Qualität des Entwurfs muss bewahrt werden. Entstellende Änderungen sind gegen den Willen des Architekten nicht zulässig. Nähere Informationen enthalten die Wettbewerbsunterlagen.
    Ziel dieses Wettbewerbsverfahrens ist der Entwurf eines gestalterisch anspruchsvollen Neubaus in der Kubatur des ehemaligen Schweizerhauses als modernes repräsentatives Besucherzentrum unter Berücksichtigung seiner historischen und städtebaulichen Bedeutung innerhalb des denkmalgeschützten Gebäudeensembles. Die Fertigstellung des Besucherempfangs ist bis 2013 vorgesehen. Die Gestaltung der Fassaden verdient bei dieser anspruchsvollen Entwurfsaufgabe aufgrund der wichtigen, übergreifenden Sichtbeziehungen und der Bedeutung des Ortes mit seinen Bau- und Gartendenkmalen von Weltrang besondere Aufmerksamkeit. Die Neuinterpretation des verlorenen Schweizerhauses soll in eine würdige, der Bedeutung des Weltkulturerbes angemessene Architektursprache übersetzt werden.
    Um die wichtigen zentralen Funktionen des zentralen Besucherzentrums räumlich zu fassen, ist im Rahmen dieses Wettbewerbsverfahren ein architektonisch hochwertiger Neubau als zeitgenössische Interpretation des ehem. Schweizer Hauses geplant. Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 500 qm BGF. Die Freiflächen in der unmittelbaren Umgebung des Neubaus sind hinsichtlich der Wegeanbindungen und Erschließungen mit zu bearbeiten.
    Der Wettbewerb ist gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12 Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgeschrieben. Die Lösung der gestellten Aufgabe soll in einer Wettbewerbsstufe gefunden werden. Das Verfahren ist anonym. Von den 12 Teilnehmern werden 4 direkt vom Auslober zur Teilnahme eingeladen und 8 Teilnehmer im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ausgewählt.
    Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
    Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf zu erhalten, der die Anforderungen an das Projekt am besten erfüllt und damit ein Architekturbüro zu bestimmen, an welches die Planungsleistung gem. § 33 HOAI, LPH 2–3 vergeben werden soll. Mit der Beteiligung an diesem Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die teilnehmenden Architekten für den Fall ihrer Beauftragung mit vorgenannten Planungsleistungen, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg und dem ÖPP-Partner nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen ein Nutzungs- und beschränktes Änderungsrecht an ihren Entwürfen zuzugestehen.
    Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Brandenburg wirkt beratend mit.
    Die Realisierung des Vorhabens ist mit einem Investitionsvolumen von rund 1.350.000,- EUR brutto (KG 300–500 nach DIN 276) geplant.
    Informationen

    Die Zusammenarbeit mit Freianlagenplanern wird dringend empfohlen.

    Gesetzte Teilnehmer 1. Peter Kulka Architektur, Dresden
    2. Anderhalten Architekten, Berlin
    3. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
    4. Annette Gigon / Mike Guyer Architekten, Zürich
    Projektadresse DE-14469 Potsdam
    TED Dokumenten-Nr. 340056-2010
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle,
      Gregor-Mendel-Straße 25, Vergabestelle, DEUTSCHLAND-14469Potsdam. Tel. +49
      3319694-372/375. E-mail: MjE0aFdkWVNUV2VmV15eVzJlYmVZIFZX. Fax +49 3319694-373.
      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 16.11.2010, 2010/S
      222-340056)
      Anstatt:

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      A1.1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er sich für den Fall der
      Weiterbeauftragung mit einer Übertragung des Nutzungsrechts an seinen
      Planungsleistungen auf die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
      Berlin-Brandenburg und der Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie
      mit nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen beschränkten Änderungsrechten
      der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und
      deren ÖPP-Partners an seinen Planungen einverstanden erklärt.
      muss es heißen:

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      A1.1. -.
      Weitere zusätzliche Informationen
      Die SPSG verzichtet im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf die gesonderte
      Abgabe einer Eigenerklärung gemäß Ziff.
      III.1) A1.1 der
      Wettbewerbsbekanntmachung.Die SPSG weist aber an dieser Stelle jedoch
      daraufhin, dass die zum Wettbewerbsverfahren zugelassenen Bieter mit der
      Zusendung der gesamten Wettbewerbsunterlagen und Inhalte aufgefordert
      werden, sich für den Fall ihrer Weiterbeauftragung mit einer Übertragung
      des Nutzungsrechts ihrer Planungsleistungen auf den Auslober und der
      Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie mit beschränkten
      Änderungsrechten des Auslobers und seines ÖPP-Partners an seinen Planungen
      einverstanden zu erklären. Hierzu wird die SPSG den Bietern eine
      vorformulierte Erklärung vorlegen, die innerhalb einer vom Auslober
      benannten Frist zu unterschreiben und beim Auslober einzureichen ist.
      Bieter, die eine entsprechende Erklärung nicht fristgemäß einreichen,
      werden vom weiteren Wettbewerbsverfahren ausgeschlossen und Nachrücker aus
      dem Kreis der Bewerber vom Auslober benannt. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle
      Gregor-Mendel-Straße 25
      Kontakt: Vergabestelle
      14469 Potsdam
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3319694-372/375
      E-Mail: MjE1Z1ZjWFJTVmRlVl1dVjFkYWRYH1VW
      Fax +49 3319694-373
      Internet-Adresse(n)
      www.spsg.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      den oben genannten Kontaktstellen
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      Freizeit, Kultur und Religion

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Neubau des Besucherzentrums am Standort des ehemaligen Schweizerhauses am
      Schloss Sanssouci. Wettbewerb gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb
      für 12 Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat die
      Aufgabe, die Kulturgüter im Park Sanssouci zu bewahren, unter
      Berücksichtigung historischer, kunst- und gartenhistorischer und
      denkmalpflegerischer Belange zu pflegen, ihr Inventar zu ergänzen, der
      Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Auswertung dieses
      Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit, insbesondere in
      Wissenschaft und Bildung, zu ermöglichen.
      Daher beabsichtigt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin –
      Brandenburg, ihr Angebot im Park Sanssouci auszuweiten und den Besuchern
      des Parks mit seinen Schlössern die bestmögliche Betreuung zuteil werden
      zu lassen. Hauptanlaufpunkt im Park Sanssouci mit jährlich mehr als 2 000
      000 Besuchern ist der zentrale Bereich um das Schloss Sanssouci. Allein im
      Schloss Sanssouci werden bis zu 1 800 Besucher pro Tag gezählt. Doch die
      Kapazitäten, sowohl die des Schlosses Sanssouci als auch die des
      derzeitigen zentralen Besucherzentrums im Marstall gegenüber der
      Historischen Mühle, sind nicht ausreichend, um die Besucherströme zu
      Spitzenzeiten zufriedenstellend zu betreuen und über das umfassende
      Angebot zu informieren. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
      Berlin-Brandenburg plant daher mit einem Neubau die Erweiterung des
      bestehenden Besucherzentrums.
      Das Gebäudeensemble im Bereich Historische Mühle mit Mühlenhaus, Marstall
      und Wagenremise im östlichen Teil des Parks Sanssouci, soll um einen
      Neubau am Standort des ehemaligen, in Folge des im zweiten Weltkrieg
      zerstörten Schweizerhauses ergänzt werden. Das neue Gebäude wird die
      Funktion eines Besucherzentrums für Gruppentourismus übernehmen. Zusammen
      mit dem derzeitigen, dem Wettbewerbsgebiet gegenüberliegenden
      Besucherzentrum im Marstallgebäude wird der Neubau den Besucherempfang für
      den Parkbereich Sanssouci - Ost übernehmen. Der Neubau soll - neben
      anderen Neubau- und Bestandsimmobilien - in
      Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP Projekt oder auch PPP) durch einen
      privaten Partner realisiert, finanziert und langfristig unterhalten
      werden. Bei diesem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
      Stadtentwicklung geförderten Pilotprojekt übernimmt der ÖPP-Partner unter
      anderem Planungs-, Herstellungs- und Kostenrisiken. Der ÖPP-Partner wird
      im Anschluss an dieses Wettbewerbsverfahren in einem europaweiten
      Vergabeverfahren ermittelt. Er wird verpflichtet, den von der Stiftung
      Preußische Schlösser und Gärten ausgewählten Wettbewerbsentwurf zu
      realisieren. Dazu werden ihm Nutzungs- und in begrenztem Umfang auch
      Änderungsrechte an dem Wettbewerbsentwurf eingeräumt. Die Änderungsrechte
      sollen lediglich eine wirtschaftliche Realisierung des Neubaus
      sicherstellen. Die architektonische Qualität des Entwurfs muss bewahrt
      werden. Entstellende Änderungen sind gegen den Willen des Architekten
      nicht zulässig. Nähere Informationen enthalten die Wettbewerbsunterlagen.
      Ziel dieses Wettbewerbsverfahrens ist der Entwurf eines gestalterisch
      anspruchsvollen Neubaus in der Kubatur des ehemaligen Schweizerhauses als
      modernes repräsentatives Besucherzentrum unter Berücksichtigung seiner
      historischen und städtebaulichen Bedeutung innerhalb des
      denkmalgeschützten Gebäudeensembles. Die Fertigstellung des
      Besucherempfangs ist bis 2013 vorgesehen. Die Gestaltung der Fassaden
      verdient bei dieser anspruchsvollen Entwurfsaufgabe aufgrund der
      wichtigen, übergreifenden Sichtbeziehungen und der Bedeutung des Ortes mit
      seinen Bau- und Gartendenkmalen von Weltrang besondere Aufmerksamkeit. Die
      Neuinterpretation des verlorenen Schweizerhauses soll in eine würdige, der
      Bedeutung des Weltkulturerbes angemessene Architektursprache übersetzt
      werden.
      Um die wichtigen zentralen Funktionen des zentralen Besucherzentrums
      räumlich zu fassen, ist im Rahmen dieses Wettbewerbsverfahren ein
      architektonisch hochwertiger Neubau als zeitgenössische Interpretation des
      ehem. Schweizer Hauses geplant. Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 500
      qm BGF. Die Freiflächen in der unmittelbaren Umgebung des Neubaus sind
      hinsichtlich der Wegeanbindungen und Erschließungen mit zu bearbeiten.
      Der Wettbewerb ist gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12
      Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgeschrieben. Die
      Lösung der gestellten Aufgabe soll in einer Wettbewerbsstufe gefunden
      werden. Das Verfahren ist anonym. Von den 12 Teilnehmern werden 4 direkt
      vom Auslober zur Teilnahme eingeladen und 8 Teilnehmer im Rahmen des
      Bewerbungsverfahrens ausgewählt.
      Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Mitgliedstaaten des
      Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien
      des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf zu erhalten, der die
      Anforderungen an das Projekt am besten erfüllt und damit ein
      Architekturbüro zu bestimmen, an welches die Planungsleistung gem. § 33
      HOAI, LPH 2–3 vergeben werden soll. Mit der Beteiligung an diesem
      Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die teilnehmenden Architekten für
      den Fall ihrer Beauftragung mit vorgenannten Planungsleistungen, der
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg und dem
      ÖPP-Partner nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen ein Nutzungs- und
      beschränktes Änderungsrecht an ihren Entwürfen zuzugestehen.
      Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Brandenburg wirkt beratend
      mit.
      Die Realisierung des Vorhabens ist mit einem Investitionsvolumen von rund
      1.350.000,- EUR brutto (KG 300–500 nach DIN 276) geplant.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Gesucht werden Architekten. Die Zusammenarbeit mit Freianlagenplanern wird
      dringend empfohlen.
      Neben 4 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren
      die Auswahl weiterer 8 Teilnehmer.
      Zur Prüfung der Qualifikation wird vom Auslober ein Gremium mit zwei
      unabhängigen Fachleuten berufen.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      A1. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen:
      Frist- und formgerechtes Vorliegen des vollständig ausgefüllten und von
      dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten
      Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenen Bewerbungsformulars mit
      folgenden Angaben:
      A1.1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er sich für den Fall der
      Weiterbeauftragung mit einer Übertragung des Nutzungsrechts an seinen
      Planungsleistungen auf die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin
      - Brandenburg und der Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie mit
      nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen beschränkten Änderungsrechten der
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren
      ÖPP-Partners an seinen Planungen einverstanden erklärt;
      A1.2 Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe in
      Anlehnung an § 4 (6) VOF vorliegen (s. Punkt 2 Anlage U
      Bewerbungsformular);
      A1.3 Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und
      zur Unabhängigkeit in Anlehnung an § 4 (2) VOF (s. Punkt 1 Anlage U
      Bewerbungsformular);
      A1.4 Nennung der Teilnehmer (bei Arbeitsgemeinschaften sind alle
      Mitglieder zu benennen) mit Angabe zu Büroname; Ansprechpartner; Adresse;
      Jahr der Bürogründung; Telefon; Fax; Email; ggf. Internetadresse; Namen
      der Büroinhaber und -partner; Kammernummer / Eintragungsort bzw. Name der
      Kammer/Datum der Eintragung (Architekt);
      A1.5 Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) für Dienstleistungen
      gem. § 33 HOAI;
      A1.6 Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten 3
      abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich festangestellten
      Mitarbeiter (inkl. Führungskräfte) sowie Architekten und Ingenieure im
      Leistungsbild Objektplanung und raumbildende Ausbauten gem. § 33 HOAI;
      A1.7 Angaben zu 2 unter eigenem Namen realisierten (mindestens LPH 2–5
      gem. § 33 HOAI) Referenzprojekten (s. a. Auswahlkriterien), die in den
      letzten 10 Jahren (11/2000–/11/2010) hinsichtlich der Kosten, der Termine
      und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurden (Fertigstellung
      Leistungsphase 8 des § 33 HOAI) mit den Angaben:
      — Projektbezeichnung,
      — Verfasser,
      — Ort,
      — Art der Baumaßnahme (Neubau),
      — Bruttogrundfläche (BGF),
      — Auftraggeber,
      — Kosten des Bauwerks (KG 300–400),
      — bearbeitete Leistungsphasen,
      — Planungs- und Realisierungszeitraum,
      — Kurzbeschreibung von Besonderheiten mit Angaben zu den relevanten
      Aspekten in Bezug auf die vorliegende Aufgabenstellung,
      — Honorarzone,
      — Denkmalschutz/Umgebungsschutz,
      — Gebäudetypologie (z. B: Serviceeinrichtung für Kulturbauten).
      Weiterführend müssen die 2 Referenzprojekte auf jeweils einem A4 Blatt pro
      Projekt im Hochformat dargestellt werden. Es sollten aussagekräftige,
      prägnante Fassaden, Innenraumperspektiven, Fotos, Regelgrundrisse, etc.
      (keine Erläuterungstexte, Tabellen, etc.), geeignet für eine
      Beamerpräsentation (Schriftgröße mind. 20 Pkt.) dargestellt werden. Die
      Einsendung muss als Papierausdruck (DIN A4) und zusätzlich als Datei (DIN
      A4, JPG-Format, 3508 Pixel hoch und 2480 Pixel breit mit einer Auflösung
      von 72 DPI) auf einer CD-Rom erfolgen. Darüber hinausgehende Unterlagen
      sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung der Bewerbung nicht
      herangezogen.
      Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied der
      Arbeitsgemeinschaft vorgewiesen werden, vielmehr sind die Angaben zu den
      Referenzprojekten von der Arbeitsgemeinschaft insgesamt zu machen.
      Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen.
      Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss hinsichtlich der
      Kosten, Termine und Qualitäten und eine gute Zusammenarbeit belegen,
      können der Bewerbung als Anlage beigefügt werden und gehen dann positiv in
      die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen bei
      Betreiber bzw. Bauherr einzuholen.
      A1.8 Angaben zu Wettbewerbserfolgen oder Belobigungen mit Angabe der
      Platzierung, die innerhalb der letzten 10 Jahre (11/2000 bis 11/2010) für
      Projekte, bevorzugt mit einer Größenordnung von größer/gleich 500 qm BGF
      und in Hinsicht mit der Bauaufgabe relevanten Aufgabenstellung.
      Weiterhin sind folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen – bei
      Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – zwingend gefordert; bei
      Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung
      wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen:
      A1.9 Nachweis der Vertretungsbefugnis. Im Fall einer juristischen Person,
      z. B. einer GmbH, durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges. Im Fall
      einer Bietergemeinschaft sowie in allen übrigen Fällen, in denen ein
      bevollmächtigter Vertreter unterschreibt, ist seine Bevollmächtigung durch
      Vorlage einer Vollmachtserklärung nachzuweisen.
      A1.10 Nachweis über die Eintragung in die Architektenkammer (z. B durch
      Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde), bei ausländischen Bewerbern
      Nachweise gemäß Richtlinie 85/384 EWG. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat
      die Berufsbezeichnung "Architekt“ nicht gesetzlich geregelt, ist ein
      Diplom, Prüfzeugnis oder sonstiger Befähigungsnachweis vorzulegen, dessen
      Anerkennung nach den EG-Richtlinien 85/384/EWG (Architektenrichtlinie)
      oder 89/48/EWG (Hochschuldiplomrichtlinie) gewährleistet ist". Nicht
      deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung
      in deutsch vorgelegt werden.
      Weiterhin gelten die folgenden Mindestanforderungen. Bewerbungen, die
      diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren
      ausgeschlossen.
      Zu A1.5.: Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftjahren (2009, 2008, 2007) für Leistungen gem. §
      33 HOAI:
      Mindestanforderungen größer/gleich 100 000 EUR netto pro Jahr im
      Durchschnitt;
      Zu A1.6.: Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure im
      Leistungsbild Objektplanung gem. HOAI § 33, im Durchschnitt der letzten 3
      Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt;
      Zu A1.7.: mindestens ein Referenzprojekt mit einer Bruttogrundfläche
      größer/gleich 500 qm;
      Zu A1.7.: mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber.
      Alle Mindestkriterien müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten
      (max. 2) erfüllt sein, die Kombination dabei ist beliebig.
      Teilnahmeanträge, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden
      vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
      B1. Auswahlkriterien.
      B1.1. Referenzprojekte Objektplanung für Gebäude: Bewertet werden die
      Vergleichbarkeit der Referenzprojekte mit der anstehenden Bauaufgabe.
      Die Kriterien sind:
      (1) Gebäudetypologie (Serviceeinrichtung für Kulturbauten);
      (2) Honorarzone;
      (3) Größenordnung BGF;
      (4) anrechenbare Kosten;
      (5) Denkmalschutz/Umgebungsschutz;
      (6) Qualität des Gestaltungskonzepts;
      (7) Qualität der räumlichen Gestaltung und;
      (8) Referenzschreiben (positive Referenz hinsichtlich Kosten- und
      Termintreue, Qualitätsmanagement sowie Zusammenarbeit) mit Nennung eines
      Ansprechpartner und Telefonnummer. Auszeichnungen (Wettbewerbserfolge
      und/oder Belobigungen).
      Der Auslober behält sich vor, die Nachweise der ausgewählten
      Bewerber/innen stichprobenartig auf ihre sachliche Richtigkeit zu
      überprüfen. Verstöße führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf.
      ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.
      Die für den Wettbewerb ausgewählten Bewerber werden unmittelbar nach der
      Sitzung des Auswahlgremiums per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre
      Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Zur Teilnahme am Verfahren berechtigt sind:
      — Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß
      den Regelungen ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung berechtigt sind,
      die Bezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in
      dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so
      erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis
      oder sonstige Betätigungsnachweise als Architekt verfügt, dessen
      Anerkennung nach Richtlinie 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist,
      — Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der
      Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern einer der
      Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person
      und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen
      gestellten Anforderungen erfüllen,
      — Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen
      Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen
      erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
      Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
      Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2008 geregelt. Im Falle der
      erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen
      bzw. Arbeitsgemeinschaften an dem Wettbewerb teilnehmen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 12

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
      1. Peter Kulka Architektur, Dresden
      2. Anderhalten Architekten, Berlin
      3. Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin
      4. Annette Gigon / Mike Guyer Architekten, Zürich

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      Alle zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden nach
      folgenden Gesichtspunkten beurteilt:
      — Qualität des architektonischen Gestaltungskonzeptes,
      — Wirtschaftlichkeit,
      — Funktionalität,
      — Städtebau,
      — Konstruktion und Denkmalschutz.
      Die vollständige Bekanntgabe erfolgt im Auslobungstext. Die Listung der
      Kriterien stellt keine Rangfolge dar.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
      3103138

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      14.12.2010 - 14:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Die Wettbewerbssumme (RPW 2008 § 7
      (2)) ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden. Für Preise stehen
      insgesamt 20 000 EUR (netto) zur Verfügung.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer
      Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und
      Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
      Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts
      unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung
      zugeteilt. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum
      des Auslobers über. Das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe verbleibt
      bei den Verfassern. Der Auslober hat jedoch das Recht der
      Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die eingereichten
      Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen
      und (auch über Dritte) zu veröffentlichen.
      Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet der
      Auslober nur im Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder
      vorsätzlichen Verhaltens. Die nicht prämierten Arbeiten können im
      Anschluss an das Verfahren von den Teilnehmern an einem noch zu
      bestimmenden Stichtag abgeholt werden, bzw. sie werden an die Teilnehmer
      unter der Voraussetzung zurückgesandt, dass die Arbeiten in vollständig
      versandfähigen, wiederverwertbaren Verpackungen eingereicht wurden. Für
      Schäden, die bei der Rücksendung entstehen, übernimmt der Auslober keine
      Haftung.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Nein

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, BKM, Berlin
      2. Prof. Dr. Johannes Cramer, Architekt, Berlin
      3. Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor, SPSG, Potsdam
      4. Andreas Goetzmann, Stadtplanungsamt, Potsdam
      5. Günther Hoffmann, BMVBS
      6. Dr. Uwe Koch, MWFK, Potsdam
      7. Prof. Regine Leibinger, Architektin, Berlin
      8. Giulio Marano, ICOMOS Deutschland
      9. Prof. Dr. Bernd Nicolai, Kunstwissenschaftler, Potsdam
      10. Prof. Manfred Ortner, Architekt, Berlin;
      11. Cord Panning, Landschaftsarchitekt, Fürst- Pückler-Park-Stiftung, Bad
      Muskau
      12. Dr. Alfons Schmidt, Baudirektor, SPSG, Potsdam
      13. Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Architekt, Potsdam

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Zu
      I.1) Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerberverfahren können nur
      schriftlich gestellt werden. Die Fragen sind nach knapper
      Problemdarstellung kurz und eindeutig und so zu formulieren, dass eine
      klare Antwort möglich ist. Die Rückfragen sind unter Angabe der
      Projektbezeichnung „Neubau des Besucherzentrums am Standort des ehemaligen
      Schweizerhauses am Schloss Sanssouci" an die unter Punkt
      I.1) genannte
      Kontaktstelle schriftlich per Mail oder Fax zu richten. Es werden nur
      Anfragen zugelassen und beantwortet, die rechtzeitig eingehen, so dass der
      Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen
      Auskünfte erteilen kann.
      Zu
      III.1) Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend
      erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsformulare in
      Papierform vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben
      eingereicht werden.
      Die Bewerbungsformulare können bei der unter I.1. genannten Adresse unter
      Angabe der Projektbezeichnung "Neubau des Besucherzentrums am Standort des
      ehemaligen Schweizerhauses am Schloss Sanssouci" schriftlich per Mail,
      Post oder Fax angefordert werden.
      Zu
      IV.5.3) Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die
      weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
      Die Bauherren beabsichtigen, nach Abschluss des Wettbewerbs einen der
      Preisträger mit weiteren Planungsleistungen zur Realisierung zu
      beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende
      Aufgabe verwirklicht wurde. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der
      ausgewählten Arbeit in dem vorgegebenen Kostenrahmen möglich ist.
      Nach eigenem Ermessen des Auslobers können gegebenenfalls weitere
      Leistungsphasen, oder Teile von Leistungsphasen, an einen der Preisträger
      vergeben werden. Ein Anspruch auf die Beauftragung von Leistungen die über
      die LPH 2 bis 3 hinaus gehen besteht von Seiten des Preisträgers jedoch
      nicht.
      Vielmehr beabsichtigt der Auslober die weiteren Planungsleistungen an
      einen ÖPP-Partner zu übertragen, der die Immobilie in eigenem Risiko
      planen, errichten, finanzieren und langfristig unterhalten wird. Zu diesem
      Zweck verpflichten sich alle an diesem Wettbewerbsverfahren teilnehmenden
      Architekten mit ihrer Teilnahme für den Fall der Weiterbeauftragung mit
      Planungsleistungen zu einer Übertragung von Nutzungsrechten auf die
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren
      ÖPP-Partner und gestehen beiden beschränkte Änderungsrechte zu. Die
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten wird sich jedoch ernsthaft darum
      bemühen, auf eine Beauftragung des Preisträgers über die Leistungsphase 3
      hinaus durch ihren ÖPP-Partner hinzuwirken. Die architektonische Qualität
      des Entwurfs muss trotz des Änderungsrechts bewahrt werden. Entstellenden
      Änderungen darf der Architekt widersprechen.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung für die LPH 2 bis 3 werden durch den
      Wettbewerb erbrachte Leistungen des Teilnehmers bis zur Höhe des
      zuerkannten Preises nicht neu vergütet, wenn der seinen wesentlichen
      Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
      Zu
      IV.5.5) Die Zusammensetzung des Preisgerichtes erfolgt nach den Regeln
      der RPW 2008. Die Mitglieder des Preisgerichtes werden in den
      Ausschreibungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
      Heinrich-Mann-Allee 107
      14473 Potsdam
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3318661-617

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      11.11.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.11.2010
Ergebnis veröffentlicht 27.05.2011
Zuletzt aktualisiert 13.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-54850 Status
Seitenaufrufe 8358