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  • DE-14469 Potsdam
  • 05/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-54851)

Neubau des Restaurant am Neues Palais im Schlosspark Sanssouci


 
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    Entscheidung 13.05.2011 Entscheidung
    Achtung Änderung am Dec 8, 2010
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Arbeitsgemeinschaften von Architekten (federführend) und Landschaftsarchitekten
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 12
    Tatsächliche Teilnehmer: 12
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 20.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, Potsdam (DE), Potsdam (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Johannes Cramer, Prof. Dr. Jörg Haspel, Prof. Manfred Ortner, Prof. Mara Pinardi, Prof. Dr. Wolfgang Schuster [Vorsitz] , Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Andreas Goetzmann, Dr. Uwe Koch, Prof. Dr. Bernd Nicolai, Cord Panning, Dr. Alfons Schmidt, Mathias Vollmer
    Aufgabe
    Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat die Aufgabe, die Kulturgüter im Park Sanssouci zu bewahren. Dies beinhaltet die baulichen Anlagen und Freianlagen unter Berücksichtigung historischer, kunst- und gartenhistorischer und denkmalpflegerischer Belange zu pflegen, ihr Inventar zu ergänzen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die Auswertung dieses Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit, insbesondere in Wissenschaft und Bildung, zu ermöglichen.
    Der Park Sanssouci mit seinem Garten- und Architekturensemble wird jährlich von ca. 2 000 000 Besuchern, in Spitzenzeiten von 15 000 Besuchern täglich, besucht. Hauptanlaufpunkt ist, neben dem im östlichen Parkteil gelegenen zentralen Bereich um das Schloss Sanssouci, das Neue Palais im Westen. Allein der gesamte westliche Parkbereich verzeichnet jährlich ca. 500 000 bis 750 000 Besucher, wovon ca. 250 000 Gäste das Neue Palais besuchen.
    Derzeit ist jedoch das Neue Palais aufgrund von baulichen Schäden für die Besucher nicht vollständig zugänglich. Weiterhin gibt es in diesem Parkbereich nur unzureichende Besuchereinrichtungen und kein ausreichendes gastronomisches Angebot.
    Da es das Bestreben der Stiftung ist, ihr Angebot in Sanssouci stetig auszuweiten und den Besuchern des Parks Sanssouci die bestmögliche Betreuung zuteil werden zu lassen, werden einzelne Gebäude und Gebäudeteile des Ensembles rund um das Neue Palais saniert, der gesamte Bereich unter Berücksichtigung der historischen Gegebenheiten für den Besucher attraktiver gestaltet und neue Besuchereinrichtungen geplant. Im Zuge dessen soll zusätzlich ein Restaurantneubau entstehen, um ein angemessenes Versorgungsangebot für die Besucher zu schaffen.
    Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Gebäudes für eine gastronomische Nutzung als Serviceeinrichtung für den Park Sanssouci mit ca. 1 000 qm BGF zuzüglich einer in den Neubau zu integrierenden Trafostation und die Einbindung in die vorhandene Parkanlage durch die Gestaltung der Freianlagen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Grundstück der ehemaligen Invalidengärten an der Straße Am Neuen Palais in Sichtweite des Neuen Palais und grenzt westlich an den Park Sanssouci. Die Baumaßnahme, deren Fertigstellung bis 2013 vorgesehen ist, soll sich behutsam in den historisch geprägten Park einfügen. Die Berücksichtigung denkmalpflegerischer Anforderungen an die Lage und die Höhe des neuen Baukörpers sind bei der Entwicklung des Entwurfskonzeptes von besonderer Bedeutung.
    Der gartenarchitektonische Entwurf schließt den ehemaligen Palaisgraben mit ein, der mit der Neuplanung wieder erlebbar gemacht werden soll.
    Der Neubau soll - neben anderen Neubau- und Bestandsimmobilien - in Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP Projekt oder auch PPP) durch einen privaten Partner realisiert, finanziert und langfristig unterhalten werden. Bei diesem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung geförderten Pilotprojekt übernimmt der ÖPP-Partner unter anderem Planungs-, Herstellungs- und Kostenrisiken. Der ÖPP-Partner wird im Anschluss an dieses Wettbewerbsverfahren in einem europaweiten Vergabeverfahren ermittelt. Er wird verpflichtet, den von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten ausgewählten Wettbewerbsentwurf zu realisieren. Dazu werden ihm Nutzungs- und in begrenztem Umfang auch Änderungsrechte an dem Wettbewerbsentwurf eingeräumt. Die Änderungsrechte sollen lediglich eine wirtschaftliche Realisierung des Neubaus sicherstellen. Die architektonische Qualität des Entwurfs muss bewahrt werden. Entstellende Änderungen sind gegen den Willen des Architekten nicht zulässig. Nähere Informationen enthalten die Wettbewerbsunterlagen.
    Der Wettbewerb ist gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12 Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgeschrieben. Die Lösung der gestellten Aufgabe soll in einer Wettbewerbsstufe gefunden werden. Das Verfahren ist anonym. Von den 12 Teilnehmern werden 4 direkt vom Auslober zur Teilnahme eingeladen und 8 Teilnehmer im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ausgewählt.
    Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
    Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf zu erhalten, der die Anforderungen an das Projekt am besten erfüllt und damit ein Projektteam zu bestimmen, an welche die Planungsleistung gem. § 33 HOAI, LPH 2–3 bzw.
    § 38 HOAI LPH 2-3 vergeben werden soll. Mit der Beteiligung an diesem Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die teilnehmenden Architekten für den Fall ihrer Beauftragung mit vorgenannten Planungsleistungen, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg und dem ÖPP-Partner nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen ein Nutzungs- und beschränktes Änderungsrecht an ihren Entwürfen zuzugestehen.
    Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Brandenburg wirkt beratend mit.
    Die Realisierung des Vorhabens ist mit einem Investitionsvolumen von rund 1 714 000,00 EUR/brutto (KG 300–500 nach DIN 276, ohne nutzerspezifische Anlagen) geplant.
    Gesetzte Teilnehmer 1. hg merz architekten museumsgestalter, Berlin
    2. Max Dudler, Berlin
    3. Staab Architekten GmbH, Berlin
    4. Kuehn Malvezzi Architekten, Berlin
    Projektadresse DE-14469 Potsdam
    TED Dokumenten-Nr. 340057-2010
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle,
      Gregor-Mendel-Straße 25, Vergabestelle, DEUTSCHLAND-14469Potsdam. Tel. +49
      3319694-372/375. E-mail: MjEzaVhlWlRVWGZnWF9fWDNmY2ZaIVdY. Fax +49 3319694-373.
      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 16.11.2010, 2010/S
      222-340057)
      Anstatt:

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme: 8.4.2011 (14:00).
      muss es heißen:

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme: 14.12.2010 (14:00).
      Weitere zusätzliche Informationen
      Der Abgabetermin für die Wettbewerbsarbeiten ist der 8.4.2011. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

       

      D-Potsdam: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2010/S 238-362458

      Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle, Gregor-Mendel-Straße 25, Vergabestelle, DEUTSCHLAND-14469Potsdam. Tel. +49 3319694-372/375. E-mail: MjE5Y1JfVE5PUmBhUllZUi1gXWBUG1FS. Fax +49 3319694-373.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 16.11.2010, 2010/S 222-340057)

      Betr.:
      CPV:71200000

      Dienstleistungen von Architekturbüros.

      Anstatt: 

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      A1.1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er sich für den Fall der Weiterbeauftragung mit einer Übertragung des Nutzungsrechts an seinen Planungsleistungen auf die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.

      Berlin - Brandenburg und der Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie mit nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen beschränkten Änderungsrechten der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren ÖPP-Partners an seinen Planungen einverstanden erklärt;

      muss es heißen: 

      III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

       

      Weitere zusätzliche Informationen

      Die SPSG verzichtet im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf die gesonderte Abgabe einer Eigenerklärung gemäß Ziff. III.1) A1.1 der Wettbewerbsbekanntmachung. Die SPSG weist aber an dieser Stelle jedoch daraufhin, dass die zum Wettbewerbsverfahren zugelassenen Bieter mit der Zusendung der gesamten Wettbewerbsunterlagen und Inhalte aufgefordert werden, sich für den Fall ihrer Weiterbeauftragung mit einer Übertragung des Nutzungsrechts ihrer Planungsleistungen auf den Auslober und der Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie mit beschränkten Änderungsrechten des Auslobers und seines ÖPP-Partners an seinen Planungen einverstanden zu erklären. Hierzu wird die SPSG den Bietern eine vorformulierte Erklärung vorlegen, die innerhalb einer vom Auslober benannten Frist zu unterschreiben und beim Auslober einzureichen ist. Bieter, die eine entsprechende Erklärung nicht fristgemäß einreichen, werden vom weiteren Wettbewerbsverfahren ausgeschlossen und Nachrücker aus dem Kreis der Bewerber vom Auslober benannt.

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
      Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Stiftung Preußische Schlösser u. Gärten Berlin-Brandenburg Vergabestelle
      Gregor-Mendel-Straße 25
      Kontakt: Vergabestelle
      14469 Potsdam
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3319694-372/375
      E-Mail: MjE0aFdkWVNUV2VmV15eVzJlYmVZIFZX
      Fax +49 3319694-373
      Internet-Adresse(n)
      www.spsg.de
      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
      den oben genannten Kontaktstellen
      Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
      an: die oben genannten Kontaktstellen

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      Freizeit, Kultur und Religion

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber
      Neubau des Restaurant am Neues Palais im Schlosspark Sanssouci. Wettbewerb
      gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12 Teilnehmer mit
      vorgeschaltetem Bewerberverfahren.

      II.1.2) Kurze Beschreibung
      Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat die
      Aufgabe, die Kulturgüter im Park Sanssouci zu bewahren. Dies beinhaltet
      die baulichen Anlagen und Freianlagen unter Berücksichtigung historischer,
      kunst- und gartenhistorischer und denkmalpflegerischer Belange zu pflegen,
      ihr Inventar zu ergänzen, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und die
      Auswertung dieses Kulturbesitzes für die Interessen der Allgemeinheit,
      insbesondere in Wissenschaft und Bildung, zu ermöglichen.
      Der Park Sanssouci mit seinem Garten- und Architekturensemble wird
      jährlich von ca. 2 000 000 Besuchern, in Spitzenzeiten von 15 000
      Besuchern täglich, besucht. Hauptanlaufpunkt ist, neben dem im östlichen
      Parkteil gelegenen zentralen Bereich um das Schloss Sanssouci, das Neue
      Palais im Westen. Allein der gesamte westliche Parkbereich verzeichnet
      jährlich ca. 500 000 bis 750 000 Besucher, wovon ca. 250 000 Gäste das
      Neue Palais besuchen.
      Derzeit ist jedoch das Neue Palais aufgrund von baulichen Schäden für die
      Besucher nicht vollständig zugänglich. Weiterhin gibt es in diesem
      Parkbereich nur unzureichende Besuchereinrichtungen und kein ausreichendes
      gastronomisches Angebot.
      Da es das Bestreben der Stiftung ist, ihr Angebot in Sanssouci stetig
      auszuweiten und den Besuchern des Parks Sanssouci die bestmögliche
      Betreuung zuteil werden zu lassen, werden einzelne Gebäude und
      Gebäudeteile des Ensembles rund um das Neue Palais saniert, der gesamte
      Bereich unter Berücksichtigung der historischen Gegebenheiten für den
      Besucher attraktiver gestaltet und neue Besuchereinrichtungen geplant. Im
      Zuge dessen soll zusätzlich ein Restaurantneubau entstehen, um ein
      angemessenes Versorgungsangebot für die Besucher zu schaffen.
      Gegenstand des Wettbewerbs ist der Neubau eines Gebäudes für eine
      gastronomische Nutzung als Serviceeinrichtung für den Park Sanssouci mit
      ca. 1 000 qm BGF zuzüglich einer in den Neubau zu integrierenden
      Trafostation und die Einbindung in die vorhandene Parkanlage durch die
      Gestaltung der Freianlagen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst das Grundstück
      der ehemaligen Invalidengärten an der Straße Am Neuen Palais in Sichtweite
      des Neuen Palais und grenzt westlich an den Park Sanssouci. Die
      Baumaßnahme, deren Fertigstellung bis 2013 vorgesehen ist, soll sich
      behutsam in den historisch geprägten Park einfügen. Die Berücksichtigung
      denkmalpflegerischer Anforderungen an die Lage und die Höhe des neuen
      Baukörpers sind bei der Entwicklung des Entwurfskonzeptes von besonderer
      Bedeutung.
      Der gartenarchitektonische Entwurf schließt den ehemaligen Palaisgraben
      mit ein, der mit der Neuplanung wieder erlebbar gemacht werden soll.
      Der Neubau soll - neben anderen Neubau- und Bestandsimmobilien - in
      Öffentlich-Privater-Partnerschaft (ÖPP Projekt oder auch PPP) durch einen
      privaten Partner realisiert, finanziert und langfristig unterhalten
      werden. Bei diesem vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und
      Stadtentwicklung geförderten Pilotprojekt übernimmt der ÖPP-Partner unter
      anderem Planungs-, Herstellungs- und Kostenrisiken. Der ÖPP-Partner wird
      im Anschluss an dieses Wettbewerbsverfahren in einem europaweiten
      Vergabeverfahren ermittelt. Er wird verpflichtet, den von der Stiftung
      Preußische Schlösser und Gärten ausgewählten Wettbewerbsentwurf zu
      realisieren. Dazu werden ihm Nutzungs- und in begrenztem Umfang auch
      Änderungsrechte an dem Wettbewerbsentwurf eingeräumt. Die Änderungsrechte
      sollen lediglich eine wirtschaftliche Realisierung des Neubaus
      sicherstellen. Die architektonische Qualität des Entwurfs muss bewahrt
      werden. Entstellende Änderungen sind gegen den Willen des Architekten
      nicht zulässig. Nähere Informationen enthalten die Wettbewerbsunterlagen.
      Der Wettbewerb ist gemäß RPW 2008 als nichtoffener Wettbewerb für 12
      Teilnehmer mit vorgeschaltetem Bewerberverfahren ausgeschrieben. Die
      Lösung der gestellten Aufgabe soll in einer Wettbewerbsstufe gefunden
      werden. Das Verfahren ist anonym. Von den 12 Teilnehmern werden 4 direkt
      vom Auslober zur Teilnahme eingeladen und 8 Teilnehmer im Rahmen des
      Bewerbungsverfahrens ausgewählt.
      Der Zulassungsbereich des Wettbewerbes umfasst die Mitgliedstaaten des
      Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien
      des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA).
      Ziel des Wettbewerbes ist es, einen Vorentwurf zu erhalten, der die
      Anforderungen an das Projekt am besten erfüllt und damit ein Projektteam
      zu bestimmen, an welche die Planungsleistung gem. § 33 HOAI, LPH 2–3 bzw.
      § 38 HOAI LPH 2-3 vergeben werden soll. Mit der Beteiligung an diesem
      Wettbewerbsverfahren verpflichten sich die teilnehmenden Architekten für
      den Fall ihrer Beauftragung mit vorgenannten Planungsleistungen, der
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin - Brandenburg und dem
      ÖPP-Partner nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen ein Nutzungs- und
      beschränktes Änderungsrecht an ihren Entwürfen zuzugestehen.
      Der Wettbewerbsausschuss der Architektenkammer Brandenburg wirkt beratend
      mit.
      Die Realisierung des Vorhabens ist mit einem Investitionsvolumen von rund
      1 714 000,00 EUR/brutto (KG 300–500 nach DIN 276, ohne nutzerspezifische
      Anlagen) geplant.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71200000

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
      Gesucht werden Arbeitsgemeinschaften von Architekten (federführend) und
      Landschaftsarchitekten.
      Neben 4 geladenen Teilnehmern erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren
      die Auswahl weiterer 8 Teilnehmer.
      Zur Prüfung der Qualifikation wird vom Auslober ein Gremium mit zwei
      unabhängigen Fachleuten berufen.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      A1. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen:
      Frist- und formgerechtes Vorliegen des vollständig ausgefüllten und von
      dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten
      Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenen Bewerbungsformulars mit
      folgenden Angaben:
      A1.1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er sich für den Fall der
      Weiterbeauftragung mit einer Übertragung des Nutzungsrechts an seinen
      Planungsleistungen auf die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin
      - Brandenburg und der Weiterübertragung an deren ÖPP-Partner sowie mit
      nach Maßgabe der Wettbewerbsunterlagen beschränkten Änderungsrechten der
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren
      ÖPP-Partners an seinen Planungen einverstanden erklärt;
      A1.2. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe in
      Anlehnung an § 4 (6) VOF vorliegen (s. Punkt 2 Anlage U
      Bewerbungsformular); Im Fall von Arbeitsgemeinschaften ist die Anlage U
      von jedem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft vorzulegen;
      A 1.3. Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und
      zur Unabhängigkeit in Anlehnung an § 4 (2) VOF (s. Punkt 1 Anlage U
      Bewerbungsformular); Im Fall von Arbeitsgemeinschaften ist die Anlage U
      von jedem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft vorzulegen;
      A 1.4. Nennung der Teilnehmer (bei Arbeitsgemeinschaften sind alle
      Mitglieder zu benennen) mit Angabe zu Büroname; Ansprechpartner; Adresse;
      Jahr der Bürogründung; Telefon; Fax; Email; ggf. Internetadresse; Namen
      der Büroinhaber und -partner; Kammernummer/Eintragungsort bzw. Name der
      Kammer/Datum der Eintragung (Architekt/Landschaftsarchitekt);
      A 1.5. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten 3
      abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) insgesamt sowie für
      Dienstleistungen gem. HOAI § 33 und für Dienstleistungen HOAI § 38;
      A 1.6. Darstellung der Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich festangestellten Architekten und
      Ingenieure (inkl. Führungskräfte) insgesamt sowie Anzahl der
      festangestellten Architekten und Ingenieure im Leistungsbild Objektplanung
      gem. HOAI § 33 und Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure
      im Leistungsbild Freianlagenplanung gem. HOAI § 38;
      A 1.7. Angaben zu 2 unter eigenem Namen realisierten (mindestens LPH 2–5
      gem. § 33 HOAI) Referenzprojekten im Bereich Objektplanung für Gebäude,
      die in den letzten 10 Jahren (11/2000–11/2010) hinsichtlich der Kosten,
      der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurden
      (Fertigstellung Leistungsphase 8 des § 33 HOAI) mit den Angaben:
      Projektbezeichnung; Verfasser; Ort; Auftraggeber; Planungs- und
      Realisierungszeitraum; Fertigstellung Leistungsphase 8 des § 33 HOAI;
      Kurzbeschreibung von Besonderheiten mit Angaben zu den relevanten Aspekten
      in Bezug auf die vorliegende Aufgabenstellung; bearbeitete
      Leistungsphasen; Art der Baumaßnahme (Neubau); Bruttogrundfläche (BGF);
      Kosten (KG 300–400); Honorarzone; Denkmalschutz/Umgebungsschutz;
      Gebäudetypologie (z.B.: Gastronomische Einrichtung);
      A 1.8. Angaben zu einem unter eigenem Namen realisierten (mindestens LPH
      2–5 gem. § 38 HOAI) Referenzprojekt im Bereich Objektplanung für
      Freianlagen, das in den letzten 10 Jahren (11/2000–11/2010) hinsichtlich
      der Kosten, der Termine und der Qualitäten erfolgreich abgeschlossen wurde
      (Fertigstellung Leistungsphase 8 des § 38 HOAI) mit den Angaben:
      Projektbezeichnung; Verfasser; Ort; Auftraggeber; Planungs- und
      Realisierungszeitraum; Fertigstellung Leistungsphase 8 des § 38 HOAI;
      Kurzbeschreibung von Besonderheiten mit Angaben zu den relevanten Aspekten
      in Bezug auf die vorliegende Aufgabenstellung; bearbeitete
      Leistungsphasen; Fläche in qm; anrechenbare Kosten gem. § 37 HOAI;
      Honorarzone; Denkmalschutz/Umgebungsschutz.
      Die drei Referenzprojekte müssen auf jeweils einem A4 Blatt pro Projekt im
      Hochformat dargestellt werden. Es sollten aussagekräftige, prägnante
      Fassaden, Innenraumperspektiven, Fotos, Regelgrundrisse, etc. (keine
      Erläuterungstexte, Tabellen, etc.), geeignet für eine Beamerpräsentation
      (Schriftgröße mind. 20 Pkt.) dargestellt werden. Die Einsendung muss als
      Papierausdruck (DIN A4) und zusätzlich als Datei (DIN A4, JPG-Format, 3508
      Pixel hoch und 2480 Pixel breit mit einer Auflösung von 72 DPI) auf einer
      CD-Rom erfolgen.
      A 1.9. Angaben zu Wettbewerbserfolgen oder Belobigungen mit Angabe der
      Platzierung, die innerhalb der letzten 10 Jahre (11/2000 bis 11/2010) für
      Projekte, bevorzugt mit einer Größenordnung von größer/gleich 800 qm BGF
      und in Hinsicht mit der Bauaufgabe relevanten Aufgabenstellung, erhalten
      wurden. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht zugelassen und werden
      zur Beurteilung der Bewerbung nicht herangezogen;
      A 1.10. Nachweis der Vertretungsbefugnis. Im Fall einer juristischen
      Person, z.B. einer GmbH, durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges.
      Im Fall einer Arbeitsgemeinschaft, in denen ein bevollmächtigter Vertreter
      unterschreibt, ist seine Bevollmächtigung durch Vorlage der Anlage A zum
      Bewerbungsbogen nachzuweisen;
      A 1.11. Nachweis über die Eintragung in die Architektenkammer (z.B. durch
      Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde), bei ausländischen Bewerbern
      Nachweise gemäß Richtlinie 85/384 EWG. Nicht deutschsprachige Nachweise
      müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in deutsch vorgelegt werden.
      Im Fall von Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der
      Arbeitsgemeinschaft vorzulegen;
      Weiterhin gelten die folgenden Mindestanforderungen. Bewerbungen, die
      diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Verfahren
      ausgeschlossen.
      Zu A1.5.: Netto-Jahresumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
      Geschäftjahren (2009, 2008, 2007) für Leistungen gem. §
      33 HOAI:
      Mindestanforderungen größer/gleich 100 000 EUR netto pro Jahr im
      Durchschnitt.
      Zu A1.6.: Anzahl der festangestellten Architekten und Ingenieure im
      Leistungsbild Objektplanung gem. HOAI § 33, im Durchschnitt der letzten 3
      Jahre: Mindestanforderung größer/gleich 2 pro Jahr im Durchschnitt; Anzahl
      der festangestellten Architekten und Ingenieure im Leistungsbild
      Freianlagenplanung gem. HOAI § 38, im Durchschnitt der letzten 3 Jahre:
      Mindestanforderung größer/gleich 1 pro Jahr im Durchschnitt.
      Zu A1.7.: mindestens ein Referenzprojekt mit einer Bruttogrundfläche
      größer/gleich 800 qm.
      Zu A1.7.: mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber.
      Zu A1.8.: mindestens ein Referenzprojekt mit einer Fläche größer/gleich 5
      000 qm.
      Zu A1.8.: mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber.
      Das Fehlen dieser Angaben oder der Unterschrift auf dem Bewerbungsbogen
      führen zum Ausschluss. Die Mindestkriterien bezüglich der Referenzprojekte
      müssen in einem oder mehreren Referenzprojekten (max. 3) erfüllt sein, die
      Kombination dabei ist beliebig. Teilnahmeanträge, die diese
      Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren
      ausgeschlossen.
      B1 Auswahlkriterien.
      B.1.1. Referenzprojekte Objektplanung für Gebäude: Bewertet werden die
      Vergleichbarkeit der Referenzprojekte mit der anstehenden Bauaufgabe. Die
      Kriterien sind (1) Gebäudetypologie (Gastronomische Einrichtung), (2)
      Honorarzone, (3) Größenordnung BGF, (4) anrechenbare Kosten, (5)
      Denkmalschutz/Umgebungsschutz, (6) Qualität des Gestaltungskonzepts, (7)
      Qualität der räumlichen Gestaltung, (8) Referenzschreiben (positive
      Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualitätsmanagement sowie
      Zusammenarbeit) mit Nennung eines Ansprechpartner und Telefonnummer und
      (9) Auszeichnungen (Wettbewerbserfolge und/oder Belobigungen);
      B:1.2. Referenzprojekt Objektplanung für Freianlagen: Bewertet werden die
      Vergleichbarkeit der Referenzprojekte mit der anstehenden Bauaufgabe. Die
      Kriterien sind (1) Honorarzone, (2) Fläche in qm, (3) anrechenbare Kosten,
      (4) Denkmalschutz/Umgebungsschutz, (5) Qualität des Gestaltungskonzepts,
      (6) Einbindung in die Umgebung, (7) Komplexität, (8) Referenzschreiben
      (positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue,
      Qualitätsmanagement sowie Zusammenarbeit) mit Nennung eines
      Ansprechpartner und Telefonnummer und (9) Auszeichnungen
      (Wettbewerbserfolge und/oder Belobigungen).
      Der Auslober behält sich vor, die Nachweise der ausgewählten
      Bewerber/innen stichprobenartig auf ihre sachliche Richtigkeit zu
      überprüfen. Verstöße führen zum Ausschluss der Bewerber/innen und ggf.
      ihrer Arbeit vom weiteren Verfahren.
      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auslober. Ein Anspruch auf
      Kostenerstattung besteht nicht.
      Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend erforderlich,
      dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsformulare in Papierform
      vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben eingereicht
      werden.
      Die für den Wettbewerb ausgewählten Bewerber werden unmittelbar nach der
      Sitzung des Auswahlgremiums per E-Mail benachrichtigt. Sie haben ihre
      Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
      Ja
      Zur Teilnahme am Verfahren berechtigt sind:
      — Natürliche Personen: Im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß
      den Regelungen ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung berechtigt sind,
      die Bezeichnung Architekt und Landschaftsarchitekt zu führen und
      freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung
      gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer
      über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Betätigungsnachweise als
      Architekt verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 85/384/EWG oder
      89/48/EWG gewährleistet ist,
      — Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßen Geschäftszweck der
      Aufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, sofern einer der
      Gesellschafter oder der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person
      und der verantwortliche Projektbearbeiter die an natürliche Personen
      gestellten Anforderungen erfüllen,
      — Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder Juristischen
      Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen
      erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum
      Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher
      Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger
      Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
      Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
      Teilnahmehindernisse sind nach § 4 (2) RPW 2008 geregelt. Im Falle der
      erfolgreichen Bewerbung dürfen nur die in der Bewerbung genannten Personen
      bzw. Arbeitsgemeinschaften an dem Wettbewerb teilnehmen.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS
      Nichtoffen
      Gewünschte Teilnehmerzahl: 12

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
      1. hg merz architekten museumsgestalter, Berlin
      2. Max Dudler, Berlin
      3. Staab Architekten GmbH, Berlin
      4. Kuehn Malvezzi Architekten, Berlin

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
      Alle zur Beurteilung zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden nach
      folgenden Gesichtspunkten beurteilt: Qualität des architektonischen
      Gestaltungskonzeptes; Freiraumgestaltung; Wirtschaftlichkeit;
      Funktionalität; Städtebau; Konstruktion und Denkmalschutz. Die
      vollständige Bekanntgabe erfolgt im Auslobungstext. Die Listung der
      Kriterien stellt keine Rangfolge dar.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber
      3103139

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
      Teilnahme
      14.12.2010 - 14:00

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben
      Ja
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Die Wettbewerbssumme (RPW 2008 § 7
      (2)) ist auf der Basis der HOAI ermittelt worden. Für Preise stehen
      insgesamt 20 000 EUR zur Verfügung.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer
      Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer
      Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und
      Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
      Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts
      unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung
      zugeteilt. Die mit Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum
      des Auslobers über. Das Recht der Veröffentlichung der Entwürfe verbleibt
      bei den Verfassern. Der Auslober hat jedoch das Recht der
      Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die eingereichten
      Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen
      und (auch über Dritte) zu veröffentlichen.
      Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet der
      Auslober nur im Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder
      vorsätzlichen Verhaltens. Die nicht prämierten Arbeiten können im
      Anschluss an das Verfahren von den Teilnehmern an einem noch zu
      bestimmenden Stichtag abgeholt werden, bzw. sie werden an die Teilnehmer
      unter der Voraussetzung zurückgesandt, dass die Arbeiten in vollständig
      versandfähigen, wiederverwertbaren Verpackungen eingereicht wurden. Für
      Schäden, die bei der Rücksendung entstehen, übernimmt der Auslober keine
      Haftung.

      IV.5.3) Folgeaufträge:
      Nein

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
      Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
      Nein

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
      1. Dr. Ingeborg Berggreen-Merkel, BKM, Berlin
      2. Prof. Dr. Johannes Cramer, Architekt, Berlin
      3. Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor, SPSG, Potsdam
      4. . Andreas Goetzmann, Stadtplanungsamt, Potsdam
      5. Günther Hoffmann, BMVBS
      6. Dr. Uwe Koch, MWFK, Potsdam
      7. Prof. Regine Leibinger, Architektin, Berlin
      8. Giulio Marano, ICOMOS Deutschland
      9. Prof. Dr. Bernd Nicolai, Kunstwissenschaftler, Potsdam
      10. Prof. Manfred Ortner, Architekt, Berlin
      11. Cord Panning, Landschaftsarchitekt, Fürst- Pückler-Park-Stiftung, Bad
      Muskau
      12. Dr. Alfons Schmidt, Baudirektor, SPSG, Potsdam
      13. Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Architekt, Potsdam

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
      AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Zu
      I.1) Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerberverfahren können nur
      schriftlich gestellt werden. Die Fragen sind nach knapper
      Problemdarstellung kurz und eindeutig und so zu formulieren, dass eine
      klare Antwort möglich ist. Die Rückfragen sind unter Angabe der
      Projektbezeichnung "Neubau des Restaurants am Neues Palais im Schlosspark
      Sanssouci“ an die unter Punkt
      I.1) genannte Kontaktstelle schriftlich per
      Mail oder Fax zu richten. Es werden nur Anfragen zugelassen und
      beantwortet, die rechtzeitig eingehen, so dass der Auftraggeber 6 Tage vor
      Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.
      Zu
      III.1) Um die Zulassung zur Teilnahme zu erlangen, ist es zwingend
      erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsformulare in
      Papierform vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben
      eingereicht werden.
      Die Bewerbungsformulare können bei der unter
      I.1) genannten Adresse unter
      Angabe der Projektbezeichnung "Neubau des Restaurants am Neues Palais im
      Schlosspark Sanssouci“ schriftlich per Mail, Post oder Fax angefordert
      werden.
      Zu
      IV.5.3) Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die
      weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe.
      Die Bauherren beabsichtigen, nach Abschluss des Wettbewerbs einen der
      Preisträger mit weiteren Planungsleistungen zur Realisierung zu
      beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende
      Aufgabe verwirklicht wurde. Voraussetzung ist, dass die Ausführung der
      ausgewählten Arbeit in dem vorgegebenen Kostenrahmen möglich ist.
      Nach eigenem Ermessen des Auslobers können gegebenenfalls weitere
      Leistungsphasen, oder Teile von Leistungsphasen, an einen der Preisträger
      vergeben werden. Ein Anspruch auf die Beauftragung von Leistungen die über
      die LPH 2 bis 3 hinaus gehen besteht von Seiten des Preisträgers jedoch
      nicht.
      Vielmehr beabsichtigt der Auslober die weiteren Planungsleistungen an
      einen ÖPP-Partner zu übertragen, der die Immobilie in eigenem Risiko
      planen, errichten, finanzieren und langfristig unterhalten wird. Zu diesem
      Zweck verpflichten sich alle an diesem Wettbewerbsverfahren teilnehmenden
      Architekten mit ihrer Teilnahme für den Fall der Weiterbeauftragung mit
      Planungsleistungen zu einer Übertragung von Nutzungsrechten auf die
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin – Brandenburg und deren
      ÖPP-Partner und gestehen beiden beschränkte Änderungsrechte zu. Die
      Stiftung Preußische Schlösser und Gärten wird sich jedoch ernsthaft darum
      bemühen, auf eine Beauftragung des Preisträgers über die Leistungsphase 3
      hinaus durch ihren ÖPP-Partner hinzuwirken. Die architektonische Qualität
      des Entwurfs muss trotz des Änderungsrechts bewahrt werden. Entstellenden
      Änderungen darf der Architekt widersprechen.
      Im Falle einer weiteren Bearbeitung für die LPH 2 bis 3 werden durch den
      Wettbewerb erbrachte Leistungen des Teilnehmers bis zur Höhe des
      zuerkannten Preises nicht neu vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in
      seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde
      gelegt wird.
      Zu
      IV.5.5) Die Zusammensetzung des Preisgerichtes erfolgt nach den Regeln
      der RPW 2008. Die Mitglieder des Preisgerichtes werden in den
      Ausschreibungsunterlagen zur Wettbewerbsaufgabe namentlich aufgeführt.

      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN

      VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft
      Heinrich-Mann-Allee 107
      14473 Potsdam
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 3318661617

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      11.11.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.11.2010
Ergebnis veröffentlicht 27.05.2011
Zuletzt aktualisiert 13.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-54851 Status
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