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  • DE-34266 Niestetal
  • 06/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-58705)

Neubau des Familienbades "Wichtelbrunnenbad" in der Gemeinde Niestetal


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Tragwerksplanung, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Gemeinde Niestetal, Niestetal (DE)
    Betreuer WSP Deutschland AG, München (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt / Main (DE), Hamburg (DE), Würzburg (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Gemeinde Niestetal plant den Neubau eines attraktiven Familienbades „Wichtelbrunnenbad“ mit breitgefächertem Angebot incl. Außenanlagen und Parkmöglichkeiten.
    Neben einem 25-Meter-Schwimmbecken sollen ein Attraktions- und Erlebnisbecken mit größerer Kinderrutsche im Innenbereich mit angeschlossenem Außenbecken, ein Eltern-Kind-Bereich incl. Planschbecken, ein Lehrschwimmbecken mit optionalem Hubboden, ein Gastronomiebereich und ein Saunabereich realisiert werden. Die Inbetriebnahme ist für August 2013 vorgesehen.
    Basis für den Entwurf ist die Einhaltung der EnEV2012, kein Passivhausstandard, modellhafter Einsatz von Photovoltaik.
    Leistungsumfang
    Es ist eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen nach HOAI 2009 beabsichtigt, bei Objektplanung mit Freianlagen LPH 2 – 9, bei Fachplanung Tragwerksplanung LPH 1 – 6, bei Fachplanung Technische Ausrüstung LPH 1 – 9. Zunächst werden nur die Grundleistungen der Leistungsphase 2 bei Objektplanung mit Freianlagen, bei Fachplanung LPH 1 – 2 und Beratungsleistungen LPH 1 – 2 nach HOAI beauftragt.
    Generalplanung bestehend aus: — Objektplanung HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 33, — Freianlagen HOAI Teil 3 Abschnitt 2 § 38, — Fachplanung HOAI Teil 4 § 49 Tragwerksplanung, — Fachplanung HOAI Teil 4 §§ 51, 53 Technische Ausrüstung Anlagengruppe 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen Badewassertechnik, 7.2 Nutzungsspezifische Anlagen Gastronomietechnik, 8 Gebäudeautomation, — Beratungsleistungen Bauphysik HOAI 2009 Anlage 1 zu § 3 Absatz 1, LPH 1 – 5, Thermische Bauphysik 1.2, Innenraumakustik 1.3.2, Schallschutz 1.3.1.
    Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen und eventuellen Bauabschnitten besteht nicht. Festgesetzter Kostenrahmen der Projektkosten Kostengruppe 200-700 netto 10 000 000 EURO.
    Informationen
    Projektadresse DE-34266 Niestetal
    TED Dokumenten-Nr. 386675-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      Gemeinde Niestetal
      Heiligenröder Straße 70
      Kontakt: Gemeindevorstand
      z. H. Christian Holzapfel
      34266 Niestetal
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 5615202-218
      E-Mail: MjE5UFVfVmBhVk5bG1VcWWdOXVNSWS1bVlJgYVJhTlkbUVI=
      Fax +49 5615202-251
      Internet-Adresse(n)
      Hauptadresse des Auftraggebers www.niestetal.de
      Weitere Auskünfte erteilen: WSP CBP Projektmanagement GmbH
      Martin-Luther-Straße 5b
      97072 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 93132293-0
      E-Mail: MjExY15aaGlaaVZhNWxoZVhXZSNZWg==
      Fax +49 93132293-29
      Internet: www.wspcbp.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: WSP CBP Projektmanagement GmbH
      Martin-Luther-Straße 5b
      97072 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 93132293-0
      E-Mail: MTNrZmJwcWJxXmk9dHBtYF9tK2Fi
      Fax +49 93132293-29
      Internet: http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: WSP CBP Projektmanagement
      GmbH
      Martin-Luther-Straße 5b
      97072 Würzburg
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 93132293-0
      E-Mail: MjEwZF9baWpbaldiNm1pZllYZiRaWw==
      Fax +49 93132293-29
      Internet: www.wspcbp.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Regional- oder Lokalbehörde
      Allgemeine öffentliche Verwaltung
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Neubau des Familienbades "Wichtelbrunnenbad" in der Gemeinde Niestetal.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung Heiligenröder Straße in 34266 Niestetal,
      DEUTSCHLAND.
      NUTS-Code DE734

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Die Gemeinde Niestetal plant den Neubau eines attraktiven Familienbades
      „Wichtelbrunnenbad“ mit breitgefächertem Angebot incl. Außenanlagen und
      Parkmöglichkeiten.
      Neben einem 25-Meter-Schwimmbecken sollen ein Attraktions- und
      Erlebnisbecken mit größerer Kinderrutsche im Innenbereich mit
      angeschlossenem Außenbecken, ein Eltern-Kind-Bereich incl. Planschbecken,
      ein Lehrschwimmbecken mit optionalem Hubboden, ein Gastronomiebereich und
      ein Saunabereich realisiert werden. Die Inbetriebnahme ist für August 2013
      vorgesehen.
      Basis für den Entwurf ist die Einhaltung der EnEV2012, kein
      Passivhausstandard, modellhafter Einsatz von Photovoltaik.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000, 71200000, 71300000, 71327000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Es ist eine stufenweise Beauftragung aller Grundleistungen nach HOAI 2009
      beabsichtigt, bei Objektplanung mit Freianlagen LPH 2 – 9, bei Fachplanung
      Tragwerksplanung LPH 1 – 6, bei Fachplanung Technische Ausrüstung LPH 1 –
      9. Zunächst werden nur die Grundleistungen der Leistungsphase 2 bei
      Objektplanung mit Freianlagen, bei Fachplanung LPH 1 – 2 und
      Beratungsleistungen LPH 1 – 2 nach HOAI beauftragt.
      Generalplanung bestehend aus:
      — Objektplanung HOAI Teil 3 Abschnitt 1 § 33,
      — Freianlagen HOAI Teil 3 Abschnitt 2 § 38,
      — Fachplanung HOAI Teil 4 § 49 Tragwerksplanung,
      — Fachplanung HOAI Teil 4 §§ 51, 53 Technische Ausrüstung Anlagengruppe 1,
      2, 3, 4, 5, 6, 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen Badewassertechnik, 7.2
      Nutzungsspezifische Anlagen Gastronomietechnik, 8 Gebäudeautomation,
      — Beratungsleistungen Bauphysik HOAI 2009 Anlage 1 zu § 3 Absatz 1, LPH 1
      – 5, Thermische Bauphysik 1.2, Innenraumakustik 1.3.2, Schallschutz 1.3.1.
      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen und
      eventuellen Bauabschnitten besteht nicht. Festgesetzter Kostenrahmen der
      Projektkosten Kostengruppe 200-700 netto 10 000 000 EURO.

      II.2.2) Optionen
      Nein

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Beginn: 16.5.2011. Ende: 30.1.2014

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine
      Berufshaftpflichtversicherung nachweisen, deren Deckungssumme für
      Personenschäden mindestens 10 000 000 EUR und für sonstige Schäden
      mindestens 5 000 000 EUR beträgt. Eine projektbezogene Aufstockung im
      Auftragsfall wird akzeptiert, ist jedoch mit den Bewerbungsunterlagen
      schriftlich anzuzeigen.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
      auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
      Gesetzliche Grundlage bilden die Verordnung über die Honorare für
      Leistungen der Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Bestimmungen über
      den Werkvertrag §§ 631 ff. BGB. Die Realisierung der geplanten Planungs-
      und Baumaßnahmen ist in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung
      abhängig.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Bietergemeinschaften in Form einer projektbezogenen ARGE sind zulässig.
      Eine Erklärung über die Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter und der
      gesamtschuldnerischen Haftung aller Mitglieder sowie der Funktionen,
      Abläufe und Zuständigkeiten der ARGE ist zum Zeitpunkt der Bewerbung
      vorzulegen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Nein

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Für die geforderten Angaben sind zwingend
      Formblätter auszufüllen. Diese können als Datei unter
      http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html bis
      24.1.2011, 12:00 Uhr heruntergeladen werden. Es werden nur Bewerbungen mit
      vollständig ausgefüllten Formblättern und den darin geforderten Angaben in
      die Wertung einbezogen (d. h. auch, dass alle geforderten Leistungen
      nachgewiesen werden müssen). Zur Vorauswahl der Bewerber sind zwingend
      folgende Nachweise zu führen: Informationen gem. VOF § 4 (2, 3, 6, 9), § 5
      (4a und c), § 5 (5a bis f und h), § 19 (2).
      Rechtslage – Geforderte Nachweise: Erklärung, ob und auf welche Art der
      Bewerber wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist oder ob und auch
      welcher Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit
      anderen zusammenarbeitet gem. VOF § 4 (2).
      Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. VOF § 4 (6, 9) und keine
      Abhängigkeiten und Ausführungs- und Lieferinteressen gem. VOF § 2 (3)
      bestehen. Nachweis der Berufszulassung VOF § 19 (2). Nachweis der
      Kapazität und Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Leistungserbringung mit
      Angabe der Namen der Personen und deren berufliche Qualifikationen
      (Lebenslauf), die die Leistung tatsächlich erbringen gem. VOF § 4 (3).

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Angaben gem. VOF §5 (4a)
      Berufshaftpflichtversicherungsdeckung und VOF §4 (4c) Erklärung über den
      Gesamtjahresumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für entsprechende
      Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Jeder Einzelleistungserbringer hat die Formblätter auszufüllen (siehe auch

      III.2.1), wobei der Hauptverantwortliche Generalplanungsbewerber zu
      benennen ist. Der Nachweis der fachlichen Eignung gemäß VOF § 5 (5 a-f, h)
      ist zu erbringen durch folgende Auswahlkriterien: Vergleichbare
      realisierte Bäderprojekte der letzten 3 Jahre als Referenzen (max. 5) –
      für öffentliche Auftraggeber | – in der Projektgröße 6 – 15 Mio. EUR/netto
      (KGR 200 – 700) | – Familien-Bäder bestehend aus Hallenbad und Sauna | –
      Inbetriebnahme nach Januar 2008 | – Bestätigte Referenzschreiben der
      Auftraggeber. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften hat jedes
      Mitglied der Bietergemeinschaft den Nachweis zu erbringen. Nachweis der
      Erfahrung und Beschreibung von Maßnahmen des Bewerbers zur Terminplanung
      und -koordination auch bei Abbruchmaßnahmen, sowie Kostensteuerung, wobei
      formlose Referenzbestätigungen der Auftraggeber zum Nachweis hinzuzufügen
      sind.
      Anzahl, Namen und berufliche Qualifikation der Personen, die die
      geforderte Leistung erbringen sollen, mit Lebenslauf des vorgesehenen
      Projektleiters über alle Leistungsphasen und seines Stellvertreters für
      Planung und Ausführung. Nachweise bzw. Erläuterungen zur qualifizierten
      Präsenz des Bewerbers für die örtliche Bauüberwachung, sowie zur Erfahrung
      der Zusammenarbeit mit anderen Einzelleistungserbringern. Angabe des
      Auftragsanteils, für den ein Nachunternehmereinsatz beabsichtigt ist.
      Nachweise bzw. Erläuterungen zur Zusammenarbeit der
      Einzelleistungserbringer und Qualitätssicherung. Erklärung, aus der das
      jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Jahren Beschäftigten
      und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich
      ist. Erklärung, aus der hervorgeht, welche technische Büroausstattung und
      welche Geräte (z. B. EDV-Anlage, Datenübertragung, Datenformat, Software)
      dem Bewerber zur Erfüllung der Dienstleistungen zur Verfügung steht.
      Prozentuale Bewertung der Einzelleistungserbringer innerhalb der
      Gesamtwertung des Generalplanungs-Bewerbers sind der Anlage im download
      der Formblätter zu entnehmen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Hessische Bauordnung (HBO).
      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
      Wirtschaftsraumes vorbehalten: Natürliche Personen, die gemäß
      Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung
      "Ingenieur" berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die
      Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen
      als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis sonstige
      Befähigungsnachweise verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
      85/384/EWG vom 10.6.1985 gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn
      deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet
      ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche
      Verfasser der Planung und der gesetzliche Vertreter der juristischen
      Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      Bietergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt,
      die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Nein

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
      102/2010

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
      24.1.2011 - 12:00
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      24.1.2011 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      Digitale Bewerbungen sind nicht zugelassen. Aus der Stufe 1 qualifizieren
      sich 3 bis 5 Bewerber für die Stufe 2. Die 3 bis 5 qualifizierten Bewerber
      der Stufe 1 erhalten dann den Ausschreibungstext für die Stufe 2. In Stufe
      2 verlangt der Auftraggeber gem. VOF § 20 (3) Lösungsvorschläge für die
      Planungsaufgaben. Jedes eingeladene Büro erhält ein Bearbeitungshonorar in
      Höhe von 6 000 EUR inkl. Nebenkosten zzgl. 19 % Mehrwertsteuer. Digitale
      Bewerbungen sind nicht zugelassen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
      zurückgeschickt. Bewerber haben die Angaben in der Bekanntmachung sowie
      die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen
      sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Bekanntmachung
      und/oder die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten,
      so hat der Bewerber unverzüglich und noch vor Abgabe des Teilnahmeantrags
      bzw. Angebotes die unter I.1 benannte Kontaktstelle schriftlich darauf
      hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer
      schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab Ihre Fragen
      per E-Mail oder per Fax zu übermitteln.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Hausanschrift: Luisenplatz 2, 64283 Darmstadt
      64278 Darmstadt
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 6151126348
      Fax +49 6151125816

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue
      Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
      Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
      Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und
      eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch Nichtbeachtung
      von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem
      Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein
      Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
      Der Antrag ist unzulässig, soweit:
      — der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich
      gerügt hat,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      — mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
      Vertrages nach § 101 b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101 a Abs. 1 Satz 1 GWB bleibt
      unberührt.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      21.12.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 28.12.2010
Ergebnis veröffentlicht 14.06.2011
Zuletzt aktualisiert 26.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-58705 Status Kostenpflichtig
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