BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Klinikum Region Hannover GmbH
Rosebeckstr. 15
Kontakt: Klinikum Region Hannover GmbH, Projektbüro Krankenhausbau
z. H. Herrn Dr. Stockhorst, Herrn Uetrecht
30449 Hannover
DEUTSCHLAND
Tel. +49 51192717623
E-Mail: MjE3XVRkUVBkL1phVx1UZA==
Internet-Adresse(n)
Hauptadresse des Auftraggebers www.krh.eu
Weitere Auskünfte erteilen: WSP CBP Projektmanagement GmbH
Georg-Muche-Str. 1
Kontakt: WSP CBP Projektmanagement GmbH
z. H. Frau Schneider
80807 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 8928633472
E-Mail: MjE4V1pdXE8cYVFWXFNXUlNgLmVhXlFQXhxSUw==
Fax +49 28633257
Internet: www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: WSP CBP Projektmanagement GmbH
Georg-Muche-Str. 1
Kontakt: WSP CBP Projektmanagement GmbH
z. H. Frau Schneider
80807 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 8928633472
E-Mail: MjE5VllcW04bYFBVW1JWUVJfLWRgXVBPXRtRUg==
Fax +49 8928633257
Internet: www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: WSP CBP Projektmanagement
GmbH
Georg-Muche-Str. 1
Kontakt: WSP CBP Projektmanagement GmbH
z. H. Frau Schneider
80807 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 8928633472
E-Mail: MTlgY2ZlWCVqWl9lXGBbXGk3bmpnWllnJVtc
Fax +49 8928633257
Internet: www.wspcbp.de
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Einrichtung des öffentlichen Rechts
Gesundheit
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
Auftraggeber Nein
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Generalplanungsleistungen für die Erweiterung und den Umbau des Klinikum
Robert Koch Gehrden.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Gehrden.
NUTS-Code DE929
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Der Klinikstandort Gehrden soll bauabschnittsweise in den nächsten Jahren
weiterentwickelt werden.
Das Klinikum Robert Koch Gehrden mit 317 Betten verfügt über zeitgemäße
Strukturen im OP-Bereich. Nachbesserungsbedarf besteht in Bezug auf die
Kapazitäten der Intensivmedizin und Intermediate Care. Weiterer Bedarf
besteht in der Entwicklung von baulichen Standards im Bereich der
Normalpflege Vor diesem Hintergrund wird die Errichtung eines Teilneubaus
vorgesehen, unmittelbar benachbart dem Haupteingangsbereich. Neben einer
zentralen Notaufnahme im EG entstehen Pflegebereiche im 1. und 2. OG sowie
Intensivkapazitäten im 3. OG. Die Gesamtkosten für den Neubau betragen 26
000 000 EUR (1. Bauabschnitt). Nach der Fertigstellung des Neubaus wird
der Bestand umgebaut, teilweise unter laufendem Betrieb.
Termine: Planungsphase + Bauphase: 2011 – 12/2016.
Fertigstellung 1. BA: 09/2014.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71240000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Generalplanungsleistungen für den Umbau und die Erweiterung des Klinikum
Robert Koch Gehrden:
Die folgenden Leistungen müssen vom Bewerber erbracht werden:
— Leistungen der Objektplanung Gebäude und raumbildende Ausbauten für die
LP 1-9 gemäß § 33 HOAI,
— Leistungen der Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung für die LP 1-9
nach § 53 HOAI, inkl.
AG 1 [Abwasser, Wasser- und Gasanlagen, inkl. med. Gase].
AG 2 [Wärmeversorgungsanlagen].
AG 3 [Lufttechnische Anlagen].
AG 4 [Starkstromanlagen].
AG 5 [Fernmelde- und Informationstechnische Anlagen].
AG 6 [Förderanlagen].
AG 8 [Gebäudeautomation].
Nach § 51 HOAI.
Die folgenden Leistungen müssen zwingend in den Generalplanungsleistungen
enthalten sein und können auch als Nachunternehmerleistungen angeboten
werden:
— Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung für die LP 1-6 nach § 49
HOAI,
— Leistungen der Objektplanung Freianlagen für die LP 1-9 nach § 38 HOAI,
— Leistungen der Fachplanung der Technischen Gebäudeausrüstung für die LP
1-9 nach § 53 HOAI, AG 7 [nutzungsspezifische Anlagen - Medizintechnik]
nach § 51 HOAI,
— Leistungen der Thermischen Bauphysik,
— Beratungsleistungen Brandschutz.
Die Beauftragung erfolgt bauabschnitts- und stufenweise, zunächst für die
Leistungsphase 1-4 des 1. BA. Es ist beabsichtigt weitere Leistungen zu
vergeben. Ein Anspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer
Leistungen besteht nicht.
II.2.2) Optionen
Nein
II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
Beginn: 15.5.2011. Ende: 31.12.2016
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungshöhe für Personen- Sach-,
Vermögens-, und Sonstige Schäden von je min 5 000 000 EUR.
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Die Leistungserbringer der Teilleistungen Architekt-Objektplanung Gebäude
und Technische Gebäudeausrüstung [AG1-6+8] müssen zwingend Mitglieder der
Bewerbergemeinschaft sein.
Mehrfachbewerbungen [einzeln und als Mitglied Bewerbergemeinschaft] sind
unzulässig. Vorgesehene Nachunternehmer dürfen nur dann als Mitglieder
einer Bewerbergemeinschaft auftreten oder für mehrere Bewerber eingebunden
werden [Mehrfachbeteiligungen], wenn der Geheimwettbewerb gewahrt ist,
insbesondere keine Kenntnis von oder kalkulationserhebliche
Einflussmöglichkeiten auf Angebotspreise mehrerer Bieter besteht. Die
Vergabestelle behält sich Kontaktaufnahme zum Mehrfachbeteiligten [auch
Nachunternehmer] zum Zweck der Prüfung oder Abforderung entsprechender
Versicherungen vor. Es ist rechtliche Identität zwischen Bewerber und
Zuschlagsempfänger erforderlich. Im Verfahren tritt mit der Bewerbung
[Teilnahmeantrag] grundsätzlich Bindung hinsichtlich der Zusammensetzung
einer Bewerbergemeinschaft oder benannter Nachunternehmer ein; Änderungen
setzen eine Zustimmung der Vergabestelle voraus, die von einer weiteren
Eignungsprüfung abhängig gemacht werden kann, ein Anspruch darauf besteht
nicht.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Wichtiger Hinweis: Allgemeine Formalitäten, die
auch für den Teilnahmewettbewerb gelten, finden sich unter VI.3 ["Sonstige
Informationen"]. Die nach III.2.1 bis III.2.3 vorzulegenden Erklärungen
sind mit dem Teilnahmeantrag [Bewerbung] bis zum Ende der
Teilnahmeantragsfrist in schriftlicher Form [per Post oder direkt]
unmittelbar dem Berater des Auftraggebers [Kontaktstelle gemäß A.1]
vorzulegen [Telefax genügt insoweit nicht], sofern sie nicht als erst auf
Anforderung vorzulegen benannt sind. Soweit unter III.2.1 bis III.2.3
lediglich Angabe / Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich die
Auftraggeberin das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln [auch nach dem
Teilnahmewettbewerb] entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise
nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen
Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.
Eingereichte Nachweise müssen noch gültig und aktuell sein [bei Ablauf der
Teilnahmeantragsfrist nicht älter als ein Jahr, soweit aus Inhalt und
Zweck des Nachweises nichts anderes folgt, wie z. B. bei
Prüfungszeugnissen].
— Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle
Mitglieder vorzulegen, deren vorgesehener Leistungsbereich von der
jeweiligen Anforderung betroffen ist, die Aufteilung der Leistungsbereiche
ist anzugeben.
Will ein Bewerber [auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft] sich auf
die Leistungsfähigkeit Dritter berufen [z. B. Nachunternehmer,
Gesellschafter], so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die
Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht, z. B. durch eine
entsprechende Verpflichtungserklärung des Dritten; in diesem Fall sind
auch für den Dritten die für Bewerber erforderlichen Erklärungen bzw.
Nachweise vorzulegen. Die Erklärungen bzw. Nachweise müssen in jedem Fall
[egal ob durch Bewerber, Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft oder
Dritte] die oben genannten Leistungsbereiche abdecken.
— Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder
unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber
kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur
Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich
jedoch vor.
Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3].
1 Name des Bewerbers;
1.1 - 1.14 Allgemeine Angaben des Bewerbers;
1.1.1 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 [6] a-g vorliegen
1.1.2 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 [9] a-e VOF
vorliegen;
1.1.3 Erklärung zum Verpflichtungsgesetz;
1.1.4 Nachweis der Versicherung gemäß § 5 [4a] VOF Nachweis über das
Vorliegen der Berufshaftpflichtversicherung mit der unter III.1.1benannten
Deckungshöhe [nötigenfalls Erklärung, diese im Auftragsfall gem. III.1.1.
zu erhöhen];
1.1.5 Nachweis Berufsbezeichnung des / der Bewerbers / -in;
1.1.6 Handelsregisterauszug;
1.1.7 Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit gemäß §
4 [2] VOF [ob und auf welche Art der Bewerber wirtschaftlich mit
Unternehmen verknüpft ist, ob und auf welche Art der Bewerber auf den
Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet, ob sich
der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihn in
diesem Fall die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen].
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: 1.1.12 Erklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz
für vergleichbare Leistungen Umsatz gemäß § 5 [4c] VOF, jeweils in den
letzten 3 Geschäftsjahren;
1.1.13 Angabe der Beschäftigten gemäß § 5 [5d] VOF, der letzten 3
Geschäftsjahre; insbesondere das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten 3 Jahren Beschäftigten und die Aufteilung in Berufsgruppen;
1.1.14 Angabe Unteraufträge gemäß § 5 [5h] VOF, Angabe des Auftragsteils,
für den der Bewerber möglicherweise einen Unterauftrag zu erteilen
beabsichtigt
Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3].
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
Siehe Information Teilnahmeantrag unter VI.3].
1.1.8 Name / Qualifikation der Personen, welche die Leistung tatsächlich
gemäß § 4 [3] VOF und § 5 [5a] VOF erbringen, Tabellarische Liste
entsprechend § 4 [3] VOF und § 5 [5] a VOF in der für die Erbringung der
Leistungen definitiv vorgesehenen Personen [Projektteam] benannt werden
und deren Befähigung nachgewiesen wird durch Unterlagen [wie
Referenzprojekte, besondere Befähigungen, Stellung in der Bürostruktur,
Dauer der Bürozugehörigkeit, vorgesehener Aufgabenbereich für dieses
Projekt, Mitarbeit in Prozent in diesem Projektteam] und Erklärung über
den Umfang der aktuell zu bearbeitenden Projekte der Beteiligten des
Projektteams, mit Angabe der Leistungsphasen und Ausführungszeiträume,
Gesamtkosten und Anrechenbare Kosten;
1.1.9 Liste der derzeit bearbeiteten Projekte des Projektleitung,
1.1.10 Erklärung zur Verfügbarkeit vor Ort;
1.1.11 Nachweise zur technischen Ausstattung gemäß § 5 [5e] VOF, Angaben
über die technische Ausstattung des Büros für diese Dienstleistung,
insbesondere Hardware / Rechnerart / Software / Fachspezifische Software /
Sonstige Geräte, etc.;
1.1.15 Referenzen gemäß § 5 [5b] VOF, aus der die Erfahrung von Projekten
vergleichbarer Größe und Art entsprechend zu II.1.1] sowie II.1.5
hervorgeht, folgende Kriterien sind zu erfüllen: insgesamt mind. 2 und
max. 6 Referenzen je Leistungsbereich. Als Referenzprojekte gelten:
konventionelle Krankenhausprojekte mit mind. 8 000 m² NF davon Erweiterung
und Umbau im Verhältnis mind. 33/66 bzw. max. 66/33, Krankenhausprojekt in
Modulbauweise mit mind. 2 000 m², Krankenhausprojekt, welches mit einem
Generalunternehmer abgewickelt wurde. Für den Nachweis, dass eines der
Referenzprojekte in Modulbauweise erstellt wurde oder mit einem
Generalunternehmer durchgeführt wurde, behält sich der Auftraggeber die
Vergabe von je einem Zusatzpunkt vor.
Angabe, ob das/die Referenzprojekt(e) bereits in dieser Zusammensetzung
(Architekt und TGA-Planer) bearbeitet wurde. Für den Nachweis, dass eines
oder mehrere der Referenzprojekte in der genannten Konstellation
bearbeitet wurde, behält sich der Auftraggeber die Vergabe von 2
Zusatzpunkten vor.
Vergleichbare Leistung gemäß Menge und Umfang des Auftrages,
Inbetriebnahme nach 01/2002 bzw. Baubeginn bis 12/2009.
Angabe mind. folgender Punkte [§ 5 [5b] VOF]: - Angabe der durchgeführten
Leistungsphasen nach HOAI - Anrechenbare Baukosten, - Ausführungszeitraum
der erbrachten Leistungen - Öffentlicher oder privater Auftraggeber -
Vertragsverhältnis zum genannten Auftraggeber [z. B. direkter
Vertragspartner, Nachunternehmer usw.] - Einsatz und Umfang von
Subunternehmern - Nennung eines Ansprechpartners des Auftraggebers mit
aktueller Telefonnummer.
1.1.16 Nachweis fachspezifischer Kenntnisse, Erklärung über die Erfahrung
in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern und der Einhaltung
der hierfür speziellen Verwaltungsvorschriften und Regelwerke
[insbesondere Förderverfahren].
1.1.16 Erläuterung Aufbau Generalplanerorganisation durch eine
nachvollziehbare, plausible Darstellung [z.B. kaufmännische Struktur], der
Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität [Aufbau und Ablauf,
ISO-Zertifizierung, etc.].
Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt!
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Natürlichen Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes
am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur /
Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die
Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen
Anforderungen als Ingenieur / Architekt, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristischen
Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen
der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bietergemeinschaften muss
jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
Bewertung gemäß der eingereichen Unterlagen nach III.2.1], III.2.2] und
III.2.3]. Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von
Bewerbern: Leistungsfähigkeit und Fachkunde nach Maßgabe folgender
Kriterien [auf der Grundlage der gem. III.2 eingereichten Unterlagen und
ihrer Plausibilität]: Qualifikation und Verfügbarkeit der ausführenden
Personen, Technische Ausstattung, Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nach
Umsatz und Beschäftigte im Mittel der letzten 3 Jahre, Technische
Leistungsfähigkeit nach Referenzen sowie fachspezifischer Kenntnisse,
Gewichtung siehe Teilnahmeantrag unter VI.3].
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Ja
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
14.3.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Die geforderten Nachweise und Unterlagen sind in Form eines
Teilnahmeantrages zusammengefasst, der bei dem o.g. Berater des
Auftraggebers auf folgender Website heruntergeladen werden kann
http://www.wspcbp.de/download/aktuelle-vof-verfahren/index.html.
Bewerbungen sind nur mit diesem Bewerbungsbogen möglich. Formlose
Bewerbungen werden nicht berücksichtigt!
Sollten die geforderten Erklärungen oder Nachweise unvollständig oder
unzureichend sein, droht der Ausschluss aus dem Verfahren; der Bewerber
kann nicht darauf vertrauen, dass die Auftraggeberin Gelegenheit zur
Ergänzung oder Vervollständigung gibt, das Recht hierzu behält sie sich
jedoch vor.
Die Bewerbung ist einfach in Papierform in einem verschlossenen Umschlag
bei dem unter A.1] genannten Berater des Auftraggeber einzureichen und
zusätzlich einfach in digitaler Form als PDF auf CD oder DVD zur Verfügung
zu stellen.
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit
und Verkehr
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
DEUTSCHLAND
E-Mail: MTdMbmxaZ2deJztiXmtmWmdnOWtvJmVgJ2diXl1ea2xaXGFsXmcnXV4=
Tel. +49 41315-1336
Fax +49 413115-2943
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gem. §
107 Abs. 3 S. 1 Ziff. 4 GWB muss ein Nachprüfungsantrag vor Ablauf von 15
Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer gestellt werden.
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
28.1.2011