BEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Städtische Betriebe Roding Kommunalunternehmen – Abteilung Freibad
Schulstraße 15
z. H. Frau Sabine Weixel
93426 Roding
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen: Hitzler Ingenieure
Sandstr. 31
z. H. Herrn Baumgartner
80335 Muenchen
DEUTSCHLAND
Tel. +49 892555950
E-Mail: MTZwX2xhW1xfbW5fZmZfOmJjbnRmX2wnY2hhX2hjX29sXyheXw==
Fax +49 8925559511
Internet: http://www.hitzler-ingenieure.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Hitzler Ingenieure
Sandstraße 31
z. H. Herrn Baumgartner
80335 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 892555950
E-Mail: MjE2ZlViV1FSVWNkVVxcVTBYWWRqXFViHVleV1VeWVVlYlUeVFU=
Fax +49 8925559511
Internet: http://www.hitzler-ingenieure.de
Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Hitzler Ingenieure
Sandstraße 31
z. H. Herrn Baumgartner
80335 München
DEUTSCHLAND
Tel. +49 892555950
E-Mail: MTVxYG1iXF1gbm9gZ2dgO2Nkb3VnYG0oZGliYGlkYHBtYClfYA==
Fax +49 8925559511
Internet: http://www.hitzler-ingenieure.de
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Sonstiges Kommunalunternehmen
Freizeit, Kultur und Religion
ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
Umbau, Sanierung und Umstrukturierung des Freibades in Roding in ein
Ganzjahresbad.
II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
Dienstleistung
Dienstleistungsauftrag
Dienstleistungskategorie: Nr. 12
Hauptort der Dienstleistung Roding.
NUTS-Code DE235
II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
Öffentlicher Auftrag
II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
Umbau, Sanierung und Umstrukturierung des Freibades in Roding in ein
Ganzjahresbad.
Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß
§ 33 HOAI, Leistungsphasen 1-9.
Ziel: Es soll eine neue Anlage entstehen, die zukünftig ganzjährig genutzt
werden kann.
Das Konzept soll von der Gestaltung und Funktion besonders
familienfreundlich, sportlich und zur Erholung einladen. Eine Anpassung
der technischen Anlagen ist in dem Konzept zu berücksichtigen.
Das Planungskonzept soll folgende Nutzungsbereiche erfüllen:
1) das Sportbecken sowie die anderen Becken sollen auch im Winter beheizt
und genutzt werden.
2) der Bereich für Ruhe und Erholung soll mit einem Anteil von Sauna und
Wellness ergänzt werden.
Dieser Bereich soll im Gesamtkonzept nicht dominieren.
3) der Bereich Spiel, Sport und Spannung soll für alle Altersgruppen
angeboten werden.
4) das stufige Gelände wird von den Besuchern gerne angenommen und soll in
das Konzept integriert werden.
II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71200000
II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
Ja
II.1.8) Aufteilung in Lose
Nein
II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
Nein
II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
Umbau, Sanierung und Umstrukturierung des Freibades in Roding in ein
Ganzjahresbad.
Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten gemäß
§ 33 HOAI, Leistungsphasen 1-9.
Ziel: es soll eine neue Anlage entstehen, die zukünftig ganzjährig genutzt
werden kann.
Das Konzept soll von der Gestaltung und Funktion besonders
familienfreundlich, sportlich und zur Erholung einladen. Eine Anpassung
der technischen Anlagen ist in dem Konzept zu berücksichtigen.
Das Planungskonzept soll folgende Nutzungsbereiche erfüllen:
1) das Sportbecken sowie die anderen Becken sollen auch im Winter beheizt
und genutzt werden,
2) der Bereich für Ruhe und Erholung soll mit einem Anteil von Sauna -und
Wellness ergänzt werden.
Dieser Bereich soll im Gesamtkonzept nicht dominieren.
3) der Bereich Spiel- Sport und Spannung soll für alle Altersgruppen
angeboten werden.
4) das stufige Gelände wird von den Besuchern gerne angenommen und soll in
das Konzept integriert werden.
Stufenweise Beauftragung:
Zunächst werden die Leistungsphasen 1-2 (Grundlagenermittlung, Vorplanung)
beauftragt. Die weiteren Leistungsphasen werden nach Vorliegen der
finanziellen Absicherung beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung mit weiteren Leistungsphasen sowie
Gesamtbeauftragung besteht nicht.
II.2.2) Optionen
Nein
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung für Personenschäden: 1
500 000,- EUR für sonstige Schäden: 1 500 000,- EUR bei einem in der EG
zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Ein Nachweis der Versicherung über die geforderte
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. eine schriftliche Erklärung des
Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im
Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis
auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend)
HOAI (gültige Fassung).
III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
wird
Bietergemeinschaften müssen als gesamtschuldnerisch haftende
Arbeitsgemeinschaft auftreten und einen bevollmächtigten Vertreter
benennen.
III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
Nein
III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: a) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber
wirtschaftlich mit Unternehmen verknüpft ist (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
b) Angaben, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Auftrag bezogen in
relevanter Weise mit Anderen zusammenarbeitet (gemäß § 4 Abs. 2 VOF);
c) Erklärungen, dass Ausschlussgründe gemäß § 4 Abs. 6 und Abs. 9 VOF
nicht vorliegen.
Sämtlich oben geforderten Erklärungen und Angaben sind durch eine
rechtsverbindliche Unterschrift mittels des vorgegebenen Bewerbungsbogens
zu bestätigen.
III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen: Ein Nachweis der entsprechenden
Berufshaftpflicht-versicherungsdeckung (gemäß § 5 Abs. 4a VOF).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards Geforderte Deckungssumme der
Berufshaftpflichtversicherung:
— für Personenschäden: 1 500 000,- EUR,
—für sonstige Schäden: 1 500 000,- EUR.
III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
Auflagen zu überprüfen:
III.2.3.1 - Fachliche Qualifikation:
Darstellung von maximal 4 Referenzprojekten für die ausgeschriebene
Leistungen aus den letzten 5 Geschäftsjahren (2006-2010) (§ 5 Abs. 5b
VOF):
Für die maximale Bewertung sollten durch die Referenzprojekte folgende
Anforderungen erfüllt sein:
— Referenzprojekt ist aus dem Bereich Freibadbau / Ganzjahresbadbau
(Neubau, Sanierung, Erweiterung, Umbau bzw. Umstrukturierung),
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700
> 10 000 000,00 EUR brutto),
— Leistungen der Objektplanung für Gebäude und raumbildende Ausbauten (§
33 HOAI) erbracht,
— mindestens Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt,
— derzeitiger Projektstand mindestens Leistungsphase 8 oder abgeschlossen.
Die erfolgreiche Abwicklung / Bearbeitung der Referenzprojekte ist jeweils
mittels Referenzbescheinigung des öffentlichen bzw. privaten Auftraggebers
zu belegen.
Bei Bietergemeinschaften dürfen in Summe maximal 4 Referenzprojekte
benannt werden. Darüber hinausgehende Referenzen werden bei der Wertung
nicht berücksichtigt.
III.2.3.2 - Personelle Besetzung:
Angabe der technischen Leitung.
Benennung des vorgesehenen Projektleiters sowie dessen Stellvertreter
unter Angabe dessen / deren Referenzen. Es können für den Projektleiter
sowie für den stellvertretenden Projektleiter bis zu 2 Referenzen
angegeben werden. Eine zeitliche Beschränkung der Referenzprojekte des
Projektleiters bzw. des stellvertretenden Projektleiters besteht nicht.
Es sollte dargestellt werden, dass seitens des Projektleiters sowie dessen
Stellvertreter Erfahrung bei der Planung von vergleichbaren Projekten
vorherrscht.
Für die maximale Bewertung sollte bzgl. der Referenzprojekte des
Projektleiters bzw. dessen Stellvertreter folgende Anforderungen erfüllt
sein:
— Referenzprojekt ist aus dem Bereich Freibadbau / Ganzjahresbadbau
(Neubau, Sanierung, Erweiterung, Umbau bzw. Umstrukturierung),
— Referenzprojekt vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 200-700
> 10 000 000,00 EUR brutto),
— Durch den Projektleiter wurden mindestens die Leistungsphasen 2-5 bzw.
6-8 (gem. § 33 HOAI) erbracht.
Bei Bietergemeinschaften sind seitens der Gemeinschaft ein Projektleiter
sowie ein stellvertretender Projektleiter zu benennen. Die Benennung von
jeweils 2 Personen je Bietergemeinschaftspartner ist unerwünscht.
Die Berufszulassung des Projektleiters und dessen Stellvertreters ist
durch Vorlage von Studiennachweisen / Ausbildungsnachweisen o. ä.
nachzuweisen.
III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
Nein
III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
Berufsstand vorbehalten
Ja
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen
Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur
Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ und / oder „Architekt“
berechtigt sind.
Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht
geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom,
Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen
Anerkennung nach der Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist. Juristische
Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen
ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der
verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der
juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten
Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied
die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen
Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 19 Abs. 2 VOF.
III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
Ja
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) VERFAHRENSART
IV.1.1) Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein
IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die
Bieter mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Gewichtung der Wertungskriterien der 1. Phase des Verfahrens: - Fachliche
Qualifikation 60 % (siehe
III.2.3.1) hieraus: Referenzprojekte 60 Punkte
Je angegebenes Referenzprojekt können maximal 15 Punkte erreicht werden.
D. h. bei der maximalen Referenzprojektanzahl von 4 Projekten können
insgesamt 60 Punkte erzielt werden. (4 Referenzprojekte x max. 15 Punkte =
max. 60 Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes wird wie folgt
vorgegangen:
— Ist das angegebene Referenzprojekt aus dem Bereich Freibadbau /
Ganzjahresbadbau? Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden
0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich
Freibadbau / Ganzjahresbadbau zuzuordnen ist (z. B. Saunabereich Therme,
Außenbereich Hallenbad o.ä.), werden 2,0 Punkte vergeben,
— Ist das angegebene Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender
Größenordnung (Gesamtkosten > 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700))?
Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung
ist (10 000 000,00 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 4,0 Punkte
vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr.
200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: bei
einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 2 500 000 EUR werden
1,0 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 2 500 000 EUR / 10 000 000 EUR x
4,0 Punkte),
— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt Leistungen der Objektplanung
für Gebäude und raumbildende Ausbauten (§ 33 HOAI) erbracht? Wenn ja,
werden 2,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben,
— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die
Leistungsphasen 2-8 (gem. § 33 HOAI) beauftragt? Wenn die Leistungsphasen
2-8 beauftragt wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei geringerem,
beauftragtem Leistungsumfang werden die tatsächlich beauftragten
Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-8 = 94 % nach HOAI)
gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Dem Bewerber
wurden die Leistungsphasen 2-5 beauftragt. Hier werden 1,56 Punkte
vergeben. Berechnungsmethode: 49 % / 94 % x 3,0 Punkte),
— Befindet sich das angegebene Referenzprojekt derzeitig in der
Leistungsphase 8 oder ist bereits abgeschlossen? Wenn ja, werden 2,0
Punkte vergeben. Wenn nein, werden 0,0 Punkte vergeben. Personelle
Besetzung 40 % (siehe
III.2.3.2) hieraus: Technische Leitung
(Projektleiter+ Stellv. Projektleiter) 40 Punkte. Je angegebenes
Referenzprojekt des Projektleiters sowie des stellvertretenden
Projektleiters können maximal 10 Punkte erreicht werden. D. h. bei der
maximalen Referenzprojektanzahl von 2 Projekten für den Projektleiter und
2 Projekten für den stellvertretenden Projektleiter können insgesamt 40
Punkte erzielt werden. (2 x 2 Referenzprojekte x max. 10 Punkte = max. 40
Punkte). Bei der Bewertung jedes Referenzprojektes des Projektleiters bzw.
stellvertretenden Projektleiters wird wie folgt vorgegangen:
— Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des
stellvertretenden Projektleiters aus dem Bereich Freibadbau /
Ganzjahresbadbau? Wenn ja, werden 4,0 Punkte vergeben. Wenn nein, werden
0,0 Punkte vergeben. Wenn das Referenzprojekt nur bedingt dem Bereich
Freibadbau / Ganzjahresbadbau zuzuordnen ist (z. B. Saunabereich Therme,
Außenbereich Hallenbad o. ä), werden 2,0 Punkte vergeben,
— Ist das angegebene Referenzprojekt des Projektleiters bzw. des
stellvertretenden Projektleiters vergleichbarer oder übersteigender
Größenordnung (Gesamtkosten > 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr. 200-700))?
Wenn das Referenzprojekt vergleichbarer oder übersteigender Größenordnung
ist (10 000 000,00 EUR brutto oder mehr (Kgr. 200-700)) werden 3,0 Punkte
vergeben. Bei geringeren Gesamtkosten als 10 000 000,00 EUR brutto (Kgr.
200-700) wird die zu vergebene Punktzahl linear interpoliert. (Bsp.: Bei
einem Referenzprojekt mit Gesamtkosten in Höhe von 2 500 000 EUR werden
0,75 Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 2 500 000 EUR / 10 000 000,00
EUR x 3,0 Punkte),
— Wurden bei dem angegebenen Referenzprojekt mindestens die
Leistungsphasen 2-5 bzw. 6-8 durch den Projektleiter bzw.
stellvertretenden Projektleiter (gem. § 33 HOAI) erbracht? Wenn die
Leistungsphasen 2-5 erbracht wurden, werden 3,0 Punkte vergeben. Bei
geringerem, erbrachtem Leistungsumfang werden die tatsächlich erbrachten
Leistungsphasen den geforderten Leistungsphasen (LPH 2-5 = 49 % nach HOAI)
gegenübergestellt und daraus die Bepunktung ermittelt. (Bsp.: Durch den
Projektleiter wurden die Leistungsphasen 2-3 erbracht. Hier werden 1,10
Punkte vergeben. Berechnungsmethode: 18 % / 49 % x 3,0 Punkte). Der zur
Wertung herangezogene Beurteilungskatalog (hierin dargestellt: Bepunktung
innerhalb der o. g. Kriterien sowie mögliche Abzüge) wird beim Versand des
Bewerbungsformulars beigefügt.
IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
verhandelnden Angebote Ja
IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
IV.2.1) Zuschlagskriterien
Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
aufgeführt sind
IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
Nein
IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
Roding - Freibad
IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
Nein
IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen
12.5.2011 - 12:00
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
12.5.2011 - 12:00
IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
verfasst werden können
Deutsch.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) DAUERAUFTRAG
Nein
VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
Je Bewerber ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen führen
zum Ausschluss vom Verfahren.
Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen
innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.
Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang liegt beim Bewerber. Es
gilt keine Poststempel-Abgabe.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Auf elektronischem
Wege übermittelte Teilnahmeanträge, wie E-Mails, Fernschreiben,
Telegramme, Telebrief, Telex, und Telefaxe sind nicht zugelassen.
Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungsunterlagen auf Datenträgern werden
nicht berücksichtigt.
Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden insbesondere auf die
Möglichkeit der Bildung von Bewerbungsgemeinschaften hingewiesen.
Sämtliche unter Abschnitt III genannten Angaben und Nachweise sind
zwingend mittels der anzufordernden Formblätter („Bewerbungsbogen“) zu
erbringen. Formlose Anträge können nicht gewertet werden und werden von
der Teilnahme ausgeschlossen. Der Bewerbungsbogen kann per E-Mail oder Fax
bei Hitzler Ingenieure, E-Mail-Adresse:
MjEyallmW1VWWWdoWWBgWTRcXWhuYFlmIV1iW1liXVlpZlkiWFk=, Fax: +49 8925559511 angefordert
werden.
Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Bewerber der
Bietergemeinschaft separat auszufüllen.
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag als Teilnahmeantrag
gekennzeichnet abzugeben.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft
bzw. Bieter / Bietergemeinschaft gemäß § 107 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkung (GWB) hingewiesen. Der Bewerber / Bieter ist
verpflichtet, eventuelle Mängel im Vergabeverfahren oder an den
Vergabeunterlagen etc. unverzüglich jedoch spätestens 6 Werktage nach
Erhalt der Bewerbungsunterlagen zu rügen.
Die Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Regierung von Mittelfranken, Vergabekammer Nordbayern
Promenade 27
91522 Ansbach
DEUTSCHLAND
Tel. +49 98153-1277
Fax +49 98153-1837
VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die
Einlegung eines Nachprüfungsantrages ist unzulässig, soweit mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. § 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
VI.4.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen
erhältlich sind
Städtische Betriebe Roding Kommunalunternehmen – Abteilung Freibad
Schulstraße 15
93426 Roding
DEUTSCHLAND
VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
11.4.2011