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  • DE-52477 Alsdorf
  • 04/2012
  • Ergebnis
  • (ID 2-72165)

Alsdorf, Kultur- und Bildungszentrum (KuBiZ) - Generalplanerleistungen


 
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    Entscheidung 04/2012 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Generalplanerleistung
    Zulassungsbereich EU
    Auslober/Bauherr GSG Grund- und Stadtentwicklung GmbH, Alsdorf (DE)
    Betreuer NRW.URBAN, Dortmund (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Auf dem ehemaligen Zechengelände Anna, Alsdorf, ist beabsichtigt, unter Einbeziehung der denkmalgeschützten Kraftzentrale ein Kultur- und Bildungszentrum zu errichten. Hierin sollen neben einer städtischen Realschule und einem Gymnasium Vereine und Bildungsinitiativen integriert werden. Weiterer Bestandteil der Planung ist der Neubau einer 3- sowie einer 1-zügigen Sporthalle. Beide Schulen müssen für insgesamt 1.200 Schüler konzipiert werden. Das Raumprogramm sieht eine BGF von insg. ca. 10.300 m² vor. Die unter Denkmalschutz stehende Kraftzentrale wurde 1902 errichtet. Es handelt sich um ein ca. 145 m langes unterkellertes ehemaliges Industriegebäude. Neben einem bereits sanierten Bürotrakt ist die Kraftzentrale unausgebaut. Eine Besonderheit der Kraftzentrale stellt die 90 x 23 m große stützenfreie Hallenfläche dar.
    Die Kraftzentrale ist zu erhalten und in den Gesamtkomplex zu integrieren. Wegen der eingeschränkten Belichtungsmöglichkeit in der Kraftzentrale ist es Wunsch des Bauherrn, die Klassenräume in Neubauten unterzubringen. In der Kraftzentrale sollen u.a. die Aula, Verwaltungs- und Fachräume untergebracht werden.
    Die energetischen Maßnahmen sind notwendig, um die denkmalgeschützte Hülle unter Beachtung aktueller gesetzlicher Vorgaben und Klimaziele (z.B. CO-2 Reduktion) einer dauerhaften Nutzung zuzuführen. Ziel im Rahmen dieses Modellprojektes ist, die Werte der EnEV 2009 nochmals um 15% zu unterschreiten, und zwar nicht nur bei den Neubauten sondern auch in der Kraftzentrale.
    Die durch den Auftragnehmer mit zu planenden Außenanlagen des Kultur- und Bildungszentrums sollen neben der schulischen Nutzung auch Bewohnern des Stadtquartiers dienen.
    Das Plangebiet ist der Ausschreibung unter ttp://www.evergabe.nrw.de/VMP zum Herunterladen beigefügt. Um dem Auftragnehmer genügend Planungsspielraum zu bieten, wurde das Plangebiet deutlich weiter gefasst, als tatsächlich an überbaubarer Fläche benötigt wird. Die nicht benötigten Flächen sind so zu erhalten, dass sie einer sinnvollen Folgenutzung zugeführt werden können.In Anlehnung an die hohe gestalterische und städtebauliche Qualität des Anna-Geländes soll durch eine hochwertige Gestaltung der Neubauten und Außenanlagen eine weitere Aufwertung des öffentlichen- und halböffentlichen Raumes erzielt werden. Diese Qualitätsansprüche sollen auch beim Energiekonzept und der weiteren Haustechnik umgesetzt werden. Es wird erwartet, dass die Planungen innovativ und folgekostenoptimiert sind.
    Die nach dem Auswahlverfahren verbleibenden 3 bis 5 Teilnehmer werden aufgefordert, erste Entwurfskizzen zur Aufgabenstellung zu erarbeiten. Diese Leistung wird mit einem Honorar vergütet.
    Auf Basis der durch den ausgewählten Bewerber zu erstellenden Genehmigungsplanung beabsichtigt der Bauherr ein VOB-Verfahren zur Auswahl eines Generalunternehmers auszuschreiben. Dabei soll der Generalplaner weiter durch den Bauherren bis Baufertigstellung beauftragt werden.
    Leistungsumfang
    Umfang dieses VOF-Verfahrens sind die folgenden Leistungen:
    - Objektplanung,
    - Freianlagen,
    - Tragwerksplanung,
    - Ver- und Entsorgungsanlagen für Grundstück und Gebäude,
    - Wärmeversorgungsanlagen einschließlich Energiekonzept,
    - Lufttechnische Anlagen,
    - Lichtplanung,
    - Starkstromanlagen incl. Versorgung des Grundstücks und des Gebäudes,
    - Fernmelde- und informationstechnische Anlagen einschließlich Anschluss ans öffentliche Fernmeldenetz,
    - Förderanlagen,
    - Nutzungsspezifische Anlagen,
    - Gebäudeautomation,
    - Wärmeschutz,
    - Bauakustik,
    - Vermessung,
    - Folgekostennachweis.
    Im vorerwähnten Leistungsumfang enthalten sind alle notwendigen Leistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der Generalplanung gehören, auch dann, wenn sie nicht besonders erwähnt sind. Für die Investitionen werden innovative, zukunftsgerichtete und zugleich heute mit den begrenzten zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln umsetzbare Lösungen von den Planern erwartet.
    Als verbindliche Kostenobergrenze werden Baukosten (KG 200 - 600 gemäß DIN 276, inkl. 19 % Umsatzsteuer) in Höhe von max. 27 Mio. EUR brutto festgelegt. Diese Kostenobergrenze darf nicht überschritten werden. Es ist beabsichtigt, die Generalplanerleistungen in zwei Stufen zu beauftragen:
    Stufe 1: Leistungsphase 2 (teilweise) - 4;
    Stufe 2: Leistungsphase 5 - 9
    Als Honorarobergrenze gilt Honorarzone 3 Mitte nach HOAI 2009.
    Hinweis :
    1. Auf die Beauftragung der Lph 5-9 besteht kein Rechtsanspruch des Generalplaners.
    2. Es ist beabsichtigt mit Abschluss der Leistungsphase 4 eine GU-Ausschreibung durchzuführen.
    Für beide Stufen sind jeweils getrennte Honorarangebote abzugeben.
    Downloads 72165_Bekanntmachung.pdf
    Projektadresse DE-52477 Alsdorf
    TED Dokumenten-Nr. 159430-2011
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG
      Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
      GSG Grund- und Stadtentwicklung GmbH
      Annastraße 19
      52477 Alsdorf
      DEUTSCHLAND
      E-Mail: MjEwcFtkamhXYlskbFtoXVdYWzZkaG0ja2hYV2QkWls=
      Weitere Auskünfte erteilen: NRW.URBAN GmbH & Co.KG
      Mozartstr. 2a
      z. H. Herrn Kemperdick
      52064 Aachen
      DEUTSCHLAND
      Tel. +49 24147019-0
      E-Mail: MjEyV1xmXWdoY2RcIl9ZYWRZZlhdV180YmZrIWlmVlViIlhZ
      Fax +49 24147019-30
      Internet: www.nrw-urban.de
      Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
      Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches
      Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Unter
      http://www.evergabe.nrw.de/VMP Center/ finden Sie weitere Informationen
      zum Verfahren. Diese können Sie dort kostenlos herunterladen
      DEUTSCHLAND
      Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: NRW.URBAN GmbH & Co. KG
      Schanzenstraße 131
      Kontakt: Zentrale Vergabe
      40549 Düsseldorf
      DEUTSCHLAND

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
      Sonstiges städtische Entwicklungsgesellschaft
      Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
      Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher
      Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber
      Alsdorf, Kultur- und Bildungszentrum (KuBiZ) - Generalplanerleistungen.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw.
      Dienstleistung
      Dienstleistungsauftrag
      Dienstleistungskategorie: Nr. 12
      Hauptort der Dienstleistung D-52477 Alsdorf, DEUTSCHLAND.
      NUTS-Code DEA25

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung
      Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens
      Auf dem ehemaligen Zechengelände Anna, Alsdorf, ist beabsichtigt, unter
      Einbeziehung der denkmalgeschützten Kraftzentrale ein Kultur- und
      Bildungszentrum zu errichten. Hierin sollen neben einer städtischen
      Realschule und einem Gymnasium Vereine und Bildungsinitiativen integriert
      werden. Weiterer Bestandteil der Planung ist der Neubau einer 3- sowie
      einer 1-zügigen Sporthalle. Beide Schulen müssen für insgesamt 1 200
      Schüler konzipiert werden. Das Raumprogramm sieht eine BGF von insg. ca.
      10 300 m² vor.
      Die unter Denkmalschutz stehende Kraftzentrale wurde 1902 errichtet. Es
      handelt sich um ein ca. 145 m langes unterkellertes ehemaliges
      Industriegebäude. Neben einem bereits sanierten Bürotrakt ist die
      Kraftzentrale unausgebaut. Eine Besonderheit der Kraftzentrale stellt die
      90 x 23 m große stützenfreie Hallenfläche dar.
      Die Kraftzentrale ist zu erhalten und in den Gesamtkomplex zu integrieren.
      Wegen der eingeschränkten Belichtungsmöglichkeit in der Kraftzentrale ist
      es Wunsch des Bauherrn, die Klassenräume in Neubauten unterzubringen. In
      der Kraftzentrale sollen u.a. die Aula, Verwaltungs- und Fachräume
      untergebracht werden. Die energetischen Maßnahmen sind notwendig, um die
      denkmalgeschützte Hülle unter Beachtung aktueller gesetzlicher Vorgaben
      und Klimaziele (z.B. CO-2 Reduktion) einer dauerhaften Nutzung zuzuführen.
      Ziel im Rahmen dieses Modellprojektes ist, die Werte der EnEV 2009
      nochmals um 15 % zu unterschreiten, und zwar nicht nur bei den Neubauten
      sondern auch in der Kraftzentrale.
      Die durch den Auftragnehmer mit zu planenden Außenanlagen des Kultur- und
      Bildungszentrums sollen neben der schulischen Nutzung auch Bewohnern des
      Stadtquartiers dienen.
      Das Plangebiet ist der Ausschreibung unter ttp://www.evergabe.nrw.de/VMP
      zum Herunterladen beigefügt. Um dem Auftragnehmer genügend
      Planungsspielraum zu bieten, wurde das Plangebiet deutlich weiter gefasst,
      als tatsächlich an überbaubarer Fläche benötigt wird. Die nicht benötigten
      Flächen sind so zu erhalten, dass sie einer sinnvollen Folgenutzung
      zugeführt werden können.
      In Anlehnung an die hohe gestalterische und städtebauliche Qualität des
      Anna-Geländes soll durch eine hochwertige Gestaltung der Neubauten und
      Außenanlagen eine weitere Aufwertung des öffentlichen- und
      halböffentlichen Raumes erzielt werden. Diese Qualitätsansprüche sollen
      auch beim Energiekonzept und der weiteren Haustechnik umgesetzt werden. Es
      wird erwartet, dass die Planungen innovativ und folgekostenoptimiert sind.
      Die nach dem Auswahlverfahren verbleibenden 3 bis 5 Teilnehmer werden
      aufgefordert, erste Entwurfskizzen zur Aufgabenstellung zu erarbeiten.
      Diese Leistung wird mit einem Honorar vergütet.
      Auf Basis der durch den ausgewählten Bewerber zu erstellenden
      Genehmigungsplanung beabsichtigt der Bauherr ein VOB-Verfahren zur Auswahl
      eines Generalunternehmers auszuschreiben. Dabei soll der Generalplaner
      weiter durch den Bauherren bis Baufertigstellung beauftragt werden.

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
      71240000

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA):
      Nein

      II.1.8) Aufteilung in Lose
      Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig:
      Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang
      Umfang dieses VOF-Verfahrens sind die folgenden Leistungen:
      — Objektplanung,
      — Freianlagen,
      — Tragwerksplanung,
      — Ver- und Entsorgungsanlagen für Grundstück und Gebäude,
      — Wärmeversorgungsanlagen einschließlich Energiekonzept,
      — Lufttechnische Anlagen,
      — Lichtplanung,
      — Starkstromanlagen incl. Versorgung des Grundstücks und des Gebäudes,
      — Fernmelde- und informationstechnische Anlagen einschließlich Anschluss
      ans öffentliche Fernmeldenetz,
      — Förderanlagen,
      — Nutzungsspezifische Anlagen,
      — Gebäudeautomation,
      — Wärmeschutz,
      — Bauakustik,
      — Vermessung,
      — Folgekostennachweis.
      Im vorerwähnten Leistungsumfang enthalten sind alle notwendigen
      Leistungen, die zur sachgerechten und vollständigen Ausführung der
      Generalplanung gehören, auch dann, wenn sie nicht besonders erwähnt sind.
      Für die Investitionen werden innovative, zukunftsgerichtete und zugleich
      heute mit den begrenzten zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln
      umsetzbare Lösungen von den Planern erwartet.
      Als verbindliche Kostenobergrenze werden Baukosten (KG 200 - 600 gemäß DIN
      276, inkl. 19 % Umsatzsteuer) in Höhe von max. 27 000 000 EUR brutto
      festgelegt. Diese Kostenobergrenze darf nicht überschritten werden. Es ist
      beabsichtigt, die Generalplanerleistungen in 2 Stufen zu beauftragen:
      Stufe 1: Leistungsphase 2 (teilweise) - 4,
      Stufe 2: Leistungsphase 5-9.
      Als Honorarobergrenze gilt Honorarzone 3 Mitte nach HOAI 2009.
      Hinweis:
      1. Auf die Beauftragung der Lph 5-9 besteht kein Rechtsanspruch des
      Generalplaners,
      2. Es ist beabsichtigt mit Abschluss der Leistungsphase 4 eine
      GU-Ausschreibung durchzuführen.
      Für beide Stufen sind jeweils getrennte Honorarangebote abzugeben.
      ohne MwSt. EUR

      II.2.2) Optionen
      Nein

      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG
      Beginn: 1.10.2011. Ende: 31.12.2014

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
      INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
      Berufshaftpflichtversicherung einer EU-Versicherungsgesellschaft mit den
      Mindestdeckungssummen von 3 000 000 EUR für Personenschäden und 3 000 000
      EUR für sonstige Schäden. Mindestanforderung ist die rechtskräftig
      unterschriebene Erklärung des Versicherers, dass im Auftragsfall die
      vorgenannten Versicherungen erhöht werden. Die Erklärung des Versicherers
      muss der Bewerbung beigelegt werden. Eine Eigenerklärung des Bewerbers/der
      Bewerbergemeinschaft ist nicht ausreichend.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben
      wird
      Wird der Auftrag einer Bietergemeinschaft erteilt, so ist diese in die
      Rechtsform einer gesamtschuldnerisch haftenden Arbeitsgemeinschaft mit
      bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung
      Nein

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen
      hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Der Dienstleistungserbringer hat den Nachweis der
      Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit für sich und
      seine Bewerberpartner folgendermaßen zu erbringen: Die geforderten
      Erklärungen und Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten
      Formulare (Seiten 1-19) mit der Bewerbung einzureichen. Ein Verweis auf
      frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Die Erklärungen sind, wo
      gefordert,rechtsverbindlich zu unterschreiben. Bei Bewerbergemeinschaften
      hat jedes Mitglied alle Erklärungen und Nachweise jeweils für sich
      vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern
      beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise
      vorzulegen. Fehlende Erklärungen oder Nachweise sind nach schriftlicher
      Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 7 Kalendertagen vorzulegen.
      Die Nachweise und die jeweils zugehörigen Unterlagen sind eindeutig
      kenntlich zu machen und entsprechend der Reihenfolge der beigefügten
      Strukturierung einzureichen. Die Nachweise dürfen nicht älter als 6 Monate
      sein.
      Folgende Nachweise sind unter zwingender Verwendung der beigefügten
      Formulare in Papierform und zusätzlich als ein PDF-Dokument auf einem
      Datenträger (CD oder USB-Stick) mit der Bewerbung einzureichen:
      Anlage (1) Erklärung zu § 2 (3) VOF (Unabhängigkeit von Ausführungs- und
      Lieferinteressen),
      Anlage (2a) Erklärung zu § 4 (2) VOF (Wirtschaftliche Verknüpfungen),
      Anlage (2b) Erklärung zu § 4 (2) und (4) VOF (Zusammenarbeit mit anderen),
      Anlage (3) Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 (6) VOF
      vorliegen,
      Anlage (4) Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. § 4 (9) VOF
      vorliegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen: Anlage (5) Nachweis einer
      Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 5 (4) a VOF einer
      EU-Versicherungsgesellschaft mit den Mindestdeckungssummen von 3 000 000
      EUR für Personenschäden sowie 3 000 000 EUR für sonstige Schäden.
      Mindestanforderung ist eine Deckungszusage der Versicherung, dass im
      Auftragsfall die vorgenannten Versicherungen abgeschlossen werden,
      Anlage (6) Erklärung des Bewerber gemäß § 5 (4) c VOF über den Umsatz
      Objektplanung und den Umsatz Technische Ausrüstung (Honorare für
      Planungsleistungen) netto in Euro in den letzten 3 Geschäftsjahren (2008,
      2009 und 2010).

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit
      Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der
      Auflagen zu überprüfen:
      Anlage (7) Erklärung gemäß § 5 (5) a VOF zur beruflichen Befähigung der
      Projektleitung sowie des Fachingenieurs technische Ausrüstung,
      Anlage (8 (1-4)) Angaben zu 4 Referenzprojekten gemäß § 5 (5) b VOF. Es
      werden maximal 2 Referenzen für Objektplanung und maximal 2 Referenzen für
      Technische Gebäudeausrüstung gewertet. Dabei kann für Objektplanung und
      Technische Gebäudeausrüstung dasselbe Objekt als Referenz herangezogen
      werden, wenn in beiden Leistungsbildern Arbeiten ausgeführt wurden.
      Zeitraum der Leistungserbringung: nach dem 1.1.2000 bis heute.
      Das Projekt muss abgeschlossen sein oder kurz vor Abschluss stehen.
      Der Bewerber/bzw. die Bewerbergemeinschaft und/oder der vorgesehene
      Nachunternehmer müssen die kompletten Leistungsphasen 2-8 erbracht haben.
      Diese Referenzen sind durch eine Bescheinigung des Auftraggebers
      nachzuweisen.
      Anlage (9) Angaben gemäß § 5 (5) d VOF zum jährlichen Mittel der vom
      Bewerber in den letzten 3 Jahren festangestellten Mitarbeitern nach
      Berufsgruppen gegliedert,
      Anlage (10) Nachweis der Eignung gemäß § 5 (5) e VOF zur Ausstattung
      (Geräte und technische Ausrüstung). Eine Erklärung, dass die Standards
      (CAD, GAEB) - Einzelheiten siehe Bewerberbogen - eingehalten werden,
      Anlage (11) Aussage gemäß § 5 (5) h VOF zur Vergabe von Teilen des
      Auftrages an einen Unterauftragnehmer.
      Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus gehende eingereichte
      Unterlagen werden nicht berücksichtigt.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge
      Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen
      Berufsstand vorbehalten
      Ja
      Zugelassen werden alle natürlichen Personen, die nach dem für die
      Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung
      Architekt oder Ingenieur gemäß § 19 (1+2+3) VOF Ausgabe 2009 berechtigt
      sind. Ist in dem jeweiligen Herkunftsstaat die Berufsbezeichnung
      gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer
      über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt,
      dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG
      gewährleistet ist. Juristische Personen werden gemäß § 4 (1) VOF
      zugelassen, wenn für die Durchführung der Aufgabe ein verantwortlicher
      Berufsangehöriger benannt wird.
      Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt,
      die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden, werden
      ebenfalls zugelassen.
      Der Bewerber oder der örtliche Partner muss nach § 70 BauONRW
      bauvorlageberechtigt sein.

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche
      Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der
      betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen
      Ja

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart
      Beschleunigtes Verhandlungsverfahren
      Die EU-Vergaberichtlinien erlauben den Rückgriff auf beschleunigte
      Verfahren, wenn dies aus Dringlichkeitsgründen erforderlich ist.

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur
      Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
      Folgende Kriterien werden im Rahmen einer Punktebewertung geprüft:
      (1) Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Mittel der letzten 3
      Geschäftsjahre (gesamt 12 %):
      — Umsatz Objektplanung (6 %),
      — Umsatz Technische Ausrüstung (6 %).
      (2) Projektleitung sowie stellvertretende Projektleitung (gesamt 15 %):
      — Projektleitung (Qualifikation und Jahre Berufserfahrung (7,5 %)),
      — TGA Planer (Qualifikation und Jahre Berufserfahrung (7,5 %)).
      (3) 4 Referenzen (je Referenz gesamt 16 %):
      — Gebäudetyp bzw. Nutzungsart (4 %),
      — Umbau von ehemaligen Industriegebäuden (4 %),
      — Anrechenbare Kosten nach DIN 276 (4 %),
      — Innovative Energiekonzepte, Nachhaltigkeit, Gebäudekennwerte (4 %).
      (4) Anzahl der ausschließlich festangestellten Mitarbeitern im Mittel der
      letzten 3 Geschäftsjahre (gesamt 9 %):
      — Anzahl der Architekten in der Objektplanung im Mittel der letzten 3
      Geschäftsjahre (3 %),
      — Anzahl der Ingenieure im Bereich der Technischen Ausrüstung im Mittel
      der letzten 3 Geschäftsjahre (3 %),
      — Anzahl der Bauleiter im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (3 %).
      Die Bewertungsmatrix kann unter http://www.evergabe.nrw.de heruntergeladen
      werden. Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix,
      werden mindestens 3 und höchstens 5 Bewerber aufgefordert ein Angebot und
      erste Entwurfsskizzen einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
      Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den
      eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 5 Punkte je
      nach Leistungsfähigkeit und Fachkunde des Bewerbers vergeben. Die
      Punktezahl wird mit der jeweiligen Wichtung des Kriteriums multipliziert.
      Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten
      Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl
      beträgt 500.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der
      Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks
      schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu
      verhandelnden Angebote Ja

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien
      Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den
      Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe
      oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog
      aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt
      Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
      ZV 030/11

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags
      Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
      ergänzenden Unterlagen
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge
      6.6.2011 - 12:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
      verfasst werden können
      Deutsch.

      IV.3.8) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
      Personen, die bei der Öffnung der Angebote anwesend sein dürfen Nein

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG
      Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS
      GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
      Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      (1) Unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ finden Sie weitere
      Informationen zum Verfahren. Sofern die Vergabestelle dies ermöglicht,
      können Sie dort Vergabeunterlagen kostenlos anfordern und herunterladen
      und Nachrichten der Vergabestelle einsehen,
      (2) Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt,
      (3) Die Teilnahmeanträge sind in einem verschlossenen Umschlag, der sich
      nicht ohne Beschädigung des Verschlusses öffnen lässt, mit dem beigefügten
      "Aufkleber" zu kennzeichnen und bei der NRW.URBAN GmbH & Co. KG,
      Schanzenstraße 131, 40549 Düsseldorf einzureichen.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
      Zeughausstraße 2-10
      50660 Köln
      DEUTSCHLAND

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der
      Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer
      ist unzulässig, soweit:
      1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
      Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
      von 8 Kalendertagen gerügt hat,
      2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung
      erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen
      erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung
      benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem
      Auftraggeber gerügt werden,
      4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,
      einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
      Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des
      Vertrages nach § 101b Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 101a Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt
      unberührt.

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
      18.5.2011

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.05.2011
Ergebnis veröffentlicht 04.05.2012
Zuletzt aktualisiert 21.08.2020
Wettbewerbs-ID 2-72165 Status Kostenpflichtig
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