WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N)
Stadt Luckenwalde
Markt 10
14943 Luckenwalde
DEUTSCHLAND
Weitere Auskünfte erteilen: DSK GmbH & Co. KG
Axel-Springer-Straße 54 B
z. H. Herrn Jan Oehler
10117 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 30311697436
E-Mail: MjE0XFNgIGFXWl5XZDJWZV0fWV9UWiBWVw==
Fax +49 30311697497
Internet: http://www.dsk-gmbh.de
Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich
Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei:
DSK GmbH & Co. KG
Axel-Springer-Straße 54 B
z. H. Herrn Jan Oehler
10117 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 30311697436
E-Mail: MjE4WE9cHF1TVlpTYC5SYVkbVVtQVhxSUw==
Fax +49 30311697497
Internet: http://www.dsk-gmbh.de
Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten
an: DSK GmbH & Co. KG
Axel-Springer-Straße 54 B
z. H. Herrn Jan Oehler
10117 Berlin
DEUTSCHLAND
Tel. +49 30311697436
E-Mail: MjE5V05bG1xSVVlSXy1RYFgaVFpPVRtRUg==
Fax +49 30311694797
Internet: http://www.dsk-gmbh.de
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN)
Regional- oder Lokalbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber
Neubau einer Feuerwache in Luckenwalde.
II.1.2) Kurze Beschreibung
Die Stadt Luckenwalde beabsichtigt ein im Sanierungsgebiet
„Petrikirchplatz“ unmittelbar an der Eisenbahnstrecke Berlin – Halle und
innerhalb der Gesamtstadt zentral gelegenes Grundstück mit einer
Feuerwache zu bebauen. Das gegenwärtig unbebaute Grundstück erstreckt sich
zwischen der Dessauer Straße / Hermann-Henschel-Weg / Eisenbahnstrecke
Berlin-Halle / Gelände der Telekom (mit Vermittlungsgebäude und Funkmast).
Die Grundstücksgröße beträgt ca. 6 100 m2. Das Grundstück war mit
Verwaltungs- und Werkstattgebäuden eines ehemals überwiegend westlich vom
Hermann-Henschel-Weg gelegenen Gaswerkes bebaut, die oberflächlich beräumt
wurden.
Die Stadt Luckenwalde verfügt über einen reichen historischen und
bedeutenden Baubestand, insbesondere auch im Industrie- und Gewerbebau.
Exemplarisch sei hier die ehemaligen Hutfabrik Friedrich Steinberg,
Herrmann & Co. mit dem stadtbildprägenden hutförmigen Aufsatz der
Färbereihalle des weltberühmten Architekten Erich Mendelsohn genannt.
Erwartet wird deshalb ein Entwurf der bei hoher Wirtschaftlichkeit und
Funktionalität an die Tradition „auffallend“ gestalteter öffentlicher
Gebäude in der Stadt Luckenwalde anknüpft. Im Hinblick auf den Slogan der
Stadt "WerkStadt der Moderne - Labor der Zukunft" wünscht sich die Stadt
ein funktionales und zeitgemäßes Gebäude.
Die Kostenobergrenze für die Bruttobaukosten KG 200-500 beträgt 4 000
000,- EUR und darf nicht überschritten werden. Der Durchführung dieses
Wettbewerbs liegen die Richtlinien für Planungswettbewerbe RPW 2008
zugrunde.
Für die Bearbeitung des Wettbewerbs ist ein Zeitraum von 10 Wochen
vorgesehen, voraussichtlich von der 35. bis zur 44. Kalenderwoche. Es ist
beabsichtigt, mind. die Leistungsphasen 1 – 5 gem. HOAI § 33 unter
Würdigung der Vergabeempfehlung des Preisgerichtes zu vergeben. Ein
Rechtsanspruch auf die Vergabe der Leistung besteht nicht.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE
INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER
Es werden Bewerber / Bewerbergemeinschaften gesucht die Erfahrungen in der
städtebaulichen und hochbaulichen Planung und Realisierung von
öffentlichen Gebäuden haben. Der Wettbewerb richtet sich an Architekten.
Es wird empfohlen, Fachplaner für die technische Ausrüstung und
Freiraumplanung beratend hinzuziehen.
Die Teilnahme am Wettbewerbsverfahren steht allen teilnahmeberechtigten
Architekten offen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art, auch
unterschiedliche Niederlassungen eines Büros werden nicht zum
Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen
der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über die
geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus eingereichte Unterlagen werden
nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht
zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.
Die Gesamtteilnehmerzahl ist auf 15, einschließlich 5 vorausgewählter
Teilnehmer begrenzt. Neben den 5 geladenen Teilnehmern (vgl. Punkt
IV.2)
werden weitere 10 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren
gemäß den Regelungen der VOF ermittelt. Erfüllen mehr als 10 Bewerbungen
die o. g. Kriterien, ermittelt der Auslober die Teilnehmer am Wettbewerb
durch Losentscheid aus den zugelassenen Bewerbungen. Zusätzlich werden
insgesamt 3 Nachrücker ausgelost, die für den Fall einer nicht
nachgewiesenen Teilnahmeberechtigung oder einer Absage eines Teilnehmers
in der Reihenfolge ihrer Auslosung nachnominiert werden können.
Losverfahren: Es werden 2 Lostöpfe gebildet.
Lostopf A mit den Bewerbungen der erfahrenen Büros und Lostopf B mit den
Bewerbungen der jungen Büros. Aus dem Lostopf A werden 8 (zuzüglich 2
Nachrücker), aus dem Lostopf B werden 2 (zuzüglich. 1 Nachrücker) der
maximal 10 durch das Bewerbungsverfahren zu ermittelnden Teilnehmer für
den Wettbewerb gelost. Die Auslosung erfolgt unter notarieller Aufsicht.
Alle nachstehend gemachten Angaben und Nachweise sind zwingend in der vom
Auslober vorgegebenen Form einzureichen. Die entsprechenden Formblätter
erhält der Bewerber per E-mail nach Anforderung bei der Kontaktstelle
gemäß Sonstige Adressen und Kontaktstellen. Die Unterlagen sind
vollständig in einem C4 / DIN-A4 Umschlag bei der Kontaktstelle gemäß
Sonstige Adressen und Kontaktstellen einzureichen.
Folgende Bedingungen, Angaben und Nachweise sind vom Bewerber zu leisten:
a) fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbungsunterlagen;
b) Formblatt (des AG) „Bewerbererklärung“ mit folgenden Angaben:
— Kontaktdaten des Bewerbers,
— Teilnahmebestätigung am Wettbewerb mit rechtsgültiger Unterschrift des /
der Bewerber(s),
— Erklärung des Bewerbers, dass dieser in der Lage ist, alle
Leistungsphasen nach HOAI, Teil 3, Abschnitt 1 – Objektplanung Gebäude –
zu erbringen,
— verbindliche Erklärung des / der Bewerber(s), das Ausschlusskriterien
gem. § 4 nicht vorliegen und die Erklärungen gem. § 4 VOF vollständig
sind.
c) Formblatt (des AG) „Leistungsfähigkeit“ mit Angaben zur technischen
Leistungsfähigkeit entsprechend § 5 VOF, Mindestanforderungen sind im
Formblatt des AG vermerkt;
d) Formblatt (des AG) „Fachkunde“ mit Angaben zur Fachkunde entsprechend §
5 VOF, Mindestanforderungen sind im Formblatt des AG vermerkt;
e) Referenzblätter zur Darstellung der Referenzen, max. Anzahl und Größe 3
Stück / DIN-A3.
Der Auslober behält sich gemäß VOF § 2 (4) vor, Berufsanfänger und
kleinere Büroorganisationen angemessen zu beteiligen und auch solche
Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die den unter a) beschriebenen
Nachweis nicht erbringen können.
a) Erfahrene Büros:
Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Architektur (mind.
Leistungsphasen 1-8 nach § 33 HOAI) von 3 realisierten Gebäuden mit
mindestens 1 000 qm Nutzfläche bzw. ab 500 000 EUR Baukosten.
b) Junge Büros:
1) Erklärung, dass der Eintrag in die entsprechende Liste der
Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt,
2) Erklärung, dass die Büroinhaber für die Objektplanung (Architektur)
nicht älter als 40 Jahre sind.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN
Ja
Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraum
EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das
öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und
juristische Personen, die die geforderten fachlichen Voraussetzungen
erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen
erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt
sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/ -in zu
führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich
nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt /
-in wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweise
verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005 / 36 / EG und den
Vorgaben des Rates von 7.9.2005 über die Anerkennung von
Berufsqualifikationen / Abl. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn
zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die
der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte
Vertreter der juristischen und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die
fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt
werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind
ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachbewerbungen natürlicher und juristischer
Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum
Ausschluss der Bewerbungen. Zusätzliche Fachberater unterliegen nicht den
Teilnahmebedingungen.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS
Nichtoffen
Gewünschte Teilnehmerzahl: 15
IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER
1. Bau Tec Bauplanung und Beratung GmbH, 57299 Burbach-Holzhausen
2. kplan AG Aktiengesellschaft für Projektentwicklung und Gesamtplanung,
93326 Abensberg
3. ff-Architekten Feldhusen und Fleckenstein, 10999 Berlin
4. Pussert und Kosch Architekten, 01324 Dresden
5. Architekturbüro Arnold & Partner GbR, 14943 Luckenwalde OT Kolzenburg
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE
— städtebauliche und architektonische Qualität des Gebäudes /
Gebäudekomplexes,
— Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms unter Einhaltung der
Flächenvorgaben,
— Funktionalität und Gestaltungsqualität,
— Nachhaltigkeit und Energieeffizienz (energetisches Konzept),
— Wirtschaftlichkeit der Maßnahme unter Beachtung der Investitions- und
Unterhaltungskosten.
Die Reihenfolge der Nennung stellt nicht die Gewichtung dar. Das
Preisgericht behält sich vor, die Gewichtung der einzelnen Kriterien
festzulegen.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und
ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 5.8.2011
- 14:00
Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf
Teilnahme
8.8.2011 - 12:00
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die
ausgewählten Bewerber
11.8.2011
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme
verfasst werden können
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben
Ja
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Als Wettbewerbssumme werden vom
Auslober Preise in Höhe von insgesamt 29 500 EUR (zuzüglich 19 % MwSt.)
zur Verfügung gestellt.
Die Aufteilung der Summe ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis 12 000 EUR.
2. Preis 7 000 EUR.
3. Preis 4 500 EUR 2 Anerkennungen mit je 3 000 EUR.
Das Preisgericht behält sich vor, die Verteilung der Preisgelder zu
ändern.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits
erbrachte Leistungen der Preisträgerin oder des Preisträgers bis zur Höhe
des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der
Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren
Bearbeitung zugrunde gelegt wird.
IV.5.3) Folgeaufträge:
Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an
den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen
Auftraggeber/den Auftraggeber bindend
Nein
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Prof. Dipl.-Ing. Martin Wollensak, Architekt, 23952 Wismar
(Fachpreisrichter)
2. Prof. Heinz Nagler, Architekt, 03044 Cottbus (Fachpreisrichter)
3. Dipl.-Ing. Heidrun Fleege, Architektin, 14476 Brandenburg
(Fachpreisrichter)
4. Christina Ide, Architektin, 14943 Luckenwalde (Fachpreisrichter)
5. Dipl.-Ing. Jörg Thomas Vogt, Architekt, 68219 Mannheim
(Fachpreisrichter)
6. Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde
(Sachpreisrichter)
7. Dr. Heidemarie Migulla, Vors. d. Stadtverordnetenversammlung
Luckenwalde (Sachpreisrichter)
8. Evelin Kierschk, Stadtverordnete der Stadt Luckenwalde, Vors. Ausschuss
f. Gesundheit, Soziales und öff. Ordnung (Sachpreisrichter)
9. Michael Wessel, Stadtverordneter der Stadt Luckenwalde
(Sachpreisrichter)
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS
AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD
Nein
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN
Als Stellvertreter für etwaig verhinderte Preisrichter sind vorgesehen:
Prof. Axel Busch, Architekt, 10715 Berlin (Fachpreisrichter).
Dipl.-Ing. Arndt Herrmann, Architekt, 14641 Nauen OT Ribbeck
(Fachpreisrichter).
Barbara Bölter, Stadt Luckenwalde, Amtsleiterin Ordnungsamt
(Sachpreisrichter).
Jochen Neumann, Stadtverordneter der Stadt Luckenwalde, Vors. Ausschuss f.
Stadtentwicklung, Wirtschaft u. Umwelt (Sachpreisrichter).
Der Bewerber hat sicherzustellen, dass die Bewerbung ausschließlich an die
in Sonstige Adressen und Kontaktstellen genannte Kontaktadresse zugestellt
wird, das Versandrisiko obliegt dem Bewerber.
Bewerbungsunterlagen, die per Telefax oder E-Mail übermittelt werden, sind
nicht zugelassen.
Es gilt kein Abgabedatum mit Poststempel. Die Bewerbungsunterlagen werden
nicht zurück gesendet.
Voraussichtliche Terminfolge der Wettbewerbsbearbeitung:
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 29.8.2011.
Rückfragen-Pflichtkolloquium: 16.9.2011.
Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 4.11.2011.
Preisgericht: 9.12.2011.
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und
Europaangelegenheiten
Heinrich-Mann-Allee 107
14473 Potsdam
DEUTSCHLAND
Tel. +49 3318661617
Fax +49 3318661652
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß
§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist
der Antrag auf Nachprüfung unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach
Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Nähere Angaben zur Einlegung von Rechtsbehelfen:
„Informationsblatt zum Rechtsschutz bei der Vergabe öffentlicher Aufträge“
unter www.bundeskartellamt.de.
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
30.6.2011