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  • DE-58849 Herscheid
  • 06/2007
  • Ergebnis
  • (ID 2-7938)

Familienwohnen im Märkischen Sauerland


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 06/2007 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb (auch für Studenten)
    Berufsgruppen Architektur, Stadtplanung / Städtebau, Student*in
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 50
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 6.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Gemeinde Herscheid, Herscheid (DE)
    Preisrichter Karl Heinz Müller, Stefanie Sand, Norbert Schalenbach, Lothar Schütz, Lothar Weber, Maria-Luise Wiethoff-Schüsseler [Vorsitz], Bernd Wittemund
    Kammer Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW) (Reg.-Nr.: W 14/07)
    Aufgabe
    Ziel ist es, neue Ideen für ein Wohnhaus zu entwickeln, das auf die regionalen Besonderheiten eingeht und die bestehenden Architekturmerkmale der Region aufgreift.

    Teilnahmeberechtigt:
    Architekten, Stadtplaner sowie Studenten der Fachrichtung Architektur und Stadtplanung mit Wohn- oder Geschäftssitz im Regierungsbezirk Arnsberg. Bei Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Der Auslober srebt eine Beteligung von bis zu 50 Arbeiten an. Sollten sich bis zum Anmeldeschluss mehr als 50 Teilnehmer registrieren, wird unter juristischer Aufsicht per Losverfahren über die Teilnahme entschieden. Die Teilnehmer werden per e-mail informiert.
    Projektadresse DE-58849 Herscheid
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Präambel:
      Ziel des Wettbewerbes ist es, neue Ideen für ein Wohnhaus zu entwickeln, das auf die regionalen Besonderheiten eingeht und die bestehenden Architekturmerkmale der Region aufgreift.

      Gesucht werden innovative Konzepte, welche die Situation des Umfeldes aufgreifen und zukunftsweisende Impulse für eine verantwortungsbewusste Einbindung in bestehende Strukturen geben.
      Erarbeitet werden sollen regionaltypische Entwürfe mit hochwertigen Gestaltungs- und Qualitätsmerkmalen, die als verbindende Elemente bei unterschiedlichen Gebäuden den städtebaulichen Zusammenhang herstellen.

      Die Entwürfe sollen individuelle Lebensträume aufzeigen z. B. für kinderreiche Familien, generationsübergreifendes Wohnen, innovative Formen von Familien, Berufstätigkeit vor Ort. Konventionelle Denkmuster dürfen gesprengt werden. Hohe Lebensqualitäten und flexible Nutzungsmöglichkeiten sollen entstehen, und das Grundstück soll als Lebensraum neu interpretiert werden. Zeitgemäß wird ein schonungsvoller Umgang mit Ressourcen und ein adäquates Energiekonzept erwartet.
      Das Wohnhaus soll mindestens für einen 4-Personenhaushalt mit bis zu 150 qm Wohnfläche (Orientierungsrahmen) ausgelegt sein und die unten genannten Bewertungskriterien einbeziehen.

      Bewertungskriterien:
      Gestaltung:
      Größe und Proportion, Geschossigkeit, Dachformen, Fenster- und Türformate, Materialien, Nebengebäude,  Farben, Freiflächen

      Anpassungsfähigkeit:
      Städtebauliche Anpassungsfähigkeit, d.h. die Möglichkeit der Gruppierung des Haustypus in einer konkreten städtebaulichen Situation (Baugebiet)

      Regionale Anpassungsfähigkeit, d.h. für verschiedene kleinregionale Situationen (Hanglage, Tallage, etc.)

      Inhaltliche Anpassungsfähigkeit, d.h. für wechselnde bzw. verschiedene Lebenssituationen (z.B. nach Auszug der Kinder) und Nutzungsmöglichkeiten (z.B. Wohnen und  Arbeiten)

      Nachhaltigkeit:
      Verwendung ökologischer und regional verfügbarer Baustoffe und Bauteile
      Klimatische Faktoren
      Ressourcen, Fläche, Boden und Wasser
      Energie- /Heizwärmebedarf (neue EnEV ist mindestens einzuhalten)
      Besondere energetische Komponenten zur Reduzierung des Wärme- und Strombedarfes

      Umsetzung / Realisierung:
      Beteiligung / Einbindung lokaler, regionaler Handwerksbetriebe
      Möglichkeiten für Eigenleistung und Nachbarschaftshilfe

      Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit:
      Wirtschaftliche (Kosten) Aspekte
      Im Kontext des regionalen Angebotes und Marktes
      Regionaler Kontext:
      Vorgegeben wird exemplarisch die räumliche Situation für ein dörfliches Neubaugebiet im Raum Herscheid.

      Zielgruppe:
      Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Stadtplaner, sowie Studenten der Fachrichtung Architektur und Stadtplanung, mit Wohn- oder Geschäftssitz im Regierungsbezirk Arnsberg. Bei Arbeitsgemeinschaften und Kooperationen muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
      Der Auslober strebt eine  Beteiligung von bis zu 50 Arbeiten an. Sollten sich bis zum Anmeldeschluss mehr als 50 Teilnehmer registrieren, wird  unter juristischer Aufsicht per Losverfahren über die Teilnahme entschieden. Die Teilnehmer werden per e-Mail informiert.

      Preise:
      Für Preise stehen insgesamt 6000 € zur Verfügung.
      Vorgesehen ist:
      1. Preis: 2500,- €
      2. Preis: 1250,- €
      3. Preis: 750,- €
      Anerkennung: 500,- €
      Anerkennung: 500,- €

      Innerhalb der vorgesehenen Gesamtsumme ist eine Änderung der Höhe und Anzahl der Preise bei Beschluss durch das Preisgericht möglich.

      Zusätzlich zu den regulären Preisen wird noch ein Bürgerpreis vergeben. Dieser Preis wird unabhängig von den Entscheidungen der Jury ermittelt. Die Abstimmung der Bürger erfolgt im Rahmen einer Ausstellung in der Gemeinde Herscheid.

      Bürgerpreis: 500,- €

      Auslober:   
      Gemeinde Herscheid
      -Der Bürgermeister-
      Plettenberger Straße 27
      58849 Herscheid
      www.herscheid.de

      Sponsor:
      Sparkasse Lüdenscheid
      Sauerfelder Straße 7 - 11
      58511 Lüdenscheid
      www.sparkasse-luedenscheid.de

      Organisation: 
      Felix Herzog und
      Sebastian Pieper
      Schmiedeweg 12
      58849 Herscheid
      02357/900330
      MjIwWU1VWCxcVB0eXFtVWmAiGk9bWQ==

      Übereinstimmungsvermerk:
      (RAW 2004) der Architektenkammer NW
      Registriernummer: W 14/07

      Zusammensetzung der Jury:
      Preisrichter: Stellvertreter:
      Bürgermeister Lothar Schütz,
      Gemeinde Herscheid 
      Lothar Weber,
      Bauamt Gemeinde Herscheid Bernd Wittemund,
      Bauamt Gemeinde Herscheid
      Dipl. Ing. (FH) Stefanie Sand,
      Bauamt Gemeinde Herscheid 
      Dipl. Ing. Norbert Schalenbach,
      Architekt, Herscheid Dipl. Ing. K.-H. Müller, Architekt, Plettenberg
      Dipl. Ing. Maria Luise Wiethoff-Schüsseler,
      Architektenkammer NW 
      Prof. Carsten Jonas, Architekt, FH Erfurt Prof. Jutta Bechthold, Architektin, FH Erfurt
      Adresse zur Einsendung der Unterlagen:

      PH12,6
      Herzog und Pieper
      Schmiedeweg 12
      58849 Herscheid
      02357/900330

      Erwartete Leistungen:
      Lageplan mit Darstellung der erarbeiteten Lösungen im Maßstab 1:500.
      Grundrisse / Ansichten / Schnitte im Maßstab 1:100.
      Nachweis der Addierbarkeit des Haustypus in einer städtebaulichen Situation, Darstellung einer Gruppierung im Maßstab 1:500.
      Entwicklungsvarianten (nach Wahl der Teilnehmenden), z.B. Doppelhaus, Wohnen und Arbeiten (z.B. Praxis) im Maßstab 1:200.
      Eine perspektivische Darstellung, welche die Intention des Entwurfes bestmöglich wiedergibt.
      Erläuterungsbericht (max. 1DinA4 Seite), der stichwortartig die Entscheidungen zur Gestaltung, städtebaulicher Integration, Baumaterialien und dem Energiekonzept darstellt.
      Die maximale Präsentationsfläche beträgt 841mm (breit) auf 1188 mm (hoch) - dies entspricht  einem A0, zwei A1 oder vier A2 Blättern - und müssen wie in der gegenüberliegenden Darstellung präsentierbar sein.
      Zwei Versionen der abgegebenen Pläne sind in digitaler Form auf einer CD einzureichen. Eine Komplett-Version und eine A4-Version (min. 300dpi, jpg/png) des eingereichten Materials.

      Teilnahmebedingungen:
      Die Unterlagen können ab dem 30. März 2007 von der Seite www.ph12point6.com heruntergeladen werden.
      Eine Online-Registrierung (bis zum 20. April 2007 unter www.ph12point6.com) ist verbindlich (vgl.: Zielgruppe).
      Die Ergebnisse der Online-Rückfragen (bis zum 4. Mai 2007 unter www.ph12point6.com) werden den Teilnehmern per eMail am 14. Mai 2007 zur Verfügung gestellt und sind Teil der Auslobungsunterlagen.

      Die Wettbewerbsbeiträge sind anonym abzugeben. Dazu ist es erforderlich, dass alle eingereichten Unterlagen mit einer selbst gewählten sechsstelligen Kennziffer versehen werden. Die Verfassererklärung der eingereichten Lösungen ist in einem verschlossenen Briefumschlag, der ebenfalls die sechsstellige Kennziffer tragen muss, beizufügen.

      Zeitplan:
      Auslobung: 30. März 2007
      Online-Registrierung bis: 20. April 2007
      Bekanntgabe der Teilnehmer: 23. April 2007
      Online-Rückfragen bis: 4. Mai 2007
      Bekanntgabe der Antworten: 14. Mai 2007
      Abgabe der Beiträge: 15. Juni 2007
      (es gilt das Datum des Poststempels)
      Sitzung der Jury: 30. Juni 2007
      Bürgerpreis: 02. Juli 2007 – 10. Juli 2007
      Preisverleihung: 11. Juli 2007
      Ausstellung der Arbeiten: bis 30. Juli 2007

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 30.07.2007
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-7938 Status
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